Neu im Release 2013.0


Inhaltsverzeichnis


1 Allgemeine Hinweise

1.1 Hinweis zu diesem Release

Das Release 2013.0 umfasst Änderungen und Erweiterungen für die Produkte IDL Konsis, IDL Forecast, IDL Workflow, IDL Connector (alt und neu) und IDL Publisher.

Das Release IDL Konsis 2013.0 ist ein Hauptrelease und darf daher in der Releasefolge nicht ausgelassen werden. Mindestvoraussetzung für dieses Release ist das letzte Hauptrelease IDL Konsis 2012.0 vom 11. 9. 2012.

Die bis zum Release-Abschluss erfolgten Nachträge und Korrekturen zum Hauptrelease IDL Konsis 2012.0 sind in diesem Hauptrelease enthalten.

1.2 Hinweis zur Datensicherung

Vor der Installation eines neuen Releases sollte grundsätzlich eine Datenbank-Sicherung vorgenommen werden. Um den Anwender vor Datenverlust zu schützen, wird ein Hinweis auf die notwendige Datensicherung vom Installationsprogramm vor der Installation ausgegeben.

1.3 Hinweise zur Konvertierung

Nach der Installation eines neuen Releases muss grundsätzlich als erstes die Release-Konvertierung (s. Kap. 2.1) vorgenommen werden. Daher wird beim ersten Aufruf von IDL Konsis nach der Installation eine Meldung ausgegeben, dass die Konvertierung noch nicht erfolgt ist. Diese Meldungsbox enthält eine Schaltfläche <Konvertierung jetzt starten>. Durch Betätigung dieser Schaltfläche wird die Konvertierung automatisch gestartet. Nach erfolgreicher Durchführung der Konvertierung auf diesem Wege muss IDL Konsis nicht neu gestartet werden, sondern es stehen sofort alle Anwendungen zur Verfügung.

Wird die Konvertierung nicht in dieser Form gestartet, z.B. weil dem angemeldeten Benutzer die Berechtigung fehlt, wird der Aufruf anderer Anwendungen gesperrt. Ausgenommen sind lediglich die Anwendungen zur Pflege der Berechtigungsdaten, falls der angemeldete Benutzer wegen Verwendung individueller Berechtigungsgruppen keine Berechtigung zur Ausführung der Konvertierung hat. Nach manueller Durchführung der Konvertierung muss IDL Konsis neu gestartet werden, damit wieder alle Anwendungsfunktionen zur Verfügung stehen.

1.4 Hinweis zur Java-Version

Das IDL Konsis-Release 2013.0 verwendet die Version 1.7 von Java. Für alle lokalen Installationen wie auch für einen Application Server liefert IDL das entsprechende JRE (Java Runtime Environment) auf der Release-CD mit aus. Anders verhält es sich mit entfernten Internet-Clients, die mit dem Application Server verbunden sind. Dort muss dieses JRE von den Anwendern selbst aktualisiert werden (Java-Update auf die neueste Version gemäß automatischem Vorschlag).

1.5 Hinweis zu MS Excel-Versionen

Die mit dem Release 2012.0 erstmalig ausgelieferte erste Fassung des neuen IDL Connector für die Excel-Anbindung von IDL Konsis (s.u.) setzt mindestens die Version MS Excel 2003 voraus.

1.6 Hinweis zu OLAP-Schnittstellen

OLAP-Schnittstellen enthalten evtl. Abfragen auf Kontokennzeichen im Kontenstamm, insbesondere auf die Kontokennzeichen 'I' und 'J'. Wegen der Verlagerung dieser Kennzeichen in das neue Attribut "IC-Kontokennzeichen" (s.u.) müssen diese Abfragen angepasst werden.

1.7 Hinweis zur SAP-Schnittstelle

Für die SAP-Anbindung wird seit dem Release 2012.0 ein neuer einheitlicher Standard (pluginlauncher.jar mit IDL Importer) sowohl für das alte als auch für das neue Hauptbuch ausgeliefert. Dieser ersetzt mittelfristig die bisherigen Schnittstellen (kcusap.jar mit IDL Importer und kcusap.exe mit Funktionsbausteinen). Die bisherigen Schnittstellen werden ab dem Release 2014.0 nicht mehr weiterentwickelt. Bei Bedarf können Sie Ihre Schnittstelle mit Unterstützung durch Ihren IDL-BI-Berater auf den neuen Standard umstellen. Fragen dazu beantwortet Ihnen der technische Support der IDL oder Ihr IDL-BI-Berater.

1.8 Hinweis zum Import Kontenstamm

Die Importformate für die Datenbestände "Konten" (KTO), "Kontengruppen" (KTOGRP) und "Prüfregelpositionen" (PRFPOS) wurden um die beiden neuen Attribute "IC-Kennzeichen" und "Spiegel-GuV-Abgleich" (s.u.) erweitert. Für eine Übergangszeit können die Kennzeichen 'D', 'Y' und 'Z' wie bisher im Attribut "Kontokennzeichen" angeliefert werden. Sie werden dann durch die jeweilige Importanwendung in das korrekte neue Attribut übertragen. Bitte stellen Sie Ihre Schnittstellen aber bis zum Release 2014.0 auf die neue Logik um. Die Kennzeichen 'B', 'I', 'J' und 'V' können dagegen langfristig weiterhin im Attribut "Kontokennzeichen" angeliefert werden.

2 Systemadministration

2.1 Release-spezifisches Konvertierprogramm (KONVERT/KONV1300)

Beim ersten Aufruf von IDL Konsis nach der Installation wird eine Meldung ausgegeben, dass die Konvertierung noch nicht erfolgt ist. Diese Meldungsbox enthält eine Schaltfläche <Konvertierung jetzt starten>. Durch Betätigung dieser Schaltfläche wird die Konvertierung automatisch gestartet.

Das Konvertierprogramm nimmt folgende Umsetzungen in der Datenbank vor:

2.2 Menü-Berechtigungen

Folgende Menü-IDs sind in diesem Release neu oder mit neuen berechtigten Aktionen versehen worden. Falls vollständig gepflegte kundenspezifische Berechtigungsgruppen verwendet werden, müssen für diese Menüpunkte ggf. Berechtigungen (BENMEN) gepflegt werden. Als Vorlage können i.d.R. die Menüberechtigungen der Benutzergruppe IDLKON bzw. IDLWIN dienen.

Als Alternative zur vollständigen Pflege der Berechtigungen für alle Menüpunkte wird das Verfahren zur vereinfachten Pflege von kundenspezifischen Berechtigungsgruppen empfohlen. Für diese Funktionalität kann für eine Menü-Berechtigung (BENMENE) auch die Berechtigungsstufe '0' angegeben werden. Diese besagt, dass eine für die Referenz-Benutzergruppe verfügbare Berechtigung für die angegebene Benutzergruppe nicht gegeben sein soll.

Die Übersichten "Verarbeitungssteuerungen" (VERARB) und "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" (KVERARB) sind nicht mehr direkt aus dem Menübaum oder per Kurzwort aufrufbar. Ein direkte Verzweigung in diese Übersichten ist aber möglich bei Doppelklick auf die neuen Spalten für den Gesamtstatus in den Anwendungen "Einzelabschluss-Monitor" (EA, s.u.) bzw. "Konzernkreise + Konzern-Monitor" (KTKGES, s.u.).

2.3 Sprachen

Es ist jetzt nicht mehr erlaubt, Sprachen zu löschen (Anwendung SPR), da dies zu Fremdschlüsselverletzungen beim Einspielen des neuen IDL Konsis-Releases oder -Updates führen kann. Wenn eine Sprache nicht mehr genutzt und z.B. auch in den Auswahlen nicht mehr angeboten werden soll, kann der Status der Sprache auf "inaktiv" gesetzt werden.

3 Benutzeroberfläche

3.1 Anmeldedialog

Der Bereich <Optionen> des Anmeldedialogs enthält jetzt ein zweites Registerblatt zur Einstellung eines Proxy-Servers. Hier können Host, Port, Benutzername und Passwort für einen http-Proxy angegeben werden. Diese Seite kann nur bei Aufruf als Internet Client bearbeitet werden.

3.2 Modern UI

Für eine zeitgemäße Darstellung der IDL Konsis-Benutzeroberfläche wurde ein neues Look-&-Feel "Modern UI" eingeführt, das im Optionsdialog eingestellt werden kann. Es ist vorgesehen, dass diese Einstellung künftig als Standard verwendet wird, so dass die anderen Darstellungsvarianten nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Folgende Änderungen werden bei der Einstellung <Modern UI> aktiv:

3.3 Tabellen-Zoom

Der Zoom-Regler zur Änderung des Maßstabs für die Anzeige von Tabellen wurde überarbeitet. Er enthält jetzt an den Enden einen Plus- und einen Minus-Knopf, mit dem der Maßstab stufenweise vergrößert oder verkleinert werden kann. Daneben wird eine Combo-Box angezeigt, die mehrere Standard-Maßstäbe zur Auswahl anbietet, u.a. 100%. Die Doppelklick-Funktion zum Zurücksetzen auf 100% ist dafür entfallen.

3.4 Filterzeile

Die Filterzeile zeigt jetzt auch für Spalten, in denen nur Symbole angezeigt werden, die Symbole in der Auswahlliste an. Dies betrifft z.B. die Hilfetextspalte der neuen Anwendungen "Spiegeldefinition" (SPIDEF) und "Reportdefinition" (REPDEF).

Bei mehr als 2000 Einträgen in der Auswahlliste für eine Spalte werden nicht alle Einzeldaten angezeigt, sondern nur gewisse Anfangszeichen. Diese Mimik wird jetzt nur noch für alphanummerische Spalten angewandt. Bei nummerischen und Datumsspalten werden dagegen nur der Minimal- und der Maximalwert sowie ausgewählte Zwischenwerte angezeigt, die dann mit einem Vergleichsoperator (>, <) verknüpft werden können.

3.5 Hilfetextanzeige

Die Anzeige von Hilfetexten auf einem Internet-Client, der mit einem Application-Server verbunden ist, wurde erheblich beschleunigt.

4 Stammdaten

4.1 Liefer-Batch

Neben den mit jedem IDL Konsis-Release automatisch in die IDL-Datenbank eingefügten Daten (Metadaten) können optional Ergänzungen dieses Standards vorgenommen werden. Zu diesem Zweck stellt IDL auf der Release-CD im Verzeichnis LieferBatch eine Reihe von Daten zur Verfügung.

Mit diesem Release werden die meisten der bisherigen TXT-Dateien durch Excel-Dateien mit Connector-Bezügen abgelöst, die mit Hilfe des IDL Connector in die Datenbank eingespielt werden können. Dies bietet eine Reihe von Vorteilen:

  1. Die Daten mehrerer Tabellen können durch einen Aufruf der Exportfunktion (Angabe "Arbeitsmappe") in die Datenbank überführt werden.
  2. Die Daten können einfach geändert werden. So können z.B. die Schlüssel der Spiegel an die Nomenklatur des jeweiligen Unternehmens angepasst werden.
  3. Es ist einfach möglich, die Daten nur auszugsweise zu übernehmen, indem nur die Bezüge der gewünschten Daten selektiert werden und der Export mit der Angabe "Selektierter Bereich" durchgeführt wird.

Jede Excel-Datei enthält ein Deckblatt mit dem Titel "General". Dieses enthält einige zentrale Angaben, die bei Bedarf durch den Anwender angepasst werden können. So ist hier u.a. der Name der jeweiligen Datenbank einzutragen, sofern diese nicht als "IDLDB" angesprochen wird. Weitere Hinweise auf änderbare Schlüssel stehen ebenfalls auf dieser Seite.

Die Dateien stellen Daten für folgende Tabellen zur Verfügung:

Für die Spiegeldefinitionen ist zu beachten, dass es einen alten Standard gibt, der bis einschl. Release 2012.0 ausschließlich zur Verfügung gestellt wurde. Für diesen Standard werden nur noch einzelne Ergänzungen (z.B. Buchungsschlüssel für neue Verwendungskennzeichen) ausgeliefert. Ergänzungen für den alten Spiegel-Standard werden in der Excel-Datei nach Releaseständen sortiert, so dass bei Bedarf die Ergänzungen für ein bestimmtes Release gezielt übernommen werden können.

Daneben gibt es ab diesem Release einen neuen Standard für Spiegeldefinitionen. Dieser Standard zeichnet sich u.a. durch eine einheitliche Definition der Spiegelspalten über alle Spiegel hinweg aus. Da die Spiegelstrukturen kundenindividuell definiert werden, kann kein automatisiertes Konvertierprogramm vom alten auf den neuen Standard angeboten werden. Bitte sprechen Sie ihren IDL Konsis-Berater an, wenn Sie planen, auf den neuen Standard zu migrieren.

Die Excel-Dateien enthalten neben den Daten Zellen mit Connector-Bezügen und zwar sowohl für den alten IDL Connector (Zellen grau hinterlegt, zeigen z.B. "KPSPIXXX" an) als auch für den neuen IDL Connector (Zellen blau hinterlegt, zeigen z.B. "SPI - ??" an). Voraussetzung für die unmittelbare Anwendung der Connector-Bezüge ist die Installation des alten oder des neuen IDL Connector. Sollte dies nicht der Fall sein, z.B. weil keine IDL Connector-Lizenz erworben wurde, können Sie entsprechende TXT-Dateien zum Import in IDL Konsis durch Ihren IDL-Berater generieren lassen.

4.2 Datenarten

Beim Anlegen einer ersten Vorbelegung in einer neuen Installation (Anwendung VORINITE) wird die dort angegebene Datenart für den Konzernabschluss nicht mehr als Ex-Datenart in der Vorbelegung selbst gespeichert, sondern als Ex-Datenart im Datenartenstammsatz der Eingangsdatenart.

Der Datenartenstamm wurde um einen Schalter erweitert, mit dem angegeben werden kann, ob auf der jeweiligen Datenart statistische Daten geführt werden oder nicht. "Statistische Daten" bezeichnet hier Daten auf statistischen Konten mit Bilanz/GuV-Kennzeichen '5' bis '9'. Dieser Schalter wird bei der Release-Konvertierung automatisch gemäß den auf dieser Datenart vorhandenen Daten belegt. Ausgewertet wird dieser Schalter bei der Überleitung auf die nächste Datenart.

4.3 Gesellschafts-Geschäftsbereichs-Zuordnungen (GESUBR)

Die Übersicht "Gesellschafts-Geschäftsbereichs-Zuordnungen" (GESUBR) gibt jetzt einen Hinweis aus, wenn eine Datenart angegeben wurde, auf der gar keine Geschäftsbereiche zugelassen sind.

4.4 Konten (KTO)

Das bisherige Kontenstamm-Attribut "Kontokennzeichen" wurde auf drei Attribute aufgeteilt:

Die Kennzeichen 'B', 'I', 'J', 'V', 'D', 'Y' und 'Z' werden durch das Release-Konvertierprogramm in die neuen Attribute überführt. Dasselbe gilt auch für die "Kontengruppen" (KTOGRP) zur Definition von Nummernkreisen für bestimmte Kontenattribute, die beim Import des Kontenstamms ausgewertet werden.

Die Prüfungen der Konsistenz zwischen den Attributen eines Kontos und den Attributen eines zugeordneten Planverdichtungskontos wurden verschärft, um z.B. einen Periodenvortrag für Spiegelbewegungen von einer Ist-Datenart auf eine Plan-Datenart ohne Datenverlust durchführen zu können. Statt der bisherigen Warnungen kommen jetzt Fehlermeldungen.

4.5 Positions-Konten-Zuordnungen (POSKTO)

Beim Kopieren (Erfassen mit Vorlage) eines Kontos über die Einzelsatzanwendung (KTOE) erscheint jetzt ein Dialog mit der Frage, ob die Positions-Konten-Zuordnungen mitkopiert werden sollen. Bei Bestätigung dieser Abfrage mit <Ok> werden die Positions-Zuordnungen des Kontos für alle Positionspläne übernommen. Dabei werden die Restriktionen hinsichtlich der Bilanz/GuV-Kennzeichen von Konto und Position berücksichtigt.

Die Übersicht "Positions-Konten-Zuordnungen" (POSKTO) zeigt jetzt zusätzlich das Attribut "Davon-Position" aus dem Positionsstamm (POS) an und ermöglicht so zusätzliche Filterungen und Sortierungen.

4.6 Spiegel

Die Anwendung "Spiegeldefinition" (SPIDEF) zeigt jetzt in einer Spalte für die führende Tabelle (Spiegel) an, ob ein Hilfetext dazu definiert ist. Des Weiteren können die Hilfetexte durch Mausklick auf die entsprechenden Symbole in der Werkzeugleiste auch angezeigt und editiert werden.

Die Anwendung "Spiegeldefinition" (SPIDEF) wurde um eine Exportfunktion erweitert. Da die Anwendung Daten verschiedener Tabellen verarbeitet, erscheint nach Betätigung des Menüpunktes "Export" zunächst ein Dialog für eine Auswahl der zu exportierenden Tabellen. Bei Selektion der Tabellen werden dann die Daten wie beim Export der bisherigen Übersichten SPI, SBE, SSP und BSL in eine Exportdatei geschrieben.

Die Anwendung "Spiegeldefinition" (SPIDEF) gibt jetzt eine Meldung im Fenster "Offene Aufgaben" aus, wenn für den Beteiligungsspiegel 'B' Spiegelbereiche definiert wurden, diese aber nicht die Verwendungskennzeichen 'AHK' bzw. 'AFA' erhalten haben.

Die letzten Verwendungen des Buchungsschlüssel-Verwendungskennzeichens 'KM' sind entfallen, u.a. in der Anwendung "Fortschreibung Equity" (s.u.). Damit wird auch dieses Verwendungskennzeichen abgeschafft. Sämtliche Zuordnungen zu Buchungsschlüsseln werden durch die Release-Konvertierung (s.o.) entfernt. Auch die Lieferbatch-Dateien enthalten dieses Verwendungskennzeichen nicht mehr.

Neu ist dagegen das Verwendungskennzeichen 'XKS' (Umbuchung Ergebnisvortrag bei Abgang aus dem Konzernkreis), das bei der Endkonsolidierung (s.u.) zum Zuge kommt. Es darf nur einem Buchungsschlüssel eines Kapitalspiegels (Spiegeltyp 'K') zugewiesen werden.

Buchungsschlüssel mit den Verwendungskennzeichen 'AFA', 'E', 'F', 'NE', 'NF', 'P' und 'XZA' sowie den Verwendungskennzeichen 'ME' und 'MF' für den Beteiligungsspiegel 'B' werden nicht mehr mit dem Reservierungskennzeichen versehen. Sie werden daher in den Auswahllisten für Buchungsschlüssel angezeigt und können auch manuell eingegeben werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, für diese Zwecke einen zusätzlichen Buchungsschlüssel zur manuellen Verwendung zu definieren.

Das Buchungsschlüsselverwendungskennzeichen 'N' (sonstige Veränderungen in der aktuellen Periode) kann jetzt auch in automatischen Spiegeln verwendet werden. Dies wird u.a. dann benötigt, wenn die Automatik in bestimmten Perioden ausgeschaltet wird (ABRSPI-Schalter 'M'). Beim unterjährigen Vortrag wird ggf. zwischen den Buchungsschlüsseln mit den Verwendungskennzeichen 'L' (automatische Veränderungen in der aktuellen Periode) und 'N' gewechselt.

4.7 Prüfregeln

Die Aufteilung der Kontokennzeichen im Kontenstamm auf drei Attribute (s.o.) wurde auch in den Prüfregelpositionen (PRFPOS) nachvollzogen. Die Konten einer Prüfregelposition können nach allen drei Kennzeichen eingeschränkt werden. Dies wird entsprechend sowohl bei der Prüfregelergebnis-Berechnung als auch bei der Prüfregelergebnis-Analyseübersicht (PRFERGANA) ausgewertet.

Prüfregeln können jetzt auch Controllingsalden verarbeiten. Hierzu ist für eine Seite der Prüfregel der Datentyp auf eine der definierten Controllingdimensionen (z.B. 'CD01' für die erste Controllingdimension) zu setzen. Bei der Berechnung der Prüfregelergebnisse werden auf dieser Seite dann neben den Controllingsalden auch Buchungen oder Konsolidierungsbuchungen mit Angabe von Controllingobjekten in dieser Dimension ausgewertet.

Prüfregeln können auch auf Controllingobjekte eingeschränkt werden. Hierzu können in den Prüfregelpositionen einzelne Controllingobjekte oder ein Controllingkennzeichen angegeben werden. Diese Einschränkung wird unabhängig von den Einschränkungen nach Konten oder Buchungsschlüsseln ausgewertet. Möglich ist die Einschränkung nach Controllingobjekten für Prüfregelseiten mit dem Datentyp einer Controllingdimension (s.o.) oder dem Datentyp 'I' (IC-Salden), hier allerdings nur für die erste Controllingdimension.

Prüfregeln können jetzt auch für einzelne Geschäftsbereiche definiert werden. Hierzu ist ein Geschäftsbereich bei der jeweiligen Prüfregelposition anzugeben. Diese Einschränkung wird unabhängig von den Einschränkungen nach Konten, Buchungsschlüsseln oder Controllingobjekten ausgewertet.

Des Weiteren kann für Prüfregeln spezifiziert werden, dass diese je Objekt eines Objekttyps ausgewertet werden. Möglich ist hier

Diese Angaben können auch miteinander kombiniert werden. Das Prüfregelergebnis wird dann je in den Daten vorkommendem Objekt bzw. vorkommender Kombination von Objekten berechnet. Das Prüfregelergebnis wird [rot], sobald die Prüfregel für mindestens ein Objekt bzw. eine Objektkombination fehl schlägt. Die 'je'-Angaben sind nicht zugelassen bei den Prüfregel-Operatoren 'L<0', 'L>0', 'L<>0' und 'L EXIST'.

5 Einzelabschluss-Daten

5.1 Einzelabschluss-Monitor (EA)

Der "Einzelabschluss-Monitor" (EA) zeigt jetzt eine zusätzliche Statusspalte für den Gesamtstatus an. Der Gesamtstatus stellt den "schlechtesten" aller Detailstati dar, ist also z.B. [rot], wenn mindestens ein Detailstatus ebenfalls [rot] ist. Durch einen Filter auf diese Spalte können z.B. alle Gesellschaften selektiert werden, deren Gesamtstatus noch nicht [grün] ist. Ein Doppelklick auf die Spalte für den Gesamtstatus ermöglicht außerdem eine schnelle Verzweigung in die Übersicht "Verarbeitungssteuerungen" (VERARB).

Ohne Eingabe für den Geschäftsbereich werden die Gesellschaften jetzt ohne Leerzeile dazwischen angezeigt. Dies ist unabhängig davon, ob die Daten mit oder ohne Geschäftsbereich vorliegen.

Inaktive Belege werden jetzt bei der Ermittlung des Status für Buchungen nicht mehr berücksichtigt.

5.2 Einzelabschluss-Daten

Die Übersichten und Einzelsatzanwendungen für Einzelabschlussdaten zeigten in vielen Fällen auch das Kontokennzeichen aus dem Kontenstamm an. In einigen Fällen enthielten die Übersichten auch eine Selektionsmöglichkeit nach Kontokennzeichen. Da dieses Kennzeichen jetzt auf drei Attribute aufgeteilt wurde (s.o.), wurde im Kontext der jeweiligen Anwendung entschieden, welche dieser drei Kennzeichen benötigt und daher auch künftig angezeigt werden.

5.3 Spiegelbewegungen

Bei der automatischen Ermittlung von Buchungsschlüsseln, insbesondere bei der Generierung von Bewegungen für Veränderungen in der aktuellen Periode, wird jetzt die Buchungsschlüssel-Gruppe des Kontos ausgewertet, so dass nur zum Konto passende Buchungsschlüssel vergeben werden.

5.4 IC-Vorräte (ICVOR)

Die Tabelle der IC-Bestände im Vorratsvermögen (ICVOR) wurde um einen Konzern/Teilkonzern erweitert. Dieser wird bei der Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen (ZU) gesetzt, so dass in Verbindung mit Belegnummer nachvollzogen werden kann, in welchem Beleg dieser Satz verarbeitet wurde. Die Anzeige erfolgt auch in der Konsolidierungsübersicht "Zwischenergebniseliminierung Umlaufvermögen Übersicht" (ZWERGUV).

5.5 Belege und Buchungen (BEL, BUCH)

Die Übersicht "Buchungen" (BUCH) weist jetzt Soll/Haben-Differenzen in einem Buchungssatz und fehlende Buchungsschlüssel nicht mehr im Meldungsfenster aus. Stattdessen werden die entsprechenden Zellen in den Spalten "Differenz" bzw. "Bu-Schl" rot eingefärbt. Für Konzern- und Parallelwährung wurden zu diesem Zweck Differenzspalten ergänzt.

Wie bisher schon für die Konsolidierungsbelege wird jetzt auch für Einzelabschluss-Belege ausgewiesen, wenn sie Einfluss auf das Eigenkapital ("kapitalwirksam") haben. In diesem Fall wird das Kennzeichen für Ergebniswirksamkeit auf 'K' gesetzt.

Die Angabe einer IC-Gesellschaft ist jetzt vorgeschrieben für Buchungen auf Beteiligungskonten (IC-Kennzeichen 'B').

5.6 Löschen Einzelabschlussdaten (LOEEA)

Zum Löschen von Einzelabschlussdaten (z.B. zum Löschen von Testdaten) gibt es jetzt eine neue Funktion, die zum einen ein differenzierteres Löschen als bisher, zum anderen aber auch ein globales Löschen für viele Daten ermöglicht. Die Funktion wird aus dem "Einzelabschluss-Monitor" (EA) im Aktions- bzw. Objektmenü "Löschfunktionen ..." durch den Menüpunkt "Löschübersicht Einzelabschlussdaten" aufgerufen. Diese Aktion ist sowohl für eine markierte Zeile (Gesellschaft) als auch ohne markierte Zeile für den gesamten selektierten Konzernkreis möglich.

Im Gegensatz zu den bisherigen Löschfunktionen löst diese Aktion keinen unmittelbaren Löschvorgang aus, sondern zeigt zunächst in einer Übersicht alle löschbaren Daten zu den markierten Schlüsseln an. Die Anzeige orientiert sich dabei nicht an der Verarbeitungssteuerung (VERARB), sondern an den tatsächlich in der Datenbank vorhandenen Daten. So wird z.B. auch angezeigt, wenn es sowohl Daten mit als auch Daten ohne Zuordnung zu einem Geschäftsbereich gibt.

Neben den Konten-, Controlling- und IC-Salden, dem Herkunftsnachweis, den IC-Vorräten sowie den Anteilsbesitzbewegungen werden auch alle Spiegel, zu denen es Bewegungen gibt, einzeln angezeigt, so dass das Löschen einzelner Spiegel möglich ist. Für Spiegel wird zusätzlich angezeigt, ob es vorgetragene Daten gibt. Für alle Datenbestände wird angezeigt, ob es Daten auf statistischen Konten gibt.

Zum Löschen sind die Zeilen der zu löschenden Daten zu markieren (Markierung aller Zeilen mit <Strg-A>) und dann die Aktion "Löschen Einzelabschlussdaten" aus dem Objektmenü (rechte Maustaste) auszuwählen. Sind in den zu löschenden Daten sowohl Daten auf statistischen als auch auf nicht statistischen Konten enthalten, erfolgt eine Abfrage, ob nur die Daten auf statistischen Konten, nur die Daten auf nicht statistischen Konten oder alle Daten gelöscht werden sollen. Sind in den zu löschenden Daten Vortragsbewegungen enthalten, erfolgt eine Abfrage, ob die Vorträge mitgelöscht werden sollen.

5.7 Verarbeitungssteuerungen (VERARB)

In der Übersicht "Verarbeitungssteuerungen" (VERARB) wurde das Eingabefeld "ab Periode" zur Angabe eines Periodenintervalls mit einem Prompttext versehen.

Die Übersicht für das Protokoll der Verarbeitungssteuerungen (VERARBLOG) zeigt jetzt neben der Meldungsnummer auch die zugeordnete Meldungsart (Fehler/Warnung/Info) und den Meldungs-Kurztext an, um die Meldungsnummer zu erläutern. Meldungsart und -text gehören selbst aber nicht zu den protokollierten Daten.

5.8 IC-Saldenabstimmung

Bei einem Doppelklick in den Spalten "Sachdifferenz", "Kursdifferenz", "Gesamtdifferenz", "IC-Saldo Gesellschaft" und "IC-Saldo IC-Gesellschaft" in der Anwendung "IC-Clearing Übersicht" (KGESGES) erfolgt jetzt wieder (wie vor dem Release 2012.0) eine Verzweigung in die Übersicht "IC-Unterkontensalden" (ICKTOSAL). Nur bei Doppelklick in den Spalten "IC-Buchung Gesellschaft" und "IC-Buchung IC-Gesellschaft" verzweigt die Anwendung in die neue Übersicht "IC-Salden und -Buchungen" (ICSALBUCH).

5.9 Positionssalden (POSSAL)

Die Funktion zum XBRL-Export wurde in der Übersicht "Positionssalden" (POSSAL) deaktiviert. Eine weiter gehende Funktionalität für den XBRL-Export wird inzwischen im Rahmen des IDL Publisher (s.u.) angeboten.

6 Einzelabschluss-Verarbeitungen

6.1 Überleitung auf die nächste Datenart

Bei der Überleitung von Einzelabschlussdaten auf die nächste Datenart ("Gesellschaftsabschluss") wird jetzt der neue Schalter "mit statistischen Daten" der Datenarten ausgewertet. Eine Überleitung von Daten auf statistischen Konten (Bilanz/GuV-Kennzeichen '5' bis '9') erfolgt nur, wenn die Schalter für Quell- und Ziel-Datenart gesetzt sind. Anderenfalls werden auch bei "Löschen + Erstellen ..." keine statistischen Daten auf der Ziel-Datenart gelöscht. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn statistische Daten erst auf einer höheren Datenart den Bilanz- und GuV-Daten hinzugefügt werden.

Die Überleitung von Controllingsalden auf die nächste Datenart wurde erheblich beschleunigt.

6.2 Währungsumrechnung

Die Währungsumrechnung für den Einzelabschluss ermittelt jetzt auch für das Ergebniskonto (Kontokennzeichen 'E') eine Umrechnungsdifferenz (Abweichung von Umrechnung zum Stichtagskurs) und weist diese im "Konto-Umrechnungsnachweis" (KTOUMR) aus.

Rundungsdifferenzen bei der abgestimmten Umrechnung von Spiegelbewegungen einer Spiegelspalte mit dem Kennzeichen 'D', 'Y' oder 'Z' und Konten mit denselben Kontokennzeichen (künftig Kennzeichen für Spiegel-GuV-Abgleich, s.o.) werden jetzt automatisch ausgeglichen. Dazu wird auf Seite der Spiegel ein Paar von Bewegungen erzeugt, das zu Null saldiert. Die eine Bewegung in der betreffenden Spalte sorgt für den Ausgleich der Rundungsdifferenz zu den Kontensalden, die andere Bewegung wird mit dem Buchungsschlüssel mit Verwendungskennzeichen 'U' (Umrechnungsdifferenz) versehen.

6.3 IC-Saldenabstimmung

Kommentare, die in der IC-Clearing-Übersicht (KGESGES) nach einer SK- bzw. AE-Saldenabstimmung im Einzelabschluss auf einer vorgelagerten Datenart erfasst wurden, werden jetzt automatisch als Kommentare der SK- bzw. AE-Saldenabstimmung (SK/AE) in die IC-Clearing-Übersicht einer höheren Datenart übernommen. Voraussetzung ist, dass die IC-Kontensalden aus der betreffenden vorgelagerten Datenart direkt in die aktuelle Datenart übergeleitet wurden (Eintrag der Vor-Datenart im Verarbeitungssteuerungssatz des Checkpoints "ICKTOSAL").

6.4 Berechnung von Prüfregelergebnissen

Bei der Berechnung der Prüfregelergebnisse werden alle Erweiterungen in den Prüfregeldefinitionen (s.o.) entsprechend ausgewertet. Insbesondere bei den Angaben "Prüfregel je ..." erfolgt die Berechnung des Ergebnisses je Objekt bzw. vorkommender Objekt-Kombination. Sobald für ein Objekt ein Fehler festgestellt wird, wird der Status der gesamten Prüfregel fehlerhaft.

Entsprechend dieser Erweiterung wurde auch die Übersicht "Prüfregelergebnis-Analyse" (PRFERGANA) überarbeitet. Die Anzeige einer Prüfregel mit Angaben für "Prüfregel je ..." erfolgt auf der obersten Ebene sortiert nach den jeweiligen Objekten. Erst darunter erfolgt eine Aufteilung der Daten nach linker und rechter Seite u.s.w. Für alle Schlüssel wurde eine gemeinsame Bezeichnungsspalte eingeführt. Zusätzlich wurde eine Statusspalte für den Status der einzelnen Objekte ergänzt.

Werden nur die Ergebnisse einzelner Prüfregeln neu berechnet, ist es nicht möglich, einen Gesamtstatus für alle Prüfregeln zu bilden. Daher wird der Status in diesem Fall mit der Meldung "Prüfregelergebnisse nicht aktuell - Daten haben sich geändert" versehen (EA-Statusanzeige [gelb]).

Diese Erweiterungen gelten gleichermaßen für die Berechnung von Prüfregeln für den Konzernabschluss.

7 Konzernabschluss-Daten

7.1 Konzernabschluss-Daten

Die Übersichten und Einzelsatzanwendungen für Konzernabschlussdaten zeigten in vielen Fällen auch das Kontokennzeichen aus dem Kontenstamm an. In einigen Fällen enthielten die Übersichten auch eine Selektionsmöglichkeit nach Kontokennzeichen. Da dieses Kennzeichen jetzt auf drei Attribute aufgeteilt wurde (s.o.), wurde im Kontext der jeweiligen Anwendung entschieden, welche dieser drei Kennzeichen benötigt und daher auch künftig angezeigt werden.

In allen Konzernabschluss-Datenübersichten wurde der Schalter "einschl. untergeordneter Teilkonzerne" mit einem entsprechenden Prompttext versehen. In der Übersicht "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" (KVERARB) wurde auch das Eingabefeld "ab Periode" zur Angabe eines Periodenintervalls mit einem Prompttext versehen.

7.2 Konzernkreise + Monitor (KTKGES)

In der üblichen Baumdarstellung des Konzernkreises werden Statuswerte, die sich auf den gesamten Konzernkreis beziehen (z.B. Währungsumrechnung, Prüfregelergebnis, Sperre), in der Knotenzeile für den Konzern dargestellt. Damit diese Statuswerte auch in der Listendarstellung angezeigt werden, wird jetzt auch in der Listendarstellung eine oberste Zeile für den Konzern/Teilkonzern eingefügt.

Der Konzernabschluss-Monitor (KTKGES) zeigt jetzt eine zusätzliche Statusspalte für den Gesamtstatus an. Der Gesamtstatus stellt den "schlechtesten" aller Detailstati an, ist also z.B. [rot], wenn mindestens ein Detailstatus ebenfalls [rot] ist. Durch einen Filter auf diese Spalte können z.B. alle Gesellschaften selektiert werden, deren Gesamtstatus noch nicht [grün] ist. Ein Doppelklick auf die Spalte für den Gesamtstatus ermöglicht außerdem eine schnelle Verzweigung in die Übersicht "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" (KVERARB).

Für folgende Konsolidierungsverarbeitungen gibt es jetzt eine separate Statusspalte:

Der Status 'KLW' wird [rot], wenn die Berechnung der Kurseffekte noch nicht durchgeführt werden konnte, z.B. wegen fehlender Wechselkurse zum Zeitpunkt des Vortrags. Der Status 'KF' wird im Gegenzug in diesem Fall nicht mehr [gelb].

Ein neues Statussymbol (Blatt mit Warndreieck) bzw. eine neue Statusfarbe (orange) wurde für den Fall eingeführt, dass ein zugehöriger Beleg unstimmig (Soll-Haben-Differenz) oder unvollständig (z.B. fehlende Angaben von Buchungsschlüsseln, Anlagenobjekten, Controllingobjekten etc.) ist. Ein Doppelklick auf dieses Symbol verzweigt in die Übersicht "Konsolidierungsbelege" (KONBEL), wo der Grund dieses Status der Meldung im Belegkopf entnommen werden kann.

Das Zugangsdatum wird jetzt durch farbliche Hinterlegung als Pflichteingabe dargestellt. Damit muss jetzt auch für nicht konsolidierte Gesellschaften (Konsolidierungsart 'K') ein Datum für den Zugang zum Konzernkreis angegeben werden. Dieses Datum ist bei Änderung der Konsolidierungsart anzupassen.

Bei Eintrag eines Abgangsdatums bleibt der Status 'KF' der Folgekonsolidierung erhalten. Bisher wurde er auf [gelb] gesetzt, da ggf. eine Neuberechnung von Abschreibungen notwendig war. Dies ist nicht mehr erforderlich, weil die Neuberechnung der Abschreibungen in allen Belegen dieser Gesellschaft jetzt automatisch erfolgt.

Die Spalte und das Feld für die Bewertungsmethode wurden aus der Übersicht (KTKGES) bzw. der Einzelsatzmaske (KTKGESE) entfernt, da diese Angabe keine Relevanz für die Konsolidierung hatte.

7.3 Grafische Anzeige der Konzernstruktur (KTKGRAPH)

Die grafische Darstellung der Konzernstruktur wurde überarbeitet.

7.4 IC-Clearing-Übersicht (KGESGES)

Die IC-Clearing-Übersicht (KGESGES) ermöglicht jetzt die Anzeige von Daten für einen Konzern einschl. der Daten aus untergeordneten Teilkonzernen. So können z.B. für eine Gesellschaft aus einem untergeordneten Teilkonzern alle IC-Beziehungen im übergeordneten Konzernkreis gemeinsam angezeigt werden.

Beim Aufruf der IC-Clearing-Übersicht aus dem Konzernkreis-Monitor (KTKGES) per Doppelklick auf die jeweilige Statuszelle wird der Schalter zur Anzeige von Daten einschl. der untergeordneten Teilkonzerne automatisch gesetzt. Bei der weiteren Verzweigung in die Übersicht "Konsolidierungsbuchungen" (KONBUCH) wird diese Einstellung weitergegeben.

7.5 Konsolidierungsbelege und -buchungen (KONBEL/KONBUCH)

Weist ein Konsolidierungsbeleg eine offene Differenz nur in der Parallelwährung auf, so wird dies nicht mehr als Meldung im Belegkopf eingetragen, da dieses Problem i.d.R. nur durch die Währungsumrechnung behoben werden kann. Der Status der zugehörigen Konsolidierungsverarbeitung bleibt dadurch ggf. [grün].

Die Übersicht "Konsolidierungsbuchungen" (KONBUCH) weist jetzt Soll/Haben-Differenzen in einem Buchungssatz, fehlende Buchungsschlüssel und fehlende Anlagenobjekte nicht mehr im Meldungsfenster aus. Stattdessen werden die entsprechenden Zellen in den Spalten "Differenz", "Bu-Schl" bzw. "Anlagenobjekt" rot eingefärbt.

Nach dem Löschen eines Konsolidierungsbelegs erfolgt jetzt immer eine Aktualisierung des zugehörigen Verarbeitungsstatus. Je nach Ergebnis der Prüfung wird der Status auf [rot] (Verarbeitung muss wiederholt werden) oder auf [leer] (Voraussetzungen für diese Verarbeitung sind nicht gegeben) gesetzt, wenn er vorher bereits [grün] (Verarbeitung erfolgreich durchgeführt) war.

Wenn ein Spiegel mit mehreren verprobten Spiegelbereichen definiert wird, - ein manuell gepflegter saldenrelevanter Spiegelbereich und ein automatisch erzeugter nicht saldenrelevanter Spiegelbereich - dann wird sowohl bei manuellen Buchungen als auch bei automatischen Buchungen auf Konten der Konsolidierungsparameter nur eine Konsolidierungsbuchung für den saldenrelevanten Spiegelbereich erfasst bzw. erzeugt. In diesen Fällen wird jetzt eine Konsolidierungsbuchung für den nicht saldenrelevanten Spiegelbereich erzeugt, die die Differenz zwischen den beiden Spiegelbereichen ausgleicht, sofern in diesem Spiegelbereich ein Buchungsschlüssel mit Verwendungskennzeichen 'L' definiert ist.

Konsolidierungsbuchungen auf dem Ergebniskonto (Kontokennzeichen 'G' oder 'E') zur Darstellung des Ergebniseffekts des Belegs werden jetzt auch für ergebnisneutrale reine GuV-Belege erzeugt. Die Ergebnisbuchungen stellen dann die Verschiebung des Ergebnisses zwischen den beteiligten Gesellschaften dar. Bisher war die Generierung dieser Buchungen davon abhängig, dass mindestens eine Buchung auf einem Bilanzkonto im Beleg enthalten war, selbst wenn diese Buchung den Wert 0,00 hatte. Buchungen auf Neutralisierungskonten werden bei der Berechnung der Ergebnisbuchungen berücksichtigt. So werden z.B. für einen ergebnisneutralen 'AE'-Beleg keine Ergebnisbuchungen erzeugt, wenn ein GuV-Konto als Neutralisierungskonto angegeben ist.

Die bisherige Aktion "Generieren Neutralisierungsbuchungen" wurde erweitert und daher umbenannt in "Automatische Konsolidierungsbuchungen aktualisieren". Mit dieser Aktion werden neben den Neutralisierungsbuchungen auch die Ergebnisbuchungen und die Buchungen für automatische, aber nicht saldenrelevante Spiegelbereiche (s.o.) an die echten Konsolidierungsbuchungen angepasst.

7.6 Einzelabschluss und Konsolidierungsbuchungen (KONSAL, KONBEW)

In den Übersichten "Kontensalden und Konsolidierungsbuchungen" (KONSAL) und "Bewegungen und Konsolidierungsbuchungen" (KONBEW) werden Daten auf statistischen Konten jetzt besser unterstützt:

7.7 Konsolidierungsverarbeitungen (KVA)

Die im Belegkopf angegebene Referenz-KVA soll Auskunft darüber geben, durch welche Anwendung der Beleg erzeugt wurde. Da es eigene Anwendungen für die Spiegelumbuchungen gibt, wurde jetzt festgelegt, dass AU-, SU- und KU-Belege entsprechend 'AU', 'SU' bzw. 'KU' als Referenz-KVA erhalten. Bei 'FU' und 'QU' war dies auch bisher schon der Fall.

7.8 Konsolidierungsparameter (KTKPAR)

Es gibt jetzt einen eigenen Konsolidierungsparameter 'KS' für die Endkonsolidierung. Dieser wird automatisch je Konzern/Tk, Periode und Datenart durch die Releasekonvertierung angelegt und mit folgenden Konten und Controllingobjekten belegt:

Zusätzlich gibt es dort wie in jedem Konsolidierungsparameter zwar ein Ergebnisvortragskonto, aber kein Neutralisierungskonto, da bei der Endkonsolidierung andere Belege einschl. ihrer (unterschiedlichen) Neutralisierungskonten eliminiert werden und dabei keine neuen Neutralisierungsbuchungen erzeugt werden dürfen.

Zusätzlich gibt es einen weiteren, analogen Konsolidierungsparameter 'NF' für nicht liquiditätswirksame Abgänge aus dem Konzernkreis. Dieser wird ggf. angelegt und mit den im Nachtrag 2012.0 B ergänzten Endkonsolidierungskonten für nicht liquiditätswirksame Abgänge aus den Konsolidierungsparametern 'KK', 'EK' und 'FK' belegt.

Die verlagerten Konten entfallen dafür in den Konsolidierungsparametern 'KK', 'EK' und 'FK'.

Auch für den nicht liquiditätswirksamen Zugang gibt es jetzt einen eigenen Konsolidierungsparameter 'NE'. Dieser ist genauso aufgebaut wie der Konsolidierungsparameter 'KK' für die liquiditätswirksame Erstkonsolidierung.

Bei Änderung eines Konsolidierungsparameters wird der Benutzer jetzt immer (wie bisher schon bei den Konsolidierungsparametern 'SK' und 'AE') gefragt, ob bestehende Konsolidierungsergebnisse gelöscht werden sollen, da sie durch die Änderung ungültig werden. Im Gegensatz zu der bisherigen SK- und AE-Logik kann man diese Frage aber mit <Nein> beantworten, um die bestehenden Ergebnisse zu erhalten.

8 Konzernabschluss-Verarbeitungen

8.1 Konzernvortrag

Der Konzernvortrag steht jetzt auch in der Variante "einschl. untergeordneter Teilkonzerne" zur Verfügung. Diese Option kann sowohl beim Aufruf aus "Konzernkreis + Konzern-Monitor" (KTKGES) als auch aus "Vortrag Konzerndaten komplett KV, VK" (PERKTK) heraus gewählt werden. Die Daten des aktuellen Konzerns und aller untergeordneten Teilkonzerne werden dann in einem Vorgang vorgetragen.

8.2 Beteiligungsermittlung

Wenn die Beteiligungsermittlung für eine Gesellschaft und eine Konsolidierungsverarbeitung feststellt, dass es bereits Konsolidierungsbelege auf der aktuellen Konzernstufe gibt, obwohl die Verarbeitung komplett im untergeordneten Teilkonzern erfolgt (Status [T]), wird jetzt je Gesellschaft und Konsolidierungsverarbeitung gefragt, ob diese Belege gelöscht werden sollen. Neu ist auch, dass dabei die Konsolidierungsverarbeitungen 'KU', 'QU' und 'FF' einbezogen werden.

8.3 KK-Spiegelumbuchung (KU)

Die KK-Spiegelumbuchung (KU) verarbeitet jetzt keine Spiegelbewegungen mit Angabe einer IC-Gesellschaft mehr. Dadurch wird sichergestellt, dass die Vorträge aus dem Einzelabschluss durch die KK-Spiegelumbuchung und die SK-Spiegelumbuchung (SU) nicht doppelt ausgebucht werden.

8.4 Unterschiedsbetrag aus Folgekonsolidierung (KB)

Die Umbuchung von Unterschiedsbeträgen aus der Folgekonsolidierung (KB) erfolgt jetzt auf beiden Seiten mit dem Buchungsschlüssel, für den der Unterschiedsbetrag ermittelt wurde, sofern im Konsolidierungsparameter 'KK' kein Buchungsschlüssel zu dem Umbuchungskonto angegeben ist. Somit wird der Sachverhalt im Kapitalspiegel auf dem Umbuchungskonto in derselben Spiegelspalte ausgewiesen wie die Ursprungsbuchung.

Ist im Konsolidierungsparameter 'KK' dagegen ein Buchungsschlüssel spezifiziert, so werden alle Buchungen mit diesem Buchungsschlüssel versehen. In diesem Fall wird empfohlen, einen Buchungsschlüssel aus der Umbuchungsspalte zu verwenden.

8.5 Fortschreibung Fremdanteile (FF)

Die Fortschreibung der Fremdanteile (FF) ermittelt den Kurseffekt am Ergebnis jetzt aus der Angabe im Konto-Umrechnungsnachweis (KTOUMR), der durch die Währungsumrechnung im Einzelabschluss erzeugt wird (s.o.).

8.6 Fortschreibung Equity

Die Anzeige der Daten für die Equity-Fortschreibung ist jetzt auch für bereits gesperrte Perioden möglich.

Eingaben in der Zeile "Sonstige Veränderungen ergebniswirksam" im Block "Erstübernahme/Vortrag" in der Spalte für die aktuelle Periode in der Formularerfassung für die Equity-Fortschreibung führen zu einer Konsolidierungsbuchung auf dem Konto "Aktuelle Veränderung assoziierte Unternehmen" aus dem Konsolidierungsparameter 'EF'. Für diese Buchung wird jetzt (wie schon bisher für die Gegenbuchung) ein Buchungsschlüssel aus der Vortragsspalte verwendet. Bisher wurde hier ein Buchungsschlüssel mit dem entfallenen Verwendungskennzeichen 'KM' verwendet.

8.7 Schulden- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung (SK/AE)

Die Bezeichnungen der Aktionen für die Schulden- und die Aufwands-/Ertragskonsolidierung (SK bzw. AE) wurden geändert. Der Textbestandteil "automatisch" ist entfallen.

Bei Wiederholung der Schulden- oder Aufwands-/Ertragskonsolidierung kann der Erhalt manuell ergänzter Konsolidierungsbuchungen jetzt gesteuert werden. Die Konsolidierungsparameter 'SK' und 'AE' enthalten jetzt ein Kennzeichen "Behandlung manueller Buchungen" mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:

Die Auswahl '1' ist der bisherige Standardwert und wird bei der Release-Konvertierung in alle bestehenden Konsolidierungsparameter eingetragen.

Kommentare, die in der IC-Clearing-Übersicht (KGESGES) nach einer SK- bzw. AE-Saldenabstimmung im Einzelabschluss auf einer vorgelagerten Datenart erfasst wurden, werden jetzt automatisch als Kommentare der Schulden- bzw. Aufwands-/Ertragskonsolidierung (SK/AE) in die IC-Clearing-Übersicht der Konsolidierungsdatenart übernommen. Voraussetzung ist, dass die IC-Kontensalden aus der betreffenden vorgelagerten Datenart direkt in die Konsolidierungsdatenart übergeleitet wurden (Eintrag der Vor-Datenart im Verarbeitungssteuerungssatz "ICKTOSAL").

Beide Anwendungen (SK, AE) in den Varianten mit und ohne vorheriges Löschen wie auch die zugehörigen Spiegelumbuchungen (SU, AU) stehen jetzt auch als globale Anwendungen zur Verfügung. D.h. die Anwendungen können ohne Markierung von Zeilen direkt aus dem Aktionsmenü des Konzernkreis-Monitors (KTKGES) heraus aufgerufen werden und verarbeiten dann alle Konzernkreisgesellschaften in einem Durchgang. Bei der SK und AE hat die globale Aktion den Vorteil gegenüber dem einzelnen Anstoß je Gesellschaft, dass die Gesellschaftspaare nur einmal verarbeitet werden. In einem Ablaufautomaten kann die globale Funktion aufgerufen werden, indem der Parameter für die Gesellschaft leer bleibt.

Die SK-Spiegelumbuchung (SU) verarbeitet jetzt auch manuell erfasste SK-Konsolidierungsbuchungen auf IC-Konten. Somit wird unterstützt, dass nachgemeldete Daten manuell gebucht werden können, ohne die gesamte Schuldenkonsolidierung wiederholen zu müssen. Sollten jedoch manuelle Buchungen erfasst werden, die keinen IC-Kontensalden aus dem Einzelabschluss entsprechen, so führt die SK-Spiegelumbuchung zu Differenzen. Dasselbe gilt für die AE-Spiegelumbuchung (AU).

Bei der Schulden- und der Aufwands-/Ertragskonsolidierung (SK bzw. AE) werden Rundungsdifferenzen für quotale Gesellschaften ausgeglichen. Hierfür wird jetzt nicht mehr ein Buchungsschlüssel mit dem Verwendungskennzeichen 'Q' verwendet, da dieser nur für Veränderungen der Quote gedacht ist, sondern ein Buchungsschlüssel für Veränderungen in der aktuellen Periode (Verwendungskennzeichen 'L' oder 'N').

8.8 Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen (ZU)

Die Angabe des Zu-/Abschlagssatzes 0% in den Produktmargen (PROMAR) wird jetzt immer als Marge von 0% verarbeitet. Abweichende Angaben in den Produktdaten (PRODAT) spielen dann keine Rolle mehr.

In der Anwendung "Zwischenergebniseliminierung Umlaufvermögen Übersicht" (ZWERGUV) ist der Aufruf der Einzelsatzanwendung "Vorratsvermögen IC-Bestand" (ICVORE) nicht mehr möglich, da dies zu Missverständnissen geführt hatte. Dafür wurde eine Verzweigung in die Einzelabschluss-Übersicht "Vorratsvermögen IC-Bestände" (ICVOR) ergänzt, die den Aufruf der Einzelsatzanwendung ermöglicht.

Es ist jetzt möglich, mehr als 99 'ZU'-Sachverhalte je Gesellschaftspaar zu konsolidieren. Bis 99 wird wie bisher je Sachverhalt ein eigener Buchungssatz im 'ZU'-Beleg erzeugt, alle weiteren Sachverhalte werden dann ebenfalls im Buchungssatz '99' verbucht. Außerdem konnte die Laufzeit der Verarbeitung deutlich verbessert werden, insbesondere bei Verarbeitung von vielen Daten.

8.9 Berechnung quotaler Ausgleichswerte (QU)

Bei der Berechnung quotaler Ausgleichswerte (QU) kann jetzt auch eine abweichende Vergleichsdatenart angegeben werden. Dies schließt eine potenzielle Lücke bei der Berechnung des Endkonsolidierungsergebnisses.

8.10 Verschmelzung (PS)

Bei der gleichzeitigen Verschmelzung von mehreren Tochtergesellschaften auf dieselbe Muttergesellschaft konnte es zu Konflikten zwischen den dabei entstehenden 'PM'-Belegen kommen. Zur Vermeidung dieser Konflikte wird jetzt nur noch für die erste verschmolzene Gesellschaft ein 'PM'-Beleg erzeugt. Für die weiteren verschmolzenen Tochtergesellschaften werden Belege mit der Konsolidierungsverarbeitung 'P0', P1', usw. erzeugt.

8.11 Endkonsolidierung (KS)

Ein neues Kontokennzeichen 'C' wurde eingeführt, um Konten (z.B. Gewinnrücklagen, IFRS-Rücklagen) zu klassifizieren, die bei einer Endkonsolidierung in das Endkonsolidierungsergebnis einzubeziehen sind. Alle bereits bisher einbezogenen Konten (KTKPAR-Ergebnisvortragskonten, bei der Datenart eingetragenes Ergebnisvortragskonto, kontenspezifische Ergebnisvortragskonten aus dem Kontenstamm) mit Ausnahme der Konten mit den Verwendungskennzeichen 'W' oder 'X' werden durch die Releasekonvertierung ebenfalls mit dem Kontokennzeichen 'C' versehen. Künftig bezieht die Endkonsolidierung alle Konten mit den Kontokennzeichen 'C' und 'X' in den Endkonsolidierungserfolg ein.

Die Umgliederung des Ergebnisvortrags auf das Ergebnis aus Endkonsolidierung erfolgt nun in zwei Schritten. Einerseits wird der Wert vom Ergebnisvortragskonto (Kontokennzeichen 'C') auf das allgemeine Ergebnisvortragskonto (Kontokennzeichen 'X' bzw., wenn nicht definiert, Ergebnisvortragskonto aus der Datenart (FAC)) umgebucht. Andererseits erfolgt die Eliminierung des Ergebnisvortrags auf dem Konto "Ergebnis Endkonsolidierung". Bei der Umbuchung vom speziellen auf das allgemeine Ergebnisvortragskonto wird ein Buchungsschlüssel mit dem neuen Verwendungskennzeichen 'XKS' (Umbuchung Endkonsolidierung) verwendet.

8.12 Konzernverarbeitungsstatus (KVERARB)

Die Stati aller Konsolidierungsverarbeitungen werden ab diesem Release ausschließlich in der Tabelle der "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" (KVERARB) geführt. Die bisher direkt in der Tabelle der Übersicht "Konzernkreise + Konzern-Monitor" (KTKGES) geführten Statuswerte werden durch die Release-Konvertierung in neue Konzern-Verarbeitungssteuerungssätze überführt, auch für bereits abgeschlossene Perioden.

Die Führung der Statuswerte in dieser Tabelle hat eine Reihe von Vorteilen:

Die Schlüssel der Checkpoints wurden nach den zweistelligen Konsolidierungsverarbeitungen benannt. Das gilt auch für die Einträge mit anderen Schlüsseln, die bereits vor dem Release 2013.0 in dieser Tabelle geführt wurden.

In der Übersicht "Konzern-Verarbeitungssteuerung" (KVERARB) wurde die Aktion "Manuelle Freigabe" ergänzt. Diese Aktion bietet dem Anwender die Möglichkeit, die Anzeige eines fehlerhaften Status im Konzernkreis-Monitor (KTKGES) zu übersteuern. Dies kann z.B. notwendig sein, wenn gewisse Sachverhalte auf Wunsch des Wirtschaftsprüfers anders gebucht wurden als von IDL Konsis vorgesehen oder wenn Konsolidierungsbelege nicht maschinell erzeugt, sondern manuell erfasst wurden.

Eine manuelle Freigabe wird im Konzernkreis-Monitor (KTKGES) durch ein spezielles Hand-Symbol dargestellt. In der Übersicht "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" (KVERARB) bleibt die ursprüngliche Meldung (Fehler oder Warnung) erhalten. Die manuelle Freigabe wird durch eine zusätzliche Spalte für den Freigabe-Status dokumentiert. Aus den Änderungsinformationen kann man entnehmen, wer die Freigabe wann vorgenommen hat.

Eine manuelle Freigabe kann durch eine weitere Aktion in der Übersicht "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" (KVERARB) auch wieder revidiert werden. Dann kommt die ursprüngliche Meldung und deren Status wieder zum Zuge. Bei Wiederholung der zugehörigen Konsolidierungsverarbeitung wird die manuelle Freigabe ebenfalls automatisch wieder aufgehoben.

Die manuelle Freigabe steht nicht zur Verfügung für die Checkpoints 'KTKWUM' (Währungsumrechnung), 'KTKGRAPH' (Speicherung der graphischen Darstellung der Konzernstruktur) und 'KTKAB' (Konzernabschlusssperre).

Das Löschen von Konzern-Verarbeitungssteuerungssätzen ist nicht mehr zugelassen.

Die Übersicht für das Protokoll der Konzern-Verarbeitungssteuerungen (KVERARBLOG) zeigt jetzt neben der Meldungsnummer auch die zugeordnete Meldungsart (Fehler/Warnung/Info) und den Meldungs-Kurztext an, um die Meldungsnummer zu erläutern. Meldungsart und -text gehören selbst aber nicht zu den protokollierten Daten.

9 IDL Forecast

9.1 Szenarioverwaltung

Der Selektionsbereich zur Auswahl von Gesellschaft und Geschäftsbereich für das zu ladende Szenario ist entfallen. Die Eingabefelder befinden sich stattdessen in einer Leiste über der Szenarioliste. Die bisher im Selektionsbereich enthaltenen Symbole zum Speichern und zum Schließen des Szenarios befinden sich jetzt in der globalen Werkzeugleiste. Das Schreiben von Salden wird durch einen Eintrag im Menü <Aktion> unterstützt.

Der Aufruf der Auswahlfunktion über die Funktionstaste <F4> wird jetzt auch im Gesellschafts- und im Geschäftsbereichsfeld der Szenarioliste unterstützt.

Unterhalb des Szenarios werden in der Szenarioliste alle Gesellschaften / Geschäftsbereiche angezeigt, für die dieses Szenario bereits angelegt wurde. Durch Doppelklick auf eine Gesellschaft / Geschäftsbereich, wird das Szenario für diese Gesellschaft sowie ggf. diesen Geschäftsbereich geöffnet.

Die Szenarioliste wurde um eine Filterzeile erweitert.

Wenn ein Szenario für eine Kombination Gesellschaft / Geschäftsbereich angelegt wird, diese Kombination in GESUBR aber nicht für alle Datenarten / Perioden eingerichtet wurde, so werden die fehlenden Zuordnungen in einem Fenster aufgelistet. Sofern die Zuordnungen für den IST-Bereich vollständig vorhanden sind, ermöglicht ein Knopf in diesem Fenster das automatische Einrichten der fehlenden Zuordnungen im FORECAST- und im PLAN-Bereich. Der Benutzer muss die dafür erforderlichen Rechte zum Einfügen von Stammdaten besitzen.

Ein Szenario kann für eine Gesellschaft/Geschäftsbereich gesperrt werden. Dazu muss die entsprechende neue Aktion im Objektmenü der Szenarioliste ausgewählt werden. Die Sperre wird durch ein Symbol angezeigt, der Tooltip zu diesem Symbol nennt Benutzer und Zeitpunkt der Sperre. Ein gesperrtes Szenario kann nur noch zum Lesen geöffnet werden.

Die Abfrage, ob die Parameter eines veränderten Szenarios übernommen werden sollen, wird jetzt unterdrückt, wenn das Szenario erstmals für diese Gesellschaft geöffnet wird.

Das Kopieren eines Szenarios auf eine neue Gesellschaft kann jetzt auf einzelne Geschäftsbereiche eingeschränkt werden. Dabei kann ausgewählt werden, für welche Gesellschaften/Geschäftsbereiche die Salden und Regeln kopiert werden sollen.

Die Fenster für die Auswahl von Reports für ein Szenario (zur Auswahl stehende Reports bzw. ausgewählte Reports) wurden um Überschriften ergänzt.

Die zeitliche Auflösung in den Perioden eines Szenarios kann jetzt flexibler gewählt werden. Die bisherige Angabe der Auflösung der Bereiche IST, FORECAST und PLAN ist entfallen. Stattdessen kann auf der zweiten Seite des Szenario-Assistenten je zugeordneter Periode angegeben werden, ob die Auflösung nach Monaten, Quartalen oder Jahren erfolgen soll. Sind benötigte Perioden nicht im Periodenstamm (ABR) definiert, wird die Checkbox deaktiviert. In der Periodenauswahlliste rechts wird neben jeder Periode dargestellt, für welche Auflösungen die Periode benutzbar ist. Wenn man die Periode an diesen M-, Q- oder J-Feldern mit der Maus in die Liste ausgewählter Perioden zieht, wird die entsprechende Checkbox automatisch gesetzt. Desweiteren wird die Vorschau jetzt permanent angezeigt und laufend aktualisiert.

Im Eigenschaftendialog eines Szenarios kann jetzt durch Aktivierung der Checkbox "Regeln datenbereichsübergreifend" festgelegt werden, dass im FORECAST-Bereich angelegte Perioden ggf. auch Auswirkungen auf spätere PLAN-Perioden haben. Dies gilt für die Umsatz-, Ertrags-, Material-, Aufwands-, Personal- und Auflösungsregel sowie für die Investitions- und die Finanzierungsregel. Einschränkung ist, dass sich FORECAST- und PLAN-Zeitraum nicht überlappen dürfen. Dies ermöglicht einen "Rolling Forecast". Ohne diese Angabe sind aber Investitions- und Finanzierungsregel weiterhin nicht im FORECAST-Bereich zugelassen.

9.2 Parameter-Editor

Für die Perioden, für die ein Parameterwert gültig ist, besteht jetzt auch die Möglichkeit der Angabe eines Periodenintervalls in Form einer Gültig-ab- und Gültig-bis-Angabe, das auch nach vorne oder hinten offen sein kann.

9.3 Salden laden

Es ist jetzt möglich, Salden von einer abweichenden als der im Szenario verwendeten Datenart zu laden. Zu diesem Zweck wurde im Aktionsmenü der Menüpunkt "Quelldatenarten einstellen ..." ergänzt. Bei diesem Menüpunkt öffnet sich ein Dialog, in dem sowohl für den FORECAST- als auch für den PLAN-Bereich die Quelldatenart eingestellt werden kann. Diese Einstellung wird im Szenario gespeichert und bei allen Ladevorgängen angewendet.

Dieser Dialog zum Einstellen der Quelldatenarten ermöglicht auch eine Steuerung, wie dekumulierte Werte in der ersten FORECAST-Periode bei unterjährigem Wechsel der Datenart zu bilden sind, als Differenz zu den IST-Werten der vorhergehenden Periode oder als Differenz zu den FORECAST-Werten der vorhergehenden Periode, die dann ebenfalls als Kontensalden vorliegen müssen.

9.4 Planungsformular

Der Saldo des Ergebniskontos (Kontokennzeichen 'E') wird jetzt in IDL Forecast genauso berechnet wie in IDL Konsis.

Alle anderen Konten, bei denen im Kontenstamm die Erfassung für alle Periodentypen ('M', 'Q', 'J') ausgeschaltet ist, werden im Szenario gar nicht mehr angezeigt. Ist die Erfassung je Periodentyp unterschiedlich eingestellt, so sind Eingaben in den Spalten für nicht zugelassene Perioden nicht mehr möglich.

Wenn ein Planverdichtungskonto in einem Szenario nicht enthalten oder nicht gültig ist, wird nicht verdichtet und die Kontensalden, die eigentlich auf das im Szenario nicht vorhandene Konto verdichtet werden sollen, werden auf den Ursprungskonten angezeigt. Darüber hinaus erscheint bei jeder Planverdichtungsprüfung die Meldung "STOP! Die Verdichtung folgender Konten ist nicht möglich:".

Ein Schalter ermöglicht einen Wechsel zwischen kumulierter und dekumulierter Darstellung des Abstimmblocks. Die kumulierte Darstellung ermöglicht einen direkten Vergleich der Abstimmblöcke mit IDL Konsis.

Ein neuer Dialog für detaillierte Verteilungs- und Kopierfunktionen ("Splashing") wurde ergänzt. Die Verteilung kann gemäß dem bisherigen Wert, gemäß einem Bezugswert oder gleichverteilt erfolgen. Ein Wert kann geändert oder um einen festen Prozentsatz erhöht oder gemindert werden. Für das Ergebnis können Rundungsregeln festgelegt werden. Das Kopieren kann aus wählbaren Quellbereichen für Kontensalden, Controllingsalden oder IC-Salden erfolgen.

Es gibt im Aktionsmenü einen neuen Menüpunkt "Auf fehlende / doppelte Regeln prüfen". Wird dieser Menüpunkt ausgewählt, öffnet ein Dialog, der tabellarisch alle Salden auflistet, bei denen Regeln fehlen oder die mehrfach übergeleitet werden. Man kann die Einträge nach Konto, Periode usw. sortieren, indem man auf die Spaltenüberschriften klickt.

Über zwei neue Dialoge lässt sich die Intercompany- und die Controllingsicht des Tabellenbereichs auf bestimmte IC-Gesellschaften bzw. bestimmte Controllingobjekte einschränken.

Beim Überleiten wird ein eventuell vorhandener Intercompany- oder Controllingaufriss ebenfalls übergeleitet. Gleiches gilt für den Vortrag von Periode zu Periode.

In die Tabellen können jetzt über das Symbol "Zellen einfügen" in der Werkzeugleiste zusätzliche Zeilen oder Spalten eingefügt werden, in denen mittels einfacher Rechenformeln in den Zellen Rechnungen aufgebaut werden können.

Es können auch weitere Tabellenblätter hinzugefügt werden. Dabei kann auf Zellen der Report-Tabellenblätter zugegriffen werden. Diese Blätter können durch Zuordnung der zur Verfügung stehenden Dimensionen (Position, Konto, Jahr, Quartal, Datenart und Monat) zu Zeilen oder Spalten gestaltet werden. Auch in diesen Tabellenblättern kann zwischen der Anzeige von Kontensalden, Controllingsalden und IC-Salden gewechselt werden. Auch eine Filterzeile steht zur Verfügung.

9.5 Intercompany-Planung

Neben dem bisherigen Schalter "Intercompany-Planung aktivieren", mit dem IC-Salden im Planungsformular angezeigt werden können, gibt es jetzt in der Szenarioverwaltung den weiteren Schalter "Regeln auf IC-Salden anwenden", der eine automatische IC-Planung ermöglicht.

Mit Aktivierung dieses Schalters werden Veränderungen durch Regeln, Vorträge oder manuelle Veränderungen auf IC-Konten nicht mehr auf Kontenebene, sondern auf IC-Ebene angelegt. Auf IC-Konten können dann keine Veränderungen auf Kontenebene angelegt werden. Daher darf dieser Schalter nach Anlegen des Szenarios nicht mehr verändert werden.

Für jedes Konto gibt es eine Liste der vorkommenden IC-Gesellschaften. Diese Liste wird beim Starten des Szenarios auf Basis der IST-Werte angelegt und bei Bedarf automatisch oder manuell erweitert. Daneben können auch global, d.h. unabhängig vom Konto gültige IC-Gesellschaften festgelegt werden.

Für Konten mit dem IC-Kontokennzeichen 'J' werden Beziehungen zu Dritten wie Beziehungen zu einer weiteren IC-Gesellschaft behandelt. Dies betrifft den Vortrag, die Verarbeitung in Regeln und manuelle Änderungen. Der Drittanteil kann in den Umsatz-, Ertrags-, Material- und Aufwandsregeln separat auf abweichende Konten verteilt werden.

In den Regelassistenten schaltet sich automatisch eine Seite ein, auf der eingestellt wird, auf welche IC-Gesellschaften die Regel angewendet werden soll, sobald ein IC-Konto für die Regel ausgewählt wurde. Steuer-, Bank-, PWB-, Investitions- und Abschreibungskonten dürfen keine IC-Konten sein bzw. bei 'J'-Konten wird alles auf die Dritten gebucht.

Im Ansichtsmenü gibt es einen neuen Eintrag "Warnung bei unvollständigem IC-Aufriss". Ist dieser Eintrag aktiviert, wird auf unvollständig aufgerissenen Kontenzellen ein Warnsymbol angezeigt.

9.6 Kurzfristige Liquiditätsplanung

IDL Forecast ermöglicht jetzt auch eine kurzfristige Liquiditätsplanung, die eine Liquiditätsableitung aus dem Anfangsbestand an liquiden Mitteln, den zahlungswirksamen Änderungen der aktuellen Periode und daraus resultierend einen Endbestand an liquiden Mitteln der aktuellen Periode ermittelt.

Zur Einrichtung der Liquiditätsplanung dient ein neuer Assistent, in dem vier Basispositionen definiert sind. Darin legt der Anwender selbst fest, anhand welcher Konten er die Liquidität definiert, indem er diese den nachfolgend genannten Basispositionen im Assistenten zuordnet:

Die Liquiditätsplanung wird in einem separatem Tabellenblatt mit Aufriss der Positionen nach Konten ausgewiesen. Es ist möglich, mehrere Varianten einer Liquiditätsplanung zu erstellen, für die dann jeweils ein eigenes Tabellenblatt angelegt wird.

9.7 Regeln

Bisher konnte man Regeln auf bestimmte Perioden einschränken oder auf den gesamten PLAN- oder FORECAST-Bereich. Künftig kann man die Regeln auch auf die jeweils erste Periode eines Datenbereichs sowie auf die jeweils erste und letzte Periode jedes Jahres einschränken.

Regeln mit Zahlungs- oder Auflösungskomponenten, die im FORECAST-Bereich angelegt werden, wirken sich nun auch auf den PLAN-Bereich aus. Voraussetzung ist, dass FORECAST- und PLAN-Bereich sich nicht überlappen und die entsprechende neue Option im Szenarioeigenschaftendialog gesetzt wurde. In diesem Fall sind Investitions-, Finanzierungs- und Leasingregeln nun auch in FORECAST anlegbar.

Für Konten mit der Einstellung "Umbuchung beim Vortrag" wird jetzt beim Übergang von einer Jahresperiode auf eine unterjährige Periode eine spezielle Ergebnisvortragsregel erzeugt, so dass die Werte automatisch entsprechend vorgetragen werden. Der Schlussbestand wird als Veränderung auf dem eingestellten Ergebnisvortragskonto eingestellt.

In der Umsatz-, Ertrags-, Aufwands-, Material- und Personalregel beziehen sich die Zeitangaben in den Zahlungs- und Steuerauflösungsanteilen grundsätzlich auf Monate und nicht auf Perioden. Die nötige Umrechnung auf die auflösungsmäßigen Gegebenheiten im Szenario (s.o.) findet erst im Moment des Anlegens der Regel statt. Dadurch kann dieselbe Regel in Bereichen/Szenarien mit unterschiedlicher zeitlicher Auflösung erstellt werden. Bereits existierende Regelvorlagen, die in Bezug auf Quartals- oder Jahresauflösung erstellt wurden, müssen vom Nutzer angepasst werden. Ansonsten kommt es zu fehlerhaften Ergebnissen.

In der Auflösungs- und der allgemeinen Buchungssatzregel beziehen sich die Zeitangaben weiterhin auf Perioden.

Die Möglichkeit, Parameter für die Anteile in den Zahlungsbuchungen der Umsatz-, Ertrags-, Aufwands- und Materialregeln einzugeben, entfällt mit diesem Release.

Für die Variablen einer Beziehungsregel kann jetzt je Seite eingestellt werden, ob sie als Teil des Buchungssatzes im Geschäftsfallviewer dargestellt werden sollen.

Der Assistent für die allgemeine Buchungssatzregel wurde überarbeitet. U.a. wurde die Definition der Variablen in die Definition der Beziehungsregel integriert. Der Umfang der definierbaren Regeln wurde dabei nicht verändert.

Einzelne Beziehungen der allgemeinen Buchungssatzregel können jetzt mit einem Kommentar versehen werden. Dazu wurde ein Kommentarknopf unterhalb des Löschkopfes ergänzt. Durch Klick öffnet sich der Kommentareditor. Der Tooltip auf dem Knopf zeigt den Kommentar an.

Die Zuordnung von Konten mit der Maus (drag and drop) wird jetzt auch im Assistenten für die Überleitungsregel unterstützt. In der Überleitungsregel für die Massenzuordnung eines Kontos ist jetzt auf der rechten Seite kein Konto mehr voreingestellt. Stattdessen erscheint der Text "Konto auswählen".

Bei der Investitions- und der Finanzierungsregel besteht jetzt die Möglichkeit, bestehende Darlehensverträge einzuarbeiten. Dazu können verschiedene Darlehensarten (Tilgungsdarlehen, Endfälligkeitsdarlehen) und ein Zeitpunkt vor dem Beginn des PLAN-Zeitraums angegeben werden. Zinszahlungsintervalle können unabhängig vom Tilgungsintervall gewählt werden. Der generierte Tilgungsplan kann manuell angepasst oder bei der Variante "Benutzerdefiniert" auch komplett individuell eingegeben werden. Die Dauer der Finanzierung wird nun immer in Monaten angegeben.

In einer Finanzierungsregel kann jetzt wie bereits in der Investitionsregel eine Bezeichnung des Geschäftsfalls angegeben werden.

Wenn die Zahlungs- und Auflösungskomponenten in den Regelassistenten nicht genau zu 100% saldieren, erscheint eine Warn- bzw. Fehlermeldung. In dieser Meldung wird jetzt der fehlende Betrag genannt, damit dieser einfacher erfasst werden kann.

Der Aufruf der Auswahlfunktion für die Funktionstaste <F4> wird jetzt auch in den Parameter-Textfeldern der Regelassistenten unterstützt.

9.8 Regelvorlagen

Der Status von Regelvorlagen wird jetzt nicht mehr durch unterschiedliche Textfarben, sondern durch zusätzliche Spalten im Vorlagenbaum dargestellt:

Des Weiteren gibt eine neue Spalte jetzt an, wo diese Regelvorlage angewandt wurde. Mögliche Angaben sind "Alle Perioden, "FORECAST", "PLAN", eine bestimmte Periode oder ein Periodenintervall.

Die Tabelle der Regelvorlagen wurde um eine Filterzeile erweitert.

9.9 Geschäftsfälle

Durch einen neuen Knopf lassen sich jetzt alle leeren Geschäftsfälle ausblenden. Dies sind Geschäftsfälle, deren Buchungen ausschließlich Veränderungen mit Wert 0,00 oder leer haben. Die Anzahl der ausgeblendeten Geschäftsfälle wird angezeigt.

9.10 Kontenansicht

Auch im Konten-, Controlling- und IC-Viewer wurde ein Schalter ergänzt, dessen Aktivierung dafür sorgt, dass alle Veränderungen, die leer oder gleich 0,00 sind, ausgeblendet werden. Die Anzahl ausgeblendeter Veränderungen wird dann im Fuß des Fensters angezeigt.

9.11 Kommentierungen

Kommentare (bis zu 500 Zeichen) können jetzt auch zu allen Kontensalden sowie zu Kontoveränderungen erfasst werden. Die Objektmenüs (rechte Maustaste) zu diesen Objekten wurden dazu um die Funktionen "Kommentar bearbeiten" und "Kommentar löschen" erweitert. Der Kommentar wird als Tooltip zum jeweiligen Objekt angezeigt. Kommentierte Zellen werden durch eine rote Ecke sowie in den Aufrissfenstern durch ein Kommentarsymbol (Buch) gekennzeichnet. Auch ein Doppelklick auf dieses Symbol öffnet den Kommentar-Editor.

Kommentare werden auch nach IDL Konsis exportiert, dort allerdings im Bemerkungsfeld abgelegt und daher auf 70 Zeichen gekürzt.

9.12 Optionen

Die Berechnungsstatistik ist entfallen und kann in den Optionen nicht mehr eingestellt werden.

10 Berichtswesen

10.1 Reportdefinition (REPDEF)

In der Anwendung "Report-Definition" (REPDEF) können jetzt mehrere Positionen oder Reportzeilen gleichzeitig markiert werden,

Die Anwendung "Report-Definition" wurde um eine "Vorschau"-Ansicht erweitert. Diese wird als weiteres Registerblatt im unteren Teil des Fensters angezeigt. Die Vorschau soll einen Eindruck über den fertigen Report vermitteln. Dazu werden alle Formatierungen aus der Report-Definition in Verbindung mit einer wählbaren Spaltenoption dargestellt. In den Zellen wird jeweils ein Dummy-Wert (12.345,67) angezeigt. Die Rechenlogik des Reports wird allerdings bisher nicht wiedergegeben.

Aufgrund der grundsätzlichen Anzeige der Reportstruktur in Baumdarstellung in der Anwendung "Report-Definition" (REPDEF) können Zuordnungen auf übergeordnete Positionen, die hinter der jeweiligen Position stehen, nicht dargestellt werden. Lädt die Anwendung einen solchen Report, wird eine Warnung ausgegeben, dass diese Zuordnungen beim Speichern entfernt werden.

Das direkte Aufeinanderfolgen mehrerer wiederholter Zeilen mit derselben Position ist in Spiegelreports nur noch zugelassen, wenn für diese Positionen Einschränkungen nach Herkunftsdatenart von Buchungen angegeben sind. In der Anzeige (sowohl in REPDEF als auch im Reportergebnis) werden diese Zeilen zu einer Zeile zusammengefasst. Fehlerhafte Zeilen (ohne Einschränkung) führen zu einem Hinweis in der Liste offener Aufgaben und werden beim Speichern automatisch eliminiert.

10.2 Spaltenoptionen

Die neue Standard-Spaltenoption #KFSGE wurde für Kapitalflussreports ergänzt. Sie entspricht der Spaltenoption #SUMGE (Summenabschluss je Gesellschaft) für einen Bilanz/GuV-Report.

10.3 Reporterstellung

Wenn die Aktion "Erstellen Report" für einen Report ausgelöst wird, für den eine Referenz-Version angegeben ist, so erscheint jetzt keine Fehlermeldung mehr. Vielmehr wird die Aktion einfach ignoriert. So kann eine Liste von Reports markiert und mit einem Aufruf erstellt werden, ohne dass die Verarbeitungsfolge durch eine Fehlermeldung unterbrochen wird, auch wenn Reports mit Referenz-Version darunter sind. Allerdings erfolgt jetzt auch kein Hinweis mehr, wenn nur ein einzelner Report mit Referenz-Version markiert wurde.

Die Reporterstellung gibt eine Warnung aus, wenn der Report mehrere direkt aufeinander folgende Zeilen mit derselben Position ohne weitere Einschränkungen enthält (vgl. o.).

10.4 Controllingreports

Controllingreports nach dem Umsatzkostenverfahren (Report-Typ 'E' mit Report-Option 'C'), in denen die Zuordnung der Controllingsalden auf unterschiedliche Positionen gemäß Controllingkennzeichen 1 ausgewertet wird, können jetzt auch auf einer Ebene von verdichteten Controllingobjekten erstellt werden. Die Auswertung erfolgt auf Basis der elementaren Controllingobjekte, so dass dieselbe Kombination Konto / Verdichtungs-Controllingobjekt ggf. mehrfach im Report enthalten ist, wenn hier elementare Controllingobjekte mit unterschiedlichen Controllingkennzeichen zusammengefasst wurden.

10.5 Spiegelreports

Bei quotalen Gesellschaften konnte es bei Spiegeln mit Spiegelbereichen zu Rundungsdifferenzen zwischen dem Restbuchwert der Vorperiode und dem Vortrag in der aktuellen Periode kommen. Diese Differenzen werden jetzt bei der Reporterstellung ausgeglichen, so dass das Reportergebnis keine Differenzen mehr aufweist. Die im Report ausgewiesenen Werte sind dadurch aber evtl. nicht mehr identisch mit den in den Bewegungsübersichten (z.B. ANLBEW) angezeigten Werten.

10.6 Kapitalflussreports

Es ist jetzt möglich, auch für einen Kapitalflussreport Positionssalden zu schreiben, die dann z.B. mit dem IDL Connector als Reportergebnis ausgelesen werden können. Voraussetzung dafür ist, dass alle übergeordneten Knoten (also Knoten, denen keine Konten zugeordnet sind) einem separaten Positionsplan zugeordnet sind. Dieser Positionsplan ist in einem neuen Attribut als "Positionsplan für Kapitalflusspositionen" zu kennzeichnen. Weitere Voraussetzung ist, dass im Report-Kopfsatz (REP) die Option "Schreiben Positionssalden" auf 'P' oder 'S' gesetzt ist. Positionssalden werden nur für Positionen dieses gekennzeichneten Positionsplans geschrieben.

10.7 Reportergebnisanzeige

Die Aktion "Aufriss Salden und Bewegungen" auf einer Zeile der untersten Ebene eines Gesellschafts-Kapitalflussreports (Spiegelspalte oder Buchungsschlüssel) führt jetzt zur Anzeige der passenden Bewegungen in der Übersicht "Spiegelbewegungen" (SPIBEW).

10.8 Excel-Export

Die Besonderheit der Reportergebnisanzeige, dass Knotenzeilen die Summenwerte anzeigen, wenn sie zugeklappt sind, während die Werte in Knotenzeilen leer bleiben, wenn sie aufgeklappt sind und als letzte Zeile des Aufrisses eine Summenzeile steht, wird jetzt auch nach einem Excel-Export in MS Excel so dargestellt.

11 IDL Workflow

11.1 Workflow-Verwaltung

Eine neue Funktion (Eintrag im Kontextmenü) ermöglicht jetzt das Duplizieren eines Workflows. Der neue Workflow ist identisch mit dem alten einschl. seiner Bezeichnung. Der neue Workflow ist aber noch nicht gestartet und kann somit geändert werden.

Diese Funktion ist insbesondere hilfreich, wenn ein Workflow bereits gestartet wurde und damit bereits für Veränderungen gesperrt ist, aber für weitere Verwendungen geändert werden muss.

11.2 Task-Verwaltung

Die Pflege der Workflow-Aufgaben wurde deutlich erweitert. Zur Auswahl eines zugeordneten Menüpunkts wurden die zur Verfügung stehenden Menüpunkte in einem eigenen Menübaum angeordnet, der auf der obersten Ebene den Anwendungstyp (Übersichten / Erfassungsfunktionen / Import / Verarbeitungen) unterscheidet. Unterhalb dieser Ebene ist das Menü analog zum IDL Konsis-Ressourcenbaum aufgebaut und ermöglicht eine gute Orientierung und Navigation.

Die Auswahl der Parameter ist jetzt vom ausgewählten Menüpunkt abhängig. Es werden nur die Parameter angeboten, die von der jeweiligen Anwendung auch verarbeitet werden. Dabei wird auch geprüft, dass alle als Pflichtparameter eingestuften Parameter angegeben sind.

Als Parameterwerte können jetzt neben konkreten Schlüsseln ähnlich dem Ablaufautomaten auch spezielle Angaben wie "Parameter aus der Vorbelegung" (#VOR) oder "Wert aus Start des nehmen..." (#START) angegeben werden. Bei der Angabe "#START" ist der Parameter im Startknoten zu spezifizieren. Dort sind wiederum die Angaben "Parameter aus Key in Selektion" (#KEY) und "Parameter aus optionaler Eingabe in Selektion" (#OPT) möglich, die für eine Eingabemaske für diese Parameter beim Start des Workflows sorgen.

12 Import/Export

12.1 Import

Die Importformate für die Datenbestände "Konten" (KTO), "Kontengruppen" (KTOGRP) und "Prüfregelpositionen" (PRFPOS) wurden um die beiden neuen Attribute "IC-Kennzeichen" und "Spiegel-GuV-Abgleich" (s.o.) erweitert. Für eine Übergangszeit können die Kennzeichen 'D', 'Y' und 'Z' aber auch noch im Attribut "Kontokennzeichen" angeliefert werden. Sie werden dann durch die jeweilige Importanwendung in das korrekte neue Attribut übertragen. Bitte stellen Sie Ihre Schnittstellen bis zum Release 2014.0 auf die neue Logik um. Die Kennzeichen 'B', 'I', 'J' und 'V' können hingegen langfristig im Attribut "Kontokennzeichen" angeliefert werden.

Die neuen Attribute der "Kontengruppen" (KTOGRP) werden beim Import von "Konten" (TXTKTO) genauso wie die anderen Attribute ausgewertet, indem Konten mit einer Kontonummer aus dem angegebenen Intervall mit diesem Kennzeichen versehen werden.

Analog zum Dialog wird jetzt auch beim Import von Gesellschaften (TXTGES) nur noch eine Warnung ausgegeben, wenn sich ein Gesellschaftskonten- oder -controllingplan geändert hat. Bisher wurde der Import mit einer Fehlermeldung abgewiesen.

Verweise auf den veralteten Formattyp 'KSTSAL' (ersetzt durch 'CNTSAL') und den veralteten Formatnamen '#TXT061' werden in den Import/Export-Formatdefinitionen (IEF, IEFFEL) und Import/Export-Jobs (IEJOB) durch die Releasekonvertierung automatisch gelöscht.

12.2 Umsetzgruppen (UMS)

Der bisherige Objekttyp für Umsetzgruppen 'AGB' wurde ersetzt durch die beiden Objekttypen 'POP' (Positionspläne) und 'RID' (Report-Idents).

12.3 IDL Konsis-zu- IDL Konsis-Datenaustausch (KONDAT)

Der konzernweite und der Konzern-/Teilkonzern-Datenaustausch wurden auf diverse Datenbank-Erweiterungen angepasst. Eine Kompatibilität zu früheren Releaseständen ist daher nicht gegeben.

Umsetzgruppen können jetzt auch beim Datenaustausch von Gesellschaftsdaten angewandt werden. Dazu dient der neue Eintrag "Löschen + Neuladen Gesellschaftsdaten HBI/II mit Umsetzung" (GESDLADNMU) in der Tabelle der Aufrufanwendung Konzern-Teilkonzern-Datenaustausch (KONDAT).

13 Office-Integration

13.1 IDL Connector neu

Der neue IDL Connector ist lauffähig unter MS Windows 8 und MS Excel 2013, auch in der 64-Bit-Version.

Je Datenbankverbindung kann jetzt ein separater IDL Konsis-Installationspfad und eine zugehörige ini-Datei angeben werden.

In den Excel-Zellen können Combo-Boxen zur Auswahl von Stammdaten als Schlüssel für Connector-Bezüge angelegt werden. Hierzu dient der Menüpunkt "Feld/Auswahlliste" im Menü "Werkzeuge".

Bei der Funktion "Aktualisieren" kann ein Filter angewandt werden, so dass entweder nur die Bezüge oder nur die Auswahllisten aktualisiert werden.

Bei den Lesefunktionen sind die wesentlichen Schlüsselfelder jetzt Pflichteingaben (analog IDL Konsis) und entsprechend farblich gekennzeichnet.

Wenn ein Datenbankfeld beim Lesen von Stammdaten leer ist, dann zeigt der neue IDL Connector auch keinen Inhalt für dieses Feld an. Er unterscheidet sich darin vom alten IDL Connector, der in diesem Fall einen '*' ausgegeben hatte.

Die neue Lesefunktion "Konzernkreis" ermöglicht via Felddefinition das Auslesen der Werte für "Beteiligungsbuchwert", "Beteiligungsprozentsatz (additiv)", "Beteiligungsprozentsatz (multiplikativ)", "Beteiligungsprozentsatz (quotal)", "Beteiligungsprozentsatz (Stimmen)" und "Beteiligungsprozentsatz (Ergebnis)".

Die Schreibfunktionen (Export) für fast alle Daten stehen jetzt im neuen IDL Connector zur Verfügung. Hierbei sind die Varianten "Speichern" bzw. "Löschen/Speichern" möglich, sofern vom IDL Konsis-Import unterstützt. Nach Auswahl der Exportfunktion (Selektierter Bereich, Tabellenblatt oder Arbeitsmappe) öffnet ein Dialog, in dem die Tabellen der zu exportierenden Daten ausgewählt werden können. Nach Betätigung des Knopfes <Export> startet der Exportvorgang.

13.2 IDL Publisher

Die Release-CD 2013.0 enthält die aktuelle Version des IDL Publisher. IDL Publisher dient zur Erstellung von Geschäftsberichten in Richtung Microsoft Word sowie für die XBRL-Berichterstattung (z.B. für die Erstellung der E-Bilanz, die Veröffentlichung über den Bundesanzeiger oder die Bankenberichtsanforderungen (FinRep)).

Die Software für IDL Publisher wird nur bei Vorliegen der entsprechenden Lizenz installiert und zwar im Installationspfad im Unterverzeichnis "Components". Wenn Sie IDL Publisher an einer anderen Stelle installiert haben, müssen Sie das installierte Verzeichnis dorthin kopieren.

14 Schnittstellen

14.1 MIS-Schnittstelle (MISPAR)

OLAP-Schnittstellen enthalten evtl. Abfragen auf Kontokennzeichen im Kontenstamm, insbesondere auf die Kontokennzeichen 'I' und 'J'. Wegen der Verlagerung dieser Kennzeichen in das neue Attribut "IC-Kontokennzeichen" (s.o.) müssen diese Abfragen angepasst werden. Das gilt insbesondere dann, wenn die Standard-MIS-Tabellen ('K8xx') nicht verwendet werden.

Bei der Ermittlung der Daten für die Tabelle K850 (Kontensalden aus Konzernsicht) werden jetzt Konsolidierungsbuchungen mit Buchungsschlüsseln aus nicht saldenrelevanten Spiegelbereichen nicht mehr einbezogen.

14.2 SAP-Schnittstelle

Für die SAP-Anbindung wird seit dem Release 2012.0 ein neuer einheitlicher Standard (pluginlauncher.jar mit IDL Importer) sowohl für das alte als auch für das neue Hauptbuch ausgeliefert. Dieser ersetzt mittelfristig die bisherigen Schnittstellen (kcusap.jar mit IDL Importer und kcusap.exe mit Funktionsbausteinen). Die bisherigen Schnittstellen werden ab dem Release 2014.0 nicht mehr weiterentwickelt. Bei Bedarf können Sie Ihre Schnittstelle mit Unterstützung durch Ihren IDL-BI-Berater auf den neuen Standard umstellen. Fragen dazu beantwortet Ihnen der technische Support der IDL oder Ihr IDL-BI-Berater.

In diesem Zusammenhang wird die Pflege der Schnittstellenparameter vom Optionsdialog in eine neue Anwendung "Administration der SAP-Integration" (SAPADMIN) verlagert. Diese Anwendung ermöglicht

Da das SAP-Plugin serverseitig nur noch für die Integration des IDL Importer-Jobs fungiert, muss die clientseitige Logik durch tcl-Skripte implementiert werden.

Die SAP-Standard-Schnittstelle mit IDL Importer-Template kann künftig nur noch via rstart aufgerufen werden. Der Optionsdialog und der Anmeldedialog konnten dadurch vereinfacht werden.

Die neue Anwendung SAPADMIN steht nur Benutzern mit der Lizenz für die SAP-Schnittstelle zur Verfügung.

14.3 DCW-Schnittstelle

Die Release-CD 2013.0 enthält die aktuelle Fassung der DCW-Schnittstelle für das DCW-Release 3.50.

Die Schnittstelle wurde um Buchungsschlüssel für Verschmelzung erweitert.

15 Dokumentation

15.1 Dokumentation im "doku"-Verzeichnis

Mit diesem Release werden folgende deutschsprachigen Dokumentationen im Verzeichnis "doku" aktualisiert oder ergänzt:

*) Die jeweils aktuelle Version der Hardware- und Software-Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Service-Center der Web-Seite der IDL (www.idl.eu).


Letzte Änderung: WERNER 02.09.2013 17:16