Report
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1 Kurzbeschreibung
- Für jeden Report einer Gesellschaft oder eines Konzern/Teilkonzerns
und für jede Reportversion wird hier die Funktion <Report anzeigen>
für Anzeige, Druck und Export angeboten. Einmal vorausgegangen sein
muss die Aktion <Report erstellen> via Anwendung REP.
Über eine Reihe von Selektionsparametern sowie Aufriss- und Spaltenoptionen
kann man diverse Reportvarianten aufrufen.
- Die Reportergebnis-Übersicht REPERG enthält eine Aktion zur
Restwertanalyse. In Zeilen für Konten mit den Konto-Kennzeichen
'I' (Intercompany-Konto) oder 'B' (Anteilsbesitz) wird in die Übersicht
ICKTOSAL bzw. KTKGES mit entsprechenden Selektionsparametern verzweigt.
Damit kann nachgewiesen werden, welche IC-Salden zu Gesellschaften
außerhalb des Konzernkreises bestehen bzw. welche Beteiligungen an nicht
konsolidierten Gesellschaften bestehen. Diese Aktion ist auf Positions-,
Konten- und Gesellschaftszeilen möglich.
2 Selektionsmöglichkeiten
Zur Ermittlung der Währungskennzeichen im Konzern-Report werden nur
die Gesellschaften des Konzerns herangezogen.
Folgende Felder sind im Kopfteil mit besonderer Selektionsfunktion
ausgestattet:
-
KonzernTk
- * oder gültiger Schlüssel
-
Gesellsch
- Gültiger Schlüssel, Teilschlüssel+%, % oder *
-
- % = bei Wechsel GesNr. wird eine Gesellschafts-Überschriftszeile eingeschoben,
u.a. auch dann sinnvoll, wenn man eine Position über alle Gesellschaften
selektieren will
-
- * = Report für den gesamten Konzern (d. h. kein konsolidierter Einzelabschluss
für eine bestimmte Gesellschaft); Standard für einen Konzernreport
-
UntBereich
- Gültiger Schlüssel, Teilschlüssel+%, % oder *
-
AktPeriode
- Gültiger Perioden-Eintrag im landesspezifischen Format (MM.JJJJ für Deutschland)
-
Datenart
- Gültiger Schlüssel
-
PosPlan+Nr
- Positionsplan- und Positions/Aggregations-Nr.:
-
- PosPlan - leer oder gültiger Schlüssel
-
- Pos/Aggr. - leer, %, gültiger Schlüssel oder Teilschlüssel+%
-
Report
- Gültiger Schlüssel
-
RepVersion
- 01-99
Die folgenden Felder können bereits vor Aufruf dieser Anwendung aus
der Anwendung Reportverzeichnis in dieser beschickt und von dort zum
schnelleren Aufbau der Anzeigefunktion übergeben worden sein:
-
L+K+P-Währ
- leer oder gültiger Schlüssel; ist das Feld leer wird standardmässig
bei einem Gesellschaftsreport die Landeswährung und bei einem
Konzernreport die Konzernwährung selektiert; bei der Anzeige mehrerer
Gesellschaften und Eingabe einer Landeswährung, werden nur die Reports
der Gesellschaften mit dieser Landeswährung angezeigt
-
AufrissOpt
- gültiger Schlüssel; die Vorbelegung ist A bzw. ein im Reportkopfsatz
vorgegebener Wert
-
SpaltenOpt
- Gültiger Schlüssel; die Vorbelegung kann im Reportkopfsatz vorgegeben
werden; die möglichen Werte sind vom Reporttyp abhängig; die zu einer
Spaltenoption gehörenden Spalten kann man sich in der Anwendung
Report-Spaltenbezeichnungen anzeigen
lassen, wo als Positionsplan die Spaltenoption eingegeben werden muss
-
Sprache
- Gültiger Schlüssel
Erläuterung: leer = alle, %=alle mit Eintrag, *=alle ohne Eintrag
3 Spaltenüberschriften
Eine kurze Erläuterung zu den Spalteninhalten erhalten Sie, wenn Sie den
Mauszeiger über die Spaltenüberschrift bewegen.
Abhängig von den Spaltenbeschreibungen der einzelnen Spaltenoptionen
werden bei den Report-Typen E und P sogenannte Platzhalter (#1 bis #3)
verwendet, die zur Reportanzeige durch aktuelle Daten ersetzt werden:
-
#1
- Währungskennzeichen für die ausgewählte Währung
-
#2
- Abrechnungs-Periode bei Mehrperioden Bil/GuV-Reports
-
#3
- Datenart bei Mehrperioden Bil/GuV-Reports
Werden für eine Spalte Operanden aus mehr als einer Periode verwendet, wird
die Periode des ersten Operanden in der Formel angezeigt.
Wird in der Formel einer Spalte ein Operand gefunden, der von der aktuellen
Reporttabelle nicht zur Verfügung gestellt wird, dann wird diese Spalte
nicht angezeigt.
4 Aktionen
Mindestens eine Zeile muss markiert sein, damit IDL Konsis zu folgenden
Anwendungen verzweigen kann:
-
Aufriss Salden und Bewegungen
- In Abhängigkeit vom Reporttyp wird in die Anwendung mit den zugrunde
liegenden Daten verzweigt. Dabei wird in Abhängigkeit vom Zeilentyp
die Datenmenge (falls möglich) eingeschränkt. Zum Beispiel wird bei
einer Gesellschaftsbilanz mit Aufruf auf einer Positionszeile in die
Anwendung Kontensalden verzweigt, wo die zu dieser Position gehörenden
Salden angezeigt werden.
-
Aufriss Buchungen
- In Abhängigkeit davon, ob es sich um einen Gesellschafts- oder Konzernreport
handelt, wird in die Anwendung für Buchungen oder Konsolidierungsbuchungen
verzweigt. Ja nach Zeilentyp wird dabei die Datenmenge eingeschränkt.
Zum Beispiel wird bei einer Konzernbilanz mit Aufruf auf einer Positionszeile
in die Anwendung Konsolidierungsbuchungen verzweigt, wo die zu dieser Position
gehörenden Konsolidierungsbuchungen angezeigt werden.
-
Aufriss Stammsatz
- In Abhängigkeit vom Zeilentyp wird in die zugehörige Stammanwendung verzweigt.
Zum Beispiel wird bei einer Kontenzeile in die Anwendung Konten verzweigt.
Dieser Aufriss ist unter Umständen für die Anpassung von Bezeichnungen nützlich.
-
Restwertanalyse
- Für die Restwertanalyse wird in die Anwendung
IC-Unterkontensalden verzweigt, um IC-Salden von Gesellschaften anzuzeigen,
die sich ausserhalb des Konzernkreises befinden, zu denen jedoch Salden für ein
IC-Konto vorliegen. Wird diese Aktion auf einem Beteiligungskonto aufgerufen,
dann wird in die Anwendung Konzern/Tk-Kreise
verzweigt.
-
Detailansicht
- Durch den Aufruf der Detailansicht für eine Reportzeile wird die Reportanzeige
für die zugehörige Position mit maximalem Aufriss aufgerufen. Ob die Anzeige
mit oder ohne Konten erfolgt, ist vom Zeilentyp und vom Wertkennzeichen der
Position im Report abhängig. Zum Beispiel erfolgt der Aufriss bei einer Position
mit zugeordneten Konten (wie 'Konzessionen') mit Kontenanzeige, bei einer
Summenposition (wie 'Summe Anlagevermögen') ohne Kontenanzeige.
Ohne markierte Zeilen kann IDL Konsis die folgende Anwendung ausführen:
-
Erstellen Report
- Der gerade angezeigte Report wird neu erstellt. Das kann zum Beispiel dann
sinnvoll sein, wenn bei der Verzweigung in eine Salden-, Bewegungs- oder
Buchungsanwendung Daten verändert wurden.
Durch den Menüpunkt 'Export...' im Dateimenü können die markierten Zeilen
in eine Datei exportiert werden, die standardmäßig in das Verzeichnis
LW:\IDL\EXPORT geschrieben wird, sofern keine abweichenden Einstellungen
vorgenommen wurden.
Der Name der Datei wird nach folgenden Schema voreingestellt, kann aber
jederzeit vom Anwender überschrieben werden:
Erste Stelle des Reportnamens + Unterstrich + Konzern/Teilkonzern bzw.
Gesellschaft + ".TXT".
5 Benutzerberechtigungen
Die Berechtigungsprüfung für Gesellschaften und Unternehmensbereiche ist nicht
wirksam, wenn ein Anwender innerhalb eines Konzerns/Teilkonzerns Rechte besitzt.
Im Report werden dann auch die Gesellschaften bzw. Unternehmensbereiche angezeigt,
für die der Anwender keine Rechte hat.
Letzte Änderung: IDLADMIN 17.06.2005 17:00