IDL.SmartConnectivity


Inhaltsverzeichnis


1 Allgemeines

Die Schnittstelle IDL.SmartConnectivity wird über den Aufruf von SSIS-Paketen (SQL Server Integration Services) gestartet. Für den Start von SSIS-Paketen ist eine integrierte Anmeldung am SSIS erforderlich.

Bisher wurde für den Start in den MEN-Befehlen der Aufruf über „IDL.INTEGRATOR.SSIS.exe" durchgeführt. Dafür musste jeder aufrufende IDL.KONSIS-Endanwender mit seinem Windows Account direkt in der SSISDB auf dem SQL Server berechtigt werden.

Ab Release 2019 Update 1 Fixpack A gibt es für den Start der IDL.SmartConnectivity einen neuen Programmaufruf: „SSISINTEGRATOR.jar". Der bisherige Aufruf über „IDL.INTEGRATOR.SSIS.exe" bleibt aber vorerst weiter bestehen.

Der neue Aufruf über die „SSISINTEGRATOR.jar" ist so konzipiert, dass der IDL.KONSIS.FORECAST Application Server jetzt selbst den Aufruf durchführt. Dafür muss jetzt aber das Dienstkonto des IDL.KONSIS.FORECAST Application Servers entsprechend auf der SSISDB berechtigt werden. Damit benötigt jetzt der Endanwender selbst keine Berechtigungen mehr auf der SSISDB.

Das hat den weiteren Vorteil, dass die Schnittstelle über „SSISINTEGRATOR.jar" nicht mehr den festinstallierten IDL.KONSIS.FORECAST Client beim Anwender PC voraussetzt. Die Schnittstelle kann damit auch mit dem Client aus dem IDL.KONSIS.FORECAST Portal (über IDL.LAUNCHER bzw. Java Webstart) verwendet werden. Es wird keine direkte Verbindung mehr zwischen Client PC und SQL Server benötigt.

2 Konfiguration IDL.KONSIS.FORECAST Application Server und Berechtigungen SSISDB

Für die Verwendung der „SSISINTEGRATOR.jar" müssen folgenden Einstellungen vorgenommen werden.

2.1 Dienstkonto für IDL.KONSIS.FORECAST Application Server

Der IDL.KONSIS.FORECAST Application Server-Dienst muss jetzt zwingend unter einem Windows-Account laufen, damit der Dienst sich am SSIS anmelden kann. Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden:

Im Falle der All-In-One Architektur kann der Windows-Account auch ein lokales Windowskonto sein. Ansonsten ist immer ein Domänenkonto einzurichten. Das Konto muss über die Berechtigung „Anmelden als Dienst" verfügen.

Zurzeit muss das Dienstkonto für den „IDL.KONSIS.FORECAST Application Server" noch manuell in der Windows-Diensteverwaltung auf dem Server eingetragen werden.

Hinweis: Nach einem Durchlaufen der „configure.exe" kann es zur Zeit noch vorkommen, dass das Dienstkonto wieder auf „Local System" zurückgestellt ist. Bitte das immer überprüfen und gegebenenfalls wieder nachtragen.

2.2 Berechtigungen am SQL Server SSISDB

Das Dienstkonto muss auf dem SQL Server als Windows Benutzer angelegt werden und folgende Einstellungen bekommen:

2.3 Programmaufruf in MEN-Befehlen

Die Aufrufparameter sind dieselben wie beim bisherigen Aufruf über „idl.integrator.ssis.exe", siehe dafür die Dokumentation der IDL.SmartConnectivity. Aufruf:

ssisintegrator.jar [Liste erforderlicher Parameter]

Möchte man die Schnittstelle vom alten auf den neuen umstellen so ist der alte Programmaufruf

start idl.integrator.ssis.exe [Liste erforderlicher Parameter]

nur durch den neuen

ssisintegrator.jar [Liste erforderlicher Parameter]

zu ersetzen.

3 Verbesserung der Benutzeroberfläche

Die Darstellung des SAP ERP Verbindungs-Manager, des SAP RFC-Report und der SAP-Funktion wurden verbessert.

Die Fenster sind beliebig größenveränderbar und alle Steuerelemente im Fenster werden entsprechend der Größe des Fensters angepasst.

Die Leistungsfähigkeit wurde ebenfalls erhöht


Letzte Änderung: WERNER 02.09.2019 16:51