Konvert.-Programm Release 2006.1
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1 Kurzbeschreibung
Das Konvertierungsprogramm Release 2006.1 muss nach dem Wechsel auf das Release 2006.1 einmal
je Installation (Datenbank) aufgerufen werden, um notwendige Anpassungen von Dateninhalten
vorzunehmen.
Das Konvertierprogramm gibt ein Protokoll der umgesetzten oder manuell umzusetzenden
Daten im Meldungsfenster aus. Der Inhalt des Meldungsfensters wird gleichzeitig in
eine Protokolldatei geschrieben, so dass das Ergebnis aller Konvertierungen unabhängig
vom ausführenden Benutzer für alle Benutzer eingesehen werden kann. Das Protokoll
kann über die Aktion 'Protokoll anzeigen' eingesehen werden. Im Normalfall werden
beim wiederholten Aufruf keine Daten mehr umgesetzt.
2 Funktionen
Im einzelnen werden hier folgende Schritte vollzogen:
2.1 Versionierung
Der Versionseintrag für die Konvertierung in der DB-Tabelle A000 wird aktualisiert,
auch wenn ansonsten keine Konvertierung erforderlich ist, damit die Konsistenz der
Releasestände von Programmen, DB-Strukturen, Metadaten und Konvertierung geprüft
werden kann.
2.2 Release-spezifisches Konvertierprogramm (KONVERT/KONV0601)
Das Konvertierprogramm für dieses Release nimmt folgende Umsetzungen in der Datenbank vor:
-
Es werden alle Konzern/TK-Kreis-Gesellschaften, die ein Abgangsdatum haben, gelesen.
Das Abgangsdatum für Konzern/TK-Kreis-Gesellschaften wird bisher im Periodenformat
(Eingabe z.B.: 12.2007), also monatsgenau eingegeben.
Für die Entkonsolidierung ist es ab Release 2006.1 notwendig ein tagesgenaues
Abgangsdatum eingeben und auswerten zu können.
Deshalb werden alle bisherigen Abgangsdaten für Konzern/TK-Kreis-Gesellschaften
im Periodenformat in ein tagesgenaues Abgangsdatum umgesetzt.
Als Tag wird dabei der Ultimo des jeweiligen Monats und Jahres aus dem Periodenformat gesetzt.
Aus dem Periodenformat ( z.B.: 12.2007) wird dann ein tagesgenaues Datumsformat ( z.B.: 31.12.2007) .
- Ein in der Datenbank-Tabelle K800 gespeicherter MIS-Parametersatz mit dem festen Schlüssel 'MIS' wird in die neuen Datenbank-Tabelle K803
übernommen. Die Tabelle K803 hat eine andere Schlüsseldefinition als die Tabelle K800. Dadurch kann jetzt mehr als ein MIS-Parametersatz
angelegt und gespeichert werden.
-
Es werden alle Konzernabschlussbereiche (Konzern/Periode/Datenart) mit Konzernen, die keine reporttechnischen
Teilkonzerne sind und für die noch keine Konsolidierungsparameter ZU existieren, ermittelt.
Dann werden alle zugehörigen Vorratsvermögen IC-Bestand ICBEW mit Periode/Datenart gelesen.
Wenn Gesellschaft und IC-Gesellschaft aus Vorratsvermögen IC-Bestand mit Konsolidierungsart V oder Q oder E im Konzern
sind, wird der Konsolidierungsparameter ZU erzeugt.
.Das Ergebnisvortragskonto des Konsolidierungsparameters ZU wird mit dem Ergebnisvortragskonto des Konsolidierungsparameters KK,
falls vorhanden, vorbelegt.
Die Gesellschaft für Buchen Zwischenergebnis UV des Konsolidierungsparameters ZU wird mir E (Buchung bei der Empfangsgesellschaft)
vorbelgt.
-
Es werden alle Konsolidierungsparameter KK ,
also alle K046-Saetze mit 'KK' als Konsolidierungsverarbeitung gelesen.
Nicht mehr genutzte Konten und Kostenstellen in Konsolidierungsparameter KK
werden initialisiert.
- Für die Umsetzung von Objektschlüsseln über die Tabelle K070 ist es für Konsolidierungsbuchungen erforderlich, die Belegnummer so
zu unterteilen, dass auf die einzelnen Gesellschaftsnummern Bezug genommen werden kann. Die Belegnummer wird daher in Gesellschaft1,
Gesellschaft2 und Konsolidierungsverarbeitungart (BELEG-GES1, BELEG-GES2, BELEG-KVA) unterteilt. Betroffen davon sind alle
benutzerdefinierten Import-/Exportformate (s. IEFFEL) für KONBEL, KONBUCH, ANLBEW, ICANLBEW, ICKTOSAL, ICKONV, KAPBEW, RUEBEW, SPIBEW.
In diesen Formaten wird ein referenziertes Feld zur BELEG-NR in die drei neuen Felder aufgeteilt und anschließend wird die Referenz
auf die alte Beleg-Nr gelöscht.
Letzte Änderung: GRAAP 16.01.2007 11:26