Oracle 11g Installation


Inhaltsverzeichnis


1 Installation Oracle Server 11g Server / Standard Edition - und Standard Edition One

( Screen - Shots von Oracle Version 11.1.0 )

Bei Installation über CD startet das Installationsprogramm nach einlegen der CD automatisch.

Bei Installation nach erfolgreichem Download wird zuerst die Datei entpackt, und anschließend Setup gestartet.

Hinweis: Nur die wichtigsten Masken des "Oracle Universal Installers" sind abgebildet.

Auswahl der Installationsmethode

Oracle bietet 3 Möglichkeiten an, Oracle zu installieren.

  1. Basis-Installation ohne Start-Datenbank erstellen
  2. Basis-Installation mit Start-Datenbank erstellen
  3. Erweiterte Installation

Als Installationsmethode wählen Sie "Basis Installation ohne Start - Datenbank erstellen", und als Installationsart gemäß Ihrer getätigten Oracle Lizenz aus.

Die Datenbank wird später mit dem "Database Configuration Assistant" erstellt.

Mit Weiter werden die "Produktspezifische Prüfungen auf Voraussetzungen" gestartet.

Wenn alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Installation vorliegen, wird mit Weiter und Installieren die Installation gestartet.

Bei Fehler wird die Ursache angezeigt, und mit einer gezielten Änderung der Fehler beseitigt.

Nachdem alle Dateien installiert wurden, wird das Ende der Installation noch mit < OK > bestätigt.

2 Mit Oracle Net-Konfigurationsassistenten Listener konfigurieren und installieren

Bevor eine Datenbank das erste mal eingerichtet wird, muß zuerst der Listener installiert werden.

Starten Sie hierfür den "Net-Konfigurationsassistent" unter Start / Programme / Oracle - OraDb11g_home1 / Konfigurations- und Migrations-Tools.

Schritt 1: Willkommen
Wählen Sie "Listener - Konfiguration".
Schritt 2: Listener
Wählen Sie "Hinzufügen" aus.
Schritt 3: Listener - Name
Geben Sie dem Listener einen Namen, z.B.: "Listener". Diesen Namen finden sie unter der Windows-Übersicht "Dienste" später wieder und sollte gestartet sein.
Schritt 4: Protokolle auswählen
Bei "Ausgewählte Protokolle" sollte TCP stehen.
Schritt 5: TCP/IP - Protokoll
"Standard Portnummer 1521 benutzen" sollte ausgewählt sein.
Schritt 6: Weitere Listener
"Möchten Sie einen anderen Listener konfigurieren?" mit NEIN bestätigen.
Schritt 7: Konfiguration abgeschlossen
"Listener Konfiguration abgeschlossen." bestätigen, und die Anwendung beenden.

3 Erzeugen einer IDL Konsis Liefer-Datenbank

3.1 Erzeugen einer leeren Oracle Datenbank

Starten Sie hierfür den "Datenbank-Konfigurationsassistent" unter Start / Programme / Oracle - OraDb11g_home1 / Konfigurations- und Migrations-Tools.

Bestätigen Sie die Begrüßung mit < Weiter > und gelangen so zu Schritt 1 bis 15.

Schritt 1: Vorgänge
Wählen Sie "Datenbank erstellen" als auszuführenden Vorgang.
Schritt 2: Datenbankvorlagen
Wählen Sie "Allgemeine Aufgaben" als Vorlage für eine Datenbankerstellung.
Schritt 3: Datenbank - ID
Geben Sie IDLDB als "Globaler Datenbankname" und "SID" ein.
Schritt 4: Verwaltungsoptionen
Wählen Sie "Enterprise Manager konfigurieren" und "Datenbank Kontrolle lokalen Verwaltung konfigurieren.
Schritt 5: Datenbank - ID - Daten
Wählen Sie "Unterschiedliche Kennwörter verwenden" und vergeben die einzelnen Kennwörter.
Schritt 6: Speicherungsoptionen
Wählen Sie "Dateisystem" für die Speicherung der Datenbank.
Schritt 7: Speicherort von Datenbankdateien
Wählen Sie "Gemeinsamen Speicherort für alle Datenbankdateien verwenden", und geben einen Speicherort an.
Schritt 8: Recovery - Konfiguration
Wählen Sie "Flash Recovery-Bereich angeben". Der angegebene Bereich sollte genügend freien Platz haben. Archivierung wird nicht aktiviert. Falls doch, liegt die Verantwortung beim DBA.
Schritt 9: Datenbankinhalt
Das Beispiel - Schemata benötigen wir nicht und setzen kein Häkchen.
Schritt 10a: Initializierungsparameter Speicher
Wählen Sie "Standard - Speicher in Prozent...", und stellen einen Prozentsatz vom physischen Speicher über die Laufleiste ein. Automatisches Memory Management sollte eingeschaltet sein. Siehe Beispiel weiter unten.
Schritt 10b: Initializierungsparameter Skalierung
Die Anzahl der "Prozesse" mit 150 nicht kleiner wählen.
Schritt 10c: Initializierungsparameter Zeichensätze
"Standardwert verwenden" auswählen wenn das Betriebssystem auf WE8MSWIN1252 eingestellt ist, sonst "Wählen Sie aus der Liste" den Zeichensatz WE8MSWIN1252 aus. Das gilt auch für Datenbanken, die auf einem UNIX Server installiert sind, da die Anwendung KONSIS auf einem Windows - Client mit WE8MSWIN1252 Zeichensatz läuft. Wenn Sie mit Unicode Zeichensatz arbeiten werden, zum einen wenn mit WEB-Clients gearbeitet wird, oder ausländische Firmensitze ihre Daten implementieren werden, wählen Sie hier "Unicode AL32UTF-8" aus. In disem Fall wählen Sie zusätzlich unten "Alle Initializierungsparameter" aus. Es erscheint ein neues Fenster mit Parametern. Wählen Sie unten "Zusatzparameter anzeigen", und es werden alle Parameter nun angezeigt. Ändern Sie in der Liste den Parameter "nls_length_semantics" von BYTE auf CHAR. Siehe Beispiel weiter unten. Schließen Sie danach das Fenster.
Schritt 10d: Initializierungsparameter Verbindungsmodus
"Dedizierter Servermodus" wählen.
Schritt 11: Sicherheitseinstellungen
"Erweiterte 11g-Standardsicherheitseinstellungen..." mit Weiter bestätigen.
Schritt 12: Automatische Wartungs-Tasks
"....aktivieren" mit Weiter bestätigen.
Schritt 13: Datenbankspeicherung
"Datenbankspeicherung" mit Weiter bestätigen.
Schritt 14: Optionen für das Erstellen
Option "Datenbank erstellen" mit < Beenden > bestätigen.
Schritt 15: Bestätigung
Es folgt eine Zusammenfassung aller eingestellten Optionen. Mit < OK > bestätigen, und die Installation wird ausgeführt.

Hier ein Beispiel für Initializierungsparameter mit 2 GB Hauptspeicher:

Hier ein Beispiel für Initializierungsparameter: Zeichensatz AL32UTF-8 (Unicode) und Initializierungsparameter: nls_length_symantics:

3.2 Hinweis zur nachträglichen Anpassung einer Unicode Datenbank

Wichtig für das Setzen des Parameters: NLS_LENGTH_SEMANTICS=CHAR nach der Installation der Oracle Instance (DB) mit Zeichensatz AL32UTF-8 (Unicode).

  1. Eingabeaufforderung starten.
  2. SQLPLUS eingeben.
  3. Mit User SYS und Passwort xy as sysdba anmelden.
  4. select * from V$NLS_PARAMETERS; eingeben.
  5. Parameter: NLS_LENGTH_SEMANTICS=BYTE kontrollieren.
  6. alter system set nls_length_semantics=CHAR scope=BOTH; eingeben.
  7. shutdown abort eingeben.
  8. startup eingeben.
  9. select * from V$NLS_PARAMETERS; eingeben.
  10. Parameter: NLS_LENGTH_SEMANTICS=CHAR kontrollieren.
  11. disconnect eingeben.
  12. exit eingeben.
  13. und exit ein zweites mal eingeben.
  14. Starten Explorer.
  15. Wechseln in das Verzeichnis 'pfile' von der Oracle DB Installation.
  16. Beispiel für die Oracle Instanz Unicode: (Pfad der DB Installation)\admin\unicode\pfile
  17. Öffnen die Datei INIT.ORA.252007134958 (Beispiel) mit einem Editor.
  18. Fügen nls_length_semantics=CHAR in die Gruppe # NLS hinzu.
  19. Speichern die Datei und schliessen den Editor.

4 Manuelle Einrichtung der Datenbank für IDL Konsis

4.1 Eigenes Tablespace für IDL Konsis anlegen

Anlegen des Tablespace KONSIS:

  1. Starten Sie hierfür "SQL-Plus" unter Start / Programme / Oracle - OraDb11g_home1 / Anwendungsentwicklung, und melden sich mit < User: SYSTEM Passwort: *** > an der Datenbank an.
  2. SQL Befehl mit angepasster Pfadangabe für Parameter DATAFILE und Größe (Beispiel steht für 2 Gigabyte)für SIZE ausführen. Den Parameter MAXSIZE mit 32 Gigabyte den Hardware und Betriebssystem Möglichkeiten anpassen.
  3. CREATE SMALLFILE TABLESPACE 'KONSIS' DATAFILE 'D:\ORACLE\ORADATA\IDLDB\KONSIS.DBF' SIZE 2048M REUSE AUTOEXTEND ON NEXT 50M MAXSIZE 32G LOGGING EXTENT MANAGEMENT LOCAL SEGMENT SPACE MANAGEMENT AUTO DEFAULT NOCOMPRESS;
  4. Und von SQL-Plus mit disconnect abmelden, oder mit Punkt 4.2.2 weiter arbeiten.

4.2 Datenbank Benutzer anlegen

In der Datenbank wird der Benutzer IDLDB mit den entsprechenden Berechtigungen erzeugt. Dieser ist Eigentümer aller IDL Konsis Strukturen (Tabellen etc.) und Daten.

Dem Benutzer IDLDB wird das Tablespace KONSIS zugeordnet, in dem die IDL Konsis Strukturen (Tabellen etc.) erzeugt und die Daten verwaltet werden.

Für den Betrieb von IDL Konsis müssen außerdem alle IDL Konsis-Benutzer und ein Benutzer IDLADMIN mit der Berechtigung CONNECT in der Datenbank eingerichtet sein. Die Benutzerkennungen und Passwörter dürfen dabei maximal acht Stellen lang sein.

Als Vorlage für das Anlegen der IDL Konsis-Benutzer können Sie die Anlage des Users IDLADMIN nehmen.

Der User IDLADMIN dient als Administrator innerhalb der Anwendung KONSIS und

der User IDLWINAD dient als Administrator innerhalb der Anwendung WINKONS.

Je nach Anwendung nur IDLADMIN oder IDLWINAD installieren.

  1. Starten Sie hierfür "SQL-Plus" unter Start / Programme / Oracle - OraDb11g_home1 / Anwendungsentwicklung, und melden sich mit < User: SYSTEM Passwort: *** Host/DB-Name: IDLDB > an der Datenbank an.
  2. Falls der User IDLDB durch eine fehlgeschlagene Installation schon vorhanden ist, wird der User IDLDB für einen neuen sauberen Stand mit dem Befehl: DROP USER idldb cascade; gelöscht.
  3. User IDLDB erzeugen mit:
  4. CREATE USER IDLDB PROFILE DEFAULT IDENTIFIED BY idldb DEFAULT TABLESPACE KONSIS TEMPORARY TABLESPACE TEMP ACCOUNT UNLOCK;
  5. Die Rechte vergeben mit:
  6. GRANT CONNECT TO IDLDB;
  7. GRANT RESOURCE TO IDLDB;
  8. GRANT UNLIMITED TABLESPACE TO IDLDB;
  9. User IDLADMIN erzeugen mit:
  10. CREATE USER IDLADMIN PROFILE DEFAULT IDENTIFIED BY admin DEFAULT TABLESPACE USERS TEMPORARY TABLESPACE TEMP;
  11. Die Rechte vergeben mit:
  12. GRANT CONNECT TO IDLADMIN;
  13. und die Rechte für die Rollen:
  14. GRANT ALTER SESSION TO CONNECT;
  15. GRANT CREATE VIEW TO RESOURCE;
  16. GRANT CREATE SYNONYM TO RESOURCE; vergeben.
  17. Und von SQL-Plus mit disconnect abmelden.

4.3 Einspielen der IDL Konsis Lieferdatenbank nach Oracle

  1. Legen Sie die IDL Konsis CD in das CD-Laufwerk.
  2. Starten Sie über den Explorer im Ordner "LieferDB" das Programm "LieferDB_Oracle.cmd". Es öffnet sich ein "Eingabe Fenster". Die nun angeforderten Eingaben werden mit < ENTER > bestätigt.
  3. Geben Sie den Datenbanknamen ein (hier im Beispiel IDLDB).
  4. Geben Sie den User IDLDB ein.
  5. Geben Sie das Passwort für den User IDLDB ein.

Die Eingaben 3 bis 5 wiederholen Sie 2 mal.

4.4 Einspielen der Datenbank mit IMPORT Prg von Oracle

Optional kann die Datenbank, sofern sie als Export-File vorliegt, mit dem Import Programm von Oracle eingespielt werden. Das Exportfile wird standardmäßig als IDLDB_EXP.DMP auf der IDL Konsis Installations-CD geführt. (Das Directory beinhaltet im Namen die aktuelle Versionsnummer von der Oracle-DB.)

Das Exportfile muss vor dem Import auf die Festplatte kopiert und von dort eingelesen werden, da die CD nicht schnell genug startet, wenn der Import-Befehl aufgerufen wird.

Achtung: Beim Import und Export zwischen zwei Datenbanken unbedingt auf den gleichen Zeichensatz von den beiden Datenbanken achten. Z.B. "Unicode" und "Nicht Unicode" Zeichensätze sind nicht kompatibel.

Der Vorteil bei diesem Verfahren liegt in der Geschwindigkeit und Einfachheit.

4.5 Informationen für die Installation der IDL Konsis Datenbank in eine bestehende Instanz

Bei Installation in eine bestehende Instanz kommt vereinzelt die Anforderung, das Rechte - System anzupassen. Alle Tabellen und Views sind auf Public gesetzt. Dadurch kann jeder User auf alle Tabellen zugreifen. Somit kommen alle User, die in der Instanz eingerichet wurden, über SQL Befehle an die Daten aus dem IDL Konsis System. Um dies zu unterbinden, wird eine Rolle KONSIS angelegt, die alle Rechte auf die Tabellen und Views bekommt. Damit können die Public Rechte den Tabellen und Views wieder entzogen werden. Nun bekommen nur die User die Rolle KONSIS zugeteilt, die mit IDL Konsis direkt arbeiten werden.

Hierfür wurden Scripte (Packages) erstellt, die im SQL-Plus ausgeführt werden können:

Konsis_rolle_xx.sql
- legt die Rolle KONSIS an, und nimmt die DBA Rechte, falls zugeteilt, dem User IDLDB weg.
Pck_admin_table_privileges.sql
- legt das Package zum Verschieben der Rechte von einem zum anderen User an.
Pck_move_index,sql
- legt das Package zum Verschieben der Indexe von einem zum anderenTablespace an.
exec_move_public.sql
- Beispiel-Script zum Verschieben der Grant Rechte von PUBLIC zur Rolle KONSIS.
exec_move_all_index.sql
- Beispiel-Script zum Verschieben der Indexe von Tablespace KONSIS nach INDX.

Die Rolle KONSIS benötigt der User IDLADMIN und alle weiteren User, die mit KONSIS arbeiten werden.

Das Verschieben der Indexe zum Tablespace INDX wird nur benötigt, wenn aus Performancegründen das Tablespace auf einer anderen Platte angelegt wurde.

ACHTUNG:
Nach jedem IDL Konsis Update muss das Verschieben der Rechte zur Rolle KONSIS im SQL-Plus neu durchgeführt werden.

Die erforderlichen Dateien befinden sich auf der IDL Konsis CD im Verzeichnis < \DBSAVE\ORACLE\KONSIS-ROLLE-xx.ZIP. >

5 Installation und Konfiguration Oracle 32 Bit Client

5.1 Installation der Oracle 32 Bit Client Software

Erforderliche CD: "Oracle 11g Client"

Ab dem Betriebssystem Windows 7 ist Oracle 11gR2 Client gefordert.

Der Oracle Instant Client kann nicht installiert werden, da hier der OLEDB-Treiber fehlt und nicht unterstützt wird.

Das Installationsprogramm startet nach einlegen der CD automatisch und "Willkommen" wird mit < Weiter > bestätigt.

Schritt 1: Dateiverzeichniss angeben
Geben Sie das Zielverzeichnis an, oder bestätigen das angegebene Standard - Verzeichnis.
Schritt 2: Installationsart auswählen
Wählen Sie Installationsart "Benutzerdefiniert".
Schritt 3 (11gR1): Verfügbare Produktkomponenten
Zusätzlich die Komponenten < Java Client >, <JDBC/THIN Interface>, <OCI (Oracle Call Interface) >, < SQLPlus >, < Network Utilities > und < Windows Interfaces > auswählen.
Schritt 3 (11gR2): Verfügbare Produktkomponenten
Zusätzlich die Komponenten < Java Client >, <JDBC/THIN Interface>, <OCI (Oracle Call Interface) >, < SQLPlus >, < Oracle Net >, < ODBC Driver > und < Provider for OLE DB > auswählen.
Schritt 4: Überblick
"Überblick" der zu installierenden Produkte mit < Installieren > bestätigen.

Es werden alle ausgewählten Komponenten installiert, , und es geht automatisch unter Konfiguration der Client Datenbankverbindung mit 5.2.1 - "Willkommen" weiter.

5.2 Konfiguration der Client Datenbankverbindung

Bei nachträglicher Konfiguration verfahren Sie wie unter 3.2 beschrieben.

Schritt 1: Willkommen
"Willkommen" wird ohne Auswahl "Standardkonfiguration ausführen" mit < Weiter > bestätigt.
Schritt 2: Konfiguration von Benennungsmethoden
Bei "Konfiguration von Benennungsmethoden" sollte Lokal ausgewählt sein, und mit < Weiter > bestätigen
Schritt 3: Net Service Name Konfiguration
Geben Sie den Namen der Oracle Instanz, welche auf Ihrem Server läuft, als Service - Name ein. Wenn nicht anders benannt < IDLDB >
Schritt 4: Protokoll auswählen
Bei "Protokolle auswählen" sollte TCP markiert (hinterlegt) sein.
Schritt 5: TCP/IP - Protokoll
Host-Name:" des Datenbank Servers angeben. Der Host muss im Eingabeaufforderungs- (DOS-) Fenster mit "ping" erreichbar sein! "Standard - Port - Nummer" 1521 auswählen.
Schritt 6: Testen
Ein Verbindungstest zur Datenbank kann nun durchgeführt werden.
Schritt 7: Net Service Name
Als "Net Service Name" geben Sie IDLDB ein.
Schritt 8: Weiteren Net Service Name
Ein weiterer Net Service Name wird nicht eingerichtet.

Mit < Weiter > ist die Installation abgeschlossen und Sie beenden das Programm.

5.3 Oracle Client 11gR2

Damit die OLE DB Verbindung ohne Fehler unter dem Client 11gR2 funktioniert, muss zusätzlich ODAC 11.2 Release 3 (11.2.0.2.1) installiert werden, und danach aus dem Instantclient Verzeichnis der Client Installation 5 Dateien (DLL's) in das BIN Verzeichnis der Client installation kopiert werden.

5.4 Oracle Client 11gR3

Damit auch unter dieser Version der OLE DB Provider erkannt wird, bedarf es einer nachträglichen manuellen Anpassung.

Starten sie hierfür die Eingabeaufforderung. Dort geben sie den Befehl:

regsvr32 D:\app\Username\product\11.2.0\client_1\BIN\oraoledb11.dll

ein, wobei der Laufwerksbuchstabe und Username von ihnen noch angepasst werden muss. Vorausgesetzt es wurde der Standard Pfad von Oracle bei der Installation übernommen. Ansonsten muss der komplette Pfad auf den von ihnen angegebenem Pfad von der Installation geändert werden, damit die DLL auch gefunden wird.

Danach erscheint ein Fenster, in dem die erfolgreiche Meldung erscheint für die Registrierung der DLL in der Registry.

5.5 Passwortänderung

Damit bei abgelaufenen Passwörtern die Passwortänderung durchgeführt werden kann, muss in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\ORACLE\KEY_OraClient11g_home1\OLEDB der Eintrag PwdChgDlg auf 1 stehen. Dadurch erscheint das Dialogfenster von OLE DB für die Passwortänderung. Hier ist das Beispiel von einem Windows 7 64 Betriebssystem angegeben.

5.6 KONSIS Anmeldung

Wenn nach der Anmeldung an KONSIS das Programm sich ohne Fehlermeldung beendet und das Fenster schliesst, muss in der Umgebungsvariable PATH der Eintrag: Punkt Semikolon (.;) am Anfang integriert werden.


Letzte Änderung: GAREIS 08.11.2017 10:10