Das Release 5.2.1 ist ein Zwischenrelease und kann daher in der Releasefolge ausgelassen werden. Voraussetzung für das Release 5.2.1 ist das letzte Hauptrelease 5.2.0 vom 29. 9. 2003. Die Nachträge und Korrekturen zum Release 5.2.0 sind im Release 5.2.1 enthalten.
Die Datenbank-Schnittstelle selbst wurde nicht wesentlich verändert. Von Anwendungsprogrammen werden jedoch Funktionen genutzt, die in der alten DB-Schnittstelle (bis einschl. Release 5.1.2) nicht zur Verfügung stehen. Damit ist es im Release 5.2.1 nicht mehr möglich, auf die alte DB-Schnittstelle zurückzuschalten.
Für die Datenbank MS SQL Server ist es jetzt möglich, die Anmeldung an IDL Konsis zu unterdrücken. Sttattdessen wird auf die Windows-Authentifizierung zurückgegriffen.
Die Prozedur zum Entladen von kompletten Datenbankinhalten (ACGDAT) wurde dahingehend erweitert, dass jetzt auch Daten aus anderen Datenbanken entladen werden können. Damit ist jetzt auch eine Migration von IDL Konsis von einer ORACLE-Datenbank auf eine MS SQL Server Datenbank möglich.
Nach dem Markieren von Zeilen in Übersichten kann die Löschfunktion jetzt auch durch die <Entfernen>-Taste ausgelöst werden.
Mit der Tastenkombination <Strg>/<Einfg> wird jetzt der markierte Bereich in die Zwischenablage kopiert.
Unter der Vorraussetzung, dass die Berechtigung das Editieren erlaubt ist, kann auch die Tastenkombination <Strg>/<F1> den Hilfetext-Editor starten.
Im Konvertierprogramm erfolgt eine Initialisierung der neuen Schalter für die Führung von Aufrissdaten im Datenartenstamm (FAC) gemäß der im System vorhandenen Bewegungsdaten.
Die Buchungsart 'WF' (wiederkehrend fest) wird für Belege und Konsolidierungsbelege nicht mehr unterstützt. Altdaten mit Buchungsart 'WF' werden durch das Konvertierprogramm komplett auf 'WU' umgesetzt. Die Attribute für <Änderungs-Benutzer>, <Änderungsdatum> und <Änderungsuhrzeit> werden dabei nicht verändert.
Die bisherige Version der Konsolidierungsverarbeitung 'KL' (Abschreibungen aus Kapitalkonsolidierung) trug das Anlagenobjekt auch in die Buchung auf das Abschreibungskonto ein. Beim Vortrag wurde diese Angabe in das Ergebnisvortragskonto übernommen. In der Folgeperiode konnte es dazu kommen, dass KL-Buchungen auf dem Ergebnisvortragskonto statt auf dem Anlagenkonto erzeugt wurden. Um diesen Fehler künftig zu vermeiden, wird durch das Konvertierprogramm in allen Konsolidierungsbuchungen auf AfA-Konten (Konto-Kennzeichen 'D') und Ergebnisvortragskonten (Angabe in KTKPARKK) mit Angabe eines Anlagenobjekts das Anlagenobjekt entfernt. Die Änderung erfolgt ohne Veränderung von <Änderungs-Benutzer>, <Änderungsdatum> und <Änderungsuhrzeit>.
Folgende Menü-IDs sind in diesem Release neu. Falls kundenspezifische Benutzergruppen verwendet werden, müssen für diese Menüpunkte ggfs. Berechtigungen (BENMEN) gepflegt werden. Als Vorlage können i.d.R. die Menüberechtigungen der Benutzergruppe IDLKON dienen.
Es wird jetzt geprüft, dass die in der Anwendung USEE erfassten Benutzer-Ids nicht die Sonderzeichen '%' und '_' enthalten.
Für diverse Datenbank-Tabellen wurden Fremdschlüsselbeziehungen zum Periodenstamm definiert. Damit konnte auch die bisher fehlende Löschfunktion in der Einzelsatzanwendung ABRE ergänzt werden.
Die Schalter für Bewegungsaufrisse werden beim Erfassen einer neuen Periode in der Einzelsatzanwendung ABRE jetzt mit 'X' vorbelegt, damit bewusst entschieden wird, dass Aufrisse in einer Periode nicht geführt werden.
Für die Führung von Bewegungen für individuelle Spiegel wurden drei weitere Schalter ergänzt. Ihre Wirkungsweise ist analog den bisherigen Schaltern für Bewegungsdaten.
Das bereits mit Release 5.2.0 eingeführte Kennzeichen <KBewKonBuc> wurde umbenannt in <ex KONBUCH> und wurde jetzt aktiviert. Bei gesetztem Kennzeichen werden die Konzern-Spiegel-Reports nicht mehr auf Basis der Konzernbewegungen, sondern auf Basis der Konsolidierungsbuchungen erstellt.
Analog zum Periodenstamm (ABR) wurden jetzt auch in der Anwendung FAC (Datenarten) Schalter ergänzt, die angeben, welche Aufrissdaten (Controllingsalden sowie die verschiedenen Bewegungsaufrisse) auf einer Datenartenbene geführt werden. Diese Schalter werden in verschiedenen Verarbeitungsfunktionen (Vortrag, Währungsumrechnung) ausgewertet. Eine Initialisierung der Schalter wird aufgrund der vorhandenen Bewegungsdaten im System durch das Release-spezifische Konvertierungsprogramm durchgeführt.
Für das Konto-Kennzeichen 2 gibt es die drei neuen Ausprägungen '1', '2' und '3' für individuelle Spiegel. Diese Kennzeichen können kundenspezifisch interpretiert werden. Entsprechend ist die Zuordnung von Konten vorzunehmen, um individuelle Spiegel (s. Reports) erstellen zu können.
Das Konto-Kennzeichen 'I' (IC-Konto) ist jetzt auch für Konten mit Bil/GuV-Kennzeichen '5' (statistische Mengen) zugelassen.
Das Konto-Kennzeichen 2 'A' (Anlagenkonto) ist jetzt auch für Konten mit Bil/GuV-Kennzeichen '6' (statistische Aktiva) zugelassen.
Es ist jetzt zugelassen, statistische Anlagenobjekte (d.h. Anlagenobjekte für Konten mit dem Bil/GuV-Kennzeichen '6') zu definieren.
Für Anlagenobjekte kann jetzt eine maximale Abschreibungsdauer von 99 Jahren bzw. 999 Monaten angegeben werden.
Für die Buchungsschlüssel-Gruppe gibt es die drei neuen Ausprägungen '1', '2' und '3' für individuelle Spiegel. Zu diesen Buchungsschlüssel-Gruppen gibt es keine von IDL vordefinierten Buchungsschlüssel. Diese müssen vielmehr als kundenspezifische Buchungsschlüssel (Bedingung: 1. Stelle = 'K'; also 'K0' ... 'K9', 'KA' ... 'KZ') erfasst werden. Die zuzuordnenden Spiegelspalten ('01' bis '10') dagegen sind von IDL vordefiniert.
Die Buchungsschlüssel der Buchungsschlüssel-Gruppen '1', '2' und '3' werden nicht nach Gesellschafts- und Konzernebene unterschieden. Daher ist für diese auch keine Angabe des Buchungsschlüssel-Kennzeichens 1 möglich.
Die Datenbanktabelle für Buchungsschlüssel wurde um ein Attribut erweitert, in dem Sonderfunktionen wie Vortrag, Kurseffekt oder Umrechnungsdifferenz spezifiziert werden. Dieses Attribut ist für die Buchungsschlüssel für die individuellen Spiegel entsprechend zu belegen, um Funktionen wie Vortragsbildung oder Ausgleich von Differenzen bei der Währungsumrechnung durchzuführen. Dieses Attribut wird auch für die IDL-definierten Spiegel benutzt.
Alle mit Verwendungskennzeichen versehenen Buchungsschlüssel werden als reserviert für automatische Verarbeitungen angesehen. In verschiedenen Anwendungen erfolgen dadurch Warnungen oder Fehlermeldungen. Reservierte Buchungsschlüssel werden bei manueller Datenerfassung jetzt auch nicht mehr in der Auswahlliste angeboten.
Beim Erfassen kundenindividueller Konsolidierungsverarbeitungen (z.B. 'A1', 'A2', 'S1', 'S2', 'M1', 'M2') darf jetzt das Kennzeichen <Verwendung in KONBEL> nicht mehr vergeben werden, da eine (manuelle) Angabe im Belegkopf zu Fehlverhalten beim Vortrag und anderen Folgeverarbeitungen führen kann. Bestehende Daten sollten überprüft werden, ob sie dieser Bedingung genügen.
Die Ausgabe der Statusspalten für Aufrissdaten erfolgt jetzt abhängig von den neuen Schaltern für die Führung von Aufrissdaten im Datenartenstamm (FAC). Wenn keine Aufrissdaten vorhanden sind, wird dies als Fehlerstatus ausgewiesen, wenn der Schalter zur Führung dieses Aufrisses sowohl im Periodenstamm (ABR) als auch auch im Datenartenstamm (FAC) gesetzt ist.
Inkonsistente Bewegungsaufrisse werden nicht mehr mit Fehlerstatus ausgewiesen, wenn für die Periode in ABR der Schalter für die Führung von Bewegungsaufrissen nicht gesetzt ist.
In EA wurden weitere Statusspalten für die neuen individuellen Spiegel ergänzt. Diese werden angezeigt, sobald die Schalter zur Führung dieser Aufrisse sowohl im Periodenstamm (ABR) als auch auch im Datenartenstamm (FAC) gesetzt sind. Dementsprechend ist eine Verzweigung in die neue Anwendung SPIBEW möglich.
Für den Checkpoint gibt es die drei neuen Ausprägungen 'SPIBEW1', 'SPIBEW2' und 'SPIBEW3'. Unter diesen Schlüsseln werden Verarbeitungssteuerungssätze für die individuellen Spiegel geführt. Die Meldung gibt u.a. Auskunft über die Konsistenz dieser Aufrisse zu den Kontensalden. Diese Checkpoint-Sätze werden analog anderen Sätzen automatisch erzeugt, sobald Bewegungen für die individuellen Spiegel erfasst werden und die Schalter zum Führen dieser Aufrisse im Periodenstamm (ABR) und Datenartenstamm (FAC) gesetzt sind. Für diese Zeilen ist eine Verzweigung in die neue Anwendung SPIBEW möglich.
Bei Selektion nach Konzernkreis werden jetzt in den Salden-Übersichten (KTOSAL, ICKTOSAL, KSTSAL) neben den nicht konsolidierten Gesellschaften auch die Werte von Equity-Gesellschaften unterdrückt, da diese nicht in den Konzernabschluss einfließen. So werden auch bei der Verzweigung aus dem Report in die Saldenübersicht stimmige Daten angezeigt.
Bei Selektion nach Konzernkreis werden Werte nur mit ihrem quotalen Anteil dargestellt. Dabei wird jetzt bei Angabe eines abweichenden quotalen Prozentsatzes in KTKGES dieser zur Berechnung der quotalen Werte verwendet anstelle des bisher verwendeten additiven Beteiligungsprozentsatzes.
Bei den Sortier-Optionen 'VG', 'ZG' und 'GZ' wurde die Tabelle der Übersicht KTOSAL kompakter gestaltet, indem die Bezeichnung des Verdichtungs- bzw. zugeordneten Konzernkontos nur noch in der Summenzeile angegeben wird und zwar in der Spalte, in der ansonsten die Bezeichnung des eigentlichen Kontos steht.
Für Zeilen von Konten mit den neuen Konto-Kennzeichen 2 = '1', '2' oder '3' ist eine Verzweigung von der Anwendung KTOSAL in die neue Anwendung SPIBEW möglich.
Beim Aufruf der Bewegungsübersichten aus KTOSAL wird jetzt der Geschäftsbereich aus der markierten Zeile als Parameter übergeben, so dass ein direkter Abgleich zwischen Kontensaldo und Bewegungsaufriss möglich ist.
In der Übersicht KSTSAL wird der dem Controllingobjekt zugeordnete Geschäftsbereich jetzt weiter vorne hinter den Controllingobjekt-Kennzeichen angezeigt.
Für die IC-Salden wird zugelassen, dass die Gesellschaft und die IC-Gesellschaft gleich sind, wenn der Geschäftsbereich und der IC-Geschäftsbereich verschieden sind.
Wie für Kontensalden werden jetzt auch für die IC-Kontensalden Prüfziffern je Gesellschaft, Geschäftsbereich und Währung (LW, KW, PW) gebildet und in der Tabelle VERARB gespeichert, wenn der entsprechende Schalter im Datenartenstamm (FAC) für die aktuelle Datenart gesetzt ist. Neben Werten und Soll-/Haben-Kennzeichen fließen auch IC-Gesellschaften, IC-Geschäftsbereiche sowie Controllingobjekte in die Berechnung ein. Die Prüfziffern werden bei jeder Änderung der Daten neu berechnet. Die Prüfziffern werden in der Übersicht in einer Summenzeile angezeigt.
In den Übersichten ANLBEW, KAPBEW und RUEBEW wurde eine Spalte mit der Kurzwort-Übersetzung der Spiegelspalte ergänzt.
Wie für Kontensalden werden jetzt auch für die Anlagen-, Kapital- und Rückstellungsbewegungen Prüfziffern je Gesellschaft, Geschäftsbereich und Währung (LW, KW, PW) gebildet und in der Tabelle VERARB gespeichert, wenn der entsprechende Schalter im Datenartenstamm (FAC) für die aktuelle Datenart gesetzt ist. Neben Werten und Soll-/Haben-Kennzeichen fließen auch Buchungsschlüssel sowie für Anlagenbewegungen Anlagenobjekte und IC-Gesellschaften in die Berechnung ein. Die Prüfziffern werden bei jeder Änderung der Daten neu berechnet. Die Prüfziffern werden in den Übersichten in einer Summenzeile angezeigt.
Für Bewegungen auf Konzernebene kann jetzt über die neue Aktion <Verproben Konzernbew./Kons.-Buch.> geprüft werden, ob die Konzernbewegungen und die Konsolidierungsbuchungen auf Anlagen-, Kapital- bzw. Rückstellungskonten wertmäßig übereinstimmen. Die Verprobung erfolgt auf der Ebene Gesellschaft, Geschäftsbereich, Konto und Buchungsschlüssel sowie bei Anlagenbewegungen Anlagenobjekt. Die Differenzen werden im Meldungsfenster ausgegeben. Durch diese Verprobung kann sichergestellt werden, dass die Konzern-Spiegelreports auf Basis der Konzernbewegungen bzw. der Konsolidierungsbuchungen in Abhängigkeit vom entsprechenden Schalter im Periodenstamm (ABR) zum selben Ergebnis führen.
Im Zuge der Berechnung des Jahresüberschusses und Erzeugung eines Saldensatzes für das JÜ-Konto wird jetzt auch der Kapitalaufriss dazu automatisch erzeugt bzw. angepasst, wenn das JÜ-Konto ein Kapitalkonto ist. Je nach Soll/Haben-Kennzeichen des JÜ-Saldos wird dazu der Buchungsschlüssel '05' oder '16' vergeben. Evtl. bereits vorher vorhandene Kapitalbewegungen werden zuvor gelöscht. Dadurch ergibt sich auch nach Import, Vortrag oder Währungsumrechnung immer ein konsistenter Kapitalaufriss.
Die neue Anwendung SPIBEW dient als Übersicht über Bewegungen für kundenindividuelle Spiegel. Einziger Unterschied zu den Anwendungen KAPBEW und RUEBEW ist, dass in einem zusätzlichen Eingabefeld der Spiegel ('1', '2' oder '3'; entspricht Konto-Kennzeichen 2 bzw. Buchungsschlüssel-Gruppe) spezifiziert werden muss.
In der zugehörigen Einzelsatzanwendung SPIBEWE können die Bewegungen erfasst, geändert und gelöscht werden. Es können nur Daten auf Gesellschaftsebene erfasst werden. Die Angabe eines Konzern/Tk ist nicht vorgesehen, die Eingabe von Buchungsschlüsseln auf Konzernebene ist hier nicht zugelassen (nur für Konsolidierungsbuchungen).
Anlagenbewegungen sind jetzt auch auf statistischen Konten möglich. Differenzen zu den (statistischen) Kontensalden werden zwar gemeldet, führen aber in den Anwendungen VERARB und EA nicht zu einem Fehlerstatus. Bezüglich AfA-Konten (GuV) finden keine Prüfungen statt. Statistische Anlagenbewegungen werden auch nicht bei der Berechnung von Prüfziffern berücksichtigt.
Bei Selektion nach Konzernkreis werden jetzt in den Übersichten BEL und BUCH neben den nicht konsolidierten Gesellschaften auch die Werte von Equity-Gesellschaften unterdrückt, da diese nicht in den Konzernabschluss einfließen.
Bei Angabe eines Kontos für individuelle Spiegel (Konto-Kennzeichen 2 = '1', '2' oder '3') in einer Buchung ist jetzt auch ein entsprechender Buchungsschlüssel anzugeben.
Die Prüfung, ob die Angabe eines Buchungsschlüssels für Buchungen auf einem Konto mit Bewegungsaufriss erforderlich ist, erfolgt jetzt nicht mehr anhand des Vorhandenseins entsprechender Bewegungsdaten, sondern anhand der Schalter zum Führen dieses Bewegungsaufrissis je Periode und Datenart.
Die Buchungsart 'WF' (wiederkehrend fest) wird nicht mehr unterstützt. Stattdessen ist jetzt immer die Buchungsart 'WU' (wiederkehrend mit Umbuchung) zu verwenden, die sich von 'WF' nicht unterscheidet, solange der Beleg nicht ergebniswirksam ist.
Beim Aufruf der Auslesefunktion für IC-Salden (UNLICSALD) mit Angabe einer Umsetzgruppe werden jetzt Umsetzgruppen-Objekte (s. Anwendung UMSOBJ) mit der Zusatzangabe 'ICGES' bzw. 'ICUBR' nicht mehr berücksichtigt.
Die Übernahme von Anlagenbewegungen, wobei in der TXT-Datei die Kontonummer angegeben ist (z.B. aus einer SAP-Schnittstelle), ist jetzt auch für Datenarten mit Gesellschaftskontenplan möglich. Wie beim Konzernkontenplan wird der Anlagenobjektschlüssel durch Voranstellen des KTP-Prefix (Standard = 'A') gebildet.
Die neue Anwendung TXTSPIBEW dient dem Import von Bewegungen für kundenindividuelle Spiegel. Unterschied zu den Anwendungen TXTKAPBEW und TXTRUEBEW ist, dass nur anhand der Buchungsschlüsselgruppe ('1', '2' oder '3'; entspricht Konto-Kennzeichen 2 ) erkannt wird, für welchen Spiegel die Daten sind. Bewegungen können nur auf Gesellschaftsebene importiert werden.
Bewegungen für individuelle Spiegel werden analog anderen Bewegungen vorgetragen. Die Aufrufanwendung GESABV ermöglicht den Aufruf der neuen Anwendung SPIBEW als Folgeanwendung.
Der Vortrag von Bewegungsdaten einschl. der Generierung von Bewegungen aus Buchungen erfolgt jetzt abhängig von den neuen Schaltern für die Führung von Aufrissdaten im Datenartenstamm (FAC).
Bei Selektion nach Konzernkreis werden jetzt in der Übersicht KTOHER neben den nicht konsolidierten Gesellschaften auch die Werte von Equity-Gesellschaften unterdrückt, da diese nicht in den Konzernabschluss einfließen.
In der Anwendung zum Löschen von Bewegungsdaten wurde das Löschen der Bewegungen für individuelle Spiegel ergänzt.
Bewegungen für individuelle Spiegel werden analog anderen Bewegungen vorgetragen, wenn ein Buchungsschlüssel mit dem Verwendungskennzeichen 'V' (Vortrag) im BSL-Stamm des Spiegels definiert ist. Die Bewegungen (je Konto) werden dann auf diesem Buchungsschlüssel zusammengefasst. Die Aufrufanwendung PERGES ermöglicht den Aufruf der neuen Anwendung SPIBEW als Folgeanwendung.
Der Vortrag von Bewegungsdaten erfolgt jetzt abhängig von den neuen Schaltern für die Führung von Aufrissdaten im Datenartenstamm (FAC).
Der Vortrag (Vorkopieren) von Bewegungsdaten erfolgt jetzt auch in (Zwischen-)Perioden, in denen der Schalter für die Führung des Bewegungsaufrisses im Periodenstamm (ABR) nicht gesetzt ist. Hintergrund ist, dass ansonsten beim Vortrag auf den nächsten (Jahres-)Abschluss, in dem wieder Bewegungsaufrisse geführt werden, keine Bewegungsvorträge mehr vorhanden wären. Inkonsistente Aufrisse führen in den (Zwischen-)Perioden aber nicht mehr zu einem Fehlerstatus in EA.
Analog zu den Bewegungen wird jetzt auch beim Vortrag der Währungsumrechnungsdaten (WUM, KTOUAW) zwischen einem Vortrag aus einem Jahresabschluss und einem Vortrag aus einer Zwischenperiode unterschieden. Während der Vortrag aus einem Jahresabschluss wie bisher läuft (Übertragung der kumulierten bilanziellen Differenzen in die Vorperiodendifferenz der aktuellen Periode), wird beim Vortrag aus eine Zwischenperiode die Vorperiodendifferenz nur vorkopiert und die Vorperiode (letzter Jahresabschluss) beibehalten.
Da die Buchungsart 'WF' nicht mehr unterstützt wird, werden WF-Buchungen als WU-Buchungen vorgetragen.
Durch die Umstellung der KL-Buchungen auf Belege mit zwei Gesellschaftsnummern in der Belegnummer wurden in Folgeperioden sich gegenseitig eliminierende und damit überflüssige Buchungspaare erzeugt. Diese werden jetzt unterdrückt.
In der Aufrufanwendung PERKTK wurde das Eingabefeld für den Geschäftsbereich entfernt, da ein Vortrag von Konsolidierungsbuchungen auf der Ebene von Geschäftsbereichen ohnehin nicht unterstützt wird.
Da die Buchungsart 'WF' nicht mehr unterstützt wird, werden WF-Buchungen als WU-Buchungen vorgetragen.
Aus der Übersicht der Währungsumrechnungskopfsätze (WUM) kann jetzt per Aktion in die Report-Übersicht (REP) verzweigt werden.
In der Übersicht KTOUAW wurde die Selektion nach Konzernkreis analog zu den Saldenübersichten ergänzt. Wie dort werden neben den nicht konsolidierten Gesellschaften auch die Werte von Equity-Gesellschaften unterdrückt, da für diese in der Regel keine Salden geführt werden.
Außerdem wurde in dieser Anwendung eine Sortier-Option ergänzt. Neben dem Standardwert "GK" (Sortierung nach Gesellschaft / Konto wie bisher) kann jetzt auch "KG" (Sortierung nach Konto / Gesellschaft) angegeben werden, um z.B. zu überprüfen, ob die Salden bestimmter Konten bei allen Gesellschaften gleich umgerechnet werden.
Bei Mengenänderung der PW-Umrechnungsanweisung ist jetzt die Angabe '*' zugelassen, mit der angegebene Umrechnungsanweisungen entfernt werden können.
Die Umrechnung von Bewegungsdaten und damit auch die anschließende Verprobung der Aufrisse erfolgt jetzt abhängig von den neuen Schaltern für die Führung von Aufrissdaten im Datenartenstamm (FAC).
Ist für ein Konto mit Bewegungsaufriss die Umrechnungsanweisung 'FDK' (historisch) angegeben, aber die Bewegungsdaten (z.B. Kapitalbewegungen) selbst werden gar nicht umgerechnet, weil der entsprechende Schalter im Datenartenstamm (FAC) oder Periodenstamm (ABR) nicht gesetzt ist, dann wird eine Warnung ausgegeben. Wird die Warnung ignoriert, wird der Kontensaldo zum Stichtagskurs umgerechnet.
Bewegungen für individuelle Spiegel werden analog anderen Bewegungen umgerechnet. Zur Verbuchung von Umrechnungsdifferenzen zu den Kontensalden werden die Buchungsschlüssel gemäß dem (neuen) Verwendungskennzeichen ausgewählt. Dies gilt auch für die Sonderbehandlung von Vortragsbewegungen.
Die Umrechnungsdifferenz für Buchungen innerhalb eines Beleges wird jetzt nicht mehr auf einer der Buchungen verrechnet, sondern analog der Konzern-Währungsumrechnung durch eine zusätzliche Buchung auf einem der Ausgleichskonten des WUM-Kopfsatzes ausgeglichen.
In der Anwendung zum Wechsel der Konzernwährung erfolgten diverse Ergänzungen und Korrekturen insbesondere für Inlandsgesellschaften, zum zweiten Aufruf zur Revidierung der Umsetzung sowie zur Anpassung an die Erweiterungen am WUM-Kopfsatz und den Umrechnungsanweisungen für die vollwertige PW-Umrechnung (s. Erweiterungen in Release 5.2.0).
Bewegungen für individuelle Spiegel werden analog anderen Bewegungsdaten beim Währungswechsel umgesetzt. Die Aufrufanwendung WKZEXCH ermöglicht den Aufruf der neuen Anwendung SPIBEW als Folgeanwendung.
Die Übersicht KTKPAR enthielt aus historischen Gründen eine Reihe von allgemein gehaltenen Spaltenüberschriften, z.B. "Kto17 KK/EK/LS" oder "Kto12". Diese wurden jetzt durch sprechende Namen ersetzt. Wegen unterschiedlicher Bedeutung für verschiedene Konsolidierungsverarbeitungen musste dazu die Anzahl der Tabellenspalten für Konten (und auch für Controllingobjekte) deutlich erhöht werden. Eine bessere Übersichtlichkeit ergibt sich, wenn die Konsolidierungsverarbeitung im Selektionsbereich eindeutig vorgegeben wird (z.B. 'SK', 'KK').
In den Konsolidierungsparametern für die Schulden- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung (KTKPAR bzw. KTKPARAE) ist die Angabe der Konten für Differenz Aufwand bzw. Ertrag jetzt eine Pflichteingabe, wenn gleichzeitig ein Schwellwert spezifiziert wurde. Bisher wurde dies erst durch die Konsolidierungsverarbeitung als Fehler gemeldet.
Es können jetzt auch Gleichstellungskonzerne (Konzerne mit mehreren gleichberechtigten Muttergesellschaften) definiert werden. Dazu kann in der Einzelsatzanwendung KTKGESE im Eingabefeld <Mutter> alternativ zu 'X' auch der Wert 'G' angegeben werden. 'G' darf für mehrere Gesellschaften angegeben werden. Bei der Berechnung der Beteiligungsverhältnisse werden die Beteiligungen ausgehend von allen mit 'G' gekennzeichneten Gesellschaften ermittelt. Eine Mischung der Kennzeichen 'X' und 'G' ist nicht zugelassen. Ist nur eine Gesellschaft mit 'G' gekennzeichnet, so wirkt dies genauso wie ein 'X'.
Wenn eine Teilkonzernmutter eine quotale Gesellschaft ist, so sollen auch die untergeordneten Teilkonzerngesellschaften quotal in den Abschluss einbezogen werden. Der bisher dabei verwendete additive Beteiligungsprozentsatz ist aber in der Regel nicht korrekt, weil die Quote der Teilkonzernmutter unberücksichtigt bleibt. Für diese Fälle kann jetzt in der Einzelsatzanwendung KTKGESE ein abweichender quotaler Prozentsatz eingetragen werden, der anstelle des additiven Prozentsatzes in anderen Anwendungen zur Berechnung quotaler Werte verwendet wird.
Aus der Konzernkreisübersicht (KTKGES) kann jetzt per Aktion direkt in die Konzernreport-Übersicht (KREP) verzweigt werden.
Die Aktionen <Ermitteln Beteiligungen/Bet.-Ebenen> und <Prüfe Übernahme KapitalKons aus TK> wurden zu einer Aktion <Belegen Beteiligungen/Verarb.-Stati> zusammengefasst.
In dieser Aktion werden auch vorhandene Belege gelöscht, wenn für eine Konsolidierungsverarbeitung der Status 'T' (Verarbeitung im untergeordneten Teilkonzern) gesetzt wird, weil auf der aktuellen Konzernebene keine weiteren Konsolidierungsmaßnahmen erforderlich sind. Zuvor wird aber eine Warnung ausgegeben.
Die Vorbelegung des KM/EM-Status durch diese Aktion erfolgt nun nach der Konsolidierungsart der zu konsolidierenden Gesellschaft: Bei Equity-Gesellschaften wird bei Beteiligungen mit Buchungsschlüssel 'B02', 'B04', 'B05' oder 'B07' der KM/EM-Status auf '4'gesetzt, bei voll oder quotal zu konsolidierenden Gesellschaften wird bei Beteiligungen mit Buchungsschlüssel 'B04' der KM/EM-Status auf '4' gesetzt, bei Gesellschaften mit Konsolidierungsart 'K' wird der KM/EM-Status auf '-' gesetzt.
Der KA-Status wird durch diese Aktion mit '-' (statt wie bisher mit '4') vorbelegt, wenn eine Gesellschaft in der aktuellen Periode komplett abgeht (Beteiligungsprozentsatz = 0,00%), da dann keine Fremdanteile mehr verbucht werden müssen.
Bei Vergleichen des aktuellen Konzerns mit Teilkonzernen berücksichtigt die Anwendung nicht mehr alle als Buch-TK eingetragenen Teilkonzerne, sondern nur noch noch diejenigen, die direkt dem aktuellen Konzern/Tk untergeordnet sind. Enkel-Teilkonzerne werden nicht mehr berücksichtigt. Dadurch wird zum einen das Verhältnis zwischen Tochter-Teilkonzern und Enkel-Teilkonzern nicht beeinflusst, zum anderen kann dieselbe Mutter-Tochter-Beziehung zwischen zwei Gesellschaften nicht in verschiedenen Teilkonzernen auftreten. Potentielle Fehler werden dadurch vermieden.
Die Währungsdifferenzen in GESGES (Buchungsschlüssel '00' und '12') fließen jetzt auch in den in KTKGES ausgewiesenen Beteiligungsbuchwert ein.
Mit Hilfe des (neuen) Mutter-Kennzeichens 'G' in KTKGES können Beteiligungsstrukturen und -werte auch für reporttechnische Teilkonzerne errechnet werden.
Quotale Gesellschaften werden bei der Schulden- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung nur mit anteiligen Werten berücksichtigt. Dabei wird jetzt bei Angabe eines abweichenden quotalen Prozentsatzes in KTKGES dieser zur Berechnung der quotalen Werte verwendet anstelle des bisher verwendeten additiven Beteiligungsprozentsatzes.
Da jetzt zugelassen wird, dass in den IC-Salden die Gesellschaft gleich der IC-Gesellschaft ist, wenn der Geschäftsbereich und der IC-Geschäftsbereich voneinander abweichen, werden derartige Daten auch in der SK- bzw. AE-Konsolidierung verarbeitet. Das Resultat ist ein Konsolidierungsbeleg mit zweimal der gleichen Gesellschaftsnummer in der Belegnummer.
Konten mit Bil/GuV-Kennzeichen '5' (statistische Mengen) werden trotz des Konto-Kennzeichens 'I' (IC-Konto) nicht bei der Schulden- bzw. Aufwands-/Ertragskonsolidierung berücksichtigt (vgl. Kontenstamm).
Bei der Aktion <SK/AE löschen und neu erstellen> wird jetzt eine Warnung vor dem Löschen ausgegeben. Außerdem wurde diese Aktion im Aktionsmenü von den anderen Aktionen separiert, um Fehlbedienungen auszuschließen.
Die Statusanzeige für die Schulden- und Aufwands-/Ertragskonsolidierung je Gesellschaftspaar (Anwendung KGESGES) bei Führung der Daten mit Geschäftsbereichen wurde korrigiert: Es wird der jeweils höchste Status angezeigt, der sich aus der Konsolidierung je GB-Paar ergeben würde.
Der Buchungsstatus wird jetzt wie folgt vergeben:
Bei der maschinellen Erstkonsolidierung (KE) wird jetzt keine Buchung mehr auf das UB-Interims-Konto erzeugt, wenn deren Betrag null ist.
Für quotale Teilkonzerne darf auch die Kapitalkonsolidierung nur anteilig in der Weltkonzern einfließen. Daher darf in der Konzernkreisstruktur des Weltkonzerns der Teilkonzern nicht als <BuchTK> angegeben werden. Die Kapitalkonsolidierung ist dann auf Weltkonzernebene zu wiederholen. Dabei wird jetzt nicht nur das Eigenkapital der Tochter quotal einbezogen, sondern auch der Beteiligungsansatz der Mutter, wenn für diese ein quotaler Prozentsatz angegeben wurde.
Die Aktion <Einstellen anteiliges Eigenkapital> bei der manuellen Erstkonsolidierung wurde an die automatische Erstkonsolidierung angepasst:
Die Aktion <Einstellen anteiliges Eigenkapital> bei der manuellen Erstkonsolidierung von Equity-Gesellschaften (Kons.-Verarbeitung EM) führt jetzt zu einer Fehlermeldung, wenn (wie üblich) für die Equity-Gesellschaft keine Salden geführt werden.
Bei Verrechnung des Unterschiedsbetrages mit Gewinnrücklagen (Buchungssatz Nr. 05) wird als Buchungsschlüssel jetzt '28' oder '29' (manuelle Einstellung Vortrag) vorgeschlagen, da der bisherige Vorschlag '21' für den maschinellen Vortrag reserviert ist.
Bei Verrechnung des Unterschiedsbetrages mit stillen Lasten (Buchungssatz Nr. 07) dürfen jetzt neben Rückstellungskonten auch Anlagenkonten (Konto-Kennzeichen 2 = 'A') und Vorratskonten (Konto-Kennzeichen 1 = 'V') angegeben werden. Bei Anlagenkonten muss dann zusätzlich ein Anlagenobjekt (ggfs. vorher anzulegen) angegeben werden.
Die Endkonsolidierung berücksichtigt jetzt die Umrechnungsanweisungen der stornierten KF- und KL-Buchungen. Bei 'VPW' wird auch der Parallelwährungswert übernommen, so dass die Stornierung auch für die Parallelwährung wirkt.
Kapitalbewegungen für Kurseffekte (LW-Wert = 0,00) werden jetzt bei der Fremdanteilsberechnung ebenfalls eliminiert.
Die Konsolidierungsbuchungen zur Eliminierung der direkten Fremdanteile (nur eine Gesellschaft in der Belegnummer) werden jetzt vorgetragen. Dabei werden alle KA-Buchungen auf dem KTKPARKK-Konto <Fremdanteil-Jahresüberschuss> (JUE) und alle KA-Buchungen mit Konto-Kennzeichen 2 = 'L' auf das Ergebnisvortragskonto des Einzelabschlusses (Konto-Kennzeichen 'X', falls vorhanden, ansonsten Konto-Kennzeichen 'W') umgeschlüsselt.
In der Folgeperiode werden daher nur noch die Veränderungen zur Vorperiode verbucht. Daher ist die Vorperiode bei dieser Anwendung eine Musseingabe in KTKGES.
Die Kurseffekte in der Folgeperiode werden jetzt anhand der in KTOUAW ausgewiesenen Kursdifferenz für die aktuelle Periode ermittelt und verbucht.
Für die Konten zum Ausgleich der Umrechnungsdifferenzen aus dem WUM-Kopfsatz werden jetzt keine Kurseffekte mehr berechnet. Es werden jetzt aber Kurseffekte für den Jahresüberschuss (Saldo des JÜ-Kontos) sowie für den Anteilsbesitz bei der Mutter, das Eigenkapital bei der Tochter und damit für den Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung berechnet und verbucht.
Bei der Beteiligungsermittlung wird jetzt der Verarbeitungsstatus 'KA' auf '4' (noch durchzuführen) gesetzt, wenn die Gesellschaft zwar im aktuellen Konzern keine Fremdanteile aufweist, wohl aber im untergeordneten Teilkonzern. Dann müssen nämlich durch die Konsolidierungsverarbeitung die Buchungen aus dem Teilkonzern storniert werden.
Der Eintrag des Anlagenobjekts und des Buchungsschlüssels in die Konsolidierungsbuchungen auf dem Abschreibungskonto führte beim Vortrag zu Folgefehlern und unterbleibt daher künftig.
In der Übersicht FORTEQ für die Equity-Fortschreibung wurden Selektionsfelder für Mutter- und Tochtergesellschaft (mit mehrdeutigen Eingabemöglichkeiten, z.B. '%') ergänzt.
Falls für eine gewählte Selektion kein Mutter-Tochter-Paar gefunden wurde, wird eine Meldung "Keine Beteiligung vorhanden" ausgegeben. Ursache ist möglicherweise, dass der Gesellschaftsvortrag noch nicht erfolgt ist.
Eine Eingabe im Feld <Auflösung pass. UB> wurde bisher mit dem falschen Soll-/Haben-Kennzeichen gebucht. Dieser Fehler wurde jetzt behoben.
Die Buchungsart 'WF' (wiederkehrend fest) wird nicht mehr unterstützt. Stattdessen ist jetzt immer die Buchungsart 'WU' (wiederkehrend mit Umbuchung) zu verwenden, die sich von 'WF' nicht unterscheidet, solange der Beleg nicht ergebniswirksam ist.
Konsolidierungsbuchungen eines Belegs mit der Buchungsart 'WV' (wiederkehrend variabel) sind jetzt auch ohne Sonderberechtigung änderbar, auch wenn sie durch den Vortrag maschinell erzeugt wurden.
Beim Erfassen eines Konsolidierungsbelegs werden in der Auswahl für die Konsolidierungsverarbeitung jetzt nur noch die gemäß Belegnummer zulässigen Werte angezeigt.
Um das Prüfziffernverfahren auch für Konzernabschlüsse und Konzernspiegel anwenden zu können, wurde die Tabelle für Konsolidierungsbelege um Spalten für je eine Prüfziffer in Konzern- und Parallelwährung erweitert. Diese Prüfziffern werden bei jeder Änderung von Konsolidierungsbuchungen eines Beleges neu berechnet, wenn der entsprechende Schalter im Datenartenstamm (FAC) für die aktuelle Datenart gesetzt ist. In die Prüfziffer fließen die Attribute Kontonummer, Gesellschaft, Geschäftsbereich, Soll- und Haben-Betrag (KW bzw. PW), Buchungsschlüssel, Anlagenobjekt und Controllingobjekt ein.
Bei Angabe eines Kontos für individuelle Spiegel (Konto-Kennzeichen 2 = '1', '2' oder '3') in einer Konsolidierungsbuchung ist jetzt auch ein entsprechender Buchungsschlüssel anzugeben. Konsolidierungsverarbeitungen, die Buchungen auf einem derartigen Konto erzeugen, versorgen den Buchungsschlüssel ebenfalls, sofern dieser über das (neue) BSL-Verwendungskennzeichen festgelegt werden kann.
In der Übersicht REP (Gesellschafts-Reports) wird jetzt die Selektion Konzern/Tk = '*' auch dann voreingestellt, wenn die Anwendung als Folgeanwendung (z.B. innerhalb einer Automaten-Steuerung) aufgerufen wird.
Um Reports für kundenspezifische Spiegel definieren zu können, wurden die Report-Typen '1', '2' und '3' definiert. Diese entsprechen den gleichen Konto-Kennzeichen bzw. Buchungsschlüsselgruppen. Die Definition, Erstellung und Anzeige dieser Reports erfolgt analog zu den bisherigen Spiegel-Reports (Anlagen-, Kapital-, Rückstellungsspiegel). Zur Anzeige müssen aber (über die Anwendungen AGB, SPA und BIK) Spaltendefinitionen kundenspezifisch erfasst werden.
In der Gesellschafts-Report-Übersicht REP werden die gebildeten Prüfziffern auch für die Spiegel-Reports angezeigt. Gleichzeitig wird die Prüfziffernberechnung aufgrund der aktuellen Prüfziffern in der Anwendung VERARB erneut durchgeführt und mit den gespeicherten Werten verglichen. Abweichungen werden durch ein rot markiertes Feld in einer Statusspalte visualisert.
Die Konzern-Report-Übersicht REPK zeigt jetzt analog zur Gesellschafts-Report-Übersicht REP die Prüfziffern der selektierten Reports (vgl. Bil/GuV-Reports) an, wenn der entsprechende Schalter im Datenartenstamm (FAC) für die aktuelle Datenart gesetzt ist. Gleichzeitig wird die Prüfziffernberechnung aufgrund der aktuellen Prüfziffern in den Anwendungen VERARB und KONBEL erneut durchgeführt und mit den gespeicherten Werten verglichen. Abweichungen werden durch ein rot markiertes Feld in einer Statusspalte visualisert.
Die entsprechenden Verprobungen erfolgen auch in der Einzelsatzanzeige (REPE) und in der Reportergebnis-Übersicht (REPERG). Bei Abweichungen wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben.
Bei Erstellung eines Reports für einen Geschäftsbereich werden bei Angabe einer der Report-Optionen 'U', 'V', 'X' oder 'Y' nur Konsolidierungsbuchungen innerhalb dieses Geschäftsbereiches berücksichtigt. Segmentübergreifende Buchungen dagegen bleiben unberücksichtigt.
Quotale Gesellschaften werden im Konzern-Report nur mit anteiligen Werten berücksichtigt. Dabei wird jetzt bei Angabe eines abweichenden quotalen Prozentsatzes in KTKGES dieser zur Berechnung der quotalen Werte verwendet anstelle des bisher verwendeten additiven Beteiligungsprozentsatzes.
Bei der Erstellung eines Konzern-Reports werden Prüfziffern für die Einzelabschlussdaten und die Konsolidierungsmaßnahmen (jeweils in Konzern- und Parallelwährung) errechnet und in der Datenbanktabelle für die Report-Kopfsätze gespeichert, wenn der entsprechende Schalter im Datenartenstamm (FAC) für die aktuelle Datenart gesetzt ist. Die Prüfziffer für die Einzelabschlüsse wird aus den Prüfziffern der Kontensalden der enthaltenen Gesellschaften (s. Anwendung VERARB) gebildet. Die Prüfziffer für die Konsolidierungsmaßnahmen wird aus den Prüfziffern der verarbeiteten Konsolidierungsbelege (s. Anwendung KONBEL) gebildet.
Spiegel-Reports können jetzt auch mit Gesellschaftsaufriss (Aufrissoptionen 'A123', '1A...' etc.) dargestellt werden. Dies umfasst auch Aufrisse nach Teilkonzern oder Geschäftsbereich analog zum Bil/GuV-Report. Bei allen Konzern-Anlagen-Reports, ausser bei den Reportoptionen 'T', 'U' und 'X', steht in Aufriss 1 die Gesellschaft.
Quotale Gesellschaften werden im Konzern-Spiegel nur mit anteiligen Werten berücksichtigt. Dabei wird jetzt bei Angabe eines abweichenden quotalen Prozentsatzes in KTKGES dieser zur Berechnung der quotalen Werte verwendet anstelle des bisher verwendeten additiven Beteiligungsprozentsatzes.
Das bereits mit Release 5.2.0 eingeführte Kennzeichen <KBewKonBuc> in ABR wurde umbenannt in <ex KONBUCH> und jetzt aktiviert. Bei gesetztem Kennzeichen werden die Konzern-Spiegel-Reports nicht mehr auf Basis der Konzernbewegungen, sondern auf Basis der Konsolidierungsbuchungen erstellt. Dies gewährleistet die Konsistenz der Spiegel zu den Bil/GuV-Reports (z.B. betreffs inaktiv gesetzter Konsolidierungsbelege oder von Belegen mit Buchungsart 'ET') und ermöglicht Anlagenspiegel auch für reporttechnische Teilkonzerne. Mittelfristig wird dies zum Standardverfahren in IDL Konsis. (s. hierzu auch neue Aktion <Verproben Konzernbew./Kons.-Buch.> in den Bewegungsübersichten)
Individuelle Spiegel werden analog den Standard-Spiegeln (Anlagen, Kapital, Rückstellungen) erstellt, wenn entsprechende Report-Kopfsätze mit Report-Typ '1', '2' oder '3' definiert sind. Im Gegensatz zu den Standard-Spiegeln werden individuelle Konzern-Spiegel unabhängig vom Schalter in FAC immer auf Basis der Konsolidierungsbuchungen erstellt, da für individuelle Spiegel keine Konzernbewegungen geführt werden.
Die bereits mit Release 5.2.0 eingeführten Report-Optionen 'U', 'V', 'X' und 'Y' für die Segmentberichterstattung werden jetzt auch in den Konzern-Spiegel-Reports unterstützt.
Die Report-Anwendungen für Gesellschaftsspiegel speichern die Prüfziffer aus VERARB im Report-Kopfsatz (wenn Gesellschaft und Geschäftsbereich eindeutig) bzw. bilden eine neue Prüfziffer aus den Prüfziffern der einfließenden Bewegungsdaten.
Die Gesellschafts-Spiegel-Reports verarbeiten jetzt alle Spiegelspalten, also auch solche, für die im Standard nur Buchungsschlüssel auf Gesellschaftsebene definiert sind.
Im Anlagenspiegel werden auch Anlagenbewegungen auf statistischen Anlagenobjekten (Bil/GuV-Kennzeichen '6') berücksichtigt. Es erfolgt aber keine Verprobung der laufenden AfA.
Beim Laden von Teilkonzerndaten für mehrere Perioden wird jetzt geprüft, dass die Angabe des Periodenintervalls mit der Angabe beim Entladen übereinstimmt.
Beim Entladen von Teilkonzerndaten werden nur noch solche Daten entladen, für die der aktuelle Benutzer Änderungsrechte (ggfs. Objektberechtigung für Periode, Datenart, Konzernkreis, Gesellschaft) besitzt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die entladenen Daten auch von einem Benutzer mit gleichen Rechten wieder eingespielt werden dürfen.
Die Anwendungen zum Export von Teilkonzerndaten für Fremdsysteme (TKDATEXx) lesen jetzt auch die Bewegungen für individuelle Spiegel aus.
Eine neue Variante des Teilkonzerndaten-Exports für Fremdsysteme steht jetzt unter der Menü-Id TKDATEX3 zur Verfügung. Diese hat folgende Besonderheiten:
Mit dem IDL Konsis Release 5.2.1 wird die Version 2.2.2 SR5 des IDL Connector ausgeliefert. Zur Beschreibung s. hierzu die gesonderte Dokumentation.
Auf der CD "IDL IDL Konsis 5.2.1" finden Sie die aktuellen Transportaufträge für die unterschiedlichen SAP-Releases in entsprechenden Unterverzeichnissen.
In der aktuellen SAP-Schnittstelle sind folgende Änderungen enthalten:
Einzelheiten zu ggf. notwendigen Anpassungsmaßnahmen sind im Dokument doku\Interfaces\SAP\kcusap.pdf auf der CD "IDL IDL Konsis 5.2.1" enthalten.
Die CD "IDLKONSIS 5.2.1" enthält keinen DCW?Schnittstellenstand.
Falls DCW?Schnittstellenanwender einen DCW Releasewechsel vornehmen, so wenden Sie sich bitte an die IDL Hotline (Tel. +49(0)4102 4785-10 oder eMail- Adresse hotline@idl.de).
Es können von uns die DCW?Schnittstellen für die DCW Releases 3.4.1 bis 3.4.5 und 3.5 geliefert werden. Z.Zt. können Anwender, die in DCW mit dem Zusatzmodul <Erhaltenen Anzahlungen> arbeiten, den Schnittstellenstand des DCW - Release 3.5 noch nicht erhalten.
Mit dem Release 5.2.1 wurden folgende Dokumentationen aktualisiert: