Das Konvertierungsprogramm KONV0513 muss nach dem Wechsel auf das Release 5.1.3 einmal je Installation (Datenbank) aufgerufen werden, um notwendige Anpassungen von Dateninhalten vorzunehmen.
Das Konvertierprogramm gibt ein Protokoll der umgesetzten oder manuell umzusetzenden Daten im Meldungsfenster aus. Der Inhalt des Meldungsfensters wird gleichzeitig in eine Protokolldatei geschrieben, so dass das Ergebnis aller Konvertierungen unabhängig vom ausführenden Benutzer für alle Benutzer eingesehen werden kann. Das Protokoll kann über die Aktion 'Protokoll anzeigen' eingesehen werden. Im Normalfall werden beim wiederholten Aufruf keine Daten mehr umgesetzt.
Im einzelnen werden hier folgende Schritte vollzogen:
Für das neue Verfahren der latenten Steuern sollte es vermieden werden, dass AE-Buchungen auf Bilanzkonten erfolgen, weil die ergebniswirksamen Effekte an den Buchungen auf GuV-Konten abgelesen werden und AE-Belege für die latenten Steuern ausgeschlossen sind. Wurden kundenseitig Bilanzkonten mit dem Attribut KVA = 'AE' (oder A0 ... A9) versehen, kommen entsprechende Hinweise. Bitte korrigieren Sie diese Daten dann.
Bis zum Realease 5.1.2 konnte es in bestimmten Konstellationen vorkommen, dass Konsolidierungsbelege ohne Belegtext erstellt wurden, obwohl der Belegtext ein Pflichtfeld in den Konsolidierungsbelegen ist. Dieses ist ab Realease 5.1.3 nicht mehr möglich. Zusätzlich werden mit diesem Programm alte, leere Belegtexte in Konsolidierungsbelegen mit der Bezeichnung 1 der Konsolidierungsverarbeitung aus der Belegnummer gefüllt. Diese Änderung erfolgt nur für Konsolidierungsbelege aus nicht gesperrten Perioden.
Bisher wurden nicht mehr genutzte Konten und Kostenstellen aus KTKPAR weiterhin vorgetragen. Dieses Programm ermittelt nicht mehr genutzte Konten und Kostenstellen in den Konsolidierungsparametern. Diese Konten und Kostenstellen werden initialisiert und können dann für zukünftige IDL.KONSIS.FORECAST-Weiterentwicklungen gegebenenfalls verwendet werden.
Bisher mußte für eine Abrechnungsperiode nur dann ein Stammsatz vorhanden sein, wenn mit Berechtigungen via BENABR gearbeitet wurde. Ab jetzt muß für jede Abrechnungsperiode ein Stammsatz vorhanden sein. Das Konvertierungsprogramm ermittelt alle in IDL.KONSIS.FORECAST verwendeten Abrechnungsperioden aus folgenden Daten:
und speichert diese in der neuen ABR-Tabelle. Ausserdem wird in der neuen Tabelle festgehalten, in welchen Perioden Kapital-/Rückstellungsbewegungen, Beteiligungen, Kostenstellensalden und Anlagenbewegungen vorhanden sind. Das Programm fügt nur Abrechnungsperioden ein. D.h. gespeicherte und evtl. bereits geänderte ABR-Stammsätze werden nicht weiter berücksichtigt.