Neu im Release 5.1.0


Inhaltsverzeichnis


1 Allgemeine Hinweise zum Release 5.1.0

Das Release 5.1.0 ist ein Hauptrelease und damit Voraussetzung für den Wechsel auf nachfolgende Releasestände. Voraussetzung für das Release 5.1.0 ist das letzte Hauptrelease 5.01. Die Änderungen für die Zwischenreleasestände 5.02 und 5.03 sowie alle Nachträge und Korrekturen zu diesen Releaseständen sind im Release 5.1.0 enthalten. Für die Änderungen seit Release 5.01 s. bitte auch die Texte

2 Technische Komponenten

2.1 Datenbank-Schnittstelle

An der Datenbank-Schnittstelle gab es im Release 5.1.0 keine Änderungen. Zur Erreichung der Kompatibilität mit der Datenbank MS SQL Server erfolgt derzeit aber ein komplettes Redesign der DB-Schnittstelle. Dieser Stand wird in 2003 ausgeliefert werden. Für diesen neuen Stand ist bei der Datenbank IBM DB2 mindestens das Release 7.2 erforderlich (entspricht 7.1 + Fixpak 3), bei der Datenbank Oracle mindestens das Release 8.1.7. Es ist daher sinnvoll wenn die Anwender bereits in der nächsten Zeit auf diese Releasestände aufrüsten. Bei Oracle empfehlen wir gleich den Upgrade auf Release 9.0.

Eine Reihe von DB-Tabellen, die in IDL Konsis nicht oder nicht mehr benutzt werden, werden entfernt. Die Überführung der Daten aus veralteten Tabellen wurde bereits bei früheren Release-Wechseln vollzogen.

2.2 Grafische Benutzeroberfläche

Die Online-Hilfetexte können jetzt mit verschiedenen Formatierungen versehen werden (z.B. Listen, Untergliederung in Kapitel, Tabellen, Hervorhebungen) wie der vorliegende Hilfetext selbst. Diese Formatierungen werden auch in der Druckvorschau und im Druck durchgeführt. Das Verfahren basiert auf einer XML-Syntax der Hilfetexte. Mit diesem Verfahren sollen auch die bisher nicht online verfügbaren Dokumentationen (z.B. Stammdaten, Leitfaden) online verfügbar gemacht werden. Der Großteil der Texte selber ist aber noch nicht umgestellt. Hier erfolgt die Anzeige in der bisherigen Form. Dies trifft auch auf die kundenseitig gepflegten Hilfetexte zu. Eine Umstellung dieser Texte ist bisher noch nicht möglich, da der Hilfetext-Editor die XML-Syntax noch nicht unterstützt.

In diesem Zusammenhang wurde im Hilfetext-Editor ein Menüpunkt zur zwischenzeitlichen Speicherung der erfassten Daten ergänzt.

Es wurde eine neue Dialogfunktion für Mengenänderung implementiert. Dabei kann eine Menge markierter Zeilen gleichermaßen mit neuen Attributen versehen werden. Die Angabe der neuen Werte entspricht der Angabe der neuen Schlüssel beim Mengen-Kopieren. Zur Prüfung der Änderungen wird wie beim Mengen-Löschen die Einzelsatzanwendung ohne Maskenausgabe (ausgenommen im Fehlerfall) aufgerufen. Erste Anwendungen, in denen diese Funktion genutzt wird, sind KTO, KST, AGG, REPZEI und KTOUAW (s.u.).

3 Berechtigungs-Verwaltung

3.1 Menü-Berechtigungen

Folgende Menü-IDs sind in diesem Release neu. Falls kundenspezifische Benutzergruppen verwendet werden, müssen für diese Menüpunkte Berechtigungen (BENMEN) gepflegt werden.

In den Aktions- und Objektmenüs der Dialoganwendungen werden jetzt die Folgeanwendungen, für die der Benutzer keine Berechtigung hat, deaktiviert (d.h. grau dargestellt, nicht mehr aufrufbar). Nicht berücksichtigt werden dabei allerdings datenabhängige Berechtigungen gemäß BENOBJ/BENABR.

Die Einträge für externe Programmaufrufe (z.B. für die UNL...-Menüpunkte in der IMPORT-Anwendung) können jetzt wieder ohne Sonderberechtigung durch die Anwender geändert werden.

3.2 Vorbelegung

In der Vorbelegung (VORE/VORADMINE) wurde ein Eingabefeld für die Ex-Datenart ergänzt. Dieses wird beim Aufruf der Anwendungen GES und WUM als Defaultwert in die Masken eingestellt.

In der Vorbelegung (VORE/VORADMINE) wurden zwei Eingabefelder für die Default-Spaltenoption für den Gesellschafts- bzw. Konzern-Report ergänzt.

Die Objekt-Berechtigung für Konten- und Kostenstellenpläne sowie Positionspläne (Berechtigungsstufe 2 oder 3 in VORADMIN) wirkt jetzt auch für die Anzeige der Daten in den Übersichten KTO, KST und AGG sowie in den entsprechenden Auswahlprogrammen.

4 Stammdaten

4.1 Gesellschaften

Die Übersicht GES wurde zu einer Statusanzeige analog KTKGES erweitert. In Spalten für die Datenbestände KTOSAL, ICKTOSAL, KSTSAL und WUM wird der jeweilige Status gemäß dem VERARB-Satz mit dem entsprechenden Checkpoint ausgegeben. Die Spalte für Buchungen wird gemäß dem Status der Belegköpfe gesetzt. Analog KTKGES bedeutet

Die Anwendung BEL kann jetzt aus der Übersicht GES heraus über das Aktions- bzw. Objektmenü aufgerufen werden.

In der Anwendung KTO können jetzt bei der Selektion nach IC-Konsolidierungsverarbeitung Platzhalter (z.B. 'S%') angegeben werden.

In diesem Zusammenhang wurde auch ergänzt, dass das Eingabefeld Konzern/Tk in GES mit dem Wert aus VOR vorbelegt wird. Zusätzlich wird auch das Eingabefeld Ex mit der Ex-Datenart aus VOR vorbelegt. Dies bewirkt, dass in der Standardeinstellung die Anzeige auf einen Konzernkreis beschränkt ist.

4.2 Konten, Kostenstellen, Positionen

In den Anwendungen KTO und KST werden die Spalten IC-Gesellschaft, IC-Ubr, Konten-Ubr, Wechsel- und Verdichtungskonto bzw. die entsprechenden KST-Attribute unterdrückt, wenn sie keine Angaben enthalten. Voraussetzuung: Die entsprechende Option im Option-Dialog ist gesetzt.

Die Übersicht KTO ermöglicht jetzt eine Mengen-Änderung der Attribute Bil/GuV-Kennzeichen, Konto-Kennzeichen 1, Konto-Kennzeichen 2 und IC-Konsolidierungsverarbeitung.

Die Übersicht KST ermöglicht jetzt eine Mengen-Änderung der Attribute Kostenstellen-Kennzeichen 1 und Kostenstellen-Kennzeichen 2.

In der Übersicht AGG erfolgt jetzt eine Vorbelegung des Eingabefeldes Positionsplan mit dem Wert aus der Vorbelegung (VOR).

Die Übersicht AGG ermöglicht jetzt eine Mengen-Änderung des Attributs Bil/GuV-Kennzeichen.

Analog zum Kontenplan wurde jetzt auch beim Positionsplan (AGB) ein Attribut für die Standardlänge der Positionsnummern ergänzt. Beim Erfassen von Positionen mit abweichender Schlüssellänge in AGGE wird eine Warnung ausgegeben.

In der Anwendung AGGKTO wurde eine Mengen-Änderungsfunktion für die Attribute Soll/Haben-Kennzeichen und Kostenstellen-Kennzeichen ergänzt.

4.3 Anlagenobjekte

In der Tabelle ANLOBJ wurde das Attribut für die AfA-Dauer durch ein neues Attribut ersetzt, das dreistellige Angaben ermöglicht. Diese Erweiterung war duch die Angabe der AfA-Dauer in Monaten notwendig geworden.

5 Berichtsdaten

5.1 Saldenübersichten

Das Löschen der Salden (Folgeanwendung in GES und KTOSAL) ist jetzt auch für einzelne Unternehmensbereiche möglich.

Es gibt eine neue Funktion zur Generierung von Kostenstellensalden aus IC-Kontensalden mit der Angabe von Kostenstellen. Bereits vorhandene Kostenstellensalden für IC-Konten werden zuvor gelöscht. Die neue Funktion ist aus der Anwendung ICKTOSAL heraus aufrufbar.

Beim Folgeanwendungsaufruf von KTOSAL nach ANLBEW, KAP/RUEBEW und GESGES wird der UBR jetzt als Parameter übergeben.

5.2 Bewegungsübersichten

Wenn Anlagenbewegungen mit Buchungsschlüsseln ohne fest zugeordnetes Soll/Haben-Kennzeichen erfasst werden, erfolgt die Zuordnung des Soll/Haben-Kennzeichens wie folgt: AHk-Buchungsschlüssel ergibt 'S', AfA-Buchungsschlüssel ergibt 'H'. Durch die Angabe negativer Werte kann das jeweils umgekehrte Soll/Haben-Kennzeichen erzielt werden.

Die Tabelle für Anlagenbewegungen wurde um ein Attribut für eine IC-Gesellschaft erweitert. Dadurch können Anlagenbewegungen korrespondierend zu den Beteiligungen je IC-Gesellschaft geführt werden.

Wie bei den anderen Bewegungsübersichten wird jetzt auch in ANLBEW das Mengen-Kopieren zugelassen, auch wenn in der Zielumgebung bereits Daten vorhanden sind.

5.3 Buchungen

In der Einzelsatzanwendung BUCHE werden jetzt in einer zusätzlichen Zeile die Summen der Soll- und Haben-Buchungen angezeigt. Auf diese Weise kann bereits beim Erfassen kontrolliert werden, ob der Beleg stimmig ist. Einschränkung dabei ist, dass die Summen erst beim Wechsel auf einen nächsten Datensatz aktualisiert werden, also z.B. nicht bei Änderung eines einzelnen Buchungssatzes.

In der Übersicht BUCH wurde bei den Sortieroptionen GK und KG eine Saldospalte ergänzt, die auf Summenebene die Differenzen zwischen den summierten Soll- und Habenwerten anzeigt.

Bei der Erfassung von Buchungen auf Beteiligungskonten muss jetzt (analog zu IC-Konten) immer die IC-Gesellschaft angegeben werden.

Um besser feststellen zu können, wenn auf derselben Datenart Buchungen auf verschiedenen Kontenplänen vorliegen, wird dies jetzt von der Buchungsübersicht BUCH geprüft und ggfs. gemeldet. Um die Daten mit dem falschen Kontenplan ermitteln zu können, wird der Kontenplan dann in einer zusätzlichen Spalte angezeigt.

6 Import

6.1 Stammdaten

Bei der Übernahme von Konten aus der SAP-Buchhaltung wird jetzt das Konto-Kennzeichen eines Kontos nicht mehr durch ein 'I' (IC-Konto) überschrieben, wenn es in IDL Konsis bereits als Beteiligungskonto ('B') deklariert war.

Analog zum Import von Konten und Kostenstellen werden jetzt auch beim Import von Positionen (TXTAGG; z.B. aus SAP) bei Angabe der Positionslänge im Positionsplan die Schlüssel durch Abschneiden führender Nullen auf die angegebene Länge gekürzt.

Wegen der Erweiterung der Stellenzahl der AfA-Dauer auf drei Stellen musste das TXT-Format für den Import von Anlagenobjekten geändert werden. Die Erweiterung wurde so gestaltet, dass TXT-Dateien im alten Format weiterhin verarbeitet werden können.

6.2 Berichtsdaten

Die Laufzeit der Anwendung zum Import von Kontensalden konnte insbesondere bei Verwendung von Unternehmensbereichen verbessert werden.

Die Anwendung TXTICKONV zum Import von GuV-IC-Salden generiert bei Bedarf zu den gemeldeten Konten weitere Konten mit Suffix I in der Kontonummer sowohl auf dem Gesellschafts- als auch auf dem Konzernkontenplan. Die Generierung von Konzernkonten erfolgt jetzt nur noch, wenn der Benutzer die Berechtigung zum Einfügen von Konten im Konzernkontenplan hat. Ansonsten werden die Gesellschaftskonten ohne zugeordnetes Konzernkonto erzeugt.

Der Import von Anlagenbewegungen (TXTANLBEW) wird jetzt auch dann durchgeführt, wenn es zu den Schlüsseln bereits Anlagenbewegungen gibt. Damit können z.B. die beim Import fehlerhaften Datensätze in der PRT-Datei korrigiert und erneut eingelesen werden.

Beim Import von Anlagenbewegungen ist es jetzt möglich, anstelle des Soll/Haben-Kennzeichens in der TXT-Datei die Werte mit einem Vorzeichen zu versehen. Das Soll/Haben-Kennzeichen wird dann wie im Dialog gesetzt.

Als letzte Importanwendung für Bewegungsdaten erlaubt jetzt auch TXTKAP/RUEBEW den Import von Daten für mehrere Datenarten gleichzeitig. In IMPORT muss dazu Datenart '%' vorgegeben werden.

Die Defaultbelegung des Soll/Haben-Kennzeichens, wenn die TXT-Datei keine Angaben enthält, wurde in TXTKAP/RUEBEW geändert: Werte ohne Vorzeichen werden jetzt als Haben-Werte interpretiert, Werte mit negativem Vorzeichen als Soll-Werte.

Beim Import von Buchungen (TXTBUCH) wird jetzt nicht mehr als Fehler behandelt, wenn die Werte 0,00 sind. Desweiteren ist es kein Fehler mehr, wenn keine Kontensalden vorhanden sind.

Der Import von Konsolidierungsbuchungen ist jetzt für Daten mehrerer Konzerne/Teilkonzerne in einer TXT-Datei möglich. Die Angabe eines Konzern/Teilkonzern im Selektionsbereich von IMPORT ist nur notwendig, um sicherzustellen, dass nur Daten für diesen Konzern/Tk verarbeitet werden.

Wie im Dialog wird jetzt auch beim Import von Konsolidierungsbuchungen eine Warnung ausgegeben, wenn bei einer Buchung auf ein Konto mit Aufriss die Zusatzangaben (z.B. BSL, Anlagenobjekt, Kostenstelle) fehlen.

Über die neue Anwendung TXTICBEW ist jetzt der Import von IC-Bewegungen für die Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen möglich.

6.3 Neue Import-Anwendungen

Über die neue Anwendung TXTUMSOBJ ist jetzt der Import der Zuordnungstabellen von Umsetzgruppen möglich.

In den Importanwendungen für Stammdaten wurde die Prüfung ergänzt, dass Schlüsselwerte kein 'ß' enthalten dürfen. Dies ist wegen der Umstellung auf java 1.4 notwendig.

7 Vortrag

7.1 Datenarten-Vortrag

Bei Angabe einer Vorperiode in der Aufrufanwendung GESABV wird jetzt eine Warnung ausgegeben. Da der Hintergrund für diese Eingabemöglichkeit nicht mehr bekannt ist, wird diese in einem der nächsten Releases entfallen, sofern kein Protest von Kundenseite kommt.

Ist ein Gesellschaftskonto aus dem Bilanzbereich einem Konzernkonto aus dem GuV-Bereich zugeordnet oder umgekehrt, so wird jetzt beim Vortrag eines Saldos zu einem solchen Konto eine Warnung ausgegeben.

Beim Vortrag auf Konzern-Kostenstellen in GESABV wird jetzt geprüft, ob die Kostenstelle in der aktuellen Periode gültig ist. Falls nicht, erfolgt kein Vortrag. Stattdessen wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

7.2 Periodenvortrag

Die Vortragsanwendung (PERGES) akzeptiert jetzt, wenn Beteiligungsvorträge einen Haben-Wert ergeben. Damit ist es möglich, den Anteilsbesitz nach AHk und AfA aufgeteilt auf verschiedenen Konten zu führen.

Der Vortrag (PERGES) von Anlagenbewegungen erfolgt jetzt differenziert nach IC-Gesellsschaft, sofern diese in den Anlagenbewegungen gepflegt ist. Bei der Generierung von Anlagenbewegungen aus Buchungen (GESABV) wird die IC-Gesellschaft aus der Buchung übernommen.

Beim Vortrag (PERGES) von WUM-Kopfsätzen und Umrechnungsanweisungen wird jetzt geprüft, ob in der Zielperiode bereits Daten vorhanden sind. Wenn ja, erfolgt kein Vortrag, sondern es wird nur eine Meldung im Meldungsfenster ausgegeben.

Beim Konzernvortrag (PERKTK) werden jetzt auch die Daten der Tabelle K060 (PRODAT) für die Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen (ZU) in die Folgeperiode vorgetragen.

7.3 Herkunftsnachweis

Eine neue Funktion ermöglicht das Löschen eines beim Vortrag erstellten Herkunftsnachweises (KTOHER bzw. KSTHER). Diese Funktion ist in den Übersichten GES und KTOHER aufrufbar. Das Löschen ist dabei für einzelne Unternehmensbereiche wie auch für die Gesamtgesellschaft möglich.

Der Report mit Herkunftsnachweis enthält folgenden Fehler, der sich auch nicht ohne weiteres beheben lässt: Wenn der Gesellschaftskontenplan Konten enthält, die auf einem Verdichtungskonto zusammengefasst werden und deren Salden (I1) teils im Soll, teils im Haben stehen, und der Vortrag (GESABV) nach I3 auf ein Konzernkonto mit Soll/Haben-Steuerung erfolgt, ist bei dieser Position der Betrag auf dem Konzernkonto verkehrt. Es werden nur die Salden mit dem entsprechenden S/H-Kennzeichen summiert, die übrigen erscheinen auf der anderen bei der Soll/Haben-Steuerung angegebenen Position. Ohne Herkunftsnachweis wird der Betrag auf diesem Konto korrekt im Report zugeordnet und ausgewiesen. Dieses Problem ist nur lösbar, wenn auf die Soll/Haben-Steuerung an dieser Stelle verzichtet wird. Alternativ kann der Report ohne Herkunftsnachweis erstellt werden, da der Herkunftsnachweis auch über die Anwendung KTOHER nachvollzogen werden kann.

8 Währungsumrechnung

8.1 Neue Wechselkursart 'R'

Neben den bisher unterstützten Wechselkursarten 'M' (Mittelkurs) und 'E' (EWS-Leitkurs) wurde jetzt die neue Wechselkursart 'R' eingeführt. Es handelt sich hier um die inverse Notation der bisherigen Mittelkurse und entspricht daher der seit der Euro-Umstellung üblichen Notation. Wie bei Mittelkursen werden die Wechselkurse (WKZWKA) nach Stichtags- und Periodendurchschnittskurs unterschieden. Im Gegensatz zu den 'M'-Kursen wird bei den 'R'-Kursen der Faktor aus WKZ nicht berücksichtigt. Die neue Wechselkursart ist bei Bedarf im WUM-Kopfsatz anzugeben. Die Wechselkursart 'R' wird ggfs. auch in der Konzern-Währungsumrechnung sowie bei der Ermittlung von Kurseffekten in verschiedenen Konsolidierungsverarbeitungen berücksichtigt.

8.2 Gesellschafts-Währungsumrechnung

Wenn die Währungskennzeichen von Landes- und Konzernwährung gleich sind, dann werden bei der Währungsumrechnung jetzt auch die Werte gleich gesetzt. Diese Funktion war bisher in der nur-PW-Umrechnung (Aufruf aus GES) enthalten.

Die Umrechnung des JÜ-Betrages zur Ermittlung der Umrechnungsdifferenzen erfolgt jetzt (wieder) immer zum Stichtagskurs. Damit können die Differenzen aus der historischen Betrachtung von Eigenkapital und/oder Anlagenbesitz einerseits (Bilanzdifferenz) und die Unterschiede zwischen der Stichtags- (Bilanz) und der Durchschnittskursumrechnung (GuV) andererseits (GuV-Differenz) unterschieden werden.

Buchungen (BUCH) wurden bislang immer mit demselben Kurs umgerechnet wie die Salden zu einem Konto. Jetzt wird ein historischer Kurs (Umrechnungsanweisung FDK) nicht mehr verwendet. Vielmehr erfolgt dann die Umrechnung zum Stichtagskurs.

8.3 WUM-Kopfsatz-Verwaltung

Um darauf hinzuweisen, dass vor einer Währungsumrechnung evtl. eine Aktualisierung des Umrechnungsstamms erfolgen sollte, wurde die Reihenfolge der Einträge im Aktionsmenü von WUM und WUME getauscht.

Die Vorperiode für die Umrechnung kann in der Übersicht WUM nicht mehr im Selektionsbereich angegeben werden. Vielmehr wird die Information je Zeile aus dem zugehörigen VERARB-Satz entnommen und angezeigt. Eine Änderung der Vorperiode ist über die Einzelsatzanwendung WUME möglich. Dabei wird auch die bilanzielle Umrechnungsdifferenz der Vorperiode neu ermittelt.

Die Eingabefelder Konzern/Tk und Ex-Datenart der Übersicht WUM werden jetzt mit den Einträgen aus der Vorbelegung (VOR) voreingestellt. Damit ergibt sich standardgemäß eine Selektion der Gesellschaften aus einem Konzernkreis.

In der Übersicht WUM wurde eine Funktion zum Mengen-Kopieren ergänzt. Beim Kopieren auf eine andere aktuelle Periode wird auch die Vorperiode angepasst.

8.4 Umrechnungsanweisungen

In der Übersicht KTOUAW (Umrechnungsanweisungen) wurde eine Funktion zur Mengenänderung der Konten-Umrechnungsanweisungen ergänzt. Dabei wird die Meldung wegen unzulässiger Angaben in den Feldern Wechselkurs und Stichtag unterdrückt. Diese Felder werden automatisch auf leer gesetzt.

Für Konzern-Anlagenobjekte mit Buchwert 0,00 wird jetzt durch Ausgleichsbewegungen sichergestellt, dass der Buchwert auch in Parallelwährung 0,00 ist, auch wenn es keine korrespondierenden Konsolidierungsbuchungen gibt.

8.5 Konzern-Währungsumrechnung

Bei der Konzern-Währungsumrechnung auf Datenarten mit Ubr-Führung wird jetzt auch in den erzeugten Ausgleichsbuchungen ein Ubr eingetragen.

9 Konsolidierung

9.1 Konsolidierungsbuchungen

Bei der manuellen Erfassung, Änderung und Löschung von Konsolidierungsbuchungen werden jetzt bei Konten mit den Kennzeichen A, K oder R die korrespondierenden Bewegungen (gleiches Konto, Betrag, Buchungsschlüssel etc.) automatisch erzeugt bzw. mitgeändert bzw. mitgelöscht. Aus diesem Grund sind für derartige Konten Buchungsschlüssel und ggfs. Anlagenobjekt jetzt Musseingaben. Ausgenommen von dieser Automatik ist das Löschen von ZA-Belegen, weil in der Zwischenergebniseliminierung im Anlagenvermögen die Anlagenbewegungen die führenden Daten darstellen.

Ein neues Modul sorgt jetzt an allen Stellen, an denen Konsolidierungsbuchungen erzeugt oder geändert werden, dafür, dass der Beleg verprobt wird. Dabei wird die Konsistenz und die Ergebniswirksamkeit ermittelt und im Belegkopf hinterlegt. Zu Verprobung automatisch erstellter Belege ist damit der Komplettaufruf der Übersicht KONBUCH nicht mehr notwendig.

Erfolgt die Sortierung nicht nach Belegnummer (z.B. SortOption GK) wird in der Übersicht KONBUCH jetzt eine Spalte mit der Überschrift "Saldo" ausgegeben. Hier wird in den Summenzeilen (alternativ zur Spalte Differenz) die Differenz aus den summierten Soll- und Haben-Werten angezeigt. Dazu wurde ggfs. eine Zwischensummenzeile bei Wechsel Kontonummer und/oder Gesellschaft ergänzt.

In der Einzelsatzanwendung KONBUCHE werden jetzt in einer zusätzlichen Zeile die Summen der Soll- und Haben-Buchungen angezeigt. Auf diese Weise kann bereits beim Erfassen kontrolliert werden, ob der Beleg stimmig ist. Einschränkung dabei ist, dass die Summen erst beim Wechsel auf einen nächsten Datensatz aktualisiert werden, also z.B. nicht bei Änderung eines einzelnen Buchungssatzes.

Es ist jetzt (wieder) möglich, Konsolidierungsbuchungen mit Nullwerten zuerfassen. Belege mit derartigen Buchungen können u.a. als Kopiervorlage benutzt werden.

Es wird jetzt zugelassen, dass Konsolidierungsbuchungen mit den Vortragsschlüsseln V1 und V2 erfasst werden, da auch Konzern-Anlagenbewegungen mit diesen Schlüsseln erfasst werden können. Es wird nur eine Warnung ausgegeben.

Bei der Pflege von Konsolidierungsbuchungen für ZA-Anlagenobjekte (Kartenart 'Z' oder 'A') werden jetzt auch die entsprechenden Buchungsschlüssel zugelassen und in der Auswahl angeboten.

9.2 Konzernkreis

Die Konzernkreisübersicht KTKGES wurde um Statusspalten für die Konsolidierungsverarbeitungen KM, KV und VK ergänzt. Die Statuswerte werden von den entsprechenden Verarbeitungsfunktionen analog zu den anderen Verarbeitungen gesetzt.

Die aufrufbaren Übersichten im Aktionsmenü der Konzernkreis-Übersicht KTKGES wurden neu angeordnet. Die Übersichten KONBEL und KONBUCH werden jetzt beide als globalen Folgeanwendungen, also unabhängig von markierten Zeilen, aufgerufen.

Der WUM-Status für Inlandsgesellschaften ohne WUM-Kopfsatz (keine Umrechnung notwendig) wird jetzt nicht mehr als '4' (rot), sondern als '-' (weiß) ausgegeben. Ebenso verhält es sich für Equity-Gesellschaften, für die gar keine Salden vorliegen.

9.3 Konsolidierungsparameter

Wie bereits in den Konsolidierungsparametern für die Aufwands/Ertrags- und Schuldenkonsolidierung (KTKPARAE, KTKPARSK) kann jetzt auch für die Kapitalkonsolidierung zu jedem Konto eine Kostenstelle angegeben werden. In die Konsolidierungsbuchungen auf diese Konten, die in verschiedenen Konsolidierungsverarbeitungen erstellt werden, wird dann diese Kostenstelle eingetragen.

In den Masken für die Konsolidierungsparameter KTKPARKK, KTKPARSK und KTKPARAE werden jetzt die Konto-Kennzeichen angezeigt. U.a. kann daraus leichter ersehen werden, wo die Angabe einer Kostenstelle notwendig ist.

In den Konsolidierungsparametern für SK- und AE-Konsolidierung wurde ein Eingabefeld für das Ergebnisvortragskonto ergänzt. Im Konsolidierungsparameter SK wurde außerdem ein Eingabefeld für das Beteiligungsertragskonto ergänzt.

9.4 Kapitalkonsolidierung

Die manuelle Erstkonsolidierung (EM, KM) wird jetzt auch dann zugelassen, wenn der Beteiligungswert 0,00 beträgt. Dies ist z.B. bei Schenkungen der Fall.

In der manuellen Erstkonsolidierung (KM) gibt es jetzt eine Aktion, durch die Konsolidierungsbuchungen auf den Kapitalkonten in Höhe der anteiligen Werte an den Kapitalkontensalden automatisch erstellt werden.

Die manuelle Erstkonsolidierung (KM) verbucht jetzt Werte für den Jahresüberschuss nicht mehr auf dem JÜ-Konto selbst, sondern auf dem JÜ-Eliminierungskonto gemäß KTKPARKK.

In der Einzelsatzanwendung zur Verrechnung des Unterschiedsbetrages (VUB) wird jetzt in den Fällen, in denen die Kontonummer fest aus KTKPAR vorgegeben ist, die Kontonummer angezeigt. Bei Buchungssatz Nr. 08 ist die Eingabe eines Buchungstextes möglich. Außerdem kann ggfs. auch eine Kostenstelle eingegeben werden.

Der Vortrag von Kapitalkonsolidierungsbuchungen (KF) trägt jetzt Buchungen aus inaktiven Belegen nicht mehr vor. Stattdessen wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben.

Um Fehlermeldungen bei der Equity-Fortschreibung zu vermeiden, wird bei der Erstkonsolidierung (EM) jetzt das "EM+"-Anlagenobjekt immer generiert, auch wenn keine Bewegungen dazu erzeugt werden.

Die Equity-Fortschreibung (FORTEQ) berücksichtigt jetzt auch Anlagenobjekte gemäß den Namenskonventionen der neuen Funktion zur Verrechnung von Unterschiedsbeträgen (VUB).

Bei der Korrektur für indirekte Fremdanteile (KORFREMD / KV) werden jetzt nur noch aktive Belege der anderen Konsolidierungsverarbeitungen verarbeitet.

Die Eliminierung von Fremdanteilen (KA und KV) ist jetzt nicht mehr möglich für die Muttergesellschaft eines Konzern/Tk.

Beim Aufruf der Konsolidierungsverarbeitungen KA und KV für mehrere Gesellschaften wird die Verarbeitungsfolge jetzt nicht mehr unterbrochen, wenn eine quotale Gesellschaft markiert wurde. Stattdessen werden die Status-Flags in KTKGES auf '-' gesetzt.

Bei der Fremdanteilseliminierung (KA und KV) wird jetzt der Korrektur-Prozentsatz im Buchungstext korrekt eingetragen. Bisher stand dort immer 0,00.

9.5 Sonstige Konsolidierungsverarbeitungen

Im Konsolidierungsparameter SK wurde ein Eingabefeld ergänzt, in dem der Anwender ein Beteiligungsertragskonto eintragen kann. In VORKON wird dieses Konto abgefragt und die Buchungen darauf werden nicht vorgetragen. Durch die Differenzierung der Schuldenkonsolidierung (Konsolidierungsverarbeitungen S1, S2, S3 etc.) kann es verschiedene Konsolidierungsparameter geben, in denen verschiedene Beteiligungsertragskonten eingetragen werden können.

Beim Vortrag der Nicht-Kapital-Konsolidierungsbuchungen (VORKON) werden jetzt auch LS-Buchungen (latente Steuern) vorgetragen. Daraus wird ein Beleg mit der Konsolidierungsverarbeitung VL in der Belegnummer erzeugt. Ansonsten werden LS-Buchungen analog zu manuellen Buchungen (MB) behandelt.

Beim Vortrag wurde das Ergebnisvortragskonto bisher immer aus dem Konsolidierungsparameter KK entnommen. Jetzt wird alternativ für SK- und ZA-Buchungen ein anderes Konto zu diesem Zweck verwendet, wenn dieses in den entsprechenden Konsolidierungsparametern angegeben ist (s.o.).

Bei wiederkehrend festen Buchungen (Buchungsart WF) wird der Belegtext beim Vortrag (VORKON) übernommen, es sei denn, es werden mehrere Belege mit unterschiedlichen Texten zusammengefasst.

Analog zu anderen Vortragsanwendungen (PERGES, PERKTK) wird jetzt auch in VORKON der Fall berücksichtigt, dass die Konzernwährung zwischen aktueller und Vorperiode verschieden ist. Wenn die aktuelle Konzernwährung in der Vorperioden als Parallelwährung verwendet wurde, werden die PW-Werte der Vorperiode als KW-Werte der aktuellen Periode übernomen. Gibt es die aktuelle Konzernwährung in der Vorperiode nicht, gibt es eine Fehlermeldung.

10 Report

10.1 Report-Beschreibung

In der Übersicht REPZEI wurde die Möglichkeit zur Selektion nach Position ergänzt. Gleichzeitig wird auch die Eingabe '%' für den Report zugelassen. Im Zusammenspiel beider Erweiterungen kann jetzt die Verwendung einer Position über alle Reports ermittelt werden.

In der Übersicht REPZEI wurde die Funktion zur Mengen-Änderung der Referenz-Position ergänzt. Diese ist insbesondere nützlich, um durch Eingabe '*' die Angaben der Referenz-Position zu löschen. Das ist u.a. erforderlich, um REPZEI für einen Report komplett zu löschen und dann neu zu importieren.

10.2 Report-Erstellung

Zur Optimierung der Konzernreporterstellung werden Duplikate der Zeilen ohne Werte (Wert-Kennzeichen '5') für den Gesellschaftsaufriss in Zukunft ausgelassen, um die Datenmenge zu reduzieren. Dies geschieht nur, wenn der Gesellschaftsschlüssel gefüllt ist, da für Teilkonzerne und Kostenstellen diese Daten bei Aufrissoption '1A' benötigt werden.

Bei der Änderung eines Report-Kopfsatzes (Anwendung REPE) wird jetzt (ausgenommen es wird nur der Text geändert) eine Warnung ausgegeben, bevor das gesamte Reportergebnis gelöscht wird. Diese Prüfung war zwischenzeitlich entfallen.

10.3 Report-Anzeige

Die Vorbelegung der Spaltenoptionen für die Bil/GuV-Reports in der Ergebnisübersicht REPERG kann jetzt individuell eingestellt werden. Dazu wurden in den Anwendungen VORE und VORADMINE zwei Eingabefelder für die Default-Spaltenoption für den Gesellschafts- bzw. Konzern-Report ergänzt. Ohne Angabe bleibt die seit Release 5.03 gültige Voreinstellung mit #ROHG bzw. #ROHK erhalten.

11 Konzernweiter Datenaustausch (KONDAT)

Um Probleme mit dem Dateisystem zu vermeiden, dürfen bestimmte Sonderzeichen nicht im Dateinamen enthalten sein. KONDAT erzeugt aber Dateinamen aus IDL Konsis-Schlüsseln, in denen derartige Sonderzeichen zugelassen sind. Daher erfolgt jetzt für bestimmte Sonderzeichen eine Codierung (z.B. wird '+' zu '%2b'), so dass die Dateien fehlerfrei angelegt, transferiert und gelesen werden können.

Bei den Gesellschafts- und Teilkonzerndaten wurde jetzt der Austausch der Tabelle K035 (KTOUAW) sowie bei den Teilkonzerndaten der Tabelle K046 (KTKPAR) ergänzt. Das Ladeprogramm akzeptiert auch Teilkonzerndaten aus älteren Releaseständen, in denen diese beiden Tabellen noch nicht entladen wurden.

Daten für Gesellschaften mit Konsolidierungsart 'K' im Teilkonzern werden bei der Option <mit Löschen> im Mutterkonzern nicht mehr gelöscht. Sie werden anschließend auch nicht aus dem Teilkonzern übernommen, auch nicht wenn ohne die Option <mit Löschen> gearbeitet wurde. Hintergrund: Die Gesellschaft könnte im Mutterkonzern vollkonsolidiert und daher mit allen Daten geführt werden. Falls ein Anwender doch auch Daten von nicht konsolidierten Gesellschaften aus dem Teilkonzern überleiten will, ist dies durch eine zusätzliche Übertragung von Gesellschaftsdaten möglich.

Die KONDAT-Programme wurden aufgrund der Tabellenerweiterungen (ANLBEW, ANLOBJ) angepasst. Wenn in der liefernden Installation noch ein älteres Release im Einsatz war, wird die Angabe der AfA-Dauer von Anlagenobjekten noch im alten Attribut übergeben. Diese Daten lassen sich durch erneuten Aufruf des Konvertierprogramms (s.u.) auf den aktuellen Stand umsetzen.

Das Eingabefeld "ab Änderungsdatum" in der Aufrufanwendung KONDAT wird jetzt gemäß aktueller Periode und Perioden-Kennzeichen lt. Vorbelegung (VOR) so vorbelegt, dass i.w. nur solche Daten ausgelesen werden, die sich seit dem letzten Datentransfer verändert haben. Diese Steuerung betrifft nur die konzernweiten Daten. Teilkonzern- und Gesellschaftsdaten werden weiterhin immer komplett ausgelesen.

12 Automatensteuerung

Die Automatensteuerung enthielt noch einen Fehler. Dabei konnte es zum Aufruf der falschen Menü-Id kommen, wenn ein aufgerufenes Programm unter zwei verschiedenen Menü-Ids aufgerufen werden konnte. Betroffen waren die Anwendungen Teilkonzerndaten Laden (KONDAT) und Vortrag (GESABV) in ihrer Variante mit Löschen. Dieser Fehler ist jetzt behoben.

13 Release-spezifisches Konvertierprogramm (KONVERT/KONV0510)

Zum Release 5.1.0 gehört ein Konvertierprogramm, das nach Einspielen des neuen Releases einmalig je Datenbank gestartet werden muss. Der Aufruf erfolgt über die Anwendung KONVERT. Hier werden folgende Datenänderungen durchgeführt:

Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Hilfetext zu dieser Anwendung.

14 Dokumentation

Mit dem Release 5.1.0 wurde das Dokumentationsverzeichnis "doku" neu geordnet. Darunter finden Sie folgende neue oder aktualisierte Dokumentationen:

15 Excel-Zusatzkomponenten

15.1 Erfassungsbaustein - KVM100

Das KVM100 nutzt ab dieser Version einen Blatt- und Arbeitsmappenschutz, um zu verhindern, daß die Formate des Erfassungsblattes händisch verändert werden können. Desweiteren kann der Datenerfasser keinerlei Daten, z. B. Konten, Gesellschaften oder Buchungsschlüssel nachträglich hinzuzufügen, ändern oder löschen. Bereits bestehende Erfassungsblätter sind kompatibel, beim Prüfen von Aufrissen wird automatisch nachträglich der Passwortschutz in die Excelmappe eingebaut.

15.2 IDL Connector - KVM200

Der IDL Connector 2.1.9 SR1 enthält diverse Erweiterungen und Fehlerbehebungen seit der Version 2.1.9. Eine genaue Auflistung finden Sie auf der IDL Konsis CD 5.1.0 im Ordner \Doku\Excel oder auf Ihrem Server im gleichen Verzeichnis mit dem Dateinamen "IDL_Connector_219SR1_-_Was_ist_neu.doc".

16 Schnittstellen zu Fremdsystemen

16.1 SAP-Schnittstelle

Die CD IDL Konsis 5.1.0 enthält einen neuen Satz mit SAP-Schnittstellen für die SAP Release 4.5x und 4.6x. Darin enthalten sind folgende Änderungen:

Der Funktionsbaustein zum Auslesen der Anlagenbewegungen befindet sich zur Zeit noch im Test. Wir werden den zugehörigen Transportauftrag jedoch unverzüglich nach Abschluss der Qualitätssicherung zu Verfügung stellen.

16.2 DCW-Schnittstelle

Die CD IDL Konsis 5.1.0 enthält einen neuen Satz DCW-Schnittstelle für die DCW Releases 3.4.x (also 3.4.1 bis 3.4.4). Darin enthalten sind folgende Änderungen:

16.3 Hinweise zu weiteren Schnittstellen

Weitere Schnittstellen (Schilling, SoftM) sind in die jeweiligen Fremdsysteme integriert und daher nicht auf der CD IDL Konsis 5.1.0 enthalten.


Letzte Änderung: IDLADMIN 17.06.2005 17:00