Das Konvertierungsprogramm KONV0531 muss nach dem Wechsel auf das Release 5.3.1 einmal je Installation (Datenbank) aufgerufen werden, um notwendige Anpassungen von Dateninhalten vorzunehmen.
Das Konvertierprogramm gibt ein Protokoll der umgesetzten oder manuell umzusetzenden Daten im Meldungsfenster aus. Der Inhalt des Meldungsfensters wird gleichzeitig in eine Protokolldatei geschrieben, so dass das Ergebnis aller Konvertierungen unabhängig vom ausführenden Benutzer für alle Benutzer eingesehen werden kann. Das Protokoll kann über die Aktion 'Protokoll anzeigen' eingesehen werden. Im Normalfall werden beim wiederholten Aufruf keine Daten mehr umgesetzt.
Im einzelnen werden hier folgende Schritte vollzogen:
Der Versionseintrag für die Konvertierung in der DB-Tabelle A000 wird aktualisiert, auch wenn ansonsten keine Konvertierung erforderlich ist, damit die Konsistenz der Releasestände von Programmen, DB-Strukturen, Metadaten und Konvertierung geprüft werden kann.
Das Konto-Kennzeichen für Controlling-Salden (Kto-Knz2 = 'C') wird in allen Kontenplänen für alle Konten entfernt.
In Abhängigkeit davon, ob das Kto-Knz 'C' nur selektiv oder vollständig für GuV-Konten vergeben wurde, wird der Schalter in FAC zum Führen des Controllingaufrisses auf '0' (selektiv) bsw. auf '1' (vollständig) gesetzt. Eine bisher vorhandene Kennzeichnung von Bilanzkonten findet keine Berücksichtigung.
Die neue Aufrissoption 'P' ersetzt die Aufrissoptionen 'A' und 'A0'. Einträge in den Reportkopfsätzen werden entsprechend angepasst.
Im Konvertierprogramm erfolgt eine Initialisierung des neuen Schalters für die Führung von IC-Unterkontensalden in der Tabelle für Abrechnungsperioden (ABR) gemäß der im System vorhandenen Bewegungsdaten.
Im Konvertierprogramm erfolgt eine Initialisierung der neuen Schalter für die Führung von IC-Unterkontensalden, Anteilsbesitzbewegungen sowie des neuen Umrechnungskennzeichens in der Datenartentabelle (FAC) gemäß der im System vorhandenen Bewegungsdaten.