DOKU Direktimport aus IDL Importer


Inhaltsverzeichnis


1 Bedienungsanleitung

In diesem Dokument werden die erforderlichen administrativen Schritte für die Inbetriebnahme und Konfiguration des Direktimportes in IDL Konsis beschrieben.

1.1 Vorbemerkungen

Im folgenden wird das Vorgehen für den direkten Import von Daten exemplarisch anhand von Konten in IDL Konsis beschrieben.

1.2 Ablaufbedingungen

Die Verwendung der Direktimport-Funktionaltät aus dem IDL Importer heraus umfasst folgende Komponenten

-export
 - KPIEFEL.TXT
 - KPKONTEN_orig.csv
- doku
  - Doku_Direktimport_aus_IDL_Importer_deu.pdf
- load
  - importKto.cmd
  - importKtosal.cmd

2 Vorgehensweise

2.1 Anpassungen im cmd-File

Anpassung der Musterdatei importKto.cmd.

C:\\Programme\\java\\jdk1.5.0_12\\bin\\java -jar c:\\idl\\load\\import.jar /debug /dbname=dbew070 /username=idladmin /pass=admin /modulname=TXTKTO /i=%1 /fileName=%2 /formatName=%3 /KTP=%4

Folgende Parameter können hier eingestellt werden:

Die o.g. Parameter sind unabhängig von der Funktion, die ausgeführt werden soll. Für die anwendungsabhängigen Parameter sind folgende Einstellungen vorzunehmen:

Beim Import von Daten für den Einzel- oder Konzernabschluss können hier weitere Parameter gemäss analoger Einstellung im Selektionsbereich der IMPORT-Anwendung erforderlich sein. Beispielsweise für Kontensalden sind dies im einzelnen die Parameter /GES /FAC und /ABR.

2.2 Anpassungen Importer-imd-File

Anpassung im Script Importieren Konten in Konsis. Hier sind ggf. die Pfade und Dateinamen den realen Gegebenheiten vor Ort anzupassen.

# Datei, die den Import-Aufruf an das Konsis absetzt
set sImportCommandFile "c:\\idl\\load\\importKto.cmd"

# Die Datei mit den Werten, die importiert werden sollen
set sImportFile "c:\\idl\\export\\kpkonten_orig.csv"

# Das Import-Export-Format (muss zum Format von sImportFile) passen
set sImportExportFormatId "P4195COM"

2.3 Einstellungen in IDL Konsis

Generelle Überlegungen

Beim Importieren von Konten gibt es fünf Muss-Felder.

Der Kontenplan kann maximal sechsstellig sein. Hat der Kontenplan im Fremdfibusystem einen längeren oder anderen Schlüssel ist in IDL Konsis ggf. eine Umsetzgruppe einzurichten und in dieser Umsetzgruppe eine Zuordnung für Kontenpläne einzutragen.

Ein Konto kann maximal 14 Stellen haben. Ist das Konto länger, wenn die ersten 14 Zeichen übernommen.

Die Bezeichnung kann maximal 70 Stellen lang sein.

Das Kurzwort kann maximal 10 Stellen lang sein. Oftmals werden für das Kurzwort die ersten zehn Stellen der Bezeichnung verwendet.

Die Sprach-ID ist dreistellig. Liegt die Information dazu nicht explizit in jeder Datenzeile der zugrundeliegenden Datendatei vor, kann im Format ein Defaultwert (z.B. DEU) angegeben werden.

Beim Importieren von Konten sind noch insbesonderen zwei weiter Kann-Felder interessant.

Ist das Gültig-Ab-Datum als Information im Datensatz nicht enthalten, wird standardmäßig das Gültig-Ab-Datum des zugrundeliegenden Kontenplans genommen. Ist diese Information vorhanden, dann muss für dieses Feld in der Definition ein Format spezifiziert werden. Oftmals ist dieses Format (Achtung:case-sensitiv !) dd.MM.yyyy.

Oftmals wird die Information über das BilGuv-Kennzeichen nicht von externen Systemen zur Verfügung gestellt. In diesem Fall bleibt nur die Wahl, die BilGuv-Kennzeichen-Vergabe über die Kontengruppen zu steuern.

Ein kleines Beispiel

Dazu passend ist in IDL Konsis die zugehörige Definition der Dateibeschreibung einzurichten.

Zunächst ein Stammsatz

und anschließend die Zuordnung

Beim Importieren von Kontensalden gibt es fünf Muss-Felder.

Die Gesellschaft kann maximal sechsstellig sein. Hat die Gesellschaft im Fremdfibusystem einen längeren oder anderen Schlüssel ist in IDL Konsis ggf. eine Umsetzgruppe einzurichten und in dieser Umsetzgruppe eine Zuordnung für Gesellschaften einzutragen. Diese Information ist zusätzlich im Script des imd-Files anzugeben.

Ein Konto kann maximal 14 Stellen haben. Ist das Konto länger, wenn die ersten 14 Zeichen übernommen.

Die Datenart ist zweistellig. Liegt die Information dazu nicht explizit in jeder Datenzeile der zugrundeliegenden Datendatei vor, kann im Format ein Defaultwert (z.B. I1) angegeben werden. Diese Information ist zusätzlich im Script des imd-Files anzugeben.

Die Periode ist siebenstellig (Jahr und Monat) und in der Definition muss ein Format spezifiziert werden. Oftmals ist dieses Format (Achtung:case-sensitiv !) yyyyMM oder MM.yyyy.

Dazu passend ist in IDL Konsis die zugehörige Definition der Dateibeschreibung einzurichten.

Zunächst ein Stammsatz

und anschließend die Zuordnung


Letzte Änderung: JSZARBI 27.11.2007 14:37