In dieser Anwendung werden für die Konten eines Gesellschafts-Kontenplans automatisch Positionszuordnungen (POSKTO) gemäß den zugeordneten Konzernkonten erzeugt.
Diese Anwendung wird je Konto aufgerufen. Bedingung ist, dass diesem Konto ein Konzern-Konto zugeordnet ist. Die Anwendung wird daher typischerweise für Konten des Gesellschaftskontenplans durchgeführt. Möglich ist dies aber auch im Fall mehrerer aufeinander zugeordneter Konternkontenpläne.
Neben dem Konto wird der Positionsplan als Parameter von der aufrufenden Anwendung übernommen, muss aber nicht eindeutig sein. Bei mehrdeutiger Angabe werden Zuordnungen für mehrere Kontenpläne erzeugt. In der Aufrufanwendung KTO wird aber gesteuert, dass das Platzhalterzeichen '%' nur am Ende verwendet werden darf.
Ist dem zugeordneten Konzernkonto ein Wechselkonto zugeordnet und hat der gelesene AGGKTO-Satz des zugeordneten Konzernkontos keine Soll/Haben-Steuerung, dann werden zwei Zuordnungen des Kontos, einmal auf die Position des Konzernkotos und einmal auf die Position dessen Wechselkontos, mit der erforderlichen Soll/Haben-Steuerung erzeugt.
Diese Anwendung fügt nur Sätze in die Datenbank ein. Ist für das Konto bereits eine Zuordnung zu einem Positionsplan definiert, so wird eine entsprechende Meldung im Meldungsfenster ausgegeben. Der Anwender kann dann entscheiden, ob er die Verarbeitung trotzdem durchführen (mit dem Risiko doppelter Zuordnungen) oder abbrechen will.
Diese Anwendung kann aus der Übersicht KTO heraus als Zeilenaktion aufgerufen werden. Dabei ist der Positionsplan in der Maske anzugeben.
Wenn die Anwendung für den gesamten Kontenplan durchgeführt werden soll, sind in der Übersicht zuvor alle Zeilen zu markieren.
Die Bearbeitung von Daten der Tabelle POSKTO unterliegt dem Objekt-Berechtigungsschutz. Benutzer mit der Berechtigungsstufe '2' für Positions- und/oder Kontenplan gemäß Vorbelegung dürfen diese Daten nur bearbeiten, wenn ihre Berechtigungsgruppe die entsprechenden Berechtigungen für den Positionsplan und/oder den Kontenplan aufweist.