Das Release 2014.0 umfasst Änderungen und Erweiterungen für die Produkte IDL.KONSIS.FORECAST, IDL Connector (alt), IDL.XLSLINK (neuer Name für IDL Connector (neu)), IDL.PUBLISHER, IDL.EBILANZ und IDL.FINREP. Neu ist das Produkt IDL.DESIGNER für Adhoc- und Web-Reporting. Die Installation der einzelnen Produkte erfolgt nur bei Vorliegen der jeweiligen Lizenz.
Das Release 2014.0 ist ein Hauptrelease und darf daher in der Releasefolge nicht ausgelassen werden. Mindestvoraussetzung für dieses Release ist das letzte Hauptrelease 2013.0 vom 3. 9. 2013.
Die bis zum Release-Abschluss erfolgten Nachträge und Korrekturen zum Hauptrelease 2013.0 sind in diesem Hauptrelease enthalten.
Wegen einer Änderung der Nomenklatur von Konsolidierungsverarbeitungen (KVA) für die Endkonsolidierung sollte das Release 2014.0 nicht während eines laufenden Konzernabschlusses installiert werden, insbesondere nicht wenn Abgänge aus dem Konzernkreis vorliegen.
Für unterjährige Abschlüsse ist zu beachten, dass Endkonsolidierungsvorgänge in Vorperioden, die zu Belegen mit der Konsolidierungsverarbeitung 'KS' oder 'NF' geführt haben, nach dem Releasewechsel in der aktuellen Periode zu wiederholen sind.
Vor der Installation eines neuen Releases sollte grundsätzlich eine Datenbank-Sicherung vorgenommen werden. Um den Anwender vor Datenverlust zu schützen, wird ein Hinweis auf die notwendige Datensicherung vom Installationsprogramm vor der Installation ausgegeben.
Die seit mehreren Releases empfohlene JDBC-Verknüpfung zur Datenbank ist mit diesem Release obligatorisch. Ohne diese Verknüpfung ist ein Arbeiten mit den IDL-Produkten nicht mehr möglich. Die bisherige Möglichkeit, diese Verknüpfung im Anmeldedialog zu unterdrücken, ist entfallen.
Neben dem von IDL ausgelieferten JTDS-JDBC-Treiber kann für MS SQL Server-Datenbanken jetzt auch der von Microsoft angebotene Treiber JDBC4 genutzt werden. Dieser wird ebenfalls von IDL ausgeliefert und kann bei Bedarf im Anmeldedialog ausgewählt werden.
Nach der Installation eines neuen Releases muss grundsätzlich als erstes die Release-Konvertierung (s. Kap. 2.2) vorgenommen werden. Daher wird beim ersten Aufruf von IDL.KONSIS.FORECAST nach der Installation eine Meldung ausgegeben, dass die Konvertierung noch nicht erfolgt ist. Diese Meldungsbox enthält eine Schaltfläche <Konvertierung jetzt starten>. Durch Betätigung dieser Schaltfläche wird die Konvertierung automatisch gestartet. Nach erfolgreicher Durchführung der Konvertierung auf diesem Wege muss IDL.KONSIS.FORECAST nicht neu gestartet werden, sondern es stehen sofort alle Anwendungen zur Verfügung.
Wird die Konvertierung nicht in dieser Form gestartet, z.B. weil dem angemeldeten Benutzer die Berechtigung fehlt, wird der Aufruf anderer Anwendungen gesperrt. Ausgenommen sind lediglich die Anwendungen zur Pflege der Berechtigungsdaten, falls der angemeldete Benutzer wegen Verwendung individueller Berechtigungsgruppen keine Berechtigung zur Ausführung der Konvertierung hat. Nach manueller Durchführung der Konvertierung muss IDL.KONSIS.FORECAST neu gestartet werden, damit wieder alle Anwendungsfunktionen zur Verfügung stehen.
Das Release 2014.0 verwendet die Version 1.7 von Java. Für alle lokalen Installationen wie auch für einen IDL.KONSIS.FORECAST Application Server liefert IDL das entsprechende JRE (Java Runtime Environment) im Installationsverzeichnis mit aus. Anders verhält es sich mit entfernten Internet-Clients, die über Web-Start mit dem IDL.KONSIS.FORECAST Application Server verbunden sind. Dort muss dieses JRE von den Anwendern selbst aktualisiert werden (Java-Update auf die neueste Version gemäß automatischem Vorschlag).
Das Datenbank-System DB2 von IBM wird mit dem vorliegenden Release 2014.0 letztmalig unterstützt. Bitte stellen Sie vor dem Wechsel auf das folgende Release 2015.0 auf ein anderes DBMS um. Das neue Produkt "Adhoc- und Web-Reporting" (s.u.) unterstützt DB2 bereits nicht mehr.
Das Betriebssystem MS Windows Vista wird mit dem vorliegenden Release letztmalig unterstützt. Bitte stellen Sie vor dem Wechsel auf das folgende Release 2015.0 auf ein neueres Betriebssystem um.
Die Lese- und Schreibfunktionen des IDL Connector (alt) werden mit dem Release 2014.0 letztmalig ausgeliefert und danach nicht mehr weiterentwickelt. Ab dem Release 2015.0 steht für diese Funktionen dann nur noch die Neuentwicklung IDL.XLSLINK (bisher IDL Connector (neu)) zur Verfügung. IDL.XLSLINK setzt mindestens die Version MS Excel 2007 voraus.
Außerdem ist geplant, dass die Installation von IDL.KONSIS.FORECAST ab dem Release 2015.0 ausschließlich mit dem IDL.KONSIS.FORECAST Application Server erfolgt. Andere Installationsvarianten werden nicht mehr unterstützt. Der IDL.KONSIS.FORECAST Application Server ist bereits jetzt Voraussetzung für die Produkte IDL.DESIGNER und IDL.CONSOLIDATION.MONITOR.
Die seit mehreren Releases empfohlene JDBC-Verknüpfung zur Datenbank ist mit diesem Release obligatorisch. Ohne diese Verknüpfung ist ein Arbeiten mit IDL-Produkten nicht mehr möglich. Die bisherige Möglichkeit, diese Verknüpfung im Anmeldedialog zu unterdrücken, ist entfallen.
Neben dem von IDL ausgelieferten JTDS-JDBC-Treiber kann für MS SQL Server-Datenbanken jetzt auch der von Microsoft angebotene Treiber JDBC4 genutzt werden. Dieser wird ebenfalls von IDL ausgeliefert und kann bei Bedarf im Anmeldedialog ausgewählt werden.
Beim ersten Aufruf von IDL.KONSIS.FORECAST nach der Installation wird eine Meldung ausgegeben, dass die Konvertierung noch nicht erfolgt ist. Diese Meldungsbox enthält eine Schaltfläche <Konvertierung jetzt starten>. Durch Betätigung dieser Schaltfläche wird die Konvertierung automatisch gestartet.
Das Konvertierprogramm nimmt folgende Umsetzungen in der Datenbank vor:
Die Versorgung von UBR-Sätzen (Geschäftsbereichen), die den obersten Knoten einer Hierarchie (UBRUBR) repräsentieren (s.u.), mit dem zu diesem Zweck neuen Aggregationskennzeichen '0' erfolgt nicht durch die Konvertierung, sondern bereits bei der Installation des Releases.
Folgende Menü-IDs sind in diesem Release neu in IDL.KONSIS.FORECAST oder mit neuen berechtigten Aktionen versehen worden. Falls vollständig gepflegte kundenspezifische Berechtigungsgruppen verwendet werden, müssen für diese Menüpunkte ggf. Berechtigungen (BENMEN) gepflegt werden. Als Vorlage können i.d.R. die Menüberechtigungen der Benutzergruppe IDLKON bzw. IDLWIN dienen.
Folgende Menüpunkte wurden mit diesem Release deaktiviert. Sie werden mit einem Folgerelease gelöscht werden. Bitte entfernen Sie bis dahin alle individuellen Verwendungen (Berechtigungen, Menüstrukturen) dieser Menüpunkte:
Beachten Sie bitte weiterhin, dass die überarbeiteten, über die weiterhin bestehenden Menü-Ids MISPAR und UMS erreichbaren Anwendungen die Funktionalität der bisherigen Einzelsatzanwendungen MISPARE bzw. UMSE umfassen, sodass ggf. zusätzlich die Rechte zum Ändern, Einfügen, Löschen und Kopieren zu erteilen sind.
Als Alternative zur vollständigen Pflege der Berechtigungen für alle Menüpunkte wird das Verfahren zur vereinfachten Pflege von kundenspezifischen Berechtigungsgruppen empfohlen. Für diese Funktionalität kann für eine Menü-Berechtigung (BENMENE) auch die Berechtigungsstufe '0' angegeben werden. Diese besagt, dass eine für die Referenz-Benutzergruppe verfügbare Berechtigung für die angegebene Benutzergruppe nicht gegeben sein soll.
Die Änderungsprotokollierung von Stammdaten (lizenzpflichtige Zusatzkomponente) ist jetzt auch für Benutzer mit den Berechtigungsgruppen IDLKON, IDLKON1 und IDLVIEW (bzw. IDLWIN, IDLWIN1 und IDLWINVW bei IDL Winkons) aufrufbar.
Beim Löschen eines Benutzers aus der Benutzertabelle (USE) wird die Vorbelegung des Benutzers (VOR, VORADMIN) automatisch mitgelöscht. Dieses Mitlöschen wird jetzt auch in der Protokolltabelle für Vorbelegungen (VORLOG) festgehalten.
Benutzergruppen werden jetzt danach klassifiziert, ob sie für Menü-Berechtigungen (BENMEN) oder für Objekt-Berechtigungen (BENOBJ, BENABR, BENDEF) genutzt werden. Eine gemischte Nutzung ist weiterhin möglich. Die neuen Schalter werden durch die Release-Konvertierung gemäß den bestehenden Daten gesetzt.
Für die Pflege der Objektberechtigungen wurde eine neue integrierte Anwendung "Benutzergruppenberechtigungen" (BENDEF) geschaffen, die sowohl die Definition der Benutzergruppen selbst als auch die Erteilung bzw. den Entzug von Rechten für die verschiedenen Stammobjekte (Perioden, Datenarten, Konzerne, Gesellschaften, Kontenpläne, Positionspläne, Reportdefinitionen) ermöglicht.
Diese Anwendung zeigt beim Aufruf alle definierten Benutzergruppen in einer Tabelle an. Mit Hilfe eines Assistenten können neue Benutzergruppen angelegt (Stern-Symbol) oder vorhandene geändert (Bleistift-Symbol), kopiert oder gelöscht werden. Kopieren und Löschen umfasst auch die zugeordneten Objektberechtigungen.
Nach Auswahl einer Benutzergruppe für Daten in der führenden Tabelle (Doppelklick oder Öffnen / Auge-Symbol), werden weitere Tabellen als Registerkarten je Objekttyp angezeigt, für die Berechtigungen erteilt werden können. Im Titel der Registerkarte wird jeweils die Anzahl der berechtigten Objekte angezeigt. Die führende Tabelle blendet sich automatisch aus, der Schlüssel der selektierten Benutzergruppe wird in der Navigationsleiste angezeigt.
In den Tabellen werden zunächst die jeweils berechtigten Objekte angezeigt und dahinter alle nicht berechtigten Objekte. Berechtigungen für Letztere können über das Objektmenü erteilt werden, wobei zwei Aktionen zwischen nur Leserechten bzw. allen Rechten unterscheiden. Eine differenzierte Vergabe der Rechte (z.B. Ändern erlaubt, aber kein Löschen) ist über einen Assistenten möglich. Das Entziehen aller Rechte ist ebenfalls über das Objektmenü möglich.
Mit dieser Anwendung können auch Rechte auf IDL.FORECAST-Objekte (Szenarien, Regelvorlagen) vergeben werden, wobei für Szenarien die Aktionen "Anzeigen", "Löschen" und "Ändern" berechtigt werden können, für Regelvorlagen zusätzlich die neue Aktion "Ausführen". Die Rechte auf Regelvorlagen können auch auf die in IDL.FORECAST geführten Ordner angewandt werden. Diese Rechte werden dann vererbt, wenn auf den unteren Ebenen nichts Gegenteiliges spezifiziert wird. Vererbte Rechte werden durch einen grauen Haken dargestellt.
Zur Steuerung, ob diese Objektberechtigung für einen Benutzer angewandt werden soll, gibt es in der Vorbelegung (VORADMIN) zwei neue Berechtigungsschalter für die Objekttypen "Szenario" und "Regelvorlage". Diese Schalter werden durch die Release-Konvertierung mit '1' (Berechtigung für alle Objekte) vorbelegt, so dass der Status Quo erhalten bleibt.
Die Objektberechtigung zum Kopieren ist generell entfallen. Sie wird ersetzt durch Prüfungen auf die Berechtigungen zum Anzeigen der Quellschlüssel und zum Einfügen der Zielschlüssel.
Der IDL.KONSIS.FORECAST Application Server benötigt ab dem Release 2014.0 eine 64-Bit-Umgebung. Dies schließt ein 64-Bit-JRE und einen 64-Bit-DB-Client für die JDBC-Verbindung zur Datenbank ein. Teile von IDL.KONSIS laufen dagegen als 32-Bit-Prozess. Dieser verwendet für die DB-Verbindung OLE DB und benötigt einen entsprechenden 32-Bit-DB-Client.
Beim Einsatz eines IDL.KONSIS-FORECAST Application Servers muss jetzt zwingend ein interner Benutzer eingerichtet werden. Eine der beiden verfügbaren Authentifizierungsvarianten (Definition des echten Benutzers in der Datenbank ohne Tabellenzugiffsrechte bzw. Definition des Benutzers mit seinem Passwort in der IDL.KONSIS.FORECAST-Anwendung USE) wird bei der Konfiguration der Datenbanken des IDL.KONSIS.FORECAST Application Servers festgelegt.
Der IDL.KONSIS.FORECAST Application Server ist Voraussetzung für Nutzung der neuen Produkte IDL.DESIGNER (für das "Adhoc- und Web-Reporting") und der App IDL.CONSOLIDATION.MONITOR. Für das Adhoc- und Web-Reporting wird außerdem der IDL Workplace Server benötigt.
Die Abschnitte 3.1 bis 3.12 beziehen sich auf die Benutzeroberfläche von IDL.KONSIS.FORECAST.
Die Möglichkeit zur Einstellung unterschiedlicher "Look & Feels" im Optionsdialog ist entfallen. Die Darstellung erfolgt jetzt grundsätzlich im Look & Feel "Modern UI".
Die Symbole <Ausschneiden>, <Kopieren>, <Einfügen> und <Löschen> wurden aus der Haupt-Symbolleiste entfernt. Da sie sich immer nur auf einzelne Feldinhalte bezogen, war ihr Nutzen sehr begrenzt. Des weiteren sind die Symbole zum Auf- und Zuklappen von Baumstrukturen in der Haupt-Symbolleiste entfallen. Sie werden stattdessen in der Symbolleiste der Tabellen angezeigt, so dass eindeutig ist, worauf sie sich beziehen.
Verschiedene Symbole wurden überarbeitet, um ihre Funktion zu verdeutlichen und sie besser von anderen Symbolen unterscheiden zu können.
Deaktivierte Symbole werden jetzt anders ausgegraut, so dass sie besser von aktivierten Symbolen zu unterscheiden sind. Die anklickbaren Symbole in der Symbolleiste werden rot eingefärbt, wenn die Maus darüber fährt, um zu signalisieren, dass ein Mausklick eine Funktion auslöst.
Aktionen werden in vielen Fällen jetzt nur noch an einer Stelle angeboten. Redundanzen zwischen Aktionsmenü, Objektmenü und Symbolleiste wurden minimiert.
Die Optik verschiedener Dialoge (Info-Anzeige, Lizenzinfo, Mengenändern, Mengenkopieren, Suchen, Assistenten etc.) wie auch die Fortschrittsanzeige wurden an das Look & Feel des "Modern UI" angepasst. Das gilt auch für die dort enthaltenen Knöpfe.
Der Hintergrund von Tabellenzeilen wechselt jetzt nur noch in flachen Tabellen zwischen hellerem und dunklerem grau. Die Zeilen in Baumstrukturen werden durchgehend mit hellem Grau als Hintergrund dargestellt.
Selektierte Tabellenzeilen und -zellen werden jetzt kaum noch durch die Hintergrundfarbe (rot), sondern vor allem durch einen roten Rahmen hervorgehoben. Bei Zellenselektion verschmelzen die selektierten Zellen ggf. zu Blöcken.
Übereinander liegende Anwendungsfenster werden jetzt mit Hilfe von Registerkarten dargestellt, was auch ein einfaches Ansteuern der Seiten ermöglicht. Die bisherige Darstellung und Navigation über eine Drop-Down-Box ist entfallen. Bei sehr vielen Registerkarten wird die Navigation durch einen Scrollbalken ergänzt.
Die Überschriften der Registerkarten werden nicht mehr unterstrichen, sondern in Fettschrift dargestellt.
Scrollbalken erhalten wieder Knöpfe mit Pfeilen an den Enden. Außerdem verändert sich die Farbe eines Scrollbalkens, wenn der Mauszeiger darüber positioniert ist.
In der Navigationsleiste (Anzeige der Aufruf-Folge in der ersten Zeile einer Anwendungs-Registerkarte) wurde die Angabe "Start" ergänzt. Der Mausklick auf "Start" schließt die aktuelle Anwendung einschl. aller Anwendungen auf dem Weg dorthin und zeigt im Anwendungsteil den Ressourcenbaum an (s.u.).
Die Einträge <Abbrechen> und <Ende>, die bisher immer am Ende des Aktionsmenüs und des Kontextmenüs angezeigt wurden, entfallen. Statt des Buttons <Ende> kann in der Navigationsleiste der Pfeil nach links oder der Eintrag der vorherigen Anwendung mit der Maus angeklickt werden, um die vorherige Übersicht aktualisiert anzuzeigen. Als Alternative zum Button <Abbrechen> (Anzeige der vorherigen Übersicht ohne Aktualisierung) kann die <Esc>-Taste verwendet werden.
Hinter dem letzten Anwendungseintrag in der Navigationsleiste (aktuell sichtbare Anwendung) werden die wesentlichen Parameter dieser Anwendung aus dem Selektionsbereich angezeigt. Per Mausklick auf diese Parameter wird der Selektionsbereich ein- bzw. ausgeblendet.
Die anklickbaren Einträge in der Navigationsleiste werden rot eingefärbt, wenn die Maus darüber fährt, um zu signalisieren, dass ein Mausklick eine Funktion auslöst.
Die Drop-Down-Box zum Kurzworteingabefeld ("Historie") zeigt zu den zuletzt verwendeten Anwendungen keine Symbole mehr an, da die Anwendungsbezeichnungen ausgegeben werden. Ausnahme ist das Buch-Symbol für Dokumentationen, um diese von ausführbaren Anwendungen zu unterscheiden.
Die bisherigen Auswahlmöglichkeiten für Menüpunkte (Anwendungen) "Ressourcenbaum" und "Schnellstarter", die aus dem seitlichen Rand des Fensters eingeblendet werden konnten, sind zugunsten einer neuen Darstellung entfallen. Diese neue Darstellung erfolgt im gesamten Anwendungsbereich, sobald in IDL.KONSIS.FORECAST bzw. im aktuell geöffneten Anwendungsregister keine Anwendung aktiv ist, z.B. nach dem Öffnen einer neuen Registerkarte.
In dieser neuen Darstellung werden entweder nur die ausführbaren Anwendungen oder nur die Dokumentationen angezeigt. Der Wechsel zwischen beiden Anzeigen erfolgt durch ein neues Symbol in der globalen Symbolleiste, das je nach Zustand der Anzeige ein Info-Symbol zum Wechsel in die Dokumentationsanzeige oder ein Zahnrad-Symbol zum Wechsel in die Anwendungsanzeige darstellt.
Die Anzeige selbst ist gemäß der bisherigen Struktur aufgebaut, wobei die Darstellung als Liste anstelle eines Baumes erfolgt. Die einzelnen Blöcke werden unter der jeweiligen Knotenüberschrift nebeneinander angezeigt. Die Anzeige kann bei gedrückter Maustaste nach links oder rechts verschoben werden.
Eine schnellere Navigation kann durch die im unteren Bereich angezeigten Symbole erzielt werden. Jedes Symbol entspricht einem Hauptknoten des Ressourcenbaums und sorgt für die Anzeige des entsprechenden Abschnitts. Über einen weiteren neuen Knopf in der globalen Werkzeugleiste, der entweder einen oder drei Punkte darstellt, kann gesteuert werden, dass jeweils nur das Menü des gewählten Abschnitts oder auch die anderen Abschitte angezeigt werden.
Der Aufruf der Anwendungen bzw. Dokumentation erfolgt durch einfachen Mausklick auf den jeweiligen Eintrag.
Inhaltlich wurde der Ressourcenbaum in folgenden Punkten verändert:
Diese neue Darstellung des Ressourcenbaums erfordert Java-Komponenten, die im ausgelieferten Java-Runtime-Environment sowie in der Version Java 1.8 enthalten sind. Sie funktioniert daher nicht bei Benutzern, die IDL.KONSIS.FORECAST per Web-Start aufrufen und noch Java 1.7 verwenden. In diesem Fall wird der Ressourcenbaum in der bisherigen Form ausgegeben.
Die den Übersichten vorgeschalteten Selektionsbereiche werden jetzt nicht mehr über der Tabelle, sondern links von der Tabelle angezeigt. Damit diese nicht unnötig breit werden, wird die Betextung der Eingabefelder über den zugehörigen Feldern angeordnet. Übersetzungen der Eingabefelder sowie verschiedene Ausgabefelder entfallen. Gleich lange Eingabefelder sorgen für eine ruhige Optik. Wesentlicher Vorteil ist, dass mehr Zeilen in den Tabellen angezeigt werden.
Die Unterteilung der Selektionsbereiche in einen reduzierten und einen erweiterten Teil wurde beibehalten. Anstelle des bisherigen Buttons mit der Beschriftung <Reduziert> bzw. <Erweitert> wurde allerdings ein Dreieckssymbol mit einem Kreis darum eingeführt, das am unteren Ende des Selektionsbereichs angezeigt wird.
Wenn ein Selektionsbereich einer Übersicht durch Betätigung des entsprechenden Knopfes ausgeblendet (d.h. in den linken Rand verschoben) wurde, damit mehr Platz für die in der Tabelle angezeigten Daten besteht, so wird in nachfolgend aufgerufenen Übersichten der Selektionsbereich automatisch ausgeblendet, sobald der <Aktualisieren>-Knopf gedrückt wurde. Dadurch sind dann auch mehr Spalten der Tabelle sichtbar.
Der Eintrag im linken Rand ist mit einem Knopf zum Zurückholen versehen, damit die erneute Anzeige des Selektionsbereichs mit einem Knopfdruck möglich ist. Bei Mausklick auf den Text "Selektion" dieses Knopfes blendet der Selektionsbereich dagegen nur als Fenster ein und verschwindet nach seiner Verwendung wieder.
Da die im Selektionsbereich gewählten Schlüssel nicht mehr standardmäßig zu sehen sind, falls der Selektionsbereich ausgeblendet wird, werden die wesentlichen Schlüssel jetzt als Parameter in der Navigationsleiste angezeigt.
Durch die Verlagerung der Selektionsbereiche auf die linke Seite entfällt der Platz für die Anzeige eines kundenindividuellen Logos, das daher auf dem Bildschirm entfallen musste. In der Druckausgabe bleibt das Logo aber erhalten.
Die Selektion von Tabellenzeilen oder -zellen mit der Maus wurde für die IDL.KONSIS-Übersichten an das Verhalten von IDL.FORECAST angepasst. Ein Mausklick im verschiebbaren Bereich selektiert nicht mehr die kompletten Zeilen, sondern nur noch die einzelne Zelle. Nur bei Mausklick im festen Bereich (Schlüssel) werden komplette Tabellenzeilen selektiert.
Auch durch die Suchfunktion werden jetzt nur noch einzelne Zellen selektiert. Der Knopf <Weitersuchen> im Suchdialog ist entfallen. Stattdessen wird bei <Suchen> immer die nächste Fundstelle ermittelt und selektiert.
Der Mausklick in Verbindung mit der <Strg>-Taste ermöglicht wie bisher die Selektion mehrerer Zellen, die aber nicht mehr automatisch zu Blöcken vervollständigt werden. Das bisherige Symbol zum Umschalten des Selektionsmodus zwischen Zeilen- und Zellselektion ist entfallen.
Der Aufruf von Folgeanwendungen ist weiterhin in beiden Selektionsmodi möglich. Die Summierungsfunktion kann nun auf beliebig zusammengestellte Selektionen angewandt werden. Die Diagrammfunktion ergänzt die getätigten Zellselektionen automatisch zu vollständigen Blöcken.
Die Summierungsfunktion war bisher nur auf Spalten möglich, denen ein Vorzeichen oder ein Soll-/Haben-Kennzeichen zugeordnet werden konnte, so dass auch die Summierung von Werten verschiedener Spalten zu einem fachlich korrekten Wert führt. Künftig ist die Summierung auch auf anderen nummerischen Spalten möglich, so z.B. auch in der Reportergebnisübersicht. Die Werte werden dann einfach so summiert, wie sie dargestellt werden. Der Anwender muss dann allerdings selbst darauf achten, dass nur Summen aus gleichartig dargestellten Summanden gebildet werden.
Die Filterzeile ist jetzt standardmäßig beim Start von IDL.KONSIS.FORECAST ausgeschaltet, kann aber bei Bedarf eingeschaltet werden. Diese Einstellung gilt dann auch für neu geöffnete Register.
Die Liste vorkommender Werte in der Filterzeile zeigt jetzt auch Symbole an, wenn in einer Spalte Symbole anstelle der internen Codierungen ausgegeben werden. Dies betrifft z.B. die Statusspalten in den Monitoren oder die Hilfetext-/Kommentarspalte in diversen Übersichten.
Mit Hilfe der Filterzeile können jetzt nicht nur Inhalte der jeweiligen Spalte gefiltert werden, sondern auch Hintergrundfarben, z.B. nach Statusfarbe [rot] in der Spalte "Spiegel" der Übersicht "Kontensalden" (KTOSAL).
Ist in einer Spalte bereits ein Filter aktiviert, zeigen die Drop-Down-Boxen der anderen Spaltenfilter nur noch die Werte an, die nach Anwendung des ersten Filters übrig bleiben.
Um die Kontextmenüs der Tabellen übersichtlicher zu gestalten wurde festgelegt, dass es keine Redundanz mehr zwischen dem Kontextmenü und der tabellenspezifischen Werkzeugleiste geben soll. D.h. alle Folgeaktionen, die über die Werkzeugleiste zu erreichen sind (u.a. "Daten neu anlegen", "Daten bearbeiten", "Mengen-Ändern", "Mengen-Kopieren", "Anzeigen Kommentar"), werden nicht mehr im Kontext-Menü angezeigt.
Die Bestätigungsmeldung "Objekt wurde geändert" nach erfolgreicher Durchführung des Mengenänderns ist entfallen.
Die Abfrage beim Mengenlöschen "Löschen der Sätze ohne Einzelbestätigung?" wurde ersetzt durch die Abfrage "Wollen Sie wirklich ... Satz/Sätze löschen?". Bei Antwort <Nein> erfolgt wie bisher eine Verzweigung in die Einzelsatzanzeige.
Im Optionsdialog <Farben> stehen jetzt nur noch zwei vorgegebene Farb-Sets zur Verfügung: Der bisherige Standard mit stufigen Blautönen sowie ein neues Farb-Set mit stufigen Grautönen.
Der Hintergrund des Hilfetext- bzw. Kommentar-Editors wird jetzt nicht mehr in Abhängigkeit der Länge der Textzeilen, sondern durchgehend weiß dargestellt.
Mit dem Look & Feel "Modern UI" ist die Möglichkeit entfallen, Test- und Produktivsysteme durch unterschiedliche Farbeinstellungen zu unterscheiden. Als Alternative kann jetzt das Testsystem mit einem Wasserzeichen versehen werden. Dazu sind in der ini-Datei (zu erreichen über die Menüleiste <Datei> --> <Hilfe> --> <Info> --> <Ini-Datei öffnen>) im Bereich [DISPLAY] folgende Einträge (Beispiel) vorzunehmen:
Der im ersten Parameter angegebene Text (z.B. "Test DB") wird im Anwendungsfenster in großen Buchstaben angezeigt. Der nummerische Wert des zweiten Parameters ist ein Maß für die Transparenz des Textes und muss zwischen 0 und 100 liegen. Fehlt die Angabe, ist der Defaultwert 20.
Sofern auch das neue "Adhoc- und Web-Reporting" (s.u.) genutzt wird, ermöglicht ein neues "Portal" als Web-Anwendung die Verzweigung und Navigation in die einzelnen IDL-Lösungen und -Produkte.
In der globalen Werkzeugleiste von IDL.KONSIS.FORECAST wurde ein <Home>-Knopf (Haus-Symbol) ergänzt, mit dem in das "Portal" verzweigt werden kann. Der <Home>-Knopf wird aber nur dann ausgegeben, wenn der Parameter "homePath" in der ini-Datei spezifiziert und mit einer gültigen URL belegt ist. Fehlende Angaben von "http://" werden automatisch ergänzt.
Verschiedene neu gestaltete Anwendungen zur Stammdatenpflege enthalten einen Assistenten, in dem u.a. die Bezeichnungen der Objekte erfasst und geändert werden können. Auf dieser Seite können künftig nur noch Bezeichnungen in der Sprache des jeweiligen Benutzers gepflegt werden. Für die Pflege fremdsprachiger Texte enthalten die Assistenten eine zusätzliche Seite, auf der die Texte in Tabellenform angegeben werden können.
In neu gestalteten Stammdaten-Anwendungen mit abhängigen Tabellen (z.B. "Spiegeldefinitionen" (SPIDEF)) wird der Schlüssel des aktuell geöffneten Objekts (z.B. der Spiegel) in der Navigationsleiste angezeigt. Außerdem wird jetzt auch für die abhängigen Tabellen in einer Spalte angezeigt, ob ein Hilfetext definiert ist. Die Hilfetexte können hier auch angelegt oder geändert werden.
Im Datenartenstamm wurde ein Kennzeichen ergänzt, das angibt, ob die Datenart in der finanzwirtschaftlichen Planung (IDL.FORECAST) als PLAN- oder FORECAST-Datenart verwendet wird. Dieses Kennzeichen wird beim Periodenvortrag von Einzelabschlussdaten (s.u.) mit abweichender Quell-Datenart ausgewertet. Die zwischenzeitliche Unterscheidung zwischen FORECAST- und PLAN-Datenarten ist entfallen.
Im Datenartenstamm wurde ein Kennzeichen ergänzt, das angibt, ob auf dieser Datenart Kontensalden gepflegt werden. Dieses Kennzeichen wird durch die Release-Konvertierung gemäß dem Vorhandensein von Kontensalden auf der jeweiligen Datenart belegt. Zweck dieses Kennzeichens ist die Möglichkeit, Datenarten zu führen, die nur für das IC-Clearing dienen, ohne dass der Status der IC-Kontensalden wegen fehlender Übereinstimmung mit den Kontensalden [rot] wird (s.u.).
Die Auswahlfunktion für Gesellschaften in diversen anderen Anwendungen schränkt die angezeigten Gesellschaften auf die Gesellschaften eines Konzernkreises ein, sofern ein Konzern/Teilkonzern angegeben wurde. Der Konzernkreis bezieht sich dabei immer auf die "ex Datenart", die bei der aktuellen Datenart hinterlegt ist.
Beim Ändern der Gültigkeit von Gesellschaften werden ggf. Informationen wegen automatischer Änderung der Gültigkeit von IC-Hauptkonten (mit Eintrag dieser Gesellschaft als feste IC-Gesellschaft) ausgegeben. Diese Meldungen können jetzt beim Mengenändern unterdrückt werden.
Für das Aggregationskennzeichen von Geschäftsbereichen gibt es jetzt neben 'X' (Aggregation) als weitere Eingabemöglichkeit '0' (Schema). Damit werden UBR-Sätze gekennzeichnet, die den obersten Knoten einer Hierarchie von Geschäftsbereichen darstellen. UBR-Sätze, die in den Geschäftsbereichs-Hierarchien (UBRUBR) nur als übergeordnetes, aber nicht als untergeordnetes Objekt vorkommen, werden bei der Release-Installation automatisch mit dem Aggregationskennzeichen '0' versehen. '0' darf nicht gesetzt werden, wenn der UBR-Satz in den Hierarchien als untergeordnetes Objekt vorkommt oder wenn es bereits Berichtsdaten mit diesem Geschäftsbereich als Schlüssel gibt.
Die bisherigen Anwendungen "Positionspläne" (POP) und "Positionen" (POS) wurden zu einer neuen integrierten Anwendung "Positionspläne" (Kurzwort POP) zusammengefasst. Bei Aufruf der Anwendung werden sofort alle definierten Positionspläne angezeigt. Hier können auch neue Positionspläne eingefügt werden. Dies wird durch einen Assistenten unterstützt, in dem auf der ersten Seite der Schlüssel, die Bezeichnungen und die Gültigkeit angegeben wird und auf einer zweiten Seite weitere Eigenschaften. Eine dritte Seite ermöglicht optional Bezeichnungen in anderen Sprachen.
Durch Auswahl eines Positionsplans per Doppelklick oder den <Öffnen>-Knopf (Auge-Symbol) werden die zugehörigen Positionen in einer zweiten Tabelle angezeigt. Die führende Tabelle blendet sich automatisch aus, der Schlüssel des selektierten Positionsplans wird in der Navigationsleiste angezeigt.
Auch in der Tabelle der Positionen können Positionen über einen Assistenten hinzugefügt oder geändert werden. Die erste Seite enthält wiederum den Schlüssel, die Bezeichnungen und die Gültigkeit, weitere Attribute können auf der zweiten Seite angegeben werden. Die dritte Seite ermöglicht die Erfassung von Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen.
Das Ändern ist auch direkt in der Tabelle möglich. Dazu muss man im Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle "Tabellenzeilen editierbar" auswählen. Alle änderbaren Spalten werden dann in blauer Farbe angezeigt. Für die führende Tabelle ist nur die Zeile mit dem ausgewählten Positionsplan änderbar.
Natürlich sind auch das Löschen einzelner Positionen wie auch eines gesamten Positionsplans sowie das Kopieren eines kompletten Positionsplans möglich. Sämtliche Änderungen werden nicht sofort aktiv, sondern erst bei Betätigung des <Speichern>-Knopfes (Disketten-Symbol) in der Datenbank festgeschrieben.
Die bisherige Anwendung "Positionen" (POS) steht weiterhin zur Verfügung, um z.B. ausgewählte Positionen von einem Positionsplan auf einen anderen zu kopieren.
Die Bezeichnungen der Kontokennzeichen 'C', 'W' und 'X' wurden gemäß ihrer Verwendung in IDL.KONSIS.FORECAST geändert:
Als Planverdichtungskonto können jetzt auch Konten mit abweichenden Bilanz-/GuV-Kennzeichen angegeben werden, sofern beide Konten innerhalb der Bilanz oder der GuV liegen und auch keine effektiven und statistischen Konten vermischt werden.
Der Controllingobjektstamm wurde um ein Kennzeichen "Default für Konsolidierung" erweitert. Damit kann je Controllingplan ein Objekt gekennzeichnet werden, das automatisch in die Konsolidierungsbuchungen eingetragen wird, wenn dort kein Objekt für die jeweilige Controllingdimension angegeben ist, obwohl dies gemäß Kontoeigenschaften erforderlich wäre.
Die Tabelle der Produkte/Produktgruppen wurde um Felder für Controllingobjekte der Controllingdimensionen 2 bis 10 erweitert. Diese Felder stehen im Zusammenhang mit dem Eliminierungskonto und sind einzugeben, wenn dieses Konto ein Controllingkonto für diese Dimensionen ist. Ohne Aktivierung der Controllingdimensionen sind die zugeordneten Felder deaktiviert. Die Auswertung erfolgt bei der Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen (ZU, s.u.).
Spiegel werden ab jetzt immer mit Spiegelbereichen geführt. D.h. auch ein einfacher Spiegel hat jetzt immer einen Spiegelbereich. Das Release-Konvertierprogramm (s.o.) erzeugt für Spiegel ohne Spiegelbereiche einen solchen Spiegelbereich mit dem Schlüssel '0' und der Bezeichnung "Standard". Dieser Spiegelbereich ist saldenrelevant. Seine Eigenschaften können bei Bedarf geändert werden. Das Spiegel-Kennzeichen "mit Spiegelbereichen" entfällt damit.
Die bisherigen Eigenschaften eines Spiegels "Steuerung des Vortrags", "Autom. Berechnung lfd. Veränderung" und "Spiegel zur Ermittlung monatl. gew. Durchschnittskurse" werden jetzt nicht mehr für den gesamten Spiegel, sondern je Spiegelbereich angegeben. Bei mehreren saldenrelevanten Spiegelbereichen (wie z.B. im Anlagenspiegel) müssen diese Eigenschaften aber für alle Spiegelbereiche gleich sein. Die Übertragung dieser Attribute erfolgt ebenfalls durch das Release-Konvertierprogramm (s.o.).
Hinweis: Wurde ein Spiegelbereich für (z.B.) Fristigkeiten, z.B. für einen Verbindlichkeitenspiegel nur deshalb mit einem Buchungsschlüssel mit Verwendungskennzeichen 'L' versehen, weil der Spiegel wegen eines parallelen Spiegelbereichs für die Veränderungsrechnung als automatisch gekennzeichnet war, so erkennt das die Release-Konvertierung nicht. Der Buchungsschlüssel und der Spiegelbereich müssen manuell geändert werden (Setzen einer Gültig-bis-Periode, Entfernen des Verwendungskennzeichens, Löschen des Kennzeichens für automatischen Spiegelbereich).
Wird in der Anwendung "Spiegeldefinition" (SPIDEF) ein Spiegel durch Doppelklick ausgewählt, wird die führende Tabelle mit allen Spiegeln automatisch ausgeblendet. Der Schlüssel des selektierten Spiegels wird in der Navigationsleiste angezeigt.
Für die dann angezeigten abhängigen Tabellen (Spiegelbereiche, Spiegelspalten, Konto-/Buchungsschlüssel-Zuordnungsgruppen Buchungsschlüssel) wird jetzt auch in einer Spalte angezeigt, ob ein Kommentar erfasst wurde. Auch das Anzeigen und Erfassen von Kommentaren für diese Tabellen ist nun möglich.
Das Ändern ist auch direkt in den Tabellen möglich. Dazu muss man im Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle "Tabellenzeilen editierbar" auswählen. Alle änderbaren Spalten werden dann in blauer Farbe angezeigt. In der führenden Tabelle ist nur die Zeile mit dem ausgewählten Spiegel änderbar.
Über die <Ansicht>-Menü-Option "Interne Infospalten anzeigen" kann in der Anwendung "Spiegeldefinition" (SPIDEF) gesteuert werden, dass in der Tabelle der Buchungsschlüssel das (automatisch anhand des Verwendungskennzeichens gesetzte) Reservierungskennzeichen angezeigt wird. Das Reservierungskennzeichen steuert, ob der Buchungsschlüssel in manuell erfassten Daten benutzt werden darf.
Die bisherige Anwendung "Spiegel" (SPI) ist entfallen, da deren Funktionalität in der Anwendung "Spiegeldefinition" (SPIDEF) enthalten ist.
Die mit dem neuen Release zur Verfügung gestellten LieferBatch-Dateien zum Importieren von Standard-Daten wurden in folgenden Punkten erweitert:
Der neue Schalter für Kontensalden im Datenartenstamm (FAC, s.o.) wird ausgewertet. Ist dieser Schalter ausgestellt, wird für IC-Kontensalden (und andere geführte Aufrissdaten) kein Fehlerstatus [rot] wegen fehlender Übereinstimmung mit den Kontensalden mehr angezeigt. Stattdessen wird ein neues Symbol (blauer Ball) bzw. die Statusfarbe [blau] angezeigt, die angibt, dass Daten vorhanden sind, die aber nicht mit anderen Daten verprobt werden können.
Der Einzelabschluss-Monitor (EA) gibt bei der Statusaktualisierung ggf. einen Hinweis aus, wenn es für eine Gesellschaft gleichzeitig Daten mit und ohne Geschäftsbereich gibt. Diese Meldung kann nur bei Mengenverarbeitung über mehrere Gesellschaften unterdrückt werden.
Das Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle wurde überarbeitet. Verschiedene Aktionen, die über die Symbolleiste oder durch Doppelklick aufgerufen werden können (u.a. Statusaktualisierung, EA-Sperren), sind im Objektmenü entfallen. Anstelle des Aufrufs der verschiedenen Formularerfassungen steht jetzt der Aufruf von "Einzelabschluss-Monitor für Erfassung" (I-EA). Die bisherigen Submenüs "SK-Saldenabstimmung" und "AE-Saldenabstimmung" wurden zum Submenü "IC-Saldenabstimmung" zusammengefasst. Dort sind jetzt auch die Menüpunkte "IC-Salden sperren" und "IC-Salden Sperre aufheben" enthalten. Das Submenü "Verarbeitungen" wurde auf die neuen Submenüs "Vortrag in neue Periode", "Überleitung auf neue Datenart", "Währungsumrechnung", "Latente Steuern" und "Weitere Verarbeitungen" aufgeteilt. In diesen Submenüs sind neben den Verarbeitungsfunktionen auch zugehörige Aufruf- und Parameter-Anwendungen sowie Abgleichsfunktionen enthalten.
Bei Doppelklick in eine Spalte ohne spezifische Funktion erfolgt jetzt kein Folgeanwendungsaufruf mehr. Die bisher dort vorgenommene Verzweigung in die Übersicht "Kontensalden" (KTOSAL) erfolgt nur noch bei Doppelklick auf die entsprechende Statusspalte.
Eine neue Aktion im Submenü "Übersichten" ermöglicht den direkten Aufruf des "Adhoc- und Web-Reportings" (s.u.) mit Übergabe von Parametern, sofern die entsprechende Lizenz vorliegt.
Die Statuswerte des Einzelabschluss-Monitors und weitere Kerninformationen werden auch im Rahmen der Mobile-App IDL.CONSOLIDATION.MONITOR angezeigt. Diese App steht unter Windows 8.1 und iOS auf den jeweiligen App-Stores zur Verfügung. Voraussetzung für diese App ist der Einsatz des IDL.KONSIS.FORECAST Application Servers (s.o.).
Analog zur Übersicht der Konzern-Verarbeitungssteuerungen (KVERARB) übersetzt jetzt auch die Einzelabschluss-Übersicht der Verarbeitungssteuerungen (VERARB) die Meldungsnummern mit dem Langtext der Meldungen. Das gilt auch für die Protokollübersicht (VERARBLOG).
Im Selektionsbereich ist eine Reihe von Eingabefeldern entfallen, da die entsprechenden Einschränkungen über die Filterzeile vorgenommen werden können.
Weisen Datenbestände für Salden oder Bewegungen Differenzen in Konzern- oder Parallelwährung auf, so werden diese Differenzen jetzt nicht mehr detailliert je Konto gemeldet. Vielmehr wird eine pauschale Meldung mit Hinweis auf eine fehlende Währungsumrechnung ausgegeben, da derartige Differenzen i.d.R. durch eine (ggf. erneute) Währungsumrechnung ausgeglichen werden. Dieser Punkt betrifft Konten-, IC- und Controllingsalden sowie alle Spiegelbewegungen.
Das Objektmenü der Anwendung "Einzelabschluss-Monitor für Erfassung" (I-EA) wurde analog dem Objektmenü des Einzelabschluss-Monitors (EA) überarbeitet (s.o.).
Wenn man aus der Formularerfassung für Kontensalden (I-KTOSAL) per Doppelklick auf eine [rote] Statuszelle in der Spalte "Spiegel" klickt, verzweigt man in die Formularerfassung für Spiegelbewegungen (I-ANLBEW, I-KAPBEW, I-RUEBEW bzw. I-SPIBEW). Dabei wird jetzt die Kontonummer mitgegeben und die Sortieroption 'K' eingestellt, so dass nur die Daten des jeweiligen Kontos angezeigt werden. Will man dagegen den kompletten Spiegel in einem Reportformular erfassen, so muss die Verzweigung ohne Markierung von Zeilen über das Aktionsmenü erfolgen.
Nach Erfassung von Daten für einzelne Konten (oder auch anderweitig eingeschränkte Datenmengen) werden die Informationen aus der Überprüfung des gesamten Datenbestands nicht mehr angezeigt. Dies betrifft neben den Spiegelbewegungen auch die Erfassung von Konten-, Controlling- und IC-Kontensalden.
Die Formularerfassung für Anlagenbewegungen (I-ANLBEW) wurde von der Erfassung je Anlagenobjekt (hierbei wurden nur die Standard-Anlagenobjekte je Konto berücksichtigt) auf Erfassung je Konto umgestellt. Dadurch werden jetzt auch zusätzlich definierte Anlagenobjekte wie z.B. die bei einer Verschmelzung generierten berücksichtigt. Für die erfassten Daten wird die Verwendung des Standard-Anlagenobjekts (Prefix + Kontonummer) unterstellt. Abweichende Anlagenobjekte sind im Zusatzdialog anzugeben.
In den Anteilsbewegungen (GESGES) ist das Bewegungsdatum jetzt eine Pflichteingabe, die auch nicht mit der aktuellen Periode vorbelegt wird. Dadurch wird der Anwender darauf aufmerksam gemacht, bei der Angabe besondere Sorgfalt walten zu lassen, da das Bewegungsdatum wesentlichen Einfluss auf Vortragsbildung (s.u.) und Kapitalkonsolidierung hat.
Wenn mehrere Anteilsbesitzbewegungen dasselbe Bewegungsdatum enthalten, kann dies zu Problemen bei der Erstkonsolidierung führen. Daher wird jetzt bei der Beteiligungsermittlung eine entsprechende Warnung ausgegeben,
Die Tabelle der Anteilsbesitzbewegungen wurde um ein Attribut für die aufnehmende Gesellschaft bei der Verschmelzung von Schwestergesellschaften (s.u.) erweitert. Diese ist beim Zugang aus Verschmelzung (neues BSL-Verwendungskennzeichen 'B19') anzugeben.
Die Einträge des Konzerns und der Konsolidierungsbelegnummer werden gelöscht, wenn an einer IC-Anlagenbewegung konsolidierungsrelevante Attribute verändert werden. Der Konzernstatus 'ZA' wird dann bei Statusaktualisierung [rot].
Die Tabelle der IC-Bestände im Vorratsvermögen (ICVOR) wurde um Felder für Controllingobjekte der Controllingdimensionen 2 bis 10 erweitert. Diese Felder stehen im Zusammenhang mit dem Eliminierungskonto und sind einzugeben, wenn dieses Konto ein Controllingkonto für diese Dimensionen ist. Ohne Aktivierung der Controllingdimensionen sind die zugeordneten Felder deaktiviert. Die Auswertung erfolgt bei der Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen (ZU, s.u.).
Die Buchungsart 'EP' (Einmalbuchung unterjährig) darf jetzt, wie die Bezeichnung schon aussagt, nicht mehr in Jahresabschluss-Perioden angegeben werden.
Buchungen können jetzt innerhalb eines Beleges auf eine andere Buchungssatznummer kopiert werden.
Wie bereits bei den Konsolidierungsbuchungen wird jetzt auch bei den Einzelabschluss-Buchungen die Führung von parallelen Spiegelbereichen unterstützt. Wenn ein Spiegelbereich als automatisch und nicht saldenrelevant gekennzeichnet ist und eine Buchung im saldenrelevanten Spiegelbereich erfasst wird, dann wird automatisch eine Buchung in gleicher Höhe mit dem Buchungsschlüssel für Veränderung in der aktuellen Periode (Verwendungskennzeichen 'L') generiert. Auf diese Weise kann auf Datenarten mit Buchungen ein Kapitalflussreport erstellt werden, der mit dem Report auf der nächsten Datenart (ohne Buchungen) übereinstimmt.
Bisher wurde eine Prüfregel auf ungültig gesetzt und damit nicht ausgewertet, wenn eine Prüfregelposition auf ein Konto verwies, dessen Kontenplan mit den aktuellen Schlüsseln (Datenart, Gesellschaft) nicht zusammenpasste. Künftig geschieht dies nur noch dann, wenn alle Konten in den Prüfregelpositionen zu abweichenden Kontenplänen gehören. Damit ist es nicht mehr notwendig, eine eigene Prüfregel je Kontenplan zu definieren, sondern möglich, eine Prüfregel zu definieren, deren Positionen auf Konten aus verschiedenen Kontenplänen verweisen. Die Positionen mit Konten aus abweichenden Kontenplänen werden dann einfach ignoriert.
Die Wechselkursart 'E' (EWS-Leitkurs) darf jetzt nur noch in Verbindung mit dem Umrechnungsverfahren 'RST' (reines Stichtagskursverfahren) angegeben werden. Die Umrechnung erfolgte ohnehin bisher schon unabhängig vom Umrechnungsverfahren für alle Konten mit dem Stichtagskurs.
Beim Aufruf der Übersicht "Wechselkurse" (WKZWKA) aus der Übersicht oder der Einzelsatzanwendung "Währungsumrechnungs-Parameter" (WUM, WUME), wird jetzt das Währungskennzeichen der Parallelwährung als Parameter übergeben, wenn die selektierte Gesellschaft mit Landeswährung gleich Konzernwährung geführt wird.
Die Übersichten "Konto-Umrechnungsanweisungen" (KTOUAW) und "Konto-Umrechnungsnachweis" (KTOUMR) ermöglichen jetzt eine Konzernkreisselektion (Anzeige aller Gesellschaften eines Konzernkreises) unter Berücksichtigung der "Ex Datenart", d.h. der Datenart, auf der die Konzernkreisdefinition gepflegt ist. In KTOUMR kann jetzt auch die Sprache für die Konto-Bezeichnungen eingestellt werden.
Beim unterjährigen Vortrag (Kopieren) von Anteilsbesitzbewegungen (GESGES) bleibt ein Eintrag einer Konsolidierungsbelegnummer als Nachweis einer durchgeführten Kapitalkonsolidierung erhalten. Somit bleibt der Konzernstatus 'KK' [grün], wenn auch der Konzernabschluss unterjährig vorgetragen wurde und keine neuen Sachverhalte vorliegen. In der Zielperiode werden auch nur Anteilsbesitzbewegungen überschrieben, deren Bewegungsdatum kleiner als die Zielperiode ist.
Beim Vortrag von Daten für Spiegel mit mehreren verprobten Spiegelbereichen werden die Daten der nicht saldenrelevanten Spiegelbereiche jetzt immer an den saldenrelevanten Spiegelbereichen ausgerichtet, so dass die Vortragsdaten für einen Spiegel auch dann konsistent sind, wenn es in der Vorperiode Abweichungen gab.
Ist bei einem Vortrag mit abweichender Quell-Datenart die Ziel-Datenart im Datenartenstamm (FAC) als PLAN- oder FORECAST-Datenart (s.o.) gekennzeichnet, werden die Daten auf ein ggf. im Kontenstamm angegebenes Planungsverdichtungskonto verdichtet.
Die Funktionen "Abgleich Gesellschafts-Vorträge neue Periode" und "Abgleich Gesellschaftsabschluss neue Datenart" zeigen jetzt im Meldungsfenster nur noch Differenzen zwischen den zu erwartenden und den vorhandenen Daten an. Stimmen die Daten überein, wird gar kein Meldungsfenster mehr ausgegeben. Das Ergebnis des Abgleichs ist dann nur am Status [grün] in der jeweiligen Spalte des Einzelabschluss-Monitors (EA) zu erkennen.
Die Funktion "Abgleich Gesellschaftsabschluss neue Datenart" zeigt jetzt nur noch Differenzen in Landeswährung an. Differenzen in Konzern- und Parallelwährung können verschiedene Ursachen haben (z.B. keine Währungsumrechnung auf der unteren Datenart, Rundungsdifferenzen durch Zusammenfassung der Salden und Buchungen), die mit der Überleitung nichts zu tun haben.
Die Währungsumrechnung für Einzelabschlussdaten führt am Ende eine Verprobung aller umgerechneten Datenbestände durch, u.a. um einen aktuellen Status im Einzelabschluss-Monitor (EA) anzuzeigen und aktuelle Prüfsummen zu berechnen. Dabei festgestellte Fehler (z.B. Differenzen zwischen Kontensalden und Aufrissdaten) werden jetzt aber nicht mehr gemeldet, da sie i.d.R. in keinem Zusammenhang mit der Währungsumrechnung stehen.
Die wiederholte Ausgabe von Fehlermeldungen bei der Währungsumrechnung (z.B. "Keine Kontensalden vorhanden", "Kein WUM-Kopfsatz vorhanden") kann jetzt per Checkbox unterdrückt werden. Dadurch wird die Mengenverarbeitung im Einzelabschluss-Monitor (EA) oder der Übersicht "Währungsumrechnungs-Parameter" (WUM) wie auch in Ablaufautomaten nicht mehr unterbrochen.
Für Gesellschaften, die Geschäftsbereiche nur für die GuV differenzieren, während die Bilanz für die Gesamtgesellschaft geführt wird, erfolgt ein automatischer Ausgleich zwischen Bilanz- und GuV-Ergebnis über ein Konto mit dem Kontokennzeichen 'U'. Der Saldo dieses Kontos muss über alle Geschäftsbereiche null ergeben. Die Währungsumrechnung sorgt jetzt dafür, dass dies nicht nur in Landes-, sondern auch in Konzern- und Parallelwährung der Fall ist. Rundungsdifferenzen werden beim Bilanz-Geschäftsbereich verrechnet.
Der Schalter "Saldierung für latente Steuern" im Konsolidierungsparameter 'LT' wird jetzt auch bei der Buchung latenter Steuern im Einzelabschluss ausgewertet. D.h., wenn dieser Schalter nicht gesetzt ist, werden aktive und passive latente Steuern getrennt ausgewiesen.
Meldungen bezüglich fehlender Parameter werden jetzt auch beim Aufruf der Berechnung latenter Steuern aus dem Einzelabschluss-Monitor (EA) heraus spezifischer ausgegeben.
Sofern nur eine Datenart als Parameter benötigt wird, kann die Berechnung latenter Steuern jetzt auch im Rahmen eines Ablaufautomaten erfolgen.
Die Verschmelzung von zwei Gesellschaften wird in Bezug auf Belege und Buchungen dadurch unterstützt, dass die Belege der untergehenden Gesellschaft einfach auf die aufnehmende Gesellschaft kopiert werden. Der Originalbeleg bei der untergehenden Gesellschaft wurde dann bisher auf "inaktiv" gesetzt. Künftig bleiben diese Belege aktiv und alle Buchungen werden explizit durch Eliminierungsbuchungen ausgebucht. Bei Wiederholung dieser Funktion werden die Eliminierungsbuchungen gelöscht und erneut erzeugt.
Spiegelbewegungen (für Spiegelbereiche mit Vortrag) der untergehenden Gesellschaft werden jetzt komplett mit dem jeweiligen Buchungsschlüssel für "Abgang Verschmelzung" (Verwendungskennzeichen 'MF') ausgebucht und ggf. bei der aufnehmenden Gesellschaft mit dem Buchungsschlüssel "Zugang Verschmelzung" (Verwendungskennzeichen 'ME') eingebucht. Bisher wurden nur die Vortragsbewegungen umgebucht.
Die Bezeichnung der Anwendung "Konzernkreise + Konzern-Monitor" (KTKGES) wurde auf "Konzern-Monitor" verkürzt.
Die Anzeige erfolgt jetzt immer in Baumstruktur. Die bisherigen Sortieroptionen zur Anzeige als flache Liste sind entfallen. Ausnahmen: Die Anzeige erfolgt unabhängig von der Sortieroption als flache Liste, wenn
Die Ausgabe einer Leerzeile vor der Anzeige der Summe der Beteiligungsbuchwerte ist entfallen.
Der erst mit dem Release 2013.0 eingeführte Status [orange] wurde wieder abgeschafft. Im Fall einer Meldung im Belegkopf wird jetzt auch der Status [gelb] angezeigt. Ein Unterschied besteht aber weiterhin bei der Verzweigung per Doppelklick auf einen [gelben] Status: Bei einer Meldung im Belegkopf werden die zugehörigen Konsolidierungsbelege angezeigt, ansonsten erfolgt eine Verzweigung in die jeweils noch durchzuführende Anwendung (Verrechnen Unterschiedsbetrag, IC-Clearing Übersicht).
Die Informationsmeldungen KON1967 (Ergebniswirksame Buchung in einem Einmalbeleg) und KON1968 (Spiegelbuchung in einem Einmalbeleg) aus Konsolidierungsbelegköpfen (KONBEL) werden jetzt nicht mehr in die Konzernverarbeitungssteuerung (KVERARB) übernommen und führen daher auch nicht mehr zum Status [gelb] im Konzern-Monitor (KTKGES).
Das Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle wurde gestrafft. U.a. entfallen die Aktionen "Einzelabschluss-Monitor", "Anteilsbesitzbewegungen", "Prüfregelergebnisse", "Konzern-Verarbeitungssteuerungen" und "IC-Clearing Übersicht", da sie per Doppelklick in die jeweilige Spalte erreicht werden können. "Kontensalden" und "Kapitalbewegungen" sind nicht mehr direkt aufrufbar, können aber in zwei Schritten über den Einzelabschluss-Monitor erreicht werden. Da auch Aktionen entfallen, die über die Werkzeugleiste erreichbar sind, konnten die Submenüs "Verarbeitungen" und "Sperren" entfallen. Außerdem wurden viele Menüpunkte kürzer und prägnanter umbenannt.
Eine neue Aktion im Submenü "Übersichten" ermöglicht unter dem Namen "Adhoc- und Web-Reporting" den direkten Aufruf des Adhoc- und Web-Reportings (s.u.) mit Übergabe von Parametern, sofern die entsprechende Lizenz vorliegt.
Die Statuswerte des Konzern-Monitors und weitere Kerninformationen werden auch im Rahmen der Mobile-App IDL.CONSOLIDATION.MONITOR angezeigt. Diese App steht unter Windows 8.1 und iOS auf den jeweiligen App-Stores zur Verfügung. Voraussetzung für diese App ist der Einsatz des IDL.KONSIS.FORECAST Application Servers (s.o.).
Für die Tabelle der Konsolidierungsverarbeitungen (KVA) wurden Angaben für einen Gültigkeitszeitraum ("gültig ab", "gültig bis") ergänzt. Die Angabe "gültig ab" wird für alle Zeilen durch die Release-Konvertierung mit der ersten in ABR definierten Periode belegt. Für entfallene KVAs erfolgt zusätzlich eine Belegung von "gültig bis" mit der letzten in ABR definierten Periode und eine Kennzeichnung als "intern". Wenn entfallene KVAs weder in Konsolidierungsbelegnummern noch als Referenz-KVA für Reports verwendet werden, werden sie gelöscht. Entfallene KVAs sind: 'AO', 'EE', 'EM', 'GA', 'JU', 'KA', 'KE', 'KL', 'KM', 'KS', 'KV', 'KX', 'KY', 'LA', 'NF', 'NX', 'NY', 'VA' und 'VL'. Sofern der Schalter "Daten mit gültig-bis ausblenden" in der Vorbelegung (VOR) gesetzt ist, werden diese Zeilen künftig nicht mehr in der Übersicht KVA und der KVA-Auswahl angezeigt.
Die Nomenklatur der Konsolidierungsverarbeitungen (KVA) wurde für die Endkonsolidierung (liquiditätswirksam und nicht liquiditätswirksam) überarbeitet. Die bisherigen Kürzel 'KS', 'KX', 'KY', 'NF', 'NX' und 'NY' entfallen. Stattdessen gibt es neue KVA-Kürzel mit dem Anfangsbuchstaben 'X' für liquiditätswirksamen bzw. 'Y' für nicht liquiditätswirksamen Abgang. Der zweite Buchstabe (statt 'Y') bezieht sich (analog zur Verschmelzung) auf den eliminierten Original-Sachverhalt:
Für Verschmelzungen wurde eine neue KVA 'PD' für die Eliminierung bzw. Umbuchung von Ausschüttungen eingeführt. Ein Kürzel für die Verarbeitung von Belegen aus der Schuldenkonsolidierung bei der Endkonsolidierung (z.B. 'XS') wurde dagegen nicht eingeführt, da Belege mit der Buchungsart 'WX' nicht durch die Endkonsolidierung verarbeitet werden.
Außerdem gibt es neue Konsolidierungsverarbeitungen 'On' ('n' = '0' bis '9'), die bei mehreren gleichzeitigen Verschmelzungen auf dieselbe Gesellschaft zur Vermeidung von doppelten Belegnummern verwendet werden. Diese KVA-Schlüssel werden bei Bedarf automatisch angelegt.
Die neuen Kürzel 'XK' und 'YK' werden als Referenz-KVA (s.u.), für die Konsolidierungsparameter (KTKPAR), die Checkpoints der Konzern-Verarbeitungssteuerungen (KVERARB) und die Statusspalten im Konzern-Monitor (KTKGES) verwendet (bisher 'KS' bzw. 'NF'). Dies verändert das Release-Konvertierprogramm auch für bestehende Daten. Bestehende Konsolidierungsbelege und -buchungen werden dagegen durch die Release-Konvertierung nicht verändert. Die entfallenden KVA-Kürzel erhalten aber einen "Gültig bis"-Eintrag gemäß ihrer letzten Verwendung.
Für die Verarbeitung "Unterschiedsbetrag aus Folgekonsolidierung" (KB) wurde ein eigener Konsolidierungsparameter 'KB' eingeführt. Dieser enthält die Konten für Unterschiedsbetrag Kapital-Folgekonsolidierung, Ergebnisvortrag und Neutralisierung und wird durch die Release-Konvertierung mit den entsprechenden Angaben aus dem Konsolidierungsparameter 'KK' gefüllt, sofern das Konto Unterschiedsbetrag Kapital-Folgekonsolidierung dort angegeben ist.
Im Gegenzug entfällt das Konto "Unterschiedsbetrag Kapital-Folgekonsolidierung" im Konsolidierungsparameter 'KK'.
Die Konsolidierungsparameter 'KK' und 'EK' wurden um ein Konto "Zuschreibung Beteiligung" für die Verbuchung von Zuschreibungen im Anteilsbesitz (s.u.) erweitert.
Die Anzeige und Selektion der Konsolidierungsverarbeitung (KVA) des Belegs wurden ersetzt durch die Anzeige und Selektion der Referenz-KVA aus dem KVA-Stamm. Inhaltlich bezieht sich diese Selektion wie bisher auf die Funktion, mit der die Belege erstellt wurden, und ermöglicht eine entsprechende Einschränkung bei Verzweigung per Doppelklick auf eine grüne Statuszelle im Konzern-Monitor (KTKGES). Die neue Interpretation hat den Vorteil, dass Änderungen der Referenz-KVA für alte und aktuelle Belege gleichermaßen wirken, so dass hier kein Bruch entsteht.
Ein Konsolidierungsbeleg sollte nur Buchungen für die in der Belegnummer genannten Gesellschaften enthalten. Ansonsten können Unstimmigkeiten beim Konzernkreisabgang (Endkonsolidierung) sowie in reporttechnischen Teilkonzernen auftreten. Daher wird jetzt beim Erfassen einer Konsolidierungsbuchung eine Warnung bei Angabe einer anderen Gesellschaft ausgegeben.
Die Buchungsart 'EP' (Einmalbuchung unterjährig) darf jetzt, wie die Bezeichnung schon aussagt, nicht mehr in Jahresabschluss-Perioden angegeben werden.
Die Übersicht "Konsolidierungsbuchungen" (KONBUCH) kennzeichnet fehlende Angaben von notwendigen Controllingobjekten jetzt [rot] in der Tabelle, analog zur Markierung von fehlenden Buchungsschlüsseln oder Anlagenobjekten.
Die Kennzeichnung fehlender Angaben erfolgt jetzt auch für automatisch generierte Konsolidierungsbuchungen (Abschreibung, Neutralisierung, Ergebnis, etc.).
Durch Kennzeichnung eines Controllingobjekts des jeweiligen Controllingplans (s.o.) kann gesteuert werden, dass dieses Controllingobjekt automatisch in Konsolidierungsbuchungen bei der jeweiligen Dimension eingetragen wird, wenn der Eintrag gemäß Eigenschaften des jeweiligen Kontos erforderlich ist. Dies betrifft insbesondere Konsolidierungsbuchungen auf Konten aus den Konsolidierungsparametern bei Aktivierung von mehr als einer Controllingdimension, da in den Konsolidierungsparametern nur ein Controllingobjekt für die erste Controllingdimension angegeben werden kann.
Die Daten der Übersicht "Bewegungen und Konsolidierungsbuchungen" (KONBEW) können jetzt exportiert werden. Dazu wurde ein Standard-Export-Format definiert, das Spalten für Schlüssel, Bezeichnung, Position, Konto, Spiegelspalte, Buchungsschlüssel, Konzern, Gesellschaft, Wert und Soll/Haben-Kennzeichen enthält. Über die Anwendungen "Import/Export-Format Ident" (IEF) und "Zuordnung Import-Felder zu Formaten" (IEFFEL) können weitere individuelle Export-Formate definiert werden.
Sätze aus der Tabelle Konzern-Verarbeitungssteuerungen (KVERARB) können jetzt mit den Rechten der Berechtigungsgruppen IDLADMIN und ILDWINAD gelöscht werden. Dies kann z.B. dazu genutzt werden, die Statusanzeige für eine versehentlich gestartete Funktion zu unterdrücken. Das Löschen wird protokolliert (Anwendung KVERARBLOG).
Im Selektionsbereich der IC-Clearing Übersicht (KGESGES) ist eine Reihe von Eingabefeldern entfallen, da die entsprechenden Einschränkungen über die Filterzeile vorgenommen werden können.
Beim unterjährigen Vortrag von Konzernabschlussdaten werden jetzt mit Ausnahme der Stati 'KF' und 'VK' (Vortrag aus dem letzten Jahresabschluss) keine Statuswerte mehr kopiert. Der Status für die kopierten Belege wird vielmehr in der Zielperiode neu ermittelt. Außerdem werden Belege der Konsolidierungsverarbeitungen 'EF' (Fortschreibung Equity), 'FF' (Fortschreibung Fremdanteile) und 'KB' (Unterschiedsbetrag aus Folgekonsolidierung) nicht mehr kopiert, da diese i.d.R. auf monatlich veränderlichen Daten basieren.
Beim unterjährigen Vortrag werden in der Zielperiode nur Konsolidierungsbelege gelöscht, die auch zuvor durch den unterjährigen Vortrag erzeugt worden waren und die nun erneut kopiert werden. Neu in der Zielperiode erzeugte Belege (z.B. zusätzliche manuelle Belege) bleiben dagegen erhalten.
Beim unterjährigen Vortrag von Anteilsbesitzbewegungen (GESGES) bleiben die Einträge von Konzern und Belegnummer erhalten, so dass nach gleichzeitigem Vortrag der Kapitalkonsolidierungsbelege der 'KK'-Status [grün] wird. Werden die Anteilsbesitzbewegungen aber in Fremdwährung geführt, sodass sich aufgrund veränderter Wechselkurse ein anderer Wert in Konzernwährung ergibt, dann werden jetzt die Einträge von Konzern und Belegnummer gelöscht mit der Folge, dass der 'KK'-Status [rot] wird.
Beim Vortrag von Buchungen für Spiegel mit mehreren verprobten Spiegelbereichen werden die Daten der nicht saldenrelevanten Spiegelbereiche jetzt immer an den saldenrelevanten Spiegelbereichen ausgerichtet, so dass die Vortragsdaten für einen Spiegel auch dann konsistent sind, wenn es in der Vorperiode Abweichungen gab.
Wie bereits im Einzelabschluss werden jetzt auch im Periodenvortrag des Konzernabschlusses Planverdichtungskonten berücksichtigt. Voraussetzungen sind auch hier, dass der Vortrag mit Angabe einer abweichenden Quell-Datenart erfolgt und dass die Ziel-Datenart als PLAN-/FORECAST-Datenart gekennzeichnet ist (s.o.).
Der Hinweis beim Vortrag im übergeordneten Konzern auf einen bereits im Teilkonzern erfolgten Vortrag von 'KF'-Belegen (beim Status [T]) wird jetzt nicht mehr ausgegeben.
Die Funktion "Abgleich Vortrag" zeigt jetzt im Meldungsfenster nur noch Differenzen zwischen den zu erwartenden und den vorhandenen Daten an. Stimmen die Daten überein, wird gar kein Meldungsfenster mehr ausgegeben. Das Ergebnis des Abgleichs ist dann nur am Status [grün] in der jeweiligen Spalte des Konzern-Monitors (KTKGES) zu erkennen.
Zuschreibungen zum Anteilsbesitz (Bewegungen mit dem Buchungsschlüssel mit Verwendungskennzeichen 'B06') werden jetzt in der Kapitalkonsolidierung analog zu Abschreibungen (Verwendungskennzeichen 'B05') behandelt. Das Konto für die Gegenbuchungen kann in den Konsolidierungsparametern 'KK' (für Voll- und Quotenkonsolidierung) und 'EK' (für Equity-Konsolidierung) angegeben werden. Ohne Angabe dieses Kontos werden Zuschreibungen wie bisher nicht berücksichtigt.
Die Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen (ZU) versieht jetzt die Buchungen auf dem Eliminierungskonto mit Controllingobjekten für alle 10 Controllingdimensionen, sofern das Konto diesen Dimensionen zugeordnet ist und entsprechende Angaben bei dem IC-Bestand im Vorratsvermögen (ICVOR, s.o.) oder im Produkt-/Produktgruppen-Stammsatz (PRO, s.o.) vorliegen. Bei Vorliegen der Angaben in beiden Tabellen hat der IC-Bestand Vorrang. Ohne diese Angaben wird das Eliminierungskonto aus dem Konsolidierungsparameter 'ZU' herangezogen und als Controllingobjekte werden ggf. die Default-Objekte für Konsolidierung je Controllingplan eingetragen (s.o.). Die verwendeten bzw. zu verwendenden Controllingobjekte werden auch in der "Zwischenergebniseliminierung Umlaufvermögen Übersicht" (ZWERGUV) angezeigt.
Gesellschaften mit der Konsolidierungsart 'E' (Equity) werden von der Verarbeitung ausgeschlossen.
Die "Zwischenergebniseliminierung Umlaufvermögen Übersicht" (ZWERGUV) ermöglicht jetzt die Änderung der Parameter für Konzern, Periode, Datenart und Gesellschaft, z.B. zur Anzeige von Daten des untergeordneten Teilkonzerns oder der Vorperiode, ohne erst den jeweiligen Konzernkreis zu selektieren. Insbesondere kann für die Gesellschaft '%' eingegeben werden, um die IC-Vorräte im gesamten Konzernkreis zu überblicken.
Die "Zwischenergebniseliminierung Umlaufvermögen Übersicht" (ZWERGUV) kennzeichnet jetzt auch fehlende Angaben für die Konsolidierung (Eliminierungskonto, Zu-/Abschlags-Prozentsatz bzw. -wert) durch rote Hinterlegung in der Tabelle. Diese Visualisierung ist nicht im Einzelabschluss, sondern nur in dieser Übersicht möglich, da hier die Daten aus verschiedenen Quellen (IC-Bestände Vorratsvermögen (ICVOR), Produkt-Margen (PROMAR), Produkte/Produktgruppen (PRO), Konsolidierungsparameter (KTKPAR)) zusammengetragen werden.
Da Konsolidierungsbelege künftig nur noch Buchungen für die in der Belegnummer genannten Gesellschaften enthalten sollen (s.o.), erzeugt die Funktion "Umbuchung automatischer Spiegel" (FU) jetzt statt eines Belegs für den gesamten Konzernkreis eigene Belege je Gesellschaft. Sie kann auch je Gesellschaft aufgerufen werden, um einzelne Belege zu aktualisieren. Entsprechend wird auch der Status 'FU' in Konzern-Monitor (KTKGES) je Gesellschaft angezeigt.
Wenn eine Gesellschaft gleichzeitig in einem Teilkonzern und im übergeordneten Konzernkreis zugeht, darf die KK-Spiegelumbuchung nur einmal im Teilkonzern erfolgen, auch wenn im übergeordneten Konzern weitere Anteile gehalten werden. Der 'KU'-Status wird daher in diesem Fall als [T] dargestellt.
Die Verschmelzungsfunktionalität wurde dahingehend erweitert, dass nun auch die Verschmelzung von Schwestergesellschaften verarbeitet werden kann. Voraussetzung ist, dass bei jedem Verschmelzungsvorgang beide Gesellschaften zum Verschmelzungszeitpunkt zu 100% derselben Muttergesellschaft gehören.
Der Eintrag der Verschmelzungsparameter (Datum, aufnehmende Gesellschaft) im Gesellschaftsstamm ist auch für diesen Vorgang notwendig. Ebenso kann die Verschmelzungsfunktion im Einzelabschluss wie bei der Verschmelzung auf die Muttergesellschaft angewandt werden.
Die Verschmelzung wird mit zwei Anteilsbesitzbewegungen (mit dem Verschmelzungsdatum als Bewegungsdatum) bei der Mutter dargestellt: Abgang der verschmolzenen Gesellschaft von -100% mit dem bestehenden Buchungsschlüssel für Verschmelzung (BSL-Kennzeichen 'B16') und Zugang des Buchwerts mit 0% für die aufnehmende Gesellschaft mit dem neuen Buchungsschlüssel für Verschmelzungszugang (BSL-Kennzeichen 'B19'). Beim Zugang ist die verschmolzene Gesellschaft anzugeben, damit mehrere gleichzeitige Verschmelzungsvorgänge unterschieden werden können.
Die Konsolidierungsfunktion generiert nun folgende Belege:
Vorträge von ergebnisneutral gebuchten Währungseffekten auf das Jahresergebnis werden jetzt unter "Sonstige Veränderungen ergebnisneutral" ausgewiesen.
Bei der Endkonsolidierung (liquiditätswirksam und nicht liquiditätswirksam) werden jetzt alle Konsolidierungsbelege der abgehenden Gesellschaft eliminiert. Ausgenommen sind nur Belege mit der Buchungsart 'WX' (z.B. aus der Schuldenkonsolidierung). Für die Eliminierungsbelege wird die neue KVA-Nomenklatur (s.o.) angewandt.
Ein Monitor für IDL.FORECAST wurde als eigenständige Anwendung mit dem Kurzwort 'PM' realisiert. Dieser Planungsmonitor zeigt für ein gewähltes Szenario verschiedene Statuswerte je Gesellschaft/Geschäftsbereich, für die/den dieses Szenario angelegt wurde, an. Daneben kann ein Konzern zur Beschränkung der Anzeige auf Gesellschaften dieses Konzernkreises angegeben werden. In der ersten Version werden folgende Zustände angezeigt:
Analog zu den IDL.KONSIS-Monitoren werden die Statusangaben als Ampelfarben bzw. Symbole [rot] (Raute), [gelb] (Dreieick), [grün] (Haken) oder als [Strich] visualisiert. Zusätzlich werden Benutzer und Zeitpunkt der letzten Änderung des Szenarios angezeigt.
Eine neue eigene Anwendung (Kurzwort 'PA') dient der Definition und Durchführung von Planungsabläufen. Hierin kann für eine Menge von Gesellschaften festgelegt werden, welche Verarbeitungsschritte in der definierten Reihenfolge durchgeführt werden sollen. Verarbeitungsschritte sind hier u.a.
Eine weitere neue Anwendung "Planungsablaufparameter" (Kurzwort 'PAPAR') ermöglicht die Parametrisierung von Planungsabläufen. Planungsablaufparameter sind:
Der Planungsablaufparameter kann beim Start eines Planungsablaufs im Planungsmonitor (PM) angegeben werden.
Für die Objekttypen "Szenario" und "Regelvorlage" können jetzt je Benutzer/Benutzergruppe Rechte zum Ansehen und Ändern sowie bei Regelvorlagen auch zum Ausführen erteilt werden. Voraussetzung dafür ist die Angabe '2' (Steuerung über die Objektberechtigung) in den neuen Schaltern der Benutzer-Vorbelegung (VORADMIN) sowie die Pflege von Rechten für die jeweiligen Benutzergruppen in der neuen Anwendung für Objektberechtigungen (BENDEF, s.o.).
Die Berechtigungen werden in der Szenarioliste und in der Anzeige der Regelvorlagen entsprechend ausgewertet.
Die Konfiguration der anzuzeigenden Tabellenspalten in der Szenarioliste, der Liste der Regelvorlagen, der Liste der angewendeten Vorlagen und der Saldo-Abweichungsanzeige kann jetzt über das Objektmenü (rechte Maustaste) auf dem jeweiligen Tabellenkopf eingestellt werden. Bisher diente dazu ein Knopf in der Werkzeugleiste des jeweiligen Fensters.
Die Funktionen "Rückgängig" und "Wiederherstellen" beziehen sich jetzt ggf. auch auf das Erfassen, Ändern und Löschen von Kommentaren.
In der Szenario-Tabelle wurde eine Spalte ergänzt, die durch ein Symbol (Buch) anzeigt, ob zu dem Szenario ein Kommentar hinterlegt ist. Eine weitere neue Spalte zeigt die Namen von zusätzlichen Tabellen und Liquiditätsberichten an.
Wenn für ein Szenario angegeben wird, dass mit Plankontenverdichtung gearbeitet wird, ohne dass die angegebenen Datenarten für den PLAN- oder den FORECAST-Bereich als PLAN-/FORECAST-Datenarten klassifiziert sind, wird eine Warnungsmeldung ausgegeben. Die Klassifizierung der Datenarten nach IST bzw. PLAN wird dazu in der Auswahlliste der Datenarten angezeigt.
Die Einstellung "Dekumulieren von IST/PLAN" kann jetzt szenarioweit über den Szenario-Assistenten eingestellt werden.
Bestimmte selten verwendete Einstellungen werden nicht mehr im Szenario-Assistenten angezeigt, sondern sind nur noch über ein eigenes Fenster erreichbar, das über einen Knopf "Erweiterte Einstellungen" zu erreichen ist. Dies betrifft die Optionen "Null/Leer-Unterscheidung", "Regeln auf IC-Salden" und "Regeln datenbereichsübergreifend".
Im Szenario werden künftig alle IC-Gesellschaften automatisch angezeigt, die aufgrund bestehender Daten (IST, FORECAST, PLAN) vorhanden sind. Weitere IC-Gesellschaften können jeweils über das Kontextmenü hinzugefügt werden.
Dabei können auch zunächst mehrere selektiert werden. Die neuen IC-Gesellschaften gelten dann für alle Konten. Die Filterung nach IC-Konten wird dabei durch neue Checkboxen ('I', 'J', sonstige) im Kontenfilter unterstützt.
Der Dialog für die IC-Voreinstellungen wird nur noch zum Hinzufügen bzw. Entfernen von IC-Gesellschaften aus dem Szenario benötigt. Bisherige Einstellungen von IC-Gesellschaften für alle Konten werden nicht mehr beachtet. Ggf. ist die Aktion "Nicht verwendete IC-Aufrisse entfernen" aufzurufen.
Es besteht jetzt die Möglichkeit, Konten-, Controlling- und Intercompany-Salden unabhängig voneinander von IDL.KONSIS zu übernehmen. Entsprechende Schalter wurden im Salden-Laden-Dialog ergänzt. Wenn Konten- und Controllingsalden gleichzeitig importiert werden, dann werden die Splashing-/Summierungsschalter für Controlling abgeschaltet. Wenn Konten- und Intercompany gleichzeitig importiert werden, dann werden die Splashing/Summierungsschalter für Intercompany abgeschaltet.
Die Daten der Bereiche FORECAST und PLAN können jetzt unabhängig voneinander in die IDL.KONSIS-Tabellen (z.B. KTOSAL) geschrieben werden.
Das Aktualisieren von statistischen Daten bezieht sich jetzt nicht mehr nur auf die statistischen Mengen (Bilanz/GuV-Kennzeichen '5'), sondern auf alle statistischen Daten (Bilanz/GuV-Kennzeichen '5' bis '9').
Die Einstellung für die Anzeige des Abstimmblocks im Planungsformular (kumuliert / dekumuliert) erfolgt jetzt über das Menü <Ansicht>. Zur Visualisierung der Einstellung erhalten die Angaben "Aufwände" bzw. "Erträge" im Abstimmblock den Zusatz "kumuliert" bzw. "dekumuliert".
Ein Vergleich zwischen den Daten des Szenarios und den IDL.KONSIS-Kontensalden ist jetzt auch möglich, wenn die Kontensalden auf einer abweichenden Datenart gespeichert sind.
Die Fenster für Konten-, Controlling- und Intercompany-Aufrisse wurden zu einem Fenster zusammengelegt, in dem man zwischen den verschiedenen Sichten umschalten kann. Dadurch kann der Aufriss als Ganzes verschoben und ausgeblendet werden und nicht jedes Fenster einzeln.
Über eine Aktion "Kontenveränderungen löschen (Saldo anpassen)" können manuelle Veränderungen für einen Kontensaldo gelöscht werden. Der Kontensaldo wird dann entsprechend den automatischen Kontoveränderungen angepasst. Die neue Aktion "Kontenveränderungen löschen (Saldo beibehalten)" wandelt dagegen alle manuellen Änderungen in automatische Änderungen um, so dass diese in Regeln verwendet werden können.
Der Assistent für Liquiditätsberichte wurde um einen Knopf ergänzt, der ein Fenster mit den bestehenden Liquiditätsberichten öffnet. Wird ein Bericht daraus ausgewählt, so kann dieser Bericht im Assistenten bearbeitet werden. Durch Klick auf <Ändern> wird der bestehende Bericht ersetzt. Durch Klick auf <Fertig> wird dagegen (wie bisher) ein zusätzlicher Bericht eingefügt.
Diagramme, die in zusätzlichen individuellen Tabellen dargestellt werden können, können jetzt mit einer Überschrift versehen werden. Dazu gibt es einen neuen Knopf "Überschrift hinzufügen". Diese Überschrift wird auch im Druck ausgegeben. Ohne Angabe einer Überschrift wird wie bisher der Name des Anwendungsmoduls angezeigt.
In den Formeln der individuellen Tabellen können jetzt Verweise auf andere Zellen analog MS Excel mit dem Zeichen '$' versehen werden, um eine Zeilen- oder Spaltenangabe bei Kopiervorgängen zu fixieren.
Regeln können jetzt auf die Anwendung für bestimmte Gesellschaften eingeschränkt werden. Die Einschränkung kann analog zur Einschränkung auf bestimmte Perioden in allen Regeln auf einer zusätzlichen Seite definiert werden.
Wenn man in einem Regelassistenten auf der Seite für Kontenzuordnungen nachträglich ein neues Konto einträgt, dann gibt es jetzt einen neuen Knopf, mit dem die fehlenden Zuordnungen automatisch angelegt werden können, so wie dies bereits bei der erstmaligen Definition der Regel erfolgt.
Durch die erweiterten Kontenzuordnungen sind die Angaben für "Dritte", "IC-Gesellschaften" und "gemäß Szenario" auf der IC-Seite überflüssig geworden und daher entfallen. Die Anpassung der Regeln erfolgt automatisch während der Migration.
Beim erneuten Laden einer Regel in den Regelassistenten werden die Kontenzuordnungen jetzt nach einer bestimmten Reihenfolge sortiert. Zunächst kommt das Bezugswertkonto, dann das Konto der jeweiligen Regel und schließlich das jeweilige Gegenkonto.
Die allgemeine Bezugswertregel ermöglicht jetzt auch für IC-Konten, den Schlussbestand überzuleiten. Bisher war dies nur für Konten mit dem IC-Kontokennzeichen 'J' erlaubt. Bei Konten mit dem IC-Kontokennzeichen 'J' können getrennte Konten für den IC-Anteil und den Anteil Dritter in einer Zuordnung angegeben werden.
Die allgemeine Bezugswertregel wurde um eine Auflösungskomponente erweitert. Die Auflösung kann auf einer zusätzlichen Seite des Regelassistenten definiert werden, die analog zu den Zahlungsbedingungen einer Umsatzregel aufgebaut ist.
Die Auflösungsregel wurde um eine Funktion zur automatischen Berechnung der Zahlungskomponenten erweitert. Die Berechnung kann jetzt (wie bisher schon in anderen Regeln) auch in Tagen erfolgen.
Der Assistent der Rückstellungsregel wurde um eine Seite "Inanspruchnahme" erweitert. Die Inanspruchnahme kann in einer Checkbox aktiviert werden. Dazu ist das Gegenkonto anzugeben, auf dem die Rückstellung aufgelöst wird. Des weiteren gibt es eine Tabelle ähnlich den Auflösungs-/Zahlungskomponenten. In dieser Tabelle kann der Zeitpunkt in Form von Angaben wie "Januar, 1. Geschäftsjahr" oder "Februar, 0. Geschäftsjahr" festgelegt werden.
Ein in einer Umsatz-, Material-, Ertrags-, Aufwands-, Auflösungs- oder Bezugswertregel angegebenes Zahlungsziel wurde bisher als "Zahlung in genau x Tagen" interpretiert. Künftig kann der angegebene Wert optional auch als "Zahlung innerhalb von x Tagen" interpretiert werden.
In der Personalregel konnten zwei Gehaltskonten angegeben werden (z.B. für Lohn und Gehalt). Da genauso gut zwei Kontenzuordnungen angelegt werden können, wenn zwei Konten erwünscht sind, wurde diese Option entfernt.
Neben dem automatisch berechneten Tilgungsplan und der komplett manuellen Eingabe der Tilgung bietet die Investitionsregel jetzt die Möglichkeit der Eingabe von Sondertilgungen. Auch Zinssätze und Zinszahlungen können separat erfasst werden, wobei der Tilgungsplan automatisch angepasst wird. Dabei kann wiederum unterschieden werden, ob Folgetilgungen oder die Laufzeit angepasst werden. Folgende Randbedingungen gelten dabei:
Die Investitionsregel erlaubt es jetzt, die Anschaffungskosten einer Investition in einem statistischen Konto anzugeben und von dort zu übernehmen. Ebenso kann die Abschreibungsdauer in einem Konto für statistische Mengen (Bilanz-/GuV-Kennzeichen '5') angegeben werden. Nach Anwendung eines solchen Wertes in einer Regel ist das statistische Konto gegen Änderungen gesperrt. Die Angabe einer Anfangsperiode ist optional, damit die Regel auf mehrere Perioden angewandt werden kann. Weiterhin kann die Investitionsregel mit einem Eigenanteil (absoluter Betrag oder Prozentwert) versehen werden, der allerdings nicht größer als der Investitionsbetrag und auch nicht negativ sein darf.
Investitions- und Finanzierungsregeln erhalten jetzt keine eigene Bezeichnung mehr. Sie werden vielmehr mit dem Namen der Regelvorlage in der Geschäftsfallübersicht angezeigt.
Der Dialog zum Finden doppelter oder fehlender Regeln wurde um folgende Eigenschaften erweitert:
Wenn eine Regelvorlage mit Periodeneinschränkung geöffnet wird, die Perioden enthält, die im geöffneten Szenario nicht vorhanden sind, dann werden diese Perioden jetzt auf der Periodensteuerungsseite der Regelassistenten in einer eigenen Liste ganz rechts angezeigt. Die Perioden werden weiterhin zusammen mit der Regelvorlage abgespeichert. Ist dies nicht erwünscht, kann der Benutzer sie durch Markieren und <Entf>-Taste entfernen.
Wenn eine Regel keine Geschäftsfälle erzeugt, wird eine Meldung ausgegeben. Diese Meldung spezifiziert jetzt z.B. durch Angabe von Konto oder Periode oder Hinweis auf Sperren genauer, warum sie nicht angewandt werden konnte.
Die in der Regelvorlagenliste angezeigten Eigenschaften Periodensteuerung, Intercompany-Planung und Verwendung von Parametern werden jetzt in die übergeordneten Knoten übernommen und ggf. auch dort angezeigt.
Als neues Werkzeug zur Erstellung (IDL.DESIGNER) und Anzeige (im Browser) von Berichten wird mit diesem Release erstmalig das Produkt "Adhoc- und Web-Reporting" angeboten. Die Installation und Nutzung erfordert zusätzliche Lizenzen. Außerdem wird die Lizenz für den MIS OLAP Baustein benötigt.
Der IDL.DESIGNER ermöglicht eine schnelle und intuitive Erstellung von Berichten mit Daten aus IDL.KONSIS (einschl. der Kontenstruktur im Register "OLAP" der Anwendung REPDEF), die geräteunabhängig (z.B. Web, Tablets) angezeigt werden können. Die Berichtsdefinition und das Layout sind flexibel. Dashboards, Grafiken und Überschriften können frei ergänzt werden. Für das Layout werden vorgefertigte Templates angeboten.
Im Gegensatz zum bisherigen Standard-Reporting ist keine Historisierung und Archivierung der Berichte vorgesehen.
Das Adhoc- und Web-Reporting basiert auf Daten in einem OLAP-Cube (IDL Data Mart), der mit den Daten aus IDL.KONSIS gefüllt wird. Systemvoraussetzung ist daher die Analysis Services des MS SQL Server (in der Express-Version nicht enthalten!). Als relationale Datenbanken werden Microsoft SQL Server und ORACLE unterstützt, nicht jedoch IBM DB2. Außerdem wird die IDL.KONSIS.FORECAST-Installation mit einem IDL.KONSIS.FORECAST Application Server vorausgesetzt.
Das Adhoc- und Web-Reporting besteht aus der Desktop-Anwendung IDL.DESIGNER, mit der Berichte entworfen und erstellt werden können, und der Möglichkeit, die erstellten Berichte im Web anzusehen. Sofern der Benutzer ein touch-fähiges Endgerät benutzt, können die Berichte auch mit Touch-Bedienung abgerufen werden. Die Berichte werden in einer Ordnerstruktur (Report-Katalog) abgelegt.
Die jeweiligen Benutzer müssen sich am System identifizieren. Hierfür gibt es eine entsprechende Benutzer- und Rollenverwaltung. Ebenso müssen die benötigten Verbindungen zu Datenbanken konfiguriert werden. Bei der Vergabe von Rechten wird auch die in IDL.KONSIS.FORECAST definierte Objekt-Berechtigung berücksichtigt.
Über das IDL Portal (s.o.) besteht die Möglichkeit, nach IDL.KONSIS.FORECAST zu verzweigen. Ebenso enthalten die IDL.KONSIS.FORECAST-Monitor-Anwendungen EA (s.o.) und KTKGES (s.o.) Absprünge in das Adhoc- und Web-Reporting.
Die bisherige Anwendung "Report-Idents" (RID) ist entfallen, da deren Funktionalität in der Anwendung "Report-Definition" (REPDEF) enthalten ist.
In den Anwendungen "Gesellschafts-Reports" (REP), "Konzern-Reports" (REPK), "Report-Kopfsatz" (REPE) und "Report" (REPERG) werden jetzt in der Auswahl nur noch die Report-Idents angeboten, die in der aktuellen Periode gültig sind.
Nach dem Öffnen einer Reportdefinition wird die Tabelle der definierten Reports jetzt automatisch ausgeblendet und der Schlüssel des gewählten Reports wird in der Navigationsleiste angezeigt.
Das Ändern ist jetzt auch direkt in der Tabelle "Baum" möglich. Dazu muss man im Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle "Tabellenzeilen editierbar" auswählen. Alle änderbaren Spalten werden dann in blauer Farbe angezeigt. In der führenden Tabelle "Reports" ist nur die Zeile für den geöffneten Report änderbar.
Die Möglichkeit, innerhalb der Anwendung "Report-Definition" (REPDEF) neue Positionen anzulegen, wurde um die Funktionen zum Ändern und zum Löschen Positionen erweitert, z.B. um versehentlich oder falsch angelegte Positionen umgehend wieder korrigieren zu können. Änderungen an den Positionen werden unmittelbar und unabhängig vom Speichern der Reportdefinition in der Datenbank festgehalten.
Damit diese Möglichkeiten der Positionspflege leichter zu erkennen sind, wird die Tabelle mit Positionen sofort beim Öffnen einer Reportbeschreibung angezeigt. Bisher musste dazu erst ein spezieller Knopf gedrückt werden. Bereits im Report enthaltene Positionen werden ausgegraut statt bisher farbig dargestellt. Die Positionstabelle wurde außerdem um eine Filterzeile erweitert.
Auf dem Blatt "OLAP" steht jetzt die Funktion "Standardzuordnung setzen" zur Verfügung. Diese Funktion erstellt eine OLAP-Zuordnung für die Auswertung der Reportstruktur in IDL Data Mart oder individuellen BI-Schnittstellen. Bei dieser Generierung werden zugeordnete Positionen (normale Baumdarstellung) und In-/Ex-Summenspeicher (Summenzeilen ohne Baumstruktur) ausgewertet. Diese Zuordnung sollte aber in jedem Fall noch einmal überprüft werden!
Wegen der Änderung der Nomenklatur von Konsolidierungsverarbeitungen (KVA) für die Endkonsolidierung (s.o.) sind die bestehenden Definitionen für Kapitalfluss-Reports auf Referenzen auf die entfallenen Konsolidierungsverarbeitungen ('KS', 'KX', 'KY', 'NF', 'NX', 'NY') hin zu überprüfen und ggf. auf die neuen KVA-Kürzel ('Xx', 'Yx') umzustellen.
Die Anwendungen zur Pflege von Report-Spaltenoptionen (SPO), Report-Spaltenbezeichnungen (SPA) und der dazugehörige Formel-Editor (FED) wurden zu einer neuen integrierten Anwendung "Reportspalten-Definition" (SPADEF) zusammengefasst.
Nach Aufruf der Anwendung wird sofort ohne weitere Selektion eine Liste aller definierten Spaltenoptionen angezeigt. Die weitere Einschränkung ist über eine Filterzeile möglich.
Zum Erfassen einer neuen Spaltenoption ist das Symbol "Neue Spaltenoption" (Stern) zu betätigen. Dann öffnet sich ein Assistent, in dem die grundlegenden Eigenschaften der Option anzugeben sind. Dieser ist ähnlich anderen neuen Assistenten (z.B. in den Anwendungen SPIDEF und REPDEF) aufgebaut.
Alternativ kann eine bestehende Spaltenoption durch Doppelklick in der Tabelle oder durch Selektion und Betätigung des Symbols "Reportspalten anzeigen" (Auge) geöffnet werden. Die Tabelle der Spaltenoptionen wird dann automatisch in den linken Rand verschoben, der Schlüssel der gewählten Spaltenoption wird in der Navigationsleiste angezeigt.
Im Anwendungsbereich öffnet sich nun eine zweite Tabelle zur Anzeige der definierten Reportspalten der gewählten Spaltenoption. Dort wird neben den direkten Eigenschaften der Spalten (analog zur bisherigen Anwendung SPA) auch die zugeordnete Formel in möglichst verständlicher Textform angezeigt. Ist die Formel länger als die Spaltenbreite, wird sie mit "..." am Ende abgekürzt. Die vollständige Formel wird als Tooltip auf den Zellen in mehrzeilig aufbereiteter Form angezeigt.
Zum Erfassen bzw. Ändern der Eigenschaften einer Spalte kann, durch Klick auf das Symbol "Neue Reportspalte" (Stern) bzw. "Reportspalte bearbeiten" (Bleistift), auch hier ein Assistent geöffnet werden. Der Assistent besteht aus drei Seiten (Seiten 1, 2 und 4), mit denen die bisher in der Anwendung "Report-Spaltenbezeichnungen" (SPA) gepflegten Angaben verwaltet werden. Eingaben, die aufgrund der Definition der Spaltenoption nicht erlaubt sind, sind automatisch deaktiviert.
Die Spaltennummer ist im Assistenten nicht eingebbar. Neue Spalten erhalten automatisch immer die nächste freie Nummer. Das Verschieben der Reihenfolge der Spalten erfolgt einfach in der Tabelle, indem die zu verschiebende Zeile mit der Maus angefasst, an die gewünschte Position verschoben und dann losgelassen wird.
Eine weitere Seite (Seite 3) des Assistenten dient der Definition der Formel der Spalte. Sie enthält im oberen Teil ein Fenster, in dem die Formel formatiert dargestellt wird. Ein direktes Editieren in diesem Fenster ist zwar möglich, aber nur für geübte Anwender zu empfehlen. Dieses Editieren wird durch eine Auto-Complete-Funktion unterstützt. Alternativ kann die Formel durch verschiedene Knöpfe für Operatoren sowie Drop-Down-Boxen für die zur Verfügung stehenden Operanden zusammengeklickt werden. Die Übernahme eines ausgewählten Operanden in die Formel erfolgt bei Klick auf den jeweiligen Einfügen-Knopf (Stern).
Die letzten beiden Zeilen in diesem Fenster ("Spaltenoption" und "Reportspalte") ermöglichen das Kopieren einer kompletten Formel aus einer anderen Spaltenoption, so dass insbesondere kompliziertere Formeln wie z.B. für längere Summenbildungen oder relative Abweichungen nicht neu erstellt werden müssen.
Das Ändern ist auch direkt in der Tabelle möglich. Dazu muss man im Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle "Tabellenzeilen editierbar" auswählen. Alle änderbaren Spalten werden dann in blauer Farbe angezeigt. In der führenden Tabelle ist nur die Zeile für die geöffnete Spaltenoption änderbar.
Nach allen Änderungen müssen diese durch Betätigung des Symbols "Spaltendefinition speichern" (Diskette) in der Datenbank festgeschrieben werden.
Über das Symbol "Spaltendefinition löschen" kann auch eine komplette Spaltenoption einschließlich aller Spalten und Formeln gelöscht werden. Ebenso ist das Kopieren einer kompletten Spaltenoption einschließlich aller Spalten und Formeln auf einen anderen Schlüssel möglich.
Die bisherige Anwendung "Report-Spaltenoptionen" (SPO) ist entfallen, da deren Funktionalität in der Anwendung "Reportspalten-Definition" (SPADEF) enthalten ist. Die Anwendung "Report-Spaltenbezeichnungen" (SPA) steht dagegen weiterhin zur Verfügung, um z.B. die Spaltenbezeichnungen über mehrere Spaltenoptionen hinweg abgleichen zu können. Die Anwendung "Formel-Editor" (FED) wird weiterhin für die Formeln von Kennzahl-Positionen benötigt.
Die Daten der Übersicht "Report" (REPERG) können jetzt exportiert werden. Dazu wurde ein Standard-Export-Format definiert, das Spalten für Schlüssel, Bezeichnung, Konzern, Gesellschaft, Geschäftsbereich, Periode und Datenart (Schlüssel des Reports) sowie Position, Konto, Schlüssel der Aufrissstufen 1 bis 3 und Wertspalten 1 bis 4 enthält. Über die Anwendungen "Import/Export-Format Ident" (IEF) und "Zuordnung Import-Felder zu Formaten" können weitere individuelle Export-Formate definiert werden.
Hinweis: Das Standard-Export-Format '#TXT' enthält zunächst nur eine geringe Anzahl von Spalten, wie sie für einfachen Datenexport benötigt werden. Da spätere Erweiterungen zu erwarten sind, wird nicht empfohlen, dieses Format für regelmäßige Datenbereitstellung zu nutzen, sondern vielmehr stets mit eigenen Formaten zu arbeiten.
Eine neue integrierte Anwendung ermöglicht die Pflege von Objekt-Sortiervorgaben für die zugeordneten Objekte. Sie ersetzt die bisherigen Übersichten "Objekt-Sortiervorgaben" (OBJSORT) und "Objekt-Sortiervorgabe Spaltenzuordnungen" (OBJSORTSP) sowie die zugehörigen Einzelsatzanwendungen. Die neue Anwendung wird mit dem Kurzwort 'OSV' aufgerufen.
Nach dem Start der Anwendung wird ohne weitere Selektion eine Tabelle aller definierten Objekt-Sortiervorgaben angezeigt. Über das Stern-Symbol können neue Objekt-Sortiervorgaben hinzugefügt werden. Ein Assistent ermöglicht die Angabe von Schlüssel, Bezeichnungen und Gültigkeit. Mit diesem Assistenten können auch die Angaben bestehender Objekt-Sortiervorgaben geändert werden (Bleistift-Symbol). Das Ändern ist auch direkt in der Tabelle möglich. Dazu muss man im Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle "Tabellenzeilen editierbar" auswählen. Alle änderbaren Spalten werden dann in blauer Farbe angezeigt.
Über einen Doppelklick in der Tabelle oder das Auge-Symbol wird die selektierte Objekt-Sortiervorgabe geöffnet. Dann verschiebt sich die führende Tabelle automatisch in den linken Rand und weitere Tabellen mit den sortierten Objekten werden angezeigt. Es wird eine Tabelle je Objekttyp ausgegeben. Die Tabellen werden als Registerblätter dargestellt. Die Blätter sind mit dem Objekttyp bezeichnet. Dazu wird in Klammern die Anzahl zugeordneter Objekte dargestellt falls ungleich null.
Für den im Vordergrund stehenden Objekttyp werden zusätzlich in einer weiteren Tabelle rechts daneben alle anderen Objekte dieses Objekttyps angezeigt. Durch Markieren und Ziehen mit der Maus können diese Objekte der Objekt-Sortiervorgabe an der gewünschten Position hinzugefügt werden. Durch Markieren und Ziehen mit der Maus kann auch die Reihenfolge der bereits zugeordneten Objekte verändert werden. Das Löschen erfolgt über die Symbolleiste der Tabelle.
Alle Änderungen müssen über das Speichern-Symbol bestätigt werden. Beim Verlassen der Anwendung, ohne Veränderungen zu speichern, wird eine entsprechende Warnung ausgegeben.
Die Aufrufanwendung für Importvorgänge heißt jetzt auch in ihrer Bezeichnung nur noch "Import".
Die Tabelle zeigt jetzt nur noch die Menüpunkte (Datenbestände) an, für die der Benutzer auch die Berechtigung zum Ausführen des Datenimports hat. In diesem Zusammenhang wurden die Berechtigungen der Benutzergruppen IDLEA und IDLWINEA überarbeitet.
Gemäß oben beschriebener Erweiterungen wurden die Import-/Export-Formate (IEFDEF, IEFFEL) und -Tabellen (I1nn) für CNT, PRO, KVA, SBE und ICVOR um die jeweiligen Spalten erweitert.
Neue Export-Formate gibt es für die Übersichten Report (REPERG) und Bewegungen und Konsolidierungsbuchungen (KONBEW).
Eine neue integrierte Anwendung ermöglicht die Pflege von Umsetzgruppen und der zugeordneten Objekte. Sie ersetzt die bisherigen Übersichten "Umsetzgruppen" (UMS) und Umsetzgruppen-Objekte (UMSOBJ) sowie die zugehörigen Einzelsatzanwendungen. Die neue Anwendung wird ebenfalls mit dem Kurzwort 'UMS' aufgerufen.
Nach dem Start der Anwendung wird ohne weitere Selektion eine Tabelle aller definierten Umsetzgruppen angezeigt. Über das Stern-Symbol können neue Umsetzgruppen hinzugefügt werden. Ein Assistent ermöglicht die Angabe von Schlüssel, Bezeichnungen und Gültigkeit. Mit diesem Assistenten können auch die Angaben bestehender Umsetzgruppen geändert werden (Bleistift-Symbol). Das Ändern ist auch direkt in der Tabelle möglich. Dazu muss man im Objektmenü (rechte Maustaste) der Tabelle "Tabellenzeilen editierbar" auswählen. Alle änderbaren Spalten werden dann in blauer Farbe angezeigt.
Über Doppelklick oder das Auge-Symbol wird eine angezeigte Umsetzgruppe geöffnet. Die Tabelle der Umsetzgruppen wird automatisch in den linken Rand verschoben und der Schlüssel der selektierten Gruppe wird in der Navigationsleiste angezeigt.
Stattdessen werden weitere Tabellen mit den Umsetzobjekten angezeigt. Es wird eine Tabelle je Objekttyp ausgegeben. Die Tabellen werden als Registerblätter dargestellt. Die Blätter sind mit dem Objekttyp bezeichnet. Dazu wird in Klammern die Anzahl definierter Objekte dargestellt falls ungleich null.
Diese Tabellen zeigen neben den definierten Umsetzobjekten auch alle Objekte dieses Objekttyps an. Diese sind durch die fehlende Angabe der externen Objekt-Id unterscheidbar. Durch Doppelklick auf diese Objekte können diese der Umsetzgruppe hinzugefügt werden. Es öffnet sich dann ein Assistent, der die Eingabe der externen Objekt-Id sowie ggf. Zusatzangaben für Gesellschaften und Geschäftsbereiche zulässt.
Das Ändern der bestehenden Umsetzobjekte (Bleistiftsymbol) ist ebenfalls über diesen Assistenten möglich, allerdings nur für die Zusatzangaben für Gesellschaften und Geschäftsbereiche. Das Ändern der externen Objekt-Id ist nur durch Löschen und Einfügen möglich. Das Löschen erfolgt über das Löschsymbol.
Für den im Vordergrund stehenden Objekttyp werden zusätzlich in einer weiteren Tabelle rechts daneben alle in anderen Umsetzgruppen definierten Umsetzobjekte angezeigt. Dies ermöglicht ein einfaches Kopieren aus den anderen Umsetzgruppen in die aktuell geöffnete, indem die jeweiligen Zeilen in der rechten Tabelle selektiert und dann mit der Maus in die linke Tabelle gezogen werden.
Alle Änderungen müssen über das Speichern-Symbol bestätigt werden. Beim Verlassen der Anwendung, ohne die Daten zu speichern, wird eine entsprechende Warnung ausgegeben.
In der Anwendung "Import IC-GuV-Davon-Salden" werden ggf. neue Konten erzeugt und Positions-/Konten-Zuordnungen für die neuen Konten generiert. Fehlt dem Anwender die Berechtigung zum Einfügen von Positions-/Konten-Zuordnungen für einen Kontenplan, so unterbleibt diese Generierung jetzt einfach. Bisher wurde die Verarbeitung des IC-Kontensaldos mit einem Fehler abgebrochen, was zu inkonsistenten Daten führen konnte. Zur Information wird die Meldung "Berechtigungsprobleme beim Duplizieren POSKTO-Sätze zu Konzernkonten" (KON2828) ausgegeben. Analog wird die Meldung "Berechtigungsprobleme beim Einfügen Konzernkto-Duplikate mit Suffix I" (KON2827) ausgegeben, wenn die Berechtigung zum Einfügen in den Kontenplan fehlt.
Der konzernweite und der Konzern-/Teilkonzern-Datenaustausch wurden auf diverse Datenbank-Erweiterungen angepasst. Eine Kompatibilität zu früheren Releaseständen ist daher nicht gegeben.
Die Gitterlinien von Tabellen werden in Excel jetzt nicht mehr wie in IDL.KONSIS.FORECAST weiß dargestellt. In xlsx-Dateien wird die Standard-Gitterfarbe von MS Excel verwendet. In xls-Dateien ist die Gitterfarbe schwarz.
Bei Tabellenspalten, die in IDL.KONSIS.FORECAST als Checkbox dargestellt werden, wird jetzt auch in der Excel-Datei ein grüner Haken für aktivierte Checkboxen in der Excel-Spalte angezeigt.
Enthält der automatisch ermittelte Name der generierten Excel-Datei unerlaubte Zeichen (z.B. "/", "\", ":", "?"), so werden diese Zeichen durch einen Unterstrich ("_") ersetzt.
Die Lese- und Schreibfunktionen des IDL Connector (alt) werden mit dem vorliegenden Release 2014.0 letztmalig ausgeliefert und danach nicht mehr weiter entwickelt. Ab dem Release 2015.0 steht für diese Funktionen dann nur noch die Neuentwicklung IDL.XLSLINK (bisher IDL Connector (neu)) zur Verfügung. Es wird daher empfohlen, vor der Umstellung auf das Folgerelease 2015.0 auf IDL.XLSLINK umzustellen.
Dies gilt nicht für das Excel-Erfassungsformular, das im Rahmen von IDL.XLSLINK nicht zur Verfügung steht.
Wegen der Änderung der Nomenklatur von Konsolidierungsverarbeitungen (KVA) für die Endkonsolidierung (s.o.) sind die bestehenden Connector-Bezüge auf Referenzen auf die entfallenen Konsolidierungsverarbeitungen ('KS', 'KX', 'KY', 'NF', 'NX', 'NY') hin zu überprüfen und ggf. auf die neuen KVA-Kürzel ('Xx', 'Yx') umzustellen.
MS Office-Version | Lese- und Schreibfunktion (zentral) | Erfassungsformular mit aktiviertem Connector (zentral) | Erfassungsformular ohne aktivierten Connector (dezentral) |
---|---|---|---|
2003 | OK | OK | OK |
2007 | OK | OK | OK |
2010 32-Bit | OK | OK | OK |
2010 64-Bit | OK | nicht freigegeben 2) | nicht freigegeben 4) |
2013 32-Bit | OK | OK | OK |
2013 64-Bit | nicht freigegeben 1) | nicht freigegeben 3) | nicht freigegeben 4) |
Gründe für die fehlende Freigabe:
Der Produktname IDL.XLSLINK ersetzt die bisherige Bezeichnung IDL Connector (neu). IDL.XLSLINK setzt die Version MS Excel 2007 voraus.
Wenn Sie IDL.XLSLINK bereits in der Version 2013.0 eingesetzt haben, sind folgende Schritte zur Umstellung auf die Version 2014.0 erforderlich:
IDL.XLSLINK steht jetzt auch in der Installationsvariante mit Web-Start zur Verfügung. Hierzu ist der IDL.KONSIS.FORECAST-Start-Modus in den Einstellungen auf 'N' zu setzen. Diese in der ini-Datei festgehaltene Einstellung kann durch einen im Icon im Aufruf angegebenen Parameter (z.B. "/KONSISMODE:J") überschrieben werden, so dass verschiedene Konfigurationen durch mehrere Icons unterschieden werden können.
Die Installation (oder Deinstallation) des IDL.XLSLINK-Add-Ins ist nicht möglich, wenn noch ein Excel-Prozess aktiv ist. In diesem Fall wird zunächst ein Hinweis ausgegeben, dass Excel zu beenden sei. Erfolgt dies nicht in angemessener Zeit, wird die Frage ausgegeben, ob Excel beendet werden soll. Bei Antwort "Ja" werden die Excel-Prozesse beendet, bei "Nein" wird die Installation/Deinstallation abgebrochen.
Die Oberfläche des IDL.XLSLINK wurde im "Look and Feel" an das "Modern UI" (s.o.) von IDL.KONSIS.FORECAST angepasst.
Die Funktionalität von IDL.XLSLINK wurde in Bezug auf die Möglichkeiten des IDL Connector (alt) vervollständigt. Insbesondere stehen jetzt alle Lese- und Schreibfunktionen mit den entsprechenden Feldern in den Connector-Bezügen zur Verfügung.
Dies gilt auch für die Konvertierung von Excel-Mappen einschl. des Schutzes durch ein Connector-Passwort. Im Gegensatz zum IDL Connector (alt) kann in IDL.XLSLINK jedes Blatt (im Menü "Werkzeuge") mit einem eigenen Passwort versehen werden.
IDL Connector (alt)-Mappen mit Eintrag eines Connector-Passworts können direkt konvertiert werden. Die Konvertierung von Dateien, die nur mit einem Excel-Passwort geschützt sind, ist mit Hilfe einer zusätzlichen Excel-Mappe möglich, die je verwendetem Passwort ein leeres Blatt enthält, das mit Excel-Passwort und Connector-Passwort geschützt ist. Vor der Konvertierung ist diese Datei über den Menüpunkt "Excel -> Extras" -> "Connector Passwort (Dateiname)" zu laden.
In der Informationsleiste eines Bezuges wird jetzt die Adresse (Blatt/Zelle) der bearbeiteten Zelle angezeigt. Andere dort angezeigte Informationen (z.B. nach der Anmeldung an die Datenbank) werden nach 10 Sekunden wieder durch die Zelladresse ersetzt.
In den Bezügen des IDL Connector (alt) war es möglich, in jedem Eingabefeld aus der Drop-Down-Box die Angabe <REF> auszuwählen. Anschließend konnte man im Excel-Dokument zur jeweiligen Zelle navigieren und diese als Referenz in den Bezug übernehmen. Diese Funktionalität kann, bedingt durch die andere Architektur, von IDL.XLSLINK nicht übernommen werden.
Stattdessen wurde das Kontextmenü von Excel um den Eintrag "IDL Zwischenablage" erweitert. Durch diesen Menüpunkt wird die Adresse der jeweiligen Zelle zwischengespeichert. Es können auch mehrere Zellen selektiert werden, deren Adressen zwischengespeichert werden. Im IDL.XLSLINK-Bezug enthalten die Eingabefelder ebenfalls einen neuen Eintrag im Kontextmenü, über den die zwischengespeicherte Adresse in das Eingabefeld übernommen werden kann.
Analog zur <LIST>-Funktion des IDL Connector (alt) ermöglicht auch IDL.XLSLINK mehrfache Eingabewerte je Selektionsfeld. Hierzu erhalten die Auswahllisten eine zusätzliche Spalte, in der ein Haken bei den selektierten Werten gesetzt werden kann. Beim Lesen der Daten werden dann alle derart markierten Werte berücksichtigt.
Wenn in einer Zelle mehrere Formeln z.B. mit '+' verkettet sind, dann können die Ergebnisse der einzelnen Formeln über den Modus 'M' auf einem separaten Arbeitsblatt dargestellt werden.
Wenn eine Zelle eine Formel mit mehreren Connector-Bezügen enthält, so erscheint jetzt beim Öffnen des Bezugs die Frage, ob alle Bezüge mittels Mengenändern geändert werden sollen. Bei Antwort mit "Ja" öffnet ein Dialog, in dem zentrale Angaben wie "System" oder "Modus" für alle Bezüge geändert werden können. Bei Antwort mit "Nein" erscheint ein Dialog, in dem der zu bearbeitende Bezug ausgewählt werden kann.
Wenn mehrere mit Bezügen versehene Zellen selektiert sind und man in die Connector-Bezüge verzweigt, so erscheint jetzt die Frage, ob alle Zellen/Bezüge mittels Mengenändern geändert werden sollen. Bei Antwort mit "Ja" öffnet ein Dialog, in dem zentrale Angaben wie "System" oder "Modus" für alle Zellen/Bezüge geändert werden können. Bei Antwort mit "Nein" wird die Aktion abgebrochen.
Bezüge mit voneinander abhängigen Feldern (z.B. Kontenplan/Kontonummer, Spiegel/Buchungsschlüssel) enthalten getrennte Eingabefelder. Um fehlerhafte Eingaben zu vermeiden, wird jetzt bei Änderung des führenden Feldes (z.B. Kontenplan, Spiegel) der Inhalt des abhängigen Feldes (z.B. Kontonummer, Buchungsschlüssel) automatisch gelöscht.
In den Bezugsmasken werden jetzt einzelne Eingabefelder in Abhängigkeit von Angaben in anderen Feldern aktiviert bzw. deaktiviert. So sind z.B. in der Lesefunktion "Kontensalden" (EAKTOSAL) die Felder "Beleg-Nr." und "Ergebniswirksame Buchung" nur dann aktiviert, wenn die Saldenoption 'BUCH' (nur Buchungen) angegeben ist.
Die Angabe von Summenpositionen (Positionen ohne direkte Kontenzuordnung) in den Lesefunktionen wird von IDL.XLSLINK nur noch in Verbindung mit der Angabe eines Herkunfts-Reports unterstützt.
Die Software für IDL.Publisher umfasst letztmalig auch dies Funktionen des Produkts IDL.EBILANZ. Ab dem folgenden Release werden diese Produkte getrennt. Die Software wird (bei Vorliegen einer entsprechenden Lizenz) installiert und zwar im Installationspfad im Unterverzeichnis "Components". Wenn Sie ein Produkt an einer anderen Stelle installiert haben, müssen Sie das installierte Verzeichnis dorthin kopieren.
Zur Unterstützung der neuen Komponente IDL Data Mart (Basis des Adhoc- und Web-Reportings) wurde im MIS-Parameter (MISPAR) die Version '04' eingeführt. MIS-Parameter mit der Versionsnummer '04' können ausschließlich für IDL Data Mart, also nicht für die Funktion "Erstellen MIS-Datentabellen" verwendet werden. Umgekehrt stehen die bisherigen Versionsnummern '01' bis '03' nicht für IDL Data Mart zur Verfügung.
Die Version '04' unterscheidet sich durch folgende Eingabemöglichkeiten:
Die sowohl für IDL Data Mart verwendeten als auch bei der MIS-Parameterversion '03' verwendbaren Datenbanktabellen K056 und K057, die die Konzernstruktur in einer durch SQL-Befehle auswertbaren Form abbilden, werden jetzt unabhängig von der Angabe der Schlüssel im aktiven MIS-Parameter durch die Release-Konvertierung für alle Konzerne, Perioden und Datenarten versorgt und bei allen Änderungen aktuell gehalten. Das gilt auch für das Neuerzeugen einer Konzernstruktur durch den Periodenvortrag.
Die Anwendung "MIS-Parameter" (MISPAR) wurde neu gestaltet. Beim Aufruf der Anwendung wird ohne weitere Selektion eine komplette Liste der definierten MIS-Parameter angezeigt. Die Neuerfassung und Änderung eines MIS-Parameters erfolgt über einen Assistenten, der aus mehreren Seiten besteht. Die erste Seite dient der Erfassung eines Schlüssels und der Bezeichnungen. Die zweite Seite enthält die wesentlichen Parameter sowie die Schlüssel der verschiedenen Dimensionen. Die dritte Seite enthält Schalter für die Berücksichtigung von Geschäftsbereichen und Controllingdimensionen im IDL Data Mart.
Alle bestehenden, von IDL ausgelieferten oder eingerichteten Schnittstellen zu SAP bleiben weiterhin funktionsfähig. Sollten Änderungen und/oder Updates am SAP-System vorgenommen werden, so ist im Einzelfall zu prüfen, ob die bestehende Schnittstelle den Anforderungen noch entspricht.
Die erste Version (V1) der IDL-SAP-Schnittstelle (mit kcusap.exe und ABAP-Funktionsbausteinen) ist für das alte Hauptbuch weiterhin funktionsfähig, wird allerdings nicht mehr weiterentwickelt.
Die aktuelle Version der IDL-SAP-Anbindung (V2) mit Hilfe von IDL.IMPORTER und IDL.CONNECTIVITY for SAP (Aufruf in IDL.KONSIS.FORECAST über kcusap.jar oder pluginlauncher.jar) kann für das alte und für das neue Hauptbuch verwendet werden. Diese Version ist seit langem erfolgreich bei vielen Kunden im Einsatz. Der ABAP-Code wird hierbei dynamisch im SAP erzeugt und ausgeführt.
Eine neue Version der IDL-SAP-Schnittstelle (V3) befindet sich aktuell in der Pilotierung und wird Ende 2014 zur Verfügung stehen. Durch Verwendung vordefinierter Reports (sog. Extraktoren des IDL.IMPORTER, die über die IDL.CONNECTIVITY for SAP in das Entwicklungssystem eingespielt werden) ist diese Version konform zu den Richtlinien des CTS (Change andTransport System) von SAP. Bei Interesse daran kontaktieren Sie bitte den technischen Support der IDL oder Ihren IDL-BI-Berater.
Die Release-CD 2014.0 enthält die aktuelle Fassung der DCW-Schnittstelle für das DCW-Release 3.50.
Die Elster Schnittstelle für die Übermittlung der E-Bilanz wurde aktualisiert. Es wird die Version 19.5.2.0 des ERiC Client von 03/2014 verwendet.
Vor dem Versand der E-Bilanz-Daten an die entsprechende Finanzdirektion wird nun ein Plausibilitätscheck vollzogen. Scheitert dieser, wird der Versand abgebrochen und die Fehlerursache wird angezeigt.
Bei einem Fehler in der Verarbeitung durch ERiC wird das aktuelle Projektpaket als XML exportiert und im temporären Anwendungsverzeichnis gespeichert.
Mit diesem Release werden folgende deutschsprachigen Dokumentationen im Verzeichnis "doku" aktualisiert oder ergänzt:
*) Die jeweils aktuelle Version der Hardware- und Software-Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Service-Center der Web-Seite der IDL (www.idl.eu).