Ein Report muss in der Anwendung REP "Gesellschafts-Reports" oder REPK "Konzern-Reports" definiert sein. Um einen Reportkopfsatz anlegen zu können, müssen eine RID "Report-IDENT" und eine REPZEI "Report-Zeilenbeschreibung" existieren. Diese Stammdaten können in der Anwendung REPDEF (Reportdefinition) eingerichtet werden. (eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der DOKU Reportdefinition)
Für eine Reportdarstellung werden im Reportkopfsatz verschiedene Parameter hinterlegt. Es können verschiedene Reports desselben Namens mit unterschiedlichen Parametern definiert werden.
Im Reportverzeichnis selber können einmal erstellte Reportergebnisse, die in der Datenbank gespeichert bleiben, gelöscht werden. Dies sollte in regelmäßigen Abständen geprüft werden, da die Datenbank ansonsten unnötig groß wird.
Mit einer entsprechenden Eingabe im Selektionsbereich kann das Reportverzeichnis angezeigt werden. Über den Ressourcenbaum bzw. über die Kurzwörter REP (für Gesellschaftsreports) oder REPK (für Konzernreports) lassen sich die Reportübersichten aufrufen.
Selektionsbereich:
Im Selektionsbereich lassen sich diverse Einstellungen definieren, die die Anzeige in der Reporttabelle einschränken, z.B. Periode oder Datenart. Zusätzliche Selektionsmöglichkeiten stehen bei aufgeklapptem Selektionsbereich zur Verfügung, z.B. V-Periode (Vor- bzw. Vergleichs-Periode) oder die Report-IDENT. Über die 'RepVersion' können Sie ebenfalls selektierten. Dies setzt voraus, dass die Versionsnummern, die Sie selbst vergeben, so gewählt wurden, dass bestimmte Reportauswertungen sozusagen "katalogisiert" sind. So könnten z. B. alle Herkunftsreports mit der Report-Version "10", alle Erfassungsreports mit der Report-Version "50" oder alle Reports mit Teilkonzernaufrissen mit der Report-Version "95" versehen werden. Des Weiteren ermöglicht das Feld 'RefVersion', durch Eingabe eines '*', nach Reports ohne Referenzversionen zu selektieren, so dass nur die Reports angezeigt werden, die neu erzeugt werden können. Die Reports mit einer Referenz-Version stellen nur Anzeigevarianten mit abweichenden Optionen dar und können selber nicht erzeugt werden.
Ausnahme: Das Feld "Währungskennzeichen" in den Kopfdaten dient nicht der Selektion, sondern ist ein Parameter, der bereits hier eingeben werden kann und der an die Folgeverarbeitung 'Reportergebnis' (REPERG) weitergegeben wird.
Tabellenbereich:
Im Tabellenbereich werden die Reportkopfsätze angezeigt. Sind im Vorwege Reportgruppen RPG eingerichtet worden, erfolgt eine Anzeige in Baumstruktur, wobei die Knotenpunkte (Reportgruppen RPG) zunächst zugeklappt sind. Über die Symbole in der Kopfleiste oder das Anklicken eines Knotenpunktes lassen sich die Gruppen aufklappen und die einzelnen Reportkopfsätze werden sichtbar.
Erläuterung der Spalten in der Tabelle:
Report Ident Eine eindeutige Report ID aus der Anwendung Report-DEF
Report Version Es handelt sich um eine Versionsnummer (01-99), die individuell vergeben werden kann
Gesellschaft (nur REPK) Einschränkung eines Konzernreports auf eine Gesellschaft
Geschäftsbereich Hier wird der Geschäftsbereich (GB) angezeigt, für den der Report erstellt wurde.
Referenzen (Vers+RepID) Hier werden ggf. hinterlegte Referenzreports angezeigt. Reports mit einer erfassten Referenzversion können nicht selbst erstellt werden (s.o. "Selektionsfelder"). Die Referenz Report-Ident zeigt eine ggf. in der Anwendung Reportdefinition (REPDEF) hinterlegte Referenz Report ID an.
Report-Version Bezeichnung Eine von Ihnen individuell vergebene Bezeichnung des Reports.
Status Die Statusanzeigen liefern einen Überblick über die Aktualität der Reportergebnisse. Eine rote Statusanzeige weist darauf hin, dass das gespeicherte Reportergebnis nicht dem aktuellen Stand der Daten entspricht. Hier muss der Report neu erstellt werden. Reports, bei denen eine Referenzversion hinterlegt ist, erhalten keine Statusanzeige, da es sich nur um Anzeigevarianten handelt. Wurde der Report bisher nicht erstellt, bleibt die Statusanzeige ebenfalls leer. (Ausnahme ist der Soll/Ist Vergleich über mehrere Perioden (Reporttyp S in der REPDEF) Hier erfolgt keine Statusanzeige)
Meldung In dieser Spalte werden Fehlermeldungen (Endung auf "E") bzw. Warnungen (Endung auf "W") angezeigt.
Anzeige Sie erhalten eine Übersicht über Ihre Anzeigevarianten, die in der Folgeanwendung REPERG als Vorbelegung verwendet werden.
Vergleichsdaten Hier erhalten Sie eine Anzeige der erfassten Vergleichsdaten, z.B. Gesellschaft, Perioden oder Datenarten.
Report-
CDM Controllingdimension Hier wird die Controllingdimension CDM des Berichts angezeigt.
Dekumuliert
PosKto
Perioden-
Druck F, P, S, L, B In diesen Feldern erhalten Sie Informationen über die voreingestellten Druckparameter.
LW KW PW Sie erhalten eine Anzeige der Landes- (nur REP), Konzern- und der Parallelwährung.
Hierarchien
Reportergebnis In diesen Spalten erhalten Sie eine Übersicht darüber, wer (Benutzer) und wann (Datum+Zeit) das Reportergebnis (Anzahl der Sätze) zuletzt erstellt wurde.
Prüfsumme Sie erhalten eine Anzeige von Prüfsummen für Spiegel, Kontensalden, (Konsolidierungs-) Belege und Controlling-/ bzw. IC-Salden in den Feldern, in denen auch eine Statusanzeige vorhanden ist. Die Prüfsummen dienen zur Dokumentation ggf. für Ihren Wirtschaftsprüfer.
Letzte Änderung Wurde ein Reportkopfsatz angelegt, sei es durch Kopieren oder manuelle Einzelsatzerstellung, wird der Ersteller hier angezeigt. Die Spalten für das Reportergebnis sind zunächst leer. Bei jeder weiteren Veränderung des Reportkopfsatzes sowie nach jeder erneuten Erstellung des Reports bzw. beim Löschen des Reportergebnisses wird der Eintrag aktualisiert.
HINWEIS: Grundsätzlich kann per Doppelklick auf eine Schlüsselspalte (linker Tabellenbereich: Spalte Report-ID, RepVer oder GB) direkt in die Einzelsatzanwendung (REPE) verzweigt werden und per Doppelklick auf eine Spalte des verschiebbaren Bereiches (alle weiteren Spalten) kann direkt in die Reportergebnis-Anzeige (REPERG) verzweigt werden.
Über die rechte Maustaste können über die Symbolzeile folgende Aktionen ausgeführt werden:
Stift: Daten bearbeiten Hierüber gelangen Sie in die Einzelsatzverarbeitung REPE des Reportkopfsatzes und können einen bestehenden Reportkopfsatz abändern oder mit neuen Schlüsselfelder-Einträgen einfügen.
Blatt mit rotem X: Löschen Löschen bzw. Mengen-Löschen für alle zuvor markierten Reportkopfsätze inkl. der dazugehörigen Reportergebnisse.
2 überlagernde Blätter: Mengen-Kopieren Mit dieser Funktion können bestehende und zuvor markierte Reportkopfsätze beliebig kopiert werden. Es erscheint ein Fenster "Mengen Kopieren", in dem die entsprechenden Felder geändert werden müssen. Es können nur die Felder geändert werden, die einen eindeutigen Inhalt haben. Würde z. B. im Gesellschaftsfeld "0%" stehen, erfolgt hier kein Kopiervorgang. Wird der Haken in der Aktionsbox vor dem Feld "Kopierte Daten anzeigen" entfernt, wird das Kopieren durchgeführt, die anschließende Anzeige bleibt aber im bisherigen Reportverzeichnis, um eventuell weitere Kopien durchführen zu können.
Symbol mit Stift: Mengen-Ändern Mit dieser Funktion können bestehende und zuvor markierte Reportkopfsätze beliebig geändert werden.
Auge-Symbol: Anzeigen Report Nach Ausführen der Aktion 'Anzeigen Report' wird automatisch in die Reportanzeige (REPERG) des ersten markierten Reports verzweigt. Wenn Sie mehrere Reportkopfsätze markiert haben, können Sie diese nacheinander durch Anklicken des nach unten weisenden Pfeils in der Breadcrumb-Leiste oder 'F3' anzeigen.
Blatt mit Zahnrad: Erstellen Report Im Reportverzeichnis muss mindestens ein Report markiert sein. Nach Auswahl der Aktion 'Report erstellen' werden alle markierten Reports nacheinander erstellt. Während der Erstellung der Reports wird ein Fortschrittsfenster angezeigt, in dem der Report angezeigt wird, der gerade bearbeitet wird. Wenn ein Fehler erkannt wird, muss entschieden werden, wie die Verarbeitung weitergeführt werden soll, denn nur ein Klicken auf 'Ignorieren' liefert eine Ergebnisanzeige. Der Report wird "so gut wie möglich" erstellt. Beim Klicken auf 'Fortsetzen' erhalten Sie kein Reportergebnis. Das Programm würde bei mehreren markierten Reportkopfsätzen auf den nächsten markierten Kopfsatz wechseln und den Report mit der Fehlermeldung nicht erstellen. D.h., dass ein schon einmal erstelltes Reportergebnis erhalten bleiben würde, aber, wenn noch kein Ergebnis vorhanden war, die Reportergebnisanzeige leer bleibt.
Vorhängeschloss geschlossen: Report sperren Über diese Aktion können Reports gesperrt werden, so dass eine (ggf. versehentliche) Neuerstellung nicht möglich ist. In der Übersicht wird eine neue Spalte eingefügt, so dass durch ein grünes Feld bzw. ein geschlossenes Vorhängeschloss zu erkennen ist, dass der Report gesperrt ist.
Vorhängeschloss offen: Report-Sperre aufheben Über diesen Menüpunkt wird die Reportsperre aufgehoben. Reportergebnisse können wieder erstellt werden. In der Spalte Reportsperre wechselt der Status auf gelb bzw. auf ein offenes Vorhängeschloss, so dass der Anwender stets eine Information darüber hat, ob der Report schon einmal gesperrt war.
Folgende Anwendungen und Aktionen sind über die Menüleiste (Zahnradsymbol/Aktion) oder über die rechte Maustaste zu erreichen bzw. auszuführen:
Gesellschafts-Reports bzw. Konzern-Reports Aus der Anwendung Gesellschaftsreports (REP) erfolgt eine Verzweigung in die Übersicht Konzern-Report (REPK). Aus der Anwendung Konzernreports (REPK) erfolgt eine Verzweigung in die Übersicht Gesellschaftsreports (REP)
Reports in Konzernstruktur (nur bei REPK) Es erfolgt eine Verzweigung in die Anwendung 'REPSTR' (Darstellung der Reports in Konzernstruktur). siehe Punkt 5
Report gespiegelt Mit dieser Aktion wird erreicht, dass der markierte Report in der Ansicht gedreht wird, d.h. die vormaligen Spaltenüberschriften bilden die Zeilen und die vormals als Zeilen angezeigten Positionen bilden die Spaltenüberschriften. Dieser Menüpunkt lässt sich nur für Spiegelreports (z.B. Anlagenspiegel) durchführen.
Reportvergleich Über diesen Menüpunkt gelangen Sie in die Anwendung Reportvergleich (REPERGCOMP). Die Anwendung ermittelt die Differenzen zwischen zwei unterschiedlichen Reportversionen. Im Selektionsbereich werden Sie zunächst aufgefordert, eine Vergleichsversion anzugeben. In einer Differenzspalte werden die Abweichungen angezeigt. Wenn es keine Abweichungen zwischen den beiden ausgewählten Reportversionen gibt, bleibt die Anzeige leer, da das Aufrisskennzeichen mit dem voreingestellten Standardwert 'D' (nur Differenzen anzeigen) vorbelegt ist. Es werden aber übereinstimmende Prüfziffern angezeigt. Durch das Ändern des Aufrisskennzeichens auf 'K' (komplette Struktur anzeigen) werden zunächst die jeweils letzten Spalten der beiden Reports angezeigt. Die Übersicht 'Reportvergleich' ermöglicht auch die Anzeige mehrerer Spalten der beiden zu vergleichenden Reports. Dazu ist im Selektionsbereich eine Spaltenoption anzugeben. Die Spalten für den führenden Report werden, wie in der Spaltenoption definiert, beschriftet. Dahinter folgen jeweils zwei Spalten mit dem Wert des Vergleichsreports bzw. der Differenz zwischen beiden Reports.
Mengen-Drucken Für die markierten Reportkopfsätze wird im Hintergrund die zugehörige Reportergebnisanzeige (REPERG) mit den eingestellten Parametern und Formatierungen aufgerufen und ein Druck-Befehl ausgeführt. Dabei erscheint kein Dialog, da die Druckeinstellungen (z.B. Anpassung auf eine Seite) angewendet werden.
Mengen-PDF-Ausgabe Für die markierten Reportkopfsätze wird im Hintergrund die zugehörige Reportergebnisanzeige (REPERG) mit den eingestellten Parametern und Formatierungen aufgerufen und ein pdf-Export-Befehl ausgeführt. Dabei erscheint kein Dialog, da beim pdf-Export Standard-Dateinamen vergeben und zusätzlich zu Report-ID und Versionsnummer auch die weiteren Schlüssel des Reports (Konzern, Gesellschaft, Periode, Datenart, Aufrissoption) in den Dateinamen aufgenommen werden.
Mengen-EXCEL-Export Für die markierten Reportkopfsätze wird im Hintergrund die zugehörige Reportergebnisanzeige (REPERG) mit den eingestellten Parametern und Formatierungen aufgerufen und ein Excel-Export-Befehl ausgeführt wird. Dabei erscheint kein Dialog, da beim Excel-Export Standard-Dateinamen vergeben und zusätzlich zu Report-ID und Versionsnummer auch die weiteren Schlüssel des Reports (Konzern, Gesellschaft, Periode, Datenart, Aufrissoption) in den Dateinamen aufgenommen werden.
(Bitte beachten Sie folgende Einschränkungen: Das Reportergebnis wird gemäß den Einstellungen im Report-Kopfsatz so gedruckt bzw. exportiert, wie es beim ersten Aufruf angezeigt wird. Wenn Sie zusätzliche Knoten aufgeklappt haben möchten, können Sie dies im Feld "Anzahl aufgeklappter Aufrissstufen" in den Reportzeilen (REPDEF) steuern)
Adhoc- und Web-Reporting Öffnet das IDL-Portal
Positionssalden aus Reports Es erfolgt eine Verzweigung in die Anwendung Positionssalden aus Reports (POSSAL).
Formularerfassung Kontensalden (nur bei REP) Es erfolgt eine Verzweigung in die Anwendung Formularerfassung Kontensalden (I-KTOSAL).
Report-Zeilenbeschreibung Es erfolgt eine Verzweigung in die Anwendung Report-Zeilenbeschreibung (REPZEI).
Generieren Report-Kopfsätze für alle Gesellschaften und Teilkonzerne (nur bei REPK) Die Konzernreportkopfsätze können durch diese Aktion in alle Einzelgesellschaften sowie in alle Teilkonzerne kopiert werden. Dabei werden in den Einzelgesellschaften sowie den Teilkonzernen fehlende Reportkopfsätze ergänzt, bestehende Reportkopfsätze bleiben erhalten. Die Zuordnung zu den Reportgruppen, sowie die Aufriss- und Spaltenoptionen bleiben dabei ebenfalls erhalten.
Währungsumrechnung mit Teilkonzernen (nur bei REPK) Durch Ausführen dieser Aktion werden sämtliche Konsolidierungsbuchungen (auch die der Teilkonzerne) der Anwendung 'KONBUCH' in die Parallelwährung umgerechnet, so dass auch ein Report in PW erstellt werden kann. Diese Aktion kann auch aus der KTKGES heraus angestoßen werden.
Löschen Report(ergebnis) Beim Aufruf dieses Menüpunktes löscht das System das Reportergebnis des markierten Reportkopfsatzes. Der Reportkopfsatz bleibt erhalten. Das System löscht die Einträge in der Statusanzeige, den Prüfsummen und des Reportergebnisses. In der Meldungsspalte erscheint eine Fehlermeldung KON0036E (keine Daten vorhanden).
Einzelabschluss-Monitor (REP)/ Konzern-Monitor(REPK) Das Programm verzweigt in den Einzelabschluss-Monitor (EA) bzw. in den Konzern-Monitor (KTKGES).
Für jeden Report einer Gesellschaft oder eines Konzerns/Teilkonzerns und für jede Reportversion muss zunächst ein Kopfsatz angelegt/kopiert werden, in dem alle Schlüssel- und Parameter-Informationen hinterlegt werden. Diese Schlüssel- und Parameter-Informationen werden jeweils in Anzeige, Druck und Export der jeweiligen Report-Anwendung angezeigt.
Zu den "Schlüssel-Daten" im Reportkopfsatz gehören folgende Felder:
Konzern/TK ein eindeutiger Konzern/Teilkonzern oder Gesellsch. eine eindeutige Gesellschaft
Periode die "aktuelle" Periode, die der Report heranziehen soll
Datenart eine eindeutige Datenart
Report-ID eine eindeutige Report-ID (in der Auswahlbox werden alle definierten angezeigt)
RepVersion Beliebige Angabe einer Versions-Nummer (01-99)
HINWEIS: Bei Perioden-Reports gehören die Angabe einer Vorperiode V-Periode und die Angabe des Periodenabstandes PerAbstand auch zu den Schlüssel-Daten.
Zu den "Kann-Daten" im Reportkopfsatz gehören folgende Felder:
G-Bereich ein eindeutiger Geschäftsbereich. ODER: Wenn das Feld leer bleibt und mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, werden im Report alle Geschäftsbereiche angezeigt.
RepGruppe Hier erfolgt die Zuordnung zu einer Report-Gruppe (zuvor in der Anwendung 'RPG' definierte Report-Gruppen werden in der Auswahlbox angezeigt, siehe auch Punkt 2)
RefVersion Die Angabe einer referenzierenden Version dient dem Zweck, eine Anzeigevariante anzulegen. Der Report referenziert dann auf einen anderen Report mit ansonsten gleichen Schlüsseln. Reports mit Angabe einer Ref.Version können nicht selbst erstellt werden, nur die Anzeigeattribute können geändert werden. Eine Statusanzeige sowie die Angabe von Prüfziffern erfolgt nicht. Vorteil der Angabe einer RefVersion: Es wird Zeit und Speicherplatz gespart, da nur ein Reportergebnis erstellt und gespeichert wird.
RepVsnBene Angabe einer individuellen Reportversionsbezeichnung
Rep.Option Die Report-Option dient der Bestimmung der Herkunft der jeweiligen Salden für den Report. Folgende Reportoptionen werden angeboten:
In der nachfolgenden Übersicht sind noch einmal sämtliche Kombinationen zwischen Report-Optionen und Report-Typen zusammengestellt:
Abbildung: Report-Typen und Report-Optionen
Einschränk Sie haben die Möglichkeit, Spiegelreports auf unterschiedliche Weise anzeigen bzw. erstellen zu lassen und haben hierfür folgende Auswahl:
SH-Strg In der Reportergebnisanzeige lassen sich die Salden wie folgt über die Soll-/ Haben-Steuerung darstellen:
Für den Kapitalflussreport ist die S-/H-Steuerung ausgeschlossen, da sie wegen des speziellen Aufbaus des Reports nicht funktionieren würde (d.h. '-' muss eingetragen werden).
AusgPosSal In dem Feld 'Steuerung Positionssaldenausgabe' gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten:
Positionssalden können nur aus Reports erzeugt werden, die auf Kontensalden basieren. Dies schließt Reports z.B. mit Optionen C, D, G und R aus, da diese auf Controllingsalden basieren. Weiterhin ist es möglich, Positionssalden aus Kapitalflussreports zu schreiben. Voraussetzung dafür ist, dass alle übergeordneten Knoten (also Knoten, denen keine Konten zugeordnet sind) einem separaten Positionsplan zugeordnet sind. Dieser Positionsplan ist als "Positionsplan für Kapitalflusspositionen" in der Anwendung POSDEF zu kennzeichnen. Weitere Voraussetzung ist, dass im Report-Kopfsatz (REP) die Option "Schreiben Positionssalden" auf 'P' oder 'S' gesetzt ist. Positionssalden werden nur für Positionen dieses gekennzeichneten Positionsplans geschrieben. Grundsätzlich arbeitet die Anwendung mit dem Prinzip "Löschen+Neu", das heißt, bei der Neuerzeugung des Reports werden die Positionssalden gelöscht und neu geschrieben.
KomplAufr. (nur REP) Über die Eingabe im Feld 'Steuerung Komplettaufriss' können Sie Reports mit einem kompletten Kontenaufriss erzeugen. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Die Einstellungen K bzw. L werden in erster Linie für Reports verwendet, die als Grundlage für das Excel-Erfassungsformular dienen. Andernfalls ist aufgrund der Übersichtlichkeit in den Reports zu empfehlen, dieses Feld leer zu lassen, da dann nur bebuchte Konten der ausgewählten Perioden bzw. Datenarten etc. angezeigt werden.
Zu den Vor-bzw. Vergleichsparametern zählen folgende Felder im REPE Report-Kopfsatz:
V-Konz/TK Für den zu erstellenden Report kann ein Vergleichs-Konzern/Teilkonzern eingetragen werden.
V-Gesells. Für den zu erstellenden Report kann eine Vergleichs-Gesellschaft eingetragen werden.
V-GB Für den zu erstellenden Report kann ein Vergleichs-Geschäftsbereich eingetragen werden.
V-Periode Für den zu erstellenden Report kann ein Vergleichs-Periode eingetragen werden.
V-Datenart Über dieses Feld haben Sie die Möglichkeit einer flexiblen Vor-/Vergleichs-Datenarten-Zuordnung, die von der Datenart der aktuellen Periode abweichen muss. Mit einer Vergleichs-Datenart ist es möglich, Daten einer IST-Datenart (z.B. Datenart I4) mit Daten einer Plan-Datenart (z.B. Datenart P4) zu vergleichen.
VDatenart2 Mit der zweiten Auswahl einer Vor-/Vergleichs-Datenart ist es möglich, 3 verschiedene Datenarten miteinander zu vergleichen. So wurde dieses Feld entwickelt, um einen Report darzustellen, der z.B. Daten der drei Datenarten IST, FORECAST und PLAN in einem Mehrperiodenreport darstellt (z.B. JAN-MAI Werte der Datenart IST, JUN-OKT Werte der Datenart FORECAST, NOV-DEZ Werte der Datenart PLAN).
PerAbstand Bei einem Perioden-Report (ReportTyp = P, Q, S) muss eine Vorperiode und ein Periodenabstand eintragen werden. Hierbei wird automatisch die Anzahl der Perioden ermittelt und angezeigt (PerAnzahl=..).
AnzPerVDat In diesem Feld muss die Anzahl der anzuzeigenden Perioden der Vor- bzw.Vergleichsdatenart eingegeben werden.
Dekumulier Dieses Feld steuert die Darstellung der Dekumulierung im Mehrperiodenreport. Diese Steuerung der Dekumulierung steht für Periodenreports (Reporttypen P, Q und S) sowie für Bilanz/GuV-Reports (Reporttyp 'E') zur Verfügung. Bei Bilanz/GuV-Reports muss zusätzlich ein Periodenabstand angegeben werden, der den Abstand zur Dekumulierungsperiode bestimmt.
KennzKum Dieser Schalter bewirkt, dass Kennzahlen im Report aus kumulierten Werten berechnet werden, obwohl die übrigen im Report angezeigten Werte nur die Veränderungen im jeweiligen Monat darstellen. Der Schalter darf nur gesetzt werden, wenn die Kumulierungsart auf 'A' (Dekumulierung für alle Perioden) oder 'Z' (Dekumulierung ab der zweiten Periode) gesetzt ist.
Diese Felder entscheiden über die Ansicht beim Aufruf eines Reportergebnisses. Sie können fest hinterlegt werden und werden somit in die Reportergebnisanzeige automatisch übernommen. Sie lassen sich aber nach Aufruf eines Reports ändern, ohne dass der Report neu erstellt werden muss.
AufrissOpt Bei der Wahl der Aufrissoption entscheidet das gewählte Kennzeichen darüber, in welcher Art und Weise die Darstellung der Zeilen erfolgt. Die Aufrissoption hat keinen Einfluss auf die Datenmenge des Reports. Ist dieses Feld nicht belegt, wird i.d.R. "P" in der Reportanzeige vorbelegt.
HINWEIS zur Aufrissoption 'P' und '1P': Bei der Aufrissoption 'P' werden nur die Daten der Positionsebenen gelesen und angezeigt, so dass die Anzeige insbesondere bei größeren Reports schneller erfolgt. Die Aufrissoption '1P' wiederholt das Positionsschema je Schlüssel der Aufrissstufe 1 (je nach Report Teilkonzern, Gesellschaft, Geschäftsbereich oder Controllingobjekt). Ein Aufklappen auf Kontenebene oder andere Aufrisse ist in diesen Aufrissoptionen nicht möglich.
Abbildung: Auswahl 'Aufriss-Option'
SpaltenOpt Auswahl der in der Anwendung SPADEF standardmäßig von IDL.KONSIS.FORECAST (beginnen mit #) eingerichteten und vom Anwender individuell angelegten Spaltenoptionen.
SchlüssAnz Ist hier der Schalter gesetzt, so wird standardmäßig im Report die Positionsnummernspalte mit angezeigt. Ist das Feld leer, so unterbleibt die Spaltenanzeige.
ObjSortVor Hier kann sich der Anwender eine zuvor in der Anwendung OSV definierte Spaltensortierung auswählen.
PosKtoPer Die Positions-Konten-Zuordnungen, die in einer bestimmten Periode gelten bzw. galten, werden für alle Perioden des Berichts angewandt. Diese Periode ist hier explizit angegeben. Die Werte der Perioden sind direkt miteinander vergleichbar. Es kann aber Abweichungen zu den Berichten in den jeweiligen Perioden geben.
JePeriode Wird hier ein "X" gesetzt, werden für jede Berichtsperiode (eines Reports über mehrere Perioden) die Positions-Konten-Zuordnungen angewandt, die in dieser Periode gültig waren. D.h. dasselbe Konto kann in verschiedenen Perioden unter verschiedenen Positionen des Berichts auftreten. In dieser Variante sind die Werte der Perioden zwar nicht immer vergleichbar, aber die Vorperiodendaten stimmen mit den Berichten früherer Perioden überein.
Bleiben die beiden o.g. Felder leer, werden die Positions-Konten-Zuordnungen der aktuellen Periode für alle Perioden des Berichts angewandt.
Mit diesen Feldern ist es möglich, die Druckausgabe zu steuern, sofern im Druckdialog keine abweichenden Angaben erfolgen. In den Übersichten (REP, REPK) werden diese Attribute angezeigt und in der Einzelsatzanwendung (REPE) können sie eingegeben werden.
FitToPage Wird hier ein 'X' gesetzt, wird der Druckbereich optimal ausgenutzt.
DruFormat Hier kann zwischen dem Druck in Hoch- oder Querformat gewählt werden.
DruSelBer In diesem Feld kann eingestellt werden, dass der Selektionsbereich nicht gedruckt wird ('N'), nur auf der ersten Seite ('E') oder auf allen Seiten ('A'). Erfolgt hier kein Eintrag, wird der Selektionsbereich auf allen Seiten gedruckt
DruLangtxt Angeboten werden folgende Optionen:
Für die ersten beiden Optionen kann zusätzlich die Spaltenbreite zwischen 30 und 255 eingestellt werden. Beim Druck von Tabellen mit Spalten mit einer Breite von mehr als 70 Zeichen zeigt der Dialog für die Druckoptionen eine zweite Seite "lange Texte drucken" an, in der eingestellt werden kann, wie die langen Texte gedruckt werden sollen.
DruBreite Hier kann eingestellt werden, wie viele Stellen gedruckt werden sollen. Beim Druck von Tabellen mit Spalten mit einer Breite von mehr als 70 Zeichen zeigt der Dialog für die Druckoptionen eine zweite Seite "lange Texte drucken" an, in der eingestellt werden kann, wie die langen Texte gedruckt werden sollen.
Über diese Felder werden die Voreinstellungen für Controlling- bzw. Geschäftsbereichsreports gesteuert.
ContDimens Controllingreports auf Gesellschafts- und Konzernebene können für jeweils eine definierte Controllingdimension (CD01-CD10) erstellt werden. Ein gleichzeitiger Aufriss nach mehreren Dimensionen ist nicht möglich. Bei der Reporterstellung werden dann alle Konten, die einen Aufriss gemäß dieser Controllingdimension führen (Angabe im Kontenstamm KTODEF) nach den zugehörigen Controllingobjekten aufgerissen. Alle übrigen Controllingdimensionen werden nicht berücksichtigt. Ohne Angabe einer Controllingdimension wird jedes Konto wie bisher nach Controllingobjekten der ersten für dieses Konto zugeordneten Controllingdimension aufgerissen. Dies können dann unterschiedliche Controllingdimensionen sein.
Schema CO Hier ist der oberste Hierarchie-Knotenpunkt der entsprechenden Controllingdimension (Feld darüber) zu erfassen, damit die im Report angezeigten Werte immer vollständig sind.
HierEbene Die Ebene spezifiziert, wie detailliert der Aufriss dargestellt wird. Ebene 0 bezeichnet den obersten Knoten selbst, Ebene 1 bezeichnet die dem obersten Knoten direkt zugeordneten Objekte, Ebene 2 die nächste Zuordnungsstufe etc.. Ohne Angabe der Ebene werden wie bisher die elementaren Objekte im Aufriss dargestellt.
Schema GB Hier ist der oberste Hierarchie-Knotenpunkt des entsprechenden Geschäftsbereiches zu erfassen, damit die im Report angezeigten Werte immer vollständig sind.
HierEbene Die Ebene spezifiziert, wie detailliert der Aufriss dargestellt wird. Ebene 0 bezeichnet den obersten Knoten selbst, Ebene 1 bezeichnet die dem obersten Knoten direkt zugeordneten Objekte, Ebene 2 die nächste Zuordnungsstufe etc.. Ohne Angabe der Ebene werden wie bisher die elementaren Objekte im Aufriss dargestellt.
In dieser Anwendung haben Sie die Möglichkeit, sich ausgewählte Reports in Konzernstruktur, also gemäß der Baumdarstellung im Konzern-Monitor KTKGES, anzeigen zu lassen. Aus dieser Übersicht ist ggf. zu erkennen, ob Standardreports für alle Gesellschaften des ausgewählten Konzernkreises vorhanden sind. Folgende Felder müssen für eine Anzeige befüllt werden:
Konzern/Tk Hier muss ein entsprechender Konzern ausgewählt werden.
Periode Hier muss die entsprechende Perioden eingegeben werden.
Datenart Hier muss die gewünschte Datenart eingegeben werden.
Report-ID Hier muss eine Report Ident eingegeben werden.
RepVersion Hier muss eine Reportversion eingegeben werden.
Zusätzlich können folgende Einschränkungen gewählt werden:
SperrStat Über dieses Feld kann nach Reports gesucht werden, die gesperrt sind (X Report gesperrt), bzw. die entsperrt wurden (Report-Sperre aufgehoben).
MeldungsNr Über diese Felder ist es möglich, Reports mit Meldungen (Fehlermeldungen) zu selektieren.
Die Anwendung REPKTK übernimmt die Bereitstellungsfunktionen für Konsolidierungsbuchungen für Reporttechnische Teilkonzerne. Mit dieser Anwendung ist es möglich, durch kopieren der entsprechenden Konsolidierungsbuchungen eine oder mehrere parallele Konzernstrukturen darzustellen, ohne diese Konzerne selbst konsolidieren zu müssen. Die Selektion der dafür benötigten Daten wird nach folgenden Regeln ausgeführt:
Folgende Konstellationen wären denkbar:
1. Aus einem "Welt-Konzernabschluss" soll für eine Teilmenge von Gesellschaften ein separater Konzernreport erstellt und unter einem eigenen Konzernschlüssel abgespeichert werden, z.B.:
2. Es soll für alle Gesellschaften eines Welt-Konzernabschlusses gemäß einer abweichenden ein- bzw. mehrstufigen Parallelstruktur (mit BuchTK's) ein separater Konzernreport erstellt und abgespeichert werden.
Sind Konsolidierungsbuchungen über eine mehrstufige Teilkonzernstruktur zusammenzutragen, muss bei den entsprechenden Teilkonzern-Muttergesellschaften in der KTKGES im Feld 'BuchTK' der entsprechende Teilkonzern eingetragen sein.
Die Anwendung REPKTK muss nicht in mehreren Stufen durchgeführt werden, sondern kann jeweils vom "obersten echten Weltkonzern" auf den "obersten reporttechnischen Teilkonzern" erfolgen. Zu kopierende Belege werden so weit wie möglich in der Struktur nach unten durchgereicht.
Die Anwendung REPKTK kann jederzeit wiederholt werden, da zunächst alle bisherigen Konsolidierungsbuchungen wieder gelöscht werden. Werden nachträglich noch Korrekturen bzw. zusätzliche Konsolidierungsbuchungen in den 'echten' Konzernen gebucht, muss diese Folgeverarbeitung erneut durchgeführt werden, um auch in den 'Reporttechnischen Teilkonzernen' wieder den aktuellsten Stand zu erhalten.
Um die Anwendung durchführen zu können, müssen folgende Voraussetzungen geschaffen werden:
In der Anwendung REPKTK müssen folgende Pflichteingaben erfolgen:
Konzern/Teilkonzern Hier muss die Eingabe des reporttechnischen Zielkonzerns erfolgen.
Periode Hier wird die entsprechende Periode erfasst.
Datenart Hier wird die entsprechende Datenart erfasst.
Konzern/Tk Vor-/Vergleichsperiode Hier erfolgt die Eingabe des echten Herkunftskonzerns.
In der Anwendung REPKTK können zusätzlich folgende Eingaben erfolgen:
Vor-/Vergleichsperiode Hier kann eine von der Zielperiode abweichende Herkunftsperiode eingeben werden.
Vor-/Vergleichsdatenart Hier kann eine von der Zieldatenart abweichende Herkunftsdatenart eingeben werden.
Soll-Konto und Haben-Kto. Werden in diesen beiden Feldern Konten eingetragen, werden alle teilkonzernübergreifenden Belege doppelt gebucht, d.h. für beide betroffenen Teilkonzerne erzeugt. In diesen Belegen werden jeweils die Buchungen für die teilkonzernfremde Gesellschaft durch Buchungen auf eben diesen Konten ersetzt. Die Konten können nur gemeinschaftlich erfasst werden. Diese Ausgleichskonten sollten im Konzernkontenplan ausschließlich für diese Abstimmzwecke angelegt werden und ggf. entsprechenden "sonstigen" Aktiv- bzw. Passiv-Positionen zugeordnet werden. Zu empfehlen ist außerdem, diese Ausgleichskonten keinem Spiegel oder einem Spiegel zuzuordnen, der automatisch eine laufende Veränderung berechnet. Andernfalls müssten die Buchungsschlüssel in den Konsolidierungsbuchungen manuell nachgepflegt werden.
nur ergebniswirksame Buchungen Mit der Eingabe eines "X" erhalten Sie eine weitere Kopiervariante. Die Eingabe ist nur in Verbindung mit der Eingabe eines Soll- und Haben-Kontos möglich. Bei dieser Variante werden erfolgsneutrale Belege dem reporttechnischen "Weltkonzern" zugeordnet. Die erfolgswirksamen Belege werden dagegen unter Umbuchung auf das Soll- oder Haben-Konto in die jeweiligen Teilkonzerne kopiert. Die Unterscheidung nach ergebniswirksam und ergebnisneutral erfolgt nicht je Beleg, sondern je Buchungssatz, d.h. ein Beleg, der sowohl erfolgsneutrale als auch ergebniswirksame Buchungssätze enthält, wird dreifach kopiert. Der reporttechnische Weltkonzern erhält einen Beleg, der die ergebnisneutralen Buchungssätze enthält. Die beiden Teilkonzerne erhalten einen Beleg, der die ergebniswirksamen Buchungssätze enthält, wobei jeweils die Buchungen für die teilkonzernfremde Gesellschaft auf das Soll- oder Haben-Konto umgeschlüsselt werden.
ab Periode + Periodenkennzeichen Bei Eingabe bildet die "ab Periode" in Verbindung mit der aktuellen Periode ein Periodenintervall und die Aktion "Kopieren Konsolidierungsbuchungen für reporttechnischen Teilkonzern" kopiert die KONBUCH in alle in diesem Intervall in ABR definierten Perioden, sofern sie mindestens das angegebene Periodenkennzeichen haben ('M' kopiert in alle, 'Q' nur in 'Q'- und 'J' nur in 'J'-Perioden).
Über das Aktionsmenü oder die rechte Maustaste kann unter dem Punkt ''Kopieren Konsolidierungsbuchungen für reporttechnischen Teilkonzern" die Verarbeitung gestartet werden. Die Markierung der Zeilen in der Tabelle ist nicht notwendig, da es sich im eine globale Funktion handelt.
Anschließend erhalten Sie ggf. eine Meldung über nicht verteilte Buchungen, die Sie mit dem Button "Daten schreiben" bestätigen können.
Abbildung: Meldung nach Kopieren reporttechnischer Teilkonzern
Während der Selektion werden die ausgewählten, zu kopierenden Konsolidierungsbuchungen in der Form überprüft, dass sich die einzelnen Buchungszeilen nur auf diejenigen Gesellschaftsnummern beziehen dürfen, die im Belegkopf enthalten sind. Ist dies nicht der Fall, wird im Meldungsfenster ein zusätzlicher Hinweis angezeigt:
Abbildung: Meldung nach Kopieren reporttechnischer Teilkonzern
Bei Aufruf wird eine aktuelle Konzernstruktur einschließlich ihrer Teilkonzerne in das durch die Angabe von "ab Periode", aktuelle Periode und Periodenkennzeichen definierten Periodenintervall kopiert. Ggf. bereits vorhandene Daten (einschl. Konsolidierungsbelegen) werden auf Anfrage vorab gelöscht. Diese Funktion ist insbesondere für Plandaten hilfreich.
Folgende Besonderheiten sind im Einzelfall zu beachten:
Per Doppelklick auf die jeweilige Zeile in der Tabelle ist eine direkte Verzweigung in die entsprechende Anwendung möglich, um die kopierten Belege, Buchungen oder Reports zu überprüfen.