DOKU Buchungen im Einzelabschluss
Table of contents
1 Belege (BEL)
1.1 Übersicht BEL
In der Anwendung BEL können Belegkopfsätze angezeigt und erfasst werden. Diese sind
Voraussetzung zur Erfassung von Buchungen auf Gesellschaftsebene. Wie üblich können
die Belege in der Übersicht nach den Feldern im Selektionsfeld selektiert und gefiltert
werden:
-
[Konzern/Tk]
- bei Selektion nach dem Konzernkreis (i.V. mit Eingabe des "%"-Zeichens für die Gesellschaft)
erscheint eine Liste der Gesellschaften, für die Belege und Buchungen vorliegen,
aber der jeweilige User keine Ansichtsrechte besitzt, so dass sie nicht angezeigt
werden.
-
[Gesellschaft]
- Pflichtfeld, wird aus den Stammdaten des Benutzers befüllt
-
[Geschäftsbereich]
- Selektion nach dem Geschäftsbereich
-
[Periode]
- ein Pflichtfeld, wird aus den Stammdaten des Benutzers befüllt
-
[Datenart]
- ein Pflichtfeld, wird aus den Stammdaten des Benutzers befüllt
-
[ZielDatenart]
- Selektion nach Belegen mit Angabe der Zieldatenart im Belegkopf
-
[Beleg-Nummer]
- Selektion nach der Belegnummer
-
[Ergebniswirksame Buchung]
- Selektion der Belege mit folgenden Buchungs-Ausprägungen:
-
[-] = weder ergebnis- noch kapitalwirksam
-
[K] = kapitalwirksam
-
[X] = ergebniswirksam.
-
[Buchungsart]
- Selektion der Belege nach der ausgewählten Buchungsart
-
[Verarbeitungskennzeichen]
- Selektion der Belege nach dem ausgewählten Verarbeitungskennzeichen
-
[Belegklassifizierung]
- Selektion nach Belegklassifizierungsmerkmalen, die in der Anwendung BKL vorher gepflegt wurden.
-
[LT-Status]
- Selektion nach Belegen mit Kennzeichnung zur Berechnung latenter Steuern.
-
[Meldungsnummer]
- Selektion nach der Konsis-Meldungsnummer, um z.B. eine Liste fehlerhafter Belege
zum Abarbeiten zu erstellen. Fehlermeldungen werden z.B. gesetzt, wenn zu einem Beleg
keine Buchungszeilen oder Buchungszeilen ohne Soll/Haben- Gleichheit eingegeben wurden.
Die entsprechende Meldungsnummer und Kurzwort erscheinen in den Meldungsspalten der
Übersicht.
Analog zu den Konsolidierungsbuchungen werden auch für Buchungen im Einzelabschluss
Prüfsummen erzeugt, wenn dies bei der jeweiligen Datenart so gesteuert ist und mindestens
eine Buchungszeile erfasst worden ist. Eine Prüfsumme wird je Beleg und je Währung
erzeugt. Eine Prüfsumme berücksichtigt die folgenden Attribute: Gesellschaft, Geschäftsbereich,
Kontonummer, Soll- bzw. Haben-Betrag mit Soll/Haben-Kennzeichen, Buchungsschlüssel,
Anlagenobjekt, Controllingobjekt, IC-Gesellschaft, IC-Geschäftsbereich. Die Prüfsummen
werden bei jeder Änderung der Buchungen aktualisiert. Diese Prüfsummen werden insbesondere
in Reports ausgewertet.
Über Ansicht->'Interne Infospalten anzeigen' können zusätzliche Informationen zu
den Belegen sichtbar gemacht werden. Die Spalten Lock- User/ Date/ Time stehen ganz
rechts und dokumentieren die Sperrinformationen des Beleges. Bei Lock wird der Lockuser
und das Lockdatum eingetragen. Bei Unlock, wird der Lockuser gelöscht. Die Spalten
Verschmelzung IC-Ges und Herkunft stehen vor den Änderungs-Spalten und dokumentieren
die Herkunft der Buchung (z.B. bei automatischer Generierung durch WUM- oder AFA-Module)
und die Ursprungs-IC-Gesellschaft einer Verschmelzung.
1.2 Einzelsatzanwendung BELE
Beim Erfassen eines neuen Beleges werden die Stammdaten-Einträge wie Gesellschaft,
Periode und Datenart gem. der Einstellung in VOR des Anwenders übernommen, können
aber beliebig verändert werden. Die Währungskennzeichen für Landes- und ggf. Parallelwährung
sowie der Kontenplan werden nachrichtlich dargestellt und können nicht verändert
werden.
Folgende weitere Felder stehen in der Erfassungsmaske zur Verfügung:
-
[Geschäftsbereich]:
- Eingrenzung auf den Geschäftsbereich
-
[Belegnummer]:
- ein Pflichtfeld, welches vom Anwender selbst zu befüllen ist. Die Belegnummer kann
sowohl numerisch als auch alphanumerisch sein.
-
[Buchungsart]:
- ein Pflichtfeld mit Angabe, wie der Beleg und die dazugehörigen Buchungen beim Periodenvortrag
verarbeitet werden sollen. Beim Erfassen eines neuen Belegs wird 'WU' (wiederkehrend
mit Umbuchung) voreingestellt. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
-
E = Einmalbeleg, der nicht vorgetragen wird. Es erscheint aber eine Hinweismeldung
mit Status 'gelb' im Belegkopf, nicht im EA-Monitor, sowie beim Periodenvortrag,
dass spiegelrelevante oder ergebniswirksame Buchungen in einem Einmalbeleg vorhanden
sind.
-
EP = Beleg einmalig in dieser Periode. Diese Buchungsart bewirkt, dass die Belege auch
bei unterjährigem Vortrag nicht in die Folgeperiode vorkopiert werden.
-
WU = wiederkehrend mit Umbuchung. Ergebniswirksame Buchungen werden im Folgejahr auf
das Ergebnisvortragskonto vorgetragen, das im Stammsatz BUCH der Datenart hinterlegt ist. Nicht ergebniswirksame Buchungen werden 1:1 vorgetragen.
Ist im Kontenstamm (KTO) einem Kapitalkonto mit gesetztem Kennzeichen 'Umbuchung beim Vortrag' ein individuelles
Ergebnisvortragskonto zugeordnet, überlagert dieses individuelle Ergebnisvortragskonto
beim Periodenvortrag das sonst für diese Konten verwendete Ergebnisvortragskonto
mit Kontokennzeichen 'X'.
-
WV = wiederkehrend variabel. Die Buchungen werden ohne Werte in die aktuelle Periode
übernommen und wie Einmalbelege vorgetragen. Die Buchungsschlüssel der Vorperiode
bleiben erhalten (z.B. für Umgliederungen). Wenn die Werte eines WV-Belegs vorgetragen
werden sollen, muss der Beleg zunächst auf eine andere Belegnummer kopiert und dann
die Buchungsart geändert werden.
-
WX = Vortrag erfolgt nach demselben Prinzip wie bei Schuldenkonsolidierung bzw. Zwischengewinneliminierung
Umlaufvermögen: Eine GuV-Buchung des Vorjahres wird auf das Ergebnisvortragskonto
umgebucht, die Gegenbuchung erfolgt auf dem ursprünglichen GuV-Konto. Die Buchung
ist also im Folgejahr entgegengesetzt ergebniswirksam. D.h. neben der ergebniswirksamen
Ausbuchung von ergebniswirksamen Buchungen findet auch eine Umbuchung (Vortrag gegen
laufende Veränderung) von Buchungen auf Spiegelkonten statt.
-
Besonderheiten bei Buchungen für latente Steuern: Buchungen für latente Steuern, deren Belege die Namen "LTVVE" oder "LATSTEUE" haben,
werden kumuliert vorgetragen.
-
ACHTUNG! Handelt es sich bei der Vorperiode um einen Monats- oder Quartalsabschluss, (Periodenkennzeichen
M oder Q laut Anwendung ABR), so werden die Buchungen 1:1 ohne Zusammenfassungen, Umsetzungen oder Umgliederungen in die Folgeperiode übernommen.
-
[Verarbeitungskennzeichen]:
- im Pflichtfeld wird hinterlegt, ob der Beleg in allen Verarbeitungen berücksichtigt
werden soll (Kennzeichen B, standardmäßig drin) oder ob er nur informativen Charakter
hat und nicht verarbeitet wird (Kennzeichen I).
-
[Belegdatum]:
- ein Pflichtfeld hat als Voreinstellung nicht den Ersten, sondern Ultimo der aktuellen
Periode.
-
[Belegtext]:
- ein Pflichtfeld, welches vom Anwender selbst zu befüllen ist. Die Belegnummer kann
sowohl numerisch als auch alphanumerisch sein.
-
[Zieldatenart]:
- bei Angabe einer Datenart, wird der Beleg mit seinen Buchungen nur beim Datenartenvortrag
in genau diese Datenart berücksichtigt. Belege ohne Eintrag werden beim Vortrag immer
berücksichtigt.
-
[LT-Status]:
- Kennzeichnung des Beleges für Berücksichtigung bei der Ermittlung der latenten Steuern.
-
[Belegklassifizierung]:
- Eingabe von Belegklassifizierungsmerkmalen, die in der Anwendung BKL vorher gepflegt
wurden
-
[Belegtext]:
- ein Pflichtfeld, welches vom Anwender selbst zu befüllen ist. Die Belegnummer kann
sowohl numerisch als auch alphanumerisch sein.
-
[Beleg-Nummer für latente Steuern]:
- Eingabe einer Belegnummer, unter der die latenten Steuern für diesen Beleg gebucht
werden sollen.
-
[VortragsKennzeichen]:
- Angabe zur Kumulierung der Vorträge. Dieser Schalter kann folgende Werte annehmen:
-
<leer> steht für die bisherige Funktionsweise: alle Buchungen werden einzeln vorgetragen.
-
'X' bedeutet, dass alle Buchungen mit gleichen Attributen (Kontonummer, BSL, IC- und
Controllingangaben) zusammengefasst werden.
-
'E' fasst nur die Buchungen auf dem Ergebniskonto (Kontokennzeichen 'E') je BSL zusammen.
1.3 weitere Aktionen
-
[Daten bearbeiten]: verzweigt in die Einzelsatzerfassung (BELE)
-
[Löschen]: der markierte Beleg wird gelöscht inklusive aller zugeordneten Buchungszeilen (diese
Aktion muss in einem erscheinenden Fenster bestätigt oder kann abgebrochen werden).
Wird die Aktion mit "Nein" abgebrochen, verzweigt man in die Einzelsatzerfassung
(BELE). HINWEIS: das Löschen eines Beleges kann nur über ein Berechtigungskonzept eingeschränkt
werden. Eine Protokollierung über das Protokollierungsmodul ist nicht möglich.
-
[Mengen-Kopieren]: Mit Hilfe dieser Aktion können mehrere Belege auf andere Schlüssel, z.B. Gesellschaft,
Periode oder Datenart, kopiert werden. Hierbei werden, abweichend zum Erfassen mit
Vorlage, die Buchungen nicht mitkopiert. Diese müssen in einem 2. Schritt über das
Mengenkopieren in der Anwendung BUCH auf die neuen Schlüssel kopiert werden, worauf auch eine gelbmarkierte Meldung in
der Meldungszeile hinweist "Alle Belege sind noch ohne Buchungen; Mengenkopieren
via BUCH offen? (KON0558W)". Es wird generell geprüft, ob in der Zielumgebung bereits
derartige Daten vorhanden sind. Ist dies der Fall, wird eine Warnmeldung ausgegeben
(s. Abbildung). Der Benutzer kann sich die Meldung ausdrucken und den Kopiervorgang
abbrechen. Als Bestätigung für einen erfolgreichen Kopiervorgang erfolgt die Anzeige
der Daten unter den neuen Zielschlüsseln.
-
[Mengen-Ändern]: ermöglicht die mengenmäßige Änderung nahezu aller (bis auf Gesellschaft, Geschäftsbereich
sowie Belegnummer) in der Erfassungsmaske zur Verfügung stehenden Felder. HINWEIS:
das Ändern einer Buchung kann nur über ein Berechtigungskonzept eingeschränkt werden.
Eine Protokollierung über das Protokollierungsmodul ist nicht möglich.
-
[Buchungen]: verzweigt in die Übersicht der Buchungszeilen BUCH
-
[Formularerfassung Buchungen (mit einem halben Globus)]: durch Aufrufen dieser Aktion verzweigt man in die Anwendung I-BUCH. Und zwar wie folgt: wurde keine Zeile markiert, so verhält sich diese Aktion wie
eine globale Aktion und in I-BUCH erscheinen alle Buchungszeilen. Wurden eine oder mehrere Zeilen markiert, so verhält
sich diese Aktion wie eine Zeilenaktion.
- Die Aktion [Editieren Kommentar]: ermöglicht, ausführliche Beschreibungen zu jedem Buchungssatz zu hinterlegen und
zu bearbeiten. Mit [Anzeigen Kommentar]: können diese eingesehen werden.
Wird ein Beleg anhand einer Vorlage erfasst, werden die Buchungen mit auf die neuen
Schlüssel kopiert. Beim Kopieren auf eine andere Gesellschaft werden für die Zielgesellschaft
fehlende Anlagenobjekte automatisch mit Standardattributen generiert.
2 Buchungen (BUCH)
2.1 Übersicht BUCH
Die Anwendung BUCH zeigt beim Direktaufruf den jeweils aktuellen Überblick über alle
Buchungen einer oder mehrerer Gesellschaften für die jeweils ausgewählte Datenart
und aktuelle Periode.
Alle Buchungen erfolgen in Landeswährung. Über die Anwendungen WUM oder EA erfolgt
bei Bedarf zusätzlich die Umrechnung in Parallelwährung.
Die Buchungen können in der Übersicht nach den Feldern im Selektionsfeld selektiert
und gefiltert werden:
-
[Konzern/Tk]
- bei Selektion nach dem Konzernkreis (i.V. mit Eingabe des "%"-Zeichens für die Gesellschaft)
erscheint eine Liste der Gesellschaften, für die Belege und Buchungen vorliegen,
aber der jeweilige User keine Ansichtsrechte besitzt, so dass sie nicht angezeigt
werden.
-
[Sortieroption BUCH]
- hier sind folgende Sortierungen und Summierungen möglich:
-
GE: SORTIERUNG nach Gesellschaft, Geschäftsbereich, Belegnummer, Buchungssatznummer.
SUMMIERUNG auf Gesellschafts-, Geschäftsbereichs- sowie Gesamtebene.
-
GK: SORTIERUNG nach Gesellschaft, Geschäftsbereich, Konto, Belegnummer, Buchungssatznummer.
SUMMIERUNG auf Gesellschafts-, Konto- und Geschäftsbereichs- sowie Gesamtebene.
-
KC: SORTIERUNG nach Kostenstelle, Gesellschaft, Geschäftsbereich, Belegnummer, Buchungssatznummer.
SUMMIERUNG auf Kostenstellen- sowie Gesamtebene.
-
KG: SORTIERUNG nach Konto, Gesellschaft, Geschäftsbereich, Belegnummer, Buchungssatznummer.
SUMMIERUNG auf Konten- sowie Gesamtebene.
-
ZG: SORTIERUNG nach zugeordnetes Konto, Gesellschaft, Geschäftsbereich, Konto, Belegnummer,
Buchungssatznummer. SUMMIERUNG auf Konten- sowie Gesamtebene.
-
[Buchungen anzeigen]
- bei Verzweigung von der Belegübersicht (BEL) in die Buchungen sowie bei der Aktion
"Detailansicht" in der Buchungsübersicht (BUCH) wird in der folgenden Buchungsanzeige
der Schalter 'X' = "alle Buchungen anzeigen" gesetzt, so dass auch die im Normalfall
nicht angezeigten, automatisch generierten Buchungen zu sehen sind. Bleibt das Feld
zur Unterdrückung nicht effektiver Buchungen 'leer' werden "automatische Buchungen
unterdrückt". Der Schalter wirkt nur auf die automatisch erzeugten Ergebnisbuchungen.
Buchungen auf statistischen Konten und mit Buchungsschlüsseln aus nicht verprobten
Spiegelbereichen werden unabhängig von diesem Feld immer angezeigt. Alle diese nicht
effektiven Buchungen werden farblich abweichend hinterlegt und bei Sortierung nach
Beleg und Buchungssatznummer (also bei der Sort-Option 'GE') hinter der jeweiligen
Buchungssatz-Summenzeile ausgegeben.
-
[Gesellschaft]
- ein Pflichtfeld, wird bei Verzweigung aus dem Beleg BEL übernommen
-
[Geschäftsbereich]
- Selektion nach dem Geschäftsbereich, wird bei Verzweigung aus dem Beleg BEL übernommen
-
[Periode]
- ein Pflichtfeld, wird bei Verzweigung aus dem Beleg BEL übernommen
-
[Sprache]
- Selektion nach der Sprache zur Übersetzung der Daten
-
[Verarbeitungskennzeichen]
- Selektion der Belege nach dem ausgewählten Verarbeitungskennzeichen (B oder I)
-
[Datenart]
- ein Pflichtfeld, wird bei Verzweigung aus dem Beleg BEL übernommen
-
[ZielDatenart]
- Selektion nach Belegen mit Angabe der Zieldatenart im Belegkopf
-
[LT-Kennzeichen BEL/BUCH]
- Selektion nach Belegen mit Angabe des Kennzeichens zur Berechnung latenter Steuern
sowie deren Ursache. Zu unterscheiden sind:
- 'E' = Fehler aus Vorperioden
- 'N' = temporär ergebnisneutral
- 'P' = permanent
- 'W' = temporär ergebniswirksam
- 'X' = Latente Steuern auf GuV-Buchungen
-
[Beleg-Nummer]
- Selektion nach der Belegnummer, wird bei Verzweigung aus dem Beleg BEL übernommen
-
[Buchsatznummer]
- Unter einer Beleg-Nr. sind mehrere Buchungssätze eingebbar, die jeweils in einem
Sachzusammenhang (Nachbuchungen aus Februar, März bzw. Korrektur durch WP und intern)
stehen. Die Eingabe erfolgt je Buchungszeile unter den Schlüsseln Gesellschaft, ggf.
Geschäftsbereich, Konto-Nr. und GesNr., die auch mehrfach innerhalb eines Buchungssatzes
vorkommen können.
-
[Buchungsart]
- Selektion der Belege nach der ausgewählten Buchungsart
-
[Beleg-Nummer]
- Selektion nach der Belegnummer, wird bei Verzweigung aus dem Beleg BEL übernommen
-
[BilGuV-Kennzeichen]
- Selektion nach dem Bilanz/GuV-Kennzeichen
-
[Soll/Haben-Kennzeichen]
- Selektion nach dem Soll/Haben-Kennzeichen
-
[Kontokennzeichen]
- Selektion nach dem Kontokennzeichen
-
[Spiegel]
- Selektion nach dem Spiegelkennzeichen
-
[KontenPlan+Konto]
- Selektion nach dem Kontenplan und Konto
-
[zugeordnete KontenPlan-Nummer+Konto]
- Selektion nach dem zugeordneten Kontenplan und Konto
-
[ControllingPlan+ControllingObjekt]
- hier können Buchungen ohne Angabe eines Controllingobjekts selektiert werden. Dazu
ist ein Stern ('*') im ersten Eingabefeld (Controllingplan) einzugeben.
-
[PositionsPlan/Schema+Position]
- Selektion nach dem Positionsplan und Position
-
[Buchungsschlüssel]
- Selektion nach dem Buchungsschlüssel, wobei im ersten Feld der Spiegel und im zweiten
der gewünschte Buchungsschlüssel einzugeben ist. Bei der Eingabe '*' im ersten Eingabefeld
für den Buchungsschlüssel werden alle Buchungen ohne Eintrag eines Buchungsschlüssels
selektiert.
-
[Ergebniswirksame Buchung]
- Selektion der Belege mit folgenden Buchungs-Ausprägungen:
-
[-] = weder ergebnis- noch kapitalwirksam
-
[K] = kapitalwirksam
-
[X] = ergebniswirksam.
-
[Belegklassifizierung]
- Selektion nach Belegklassifizierungsmerkmalen, die in der Anwendung BKL vorher gepflegt wurden.
-
[Spiegel+Spalte]
- Selektion nach der Spiegelspalte
-
[SpiegelBereich]
- Selektion nach dem Spiegelbereich
-
[IC-Gesellschaft] und [IC-Geschäftsbereich]
- Selektion nach der IC-Gesellschaft und IC-Geschäftsbereich.
2.2 Einzelsatzanwendung BUCHE
Über diese Anwendung können einzelne Buchungen erfasst, geändert oder gelöscht werden.
-
[Konto]: Der Kontenplan wird gemäß Datenart (Anwendung FAC) eingestellt. Die Eingabe eines
JÜ-Kontos (Konto-Knz=E) ist - außer bei Aktion Löschen - nicht zugelassen. Bei maschinell
erstellten Buchungen ist die Änderung nur mit Sonderberechtigung möglich. Bei der
Erfassung und manuellen Änderung von Konten werden die Erfassungskennzeichen im Kontenstamm
ausgewertet. Ist das Erfassungskennzeichen für das Periodenkennzeichen der aktuellen
Periode ('J', 'Q' oder 'M') nicht gesetzt, ist eine Erfassung oder Änderung nicht
möglich. Es erscheint eine Meldung "Konto XY für die Periode Z nicht zugelassen.
(KON 2163E)"
-
[LW-Soll / LW-Haben]: Buchungsbetrag Soll / Haben in Landeswährung. Zu beachten ist, dass auf einer Buchungszeile
nur jeweils ein Soll- oder Haben-Betrag akzeptiert wird. Es ist möglich, Buchungen
mit Nullwerten zu erfassen. Bei Änderung des LW-Betrages wird der Wert der Konzern-/Parallelwährung
- falls abweichend - auf Null gesetzt. Es muss dann eine erneute Währungsumrechnung
durchgeführt werden. Bei Änderung des Buchungsschlüssels bleiben die Werte in Konzern-
und Parallelwährung bestehen. Buchungen verhalten sich damit genauso wie die daraus
erzeugten Bewegungen.
-
[Restsaldo]: Anzeige der Soll-Belegsumme. Der Restsaldo wird für die gerade bearbeitete Buchungssatznummer
des Beleges errechnet und entsprechend des fehlenden Betrages unter das Eingabefeld
für Haben oder Soll angezeigt. Mit Hilfe dieses Saldos kann bereits beim Erfassen
kontrolliert werden, ob der Beleg stimmig ist. Einschränkung dabei ist, dass der
Saldo erst beim Wechsel auf einen nächsten Datensatz aktualisiert werden, also z.B.
nicht bei Änderung eines einzelnen Buchungssatzes.
-
[Buchungstext]: Eingabe beliebig.
-
[IC-Gesellschaft]: notwendig für alle Konten mit Konto-Knz = I und B (und optional bei Konto-Knz = J),
sofern kein IC-Hauptkonto lt. KTO. In allen anderen Fällen ist der Eintrag einer IC-Ges nicht zulässig. Alle Buchungen
auf IC-Konten mit IC-Ges werden im Rahmen der Anwendung GESABV bei der Fortschreibung
der IC-Kontensalden berücksichtigt.
-
[IC-Geschäftsbereich]: entsprechend IC-Ges.
-
[Buchungsschlüssel]: Bei allen Spiegelkonten muss ein gültiger Buchungsschlüssel eingegeben werden, wenn
auf der derzeitig benutzten Datenart Bewegungssätze vorhanden sind (ANLBEW, KAPBEW,
RUEBEW, SPIBEW). Beim Erfassen einer Buchung auf einem Konto für einen automatischen
Spiegel (z.B. S9) wird automatisch der Buchungsschlüssel für laufende Veränderungen
(Verwendungskennzeichen 'L') eingestellt.
-
[Anlagenobjekt]: Bei Anlagen-Konten muss ein gültiges Anlagenobjekt eingegeben werden. Dieses erscheint
automatisch bei Eingabe eines Anlagenkontos. In allen anderen Fällen ist der Eintrag
einer Anlagenobjekt-Nr. nicht zulässig.
-
[Controllingobjekt]: Hier können je nach Anzahl der Controllingdimensionen, die für das jeweilige Konto
gepflegt werden müssen, für jede Buchung bis zu 10 Controllingobjekte angegeben werden.
Beim Datenartenvortrag werden hier die dem entsprechende Controllingsalden und ggf.
IC-Salden erzeugt.
-
[LT-Kennzeichen]: die Kennzeichnung von Buchungen zur Berechnung latenter Steuern ist für alle automatisch
erzeugten Buchungen (z.B. automatische AfA-Berechnung) zugelassen, auch wenn der
Benutzer nicht über Sonderberechtigung (z.B. zum Ändern von Buchungen mit reservierten
Buchungsschlüsseln) verfügt. Weitere Informationen zu diesen Kennzeichen finden Sie
unter latente Steuern im Einzelabschluss.
-
[KW-Soll, Haben und UAW]: Betrag in Konzernwährung kann nur eingegeben werden, wenn Fremdwährungsgesellschaft
und UAW = VKW
-
[PW-Soll, Haben und UAW]: Betrag in Parallelwährung kann nur eingegeben werden, wenn KW und PW unterschiedlich
sind und UAW = VPW
-
[TW-Soll, Haben und WKZ]: Betrag in Transaktionswährung kann nur für IC oder Beteiligungskonten eingegeben
werden. Das Währungskennzeichen ist dann obligatorisch.
Nach Bearbeitung einer Buchung wird der Beleg verprobt. Dabei wird die Konsistenz
und die Ergebniswirksamkeit ermittelt und im Belegkopf hinterlegt. S / H Buchungen,
die sich in einem Buchungssatz nicht ausgleichen, werden mit Differenzbetrag in der
BUCH-Übersicht angezeigt. Werden "gemischte Konten" (Buchungen auf Bilanz- und GuV-Konten)
innerhalb einer Buchung erfasst, erfolgt eine Summierung der GuV-Konten sowie die
nachfolgende Anzeige des Wertes in der Spalte "Erfolgswirksam" der BUCH-Übersicht.
Bei Soll/Haben-Differenzen werden die entsprechenden Zellen in den Spalten "Differenz"
bzw. "Bu-Schl" rot eingefärbt. Für Konzern- und Parallelwährung stehen zusätzliche
Spalten zur Verfügung.
Werden alle Buchungszeilen eines Beleges gelöscht, wird eine entsprechende Meldungs-Nr.
in den Belegkopf BEL geschrieben.
2.3 weitere Aktionen
-
[Daten bearbeiten]: verzweigt in die Einzelsatzerfassung (BUCHE)
-
[Löschen]: die markierte/n Buchungszeile/n wird/werden gelöscht. Diese Aktion muss in einem
erscheinenden Fenster bestätigt oder kann abgebrochen werden. Wird die Aktion mit
"Nein" abgebrochen, verzweigt man in die Einzelsatzerfassung (BUCHE) HINWEIS: das Löschen einer Buchung kann nur über ein Berechtigungskonzept eingeschränkt
werden. Eine Protokollierung über das Protokollierungsmodul ist nicht möglich.
-
[Mengen-Kopieren]: kann nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn in der Zielumgebung ein identischer
Belegkopf vorhanden ist. Desweiteren muss sichergestellt werden, dass unter den Zielschlüsseln
Gesellschaft, Geschäftsbereich, Periode, Datenart und Beleg und BuchungsNr noch keine
entsprechenden Buchungen gespeichert sind. Sind Buchungen mit gleicher Buchungsnummer
vorhanden, erscheint folgende Warnung:
- Der Benutzer kann sich dann entscheiden, ob er die kopierten Daten hinzufügen oder
den Kopiervorgang abbrechen will. Wird diese Warnung mit OK bestätigt, wird der Kopiervorgang
fortgeführt und die Zeilen werden zu den vorhandenen angehängt (nicht überschrieben!).
Als Bestätigung für einen erfolgreichen Kopiervorgang erfolgt die Anzeige der Daten
unter den neuen Zielschlüsseln.
-
[Mengen-Ändern]: ermöglicht die mengenmäßige Änderung aller in der Erfassungsmaske zur Verfügung stehenden
Felder. HINWEIS: das Ändern einer Buchung kann nur über ein Berechtigungskonzept
eingeschränkt werden. Eine Protokollierung über das Protokollierungsmodul ist nicht
möglich.
-
[Formularerfassung Buchungen (mit einem halben Globus)]: durch Aufrufen dieser Aktion verzweigt man in die Anwendung I-BUCH. Und zwar wie folgt: wurde keine Zeile markiert, so verhält sich diese Aktion wie
eine globale Aktion und in I-BUCH erscheinen alle Buchungszeilen. Wurden eine oder
mehrere Zeilen markiert, so erscheinen alle Zeilen des aktuellen Beleges.
-
[Detailansicht]: Erneuter Aufruf der Buchungs-Übersicht mit den Schlüsseln der markierten Buchung
zu Selektion eines Einzelbeleges. Ist bereits ein Einzelbeleg selektiert, wirkt die
Detailansicht auf die Buchungssatznummer.
-
[Belege]: Aufruf der Übersicht für Belege (BEL) mit Schlüsseln aus der markierten Buchung.
-
[Anlagenobjekte]: Ist eine Buchungszeile mit einem Anlagekonto markiert kann hier direkt in die Anwendung Anlagenobjekte (ANLOBJ) verzweigt werden.
-
[Automatische AfA-Generierung]: Abschreibungen werden automatisch neu berechnet und gebucht, wenn Änderungen an den
zugrundeliegenden Buchungen vorgenommen werden. Werden jedoch die Abschreibungs-Parameter
im Anlagenobjektstamm geändert, so hat dies keine Auswirkungen auf die bereits gebuchten
Abschreibungen. Mit dieser Aktion kann die Neuberechnung der Abschreibungen ausgelöst
werden. Dazu muss die Buchungszeile mit dem geänderten Anlagenobjekt markiert werden.
Werden Zeilen ohne Anlagenkonto/-objekt markiert und die AfA-Berechnung gestartet,
passiert einfach nichts. Das ist praktisch, wenn man mehrere Änderungen vorgenommen
hat und für einen gesamten Beleg die Zeilen markiert und die Aktion startet.
- Die Aktion [Editieren Kommentar]: ermöglicht, ausführliche Beschreibungen zu jedem Buchungssatz zu hinterlegen und
zu bearbeiten. Mit [Anzeigen Kommentar]: können diese eingesehen werden.
2.4 Sortier- und Summierungsmöglichkeiten
Buchungen mit einem Buchungsschlüssel, der einem nicht saldenrelevanten Spiegelbereich
zugeordnet ist, werden in der Buchungsübersicht unterhalb der Summen je Buchungssatz
angezeigt, da sie nichts zu diesen Summen beitragen.
Bei der Verzweigung von der Übersicht "Kontensalden-Herkunftsnachweis" (KTOHER) in
die Buchungsübersicht (BUCH) werden nur Buchungen aus aktiven Belegen angezeigt.
Unter der Voraussetzung, dass in der Vorbelegung ein Positionsplan angegeben ist,
erfolgt eine Prüfung der Controllingsalden, ob das jeweilige Konto mit dem Controllingkennzeichen
des jeweiligen Controllingobjekts in der Positions-Konten-Zuordnung (POSKTO) einer
Position zugeordnet ist, so dass der Saldo auch im Report enthalten ist. Diese Prüfung
erfolgt jetzt auch für Buchungen mit Angabe von Controllingobjekten.
2.5 Kontrollrechnung und Differenzen
Bei Aufruf der Übersicht mit Sort-Option 'GE' wird eine Soll/Haben-Kontrollrechnung
über die ausgewählten Konsolidierungsbuchungen durchgeführt, sofern keine Teilmengeneinschränkung
vorgenommen wird.
Eine Teilmengeneinschränkung liegt vor, wenn eine Selektion über folgende Felder
stattfindet:
- Bil-/GuV-Kennzeichen
- Soll-/Haben-Kennzeichen
- Kontokennzeichen
- Konto
- Buchungsstatus
- Positionsplan/Position
- Gesellschaft
- Geschäftsbereich
- Controllingobjekt
Die Kontrollrechnung bezieht sich auf die Soll/Haben-Felder in Landes- und Parallelwährung.
Wird ein Fehler festgestellt, erhält man einen entsprechenden Hinweis mit Differenzwert
in der Meldungszeile; außerdem werden die Differenzen in einer Spalte der Übersicht
angezeigt. Parallel wird die entsprechende Meldungs-Nr. in den Belegkopf der BEL
geschrieben, der ab dem nächsten BEL-Aufruf wieder vorgelegt wird, und zwar solange,
bis die Differenz aufgehoben ist.
Besondere Hinweise zur Kontrollrechnungen: Eine Verprobung erfolgt grundsätzlich je Buchungssatz-Nr., d.h. es werden auch dann
Differenzen gemeldet, wenn der Gesamtbeleg stimmig ist, aber Differenzen in einzelnen
Buchungssätzen auftreten.
Es werden immer alle Buchungssätze zu den selektierten Belegen verprobt, also bei
Eingabe einer Buchungssatz-Nr. auch die anderen nicht angezeigten Buchungssätze.
Die angezeigten Zwischen- und Gesamtsummen beziehen sich aber immer nur auf die angezeigten
Buchungen. Die Meldungs-Nummern für Differenzen werden je angezeigtem Beleg im Belegkopf
gesetzt, wenn einzelne Buchungssätze Differenzen (KON0026 bei LW, KON0582 bei PW)
aufweisen oder keine Buchungen vorhanden sind (KON0376). Nach Korrektur eines einzelnen
Buchungssatzes wird die Meldungs-Nummer dann wieder zurückgesetzt, wenn auch die
nicht angezeigten Buchungssätze stimmig sind.
2.6 Spalte 'Ergebniswirksamkeit'
Bei Aufruf der Übersicht wird eine Kontrollrechnung über die Ergebniswirksamkeit
von Buchungen pro angezeigtem Buchungssatz durchgeführt. Dabei werden alle GuV-Buchungen
(pro Buchungssatz und anschließend gesamt) saldiert und der Betrag (wenn ungleich
Null) in der Spalte 'Ergebniswirksam' angezeigt. Gleichzeitig wird in der Tabelle Belege (BEL) das Kennzeichen für ergebniswirksame Buchungen aktualisiert.
Für ergebniswirksame Belege wird automatisch eine zusätzliche Buchungszeile in Höhe
der Ergebniswirksamkeit auf dem Ergebniskonto (mit Kontokennzeichen 'E') erzeugt.
Diese "maschinell erzeugte Buchung" wird nicht in die Berechnung der Soll/Haben-Gleichheit
und der Ergebniswirksamkeit eingerechnet. Sie wird auch nicht in die Berechnung der
Prüfsumme des Belegs einbezogen.
Die Erzeugung dieser zusätzlichen Buchungszeile erfolgt bei jeder Verprobung der
Belege, also bei Anzeige der Buchungen sowie bei jeder Änderung, jedoch nicht für
gesperrte Perioden und gesperrte Einzelabschlüsse. Desweiteren kann diese Buchungszeile
nicht gelöscht werden. Sie wird jedes mal neu berechnet und beim Löschen der ihr
zugrunde liegenden ergebniswirksamen Zeilen eliminiert.
Beim Import von Buchungen (z.B. nach Export aus einer anderen IDLKONSIS-Installation)
werden Buchungen auf dem Ergebniskonto ignoriert, ohne dass dies gemeldet wird. Diese
Buchungen werden aber durch die anschließende Verprobung wieder neu erzeugt.
Beim Vortrag von Buchungen in die nächste Periode werden maschinell erzeugte Buchungen
auf dem Ergebniskonto ebenfalls ignoriert, so dass der Vortragsbeleg gleich bleibt
unabhängig davon, ob in der Vorperiode bereits eine Buchung auf dem Ergebniskonto
erzeugt wurde oder nicht.
Auch bei der Währungsumrechnung werden diese Buchungen nicht verarbeitet. Vielmehr
werden diese Buchungen bei der anschließenden Verprobung mit Werten in allen drei
Währungen (Landes-, Konzern- und Parallelwährung) erzeugt.
Bei der Überleitung auf die nächste Datenart werden diese Buchungen ebenfalls ignoriert.
Die Ergebniswirksamkeit spiegelt sich aber wie bisher durch eine Veränderung des
Kontensaldos auf dem Ergebniskonto wider.
In der Formularerfassung für Buchungen (I-BUCH) werden diese Buchungen auf dem Ergebniskonto zwar angezeigt, können aber nicht
geändert werden. Sie werden auch nicht zur Berechnung von Differenzen herangezogen.
Verbesserungen ergeben sich auch für Reports. Insbesondere führen jetzt Kapitalfluss-Reports
auf Datenarten unterhalb der Konsolidierungsebene unter Einbeziehung dieser Buchungen
zum richtigen Ergebnis.
Weiterer Vorteil dieser Buchungen auf dem Ergebniskonto ist die Möglichkeit der Vortragsabstimmung
und anderer Konsistenzprüfungen mit Hilfe von Prüfregeln auf Datenarten mit Buchungen.
3 Belegklassifizierung (BKL)
3.1 Übersicht BKL
Einzelabschluss-Belege (BEL) können mit einem Klassifizierungsmerkmal versehen werden.
Z.B. könnte dies eine Klassifizierung nach gesetzlichen Regeln (z.B. "IAS 19", "IAS
21") oder Konzern-Sachverhalten (Umbewertung, Umbuchung) sein. Die Anwendung BKL
zeigt beim Direktaufruf den jeweils aktuellen Überblick über alle angelegten Belegklassifizierungen.
Diese Stammdaten gelten konzernweit für Belege im Einzelabschluss.
Zu jeder Belegklassifizierung kann ein längerer Hilfetext verfasst und hinterlegt
werden, welches z.B. die Benutzungshinweise für die Einzelabschluss-User konzernweit
enthält.
3.2 Einzelsatzanwendung BKLE
Die Klassifizierungsmerkmale können kundenspezifisch definiert werden. Dafür stehen
folgende Felder zur Verfügung:
-
[Belegklassifizierung]
- ein Pflichtfeld, welches vom Anwender selbst zu befüllen ist. Die Belegnummer kann
sowohl numerisch als auch alphanumerisch sein und bis zu 20 Zeichen enthalten.
-
[Sprache]
- zur Pflege der Belegklassifizierung in einer anderen Sprache
-
[Bezeichnung]
- ein Pflichtfeld, welches vom Anwender selbst zu befüllen ist. Die Belegnummer kann
sowohl numerisch als auch alphanumerisch sein und bis zu 70 Zeichen enthalten.
-
[Kurzwort]
- ein optionales Feld, welches vom Anwender selbst zu befüllen ist. Die Belegnummer
kann sowohl numerisch als auch alphanumerisch sein und bis zu 10 Zeichen enthalten.
-
[Gültig ab] und [Gültig bis]
- Gültigkeit in MM.JJJJ-Format (das erste Feld ist ein Pflichtfeld)
Letzte Änderung: LAMPE 27.03.2015 05:54