Das Release 5.3.1 ist ein Zwischenrelease und kann daher in der Releasefolge ausgelassen werden. Voraussetzung für das Release 5.3.1 ist das letzte Hauptrelease 5.3.0 vom 1. 10. 2004. Die Nachträge und Korrekturen zum Release 5.3.0 sind im Release 5.3.1 enthalten.
Aufgrund eines Fehler in der Datenbank IBM DB2 (Version 8.1 ab Fixpak 7) wurden Fehlermeldungen aus der Datenbank ohne Erläuterung zurückgemeldet. Dieses Problem konnte durch eine Änderung der Datenbank-Schnittstelle umgangen werden.
In Fehlermeldungen bezüglich ungültiger Anmeldung an eine MS-SQL-Server-Datenbank wird jetzt der Datenbankname korrekt ausgegeben (ohne vorangestellten Rechnernamen).
Neben den bereits in Release 5.3.0 vorhandenen Versionsprüfungen (Datenbankstrukturen, Metadaten, Konvertierung) wird jetzt auch die Version der installierten Programme beim IDL Konsis-Start ermittelt und mit den anderen Versionen abgeglichen. Bei nicht kompatiblen Versionen wird der Start von IDL Konsis verhindert.
In der Symbolleiste gibt es jetzt neben den beiden Buttons mit '+' und '-' zum Auf- bzw. Zuklappen einer Ebene der Baumstruktur zwei neue Buttons mit den Symbolen '++' bzw. '--', mit denen alle Ebenen auf- bzw. zugeklappt werden. Diese Buttons entsprechen den Menüpunkten <Alle Knoten aufklappen> bzw. <Alle Knoten zuklappen> im Menü <Bearbeiten>. Das Zuklappen erfolgt hierbei nur bis zu der Ebene, die beim Start der Anwendung angezeigt wurde (s. folgender Abschnitt).
Bisher wurde beim Start einer Übersicht in Baumstruktur immer die erste Ebene aufgeklappt. Jetzt passiert das nur noch dann, wenn es genau einen Wurzelknoten gibt. Gibt es mehr als einen Wurzelknoten, werden diese ohne Aufklappen der ersten Ebene angezeigt.
Bei der Ausgabe einer Baumstruktur wird der Aufklappzustand jetzt nach Möglichkeit gespeichert und bei Rückkehr in diese Anwendung (z.B. nach Verzweigung in Folgeanwendungen) so wieder hergestellt, wie die Anwendung verlassen wurde.
Folgende Anwendungen wurden mit Release 5.3.1 neu mit einer Baumstrukturanzeige ausgestattet:
In Übersichten sind jetzt alle Zeilen markierbar, nicht nur wie bisher die Zeilen, für die Folgeanwendungen aufgerufen werden können. Diese Markierung ist für die Druck-Funktion, die Export-Funktion sowie das Kopieren in die Zwischenablage (z.B. zum Einfügen nach Excel) interessant, wo jetzt auch Ausschnitte einschl. Summenzeilen etc. übergeben werden können. Beim Aufruf von Folgeanwendungen (Aktionsmenü) werden nur die bisher markierbaren Zeilen berücksichtigt, so dass Fehlermeldungen vermieden werden.
Bei Doppelklick auf eine Tabellenzeile einer Übersicht wurde bisher immer die erste Aktion aus dem Aktionsmenü gestartet. In der Regel ist dies die zugehörige Einzelsatzanwendung im Anzeigemodus. Jetzt wurde eine Möglichkeit geschaffen, dass diese Default-Aktion in Abhängigkeit der jeweiligen Spalte überlagert werden kann. Erste Anwendung, die diese Möglichkeit nutzt, ist der Einzelabschluss-Monitor (EA). Ein Doppelklick in einer Spalte für Aufrissdaten führt jetzt nicht mehr zur Default-Aktion <Kontensalden>, sondern zu der jeweiligen Übersicht der Aufrissdaten.
In der Menüzeile wurde im Menüpunkt <Ansicht> die Checkbox <Nullspalten unterdrücken> ergänzt. Analog zur Checkbox <Leerspalten unterdrücken> werden bei dieser Option Spalten unterdrückt, die nur Leerwerte oder (nummerische) Nullwerte enthalten. So wird z.B. in den Saldenübersichten für Fremdwährungsgesellschaften die Spalte <Wert KW> nicht mehr ausgegeben, wenn keine Währungsumrechnung für die aktuelle Datenart stattfindet.
Die Checkbox <Änderungsinfos anzeigen> im Menüpunkt <Ansicht> wirkt jetzt auch auf die Änderungsangaben in den Einzelsatzanwendungen ("geändert von/am...") sowie für das Erstellungsdatum eines Reports in der Reportergebnis-Anzeige.
Analog zu den Eingabefeldern für den Geschäftsbereich werden jetzt anwendungsspezifisch auch Eingabefelder für Konzern/Tk und Gesellschaft in der reduzierten Sicht ausgeblendet, wenn ihr Inhalt gleich '*' ist. Diese Steuerung wird in den Report-Übersichten genutzt, um das Druckbild übersichtlicher zu gestalten.
Der Aufbau des Meldungsdialogs wurde überarbeitet. Statt eines programminternen Feld-Idents wird jetzt die Langbezeichnung des fehlerhaften Feldes ausgegeben. Danach folgt der eigentliche Meldungstext vor der (nur für Hotline Anrufe benötigten) Meldungsnummer.
Die Meldungsausgabe in der Fußzeile wurde analog überarbeitet.
Da die Eingabefelder zur Selektion in Übersichten sowie zur Erfassung in den Einzelsatzmasken in vielen Fällen nur abgekürzt betextet werden können, wurde für diese Prompttexte eine Tooltip-Funktion ergänzt. Verweilt der Cursor auf einem Prompttext, wird die entsprechende Langbezeichnung als Tooltip ausgegeben.
Die Tooltip-Funktion für den auf der linken Seite des Fensters angezeigten Menübaum (bisher nur das Kurzwort für den Direktaufruf) wurde erweitert. Der Tooltip wiederholt jetzt den ohnehin im Menübaum enthaltenen Text, ergänzt um das Kurzwort. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn der Bereich des Menübaums zu schmal ist, um den vollen Text anzuzeigen.
Auch in der Hilfetextanzeige wurde eine Tooltip-Funktion auf die (blau dargestellten) Verweise ergänzt, falls diese Verweise auf einen anderen Hilfetext verweisen. Dann wird ebenfalls die Langbezeichnung des referenzierten Objekts angezeigt, falls der Cursor auf dem Verweis verweilt.
Insbesondere bei geöffnetem Menübaum ("Ressourcenbaum") auf der linken Seite des Fensters passt der Anwendungsbereich nicht immer in das restliche Fenster. Damit die Buttons zur Steuerung bedient werden können, wird dieser Bereich rechtsbündig ausgerichtet. Das hat aber zur Folge, dass Prompttexte oder auch Eingabefelder am linken Rand nicht mehr sichtbar sind. Um diese Situation zu vermeiden, gibt es jetzt im Optionsdialog (<Extras> --> <Optionen> --> <Darstellung>) eine Checkbox <Buttons rechtsbündig>. Diese ist standardgemäß markiert. Durch Demarkierung erzielen Sie eine linksbündige Darstellung der Buttons und dadurch auch eine linksbündige Ausrichtung des gesamten Bereichs im Fenster.
Der Zeilenabstand der Übersichtstabellen wurde etwas vergrößert, damit die Darstellung übersichtlicher ist.
Der Suchen-Dialog braucht jetzt nicht mehr geschlossen zu werden, wenn eine Fundstelle (Zeile) markiert wurde, um diese Zeile zu bearbeiten. Dadurch kann nach der Bearbeitung der Button <Weitersuchen> verwendet werden, ohne dass das Suchen neu gestartet werden muss.
Die <Suchen>-Funktion in IDL Konsis (Fernglas-Symbol oder Strg-F) unterstützt im Suchen-Dialog jetzt auch reguläre Ausdrücke (gemäß java-Konvention). Bei Angabe der entsprechenden Option (Checkbox) im Suchen-Dialog sucht jetzt z.B. die Zeichenfolge "a.b" nach den Zeichen "a" und "b" mit einem beliebigen Zeichen dazwischen oder "a.*b" nach den Zeichen "a" und "b" mit einer beliebigen Anzahl von Zeichen dazwischen. Um nach dem Zeichen '.' oder '*' zu suchen, muss dieses als "\." bzw. "\*" angegeben werden. Eine vollständige Beschreibung der Möglichkeiten würde den Rahmen dieser Dokumentation sprengen. Wir verweisen daher auf die im Internet verfügbare Dokumentation in <http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/regex/Pattern.html>.
In der Anzeigebox <Hilfe> --> <über IDL KONSIS> wird jetzt auch die Version des aktuell verwendeten Datenbanksystems ausgegeben.
Die Default-Farbe der Prompttexte in den Masken wurde von grün auf schwarz geändert.
Die Icons in der Symbolleiste werden jetzt deaktiviert, solange im Anwendungsbereich noch keine Anwendung aktiv ist. Die Buttons für die Baumstrukturanzeige sind weiterhin deaktiviert, solange im Anwendungsbereich keine Baumstruktur angezeigt wird.
Die Druckausgabe aus IDL Konsis wurde übersichtlicher gestaltet:
Die Druckvorschau-Dialoge beim Druck von Übersichtstabellen und beim Druck von Hilfetexten wurden bezüglich der Symbolleiste und der Buttons vereinheitlicht.
In der Programmiersprache 'C' geschriebene Programme (Datenbank-Utilities, SAP-Schnittstelle) führten unter Windows XP mit installiertem Servicepak 2 sofort nach dem Aufruf zu einer allgemeinen Schutzverletzung. Dieses Problem konnte durch Verwendung eines anderen Compilers gelöst werden.
Das Konvertierprogramm für das Release 5.3.1 nimmt folgende Umsetzungen in der IDL Konsis-Datenbank vor:
Bitte überprüfen Sie nach Durchlauf des Konvertierprogramms, ob der Schalter für Controllingaufrisse für alle Datenarten korrekt gesetzt ist. Fehlte auch nur bei einem GuV-Konto das Konto-Kennzeichen 2 = 'C', wird der Schalter nicht auf '1', sondern auf '0' gesetzt und die Verprobung der Controllingsalden erfolgt nicht mehr vollständig.
Folgende Menü-IDs sind in diesem Release neu. Falls kundenspezifische Berechtigungsgruppen verwendet werden, müssen für diese Menüpunkte ggfs. Berechtigungen (BENMEN) gepflegt werden. Als Vorlage können i.d.R. die Menüberechtigungen der Benutzergruppe IDLKON dienen.
Neben den bisherigen IDL-definierten Benutzergruppen IDLADMIN, IDLKON, IDLKON1, IDLSYS und IDLVIEW gibt es jetzt eine weitere Benutzergruppe IDLEA. Diese Benutzergruppe hat nur die Berechtigungen für die Anwendungen zum Einzelabschluss (EA einschl aller Folgeanwendungen), nicht jedoch für den Konzernabschluss. Sie ist gedacht für Unternehmen, in denen verschiedene Mitarbeiter für Einzel- und Konzernabschluss zuständig sind.
Die weiteren neuen, mit "IDLWIN" beginnenden Benutzergruppen sind für zukünftige Erweiterungen vorgesehen und sollten daher nicht verwendet werden.
Der Aufruf externer Anwendungen (z.B. SAP-Schnittstelle) unter Angabe des IDL Konsis-Installationspfades oder des lokalen IDL-Home-Verzeichnisses führte zu Fehlern, wenn dieser Pfad Leerstellen enthielt. Dieser Fehler ist jetzt behoben.
Die Benutzersprache, die bisher nur über die Anwendung "Benutzer" (USE) gepflegt werden konnte, kann jetzt auch über die Anwendung "Vorbelegungen je Benutzer" (VOR) gepflegt werden. Ein entsprechendes Pflichteingabefeld wurde in den Einzelsatzanwendungen (VORE, VORADMINE) ergänzt.
Die benutzerspezifische Vorbelegung (Anwendung VOR) wurde um zwei optionale Felder erweitert:
Die Funktion <Mengen-Update> in KTO wurde um die Attribute Rechnungslegungsart, IC-Gesellschaft, IC-Geschäftsbereich, zugeordnetes Konzernkonto, Verdichtungskonto und Wechselkonto erweitert. Die Eingabe '*' dient jeweils zum Löschen des Attributs. Die Aktion <Konzernkontenzuordnung löschen> entfällt gleichzeitig, da sie vom Mengen-Update abgedeckt wird. Für die Attribute Verdichtungs- und Wechselkonto wurden dazu auch Eingabemöglichkeiten im Selektionsbereich ergänzt.
Die Prüfung, dass für Konten des Konzernkontenplans keine IC-Gesellschaft fest zugeordnet werden darf, sofern kein Verdichtungskonto angegeben ist, führt jetzt für IC- und Beteiligungskonten (Konto-Kennzeichen 1 = 'I' bzw. 'B') nicht mehr zum Fehler, sondern nur noch zu einer Warnung. Dies betrifft sowohl die Erfassung im Dialog als auch den Import.
Die Prüfung, dass ein Beteiligungskonto (Konto-Kennzeichen 1 = 'B') gleichzeitig ein Anlagenkonto (Konto-Kennzeichen 2 = 'A') sein muss, wurde wieder entfernt, da einige Anwender das Konto-Kennzeichen 1 = 'B' auch in Verbindung mit Umlaufvermögen nutzen.
Beim Mengen-Kopieren von Konten vom Gesellschafts-Kontenplan auf einen Konzern-Kontenplan wurde das Attribut "IC-Gesellschaft" mitkopiert, obwohl dieses für Konzern-Kontenpläne gar nicht zugelassen ist, es sei denn, es ist ein Verdichtungskonto angegeben. Beim Kopieren wird daher die IC-Gesellschaft nicht mehr mitkopiert, wenn von einem Gesellschafts- auf einen Konzernkontenplan kopiert wird und kein Verdichtungskonto im Satz angegeben ist.
Das Konto-Kennzeichen 2 = 'C' wurde abgeschafft (automatische Entfernung durch das Konvertierprogramm). Die Steuerung zum Führen von Controllingsalden erfolgt jetzt nur noch über die Schalter in FAC und ABR. Die Eingabe von 'C' ist daher nicht mehr zugelassen.
Die Meldung KON0656 ("nnn Zeilen Selektiert, davon mmm ohne KonzKto-Zuo") kommt jetzt nur noch dann, wenn dem selektierten Kontenplan ein Konzernkontenplan zugeordnet ist, also i.d.R. nur noch für Gesellschaftskontenpläne.
Die Funktion <Mengen-Update> in KST wurde um das Attribut zugeordnetes Konzern-Controllingobjekt erweitert. Die Eingabe '*' dient zum Löschen des Attributs.
Die Meldung KON0656 ("nnn Zeilen Selektiert, davon mmm ohne KonzKto-Zuo") kommt jetzt nur noch dann, wenn dem selektierten Kostenstellenplan ein Konzern-Kostenstellenplan zugeordnet ist, also i.d.R. nur noch für Gesellschaftskostenstellenpläne.
In der Anwendung "Positionen und Konten-Zuordnungen" (POSKTO) kann jetzt auch eine Sprache vorgegeben werden, in der nach Möglichkeit die Bezeichnungen der Positionen und Konten ausgegeben werden.
Mit der neuen Sortier-/Selektions-Option 'B', die als Standard voreingestellt ist, wird die Positions-/Konten-Zuordnung in Baumstruktur dargestellt. Beim Start der Anwendung sind nur die Positionszeilen sichtbar, wenn ein eindeutiger Positionsplan vorgegeben wurde. Durch Aufklappen werden für die gewünschten Positionen die zugeordneten Konten angezeigt. Bei mehrdeutiger Angabe des Positionsplans werden beim Start nur diese Pläne angezeigt und können dann nach Positionen aufgeklappt werden. Die bisherige Sicht ist durch Änderung der Sortier-/Selektions-Option weiterhin möglich.
Nach Abschaffung des Konto-Kennzeichens 2 = 'C' wird über den Schalter zur Führung von Controllingsalden in FAC gesteuert, für welche Konten ein Controllingaufriss möglich ist. Die Angabe '1' sieht einen Controllingaufriss für alle GuV-Konten mit entsprechender Verprobung vor. Die Angabe '0' besagt hingegen, dass der Controllingaufriss nur für einige GuV-Konten (z.B. Umsatzkonten) vorgesehen ist. Eine Verprobung erfolgt dann nur für die Konten, für die Controllingsalden vorhanden sind.
Die Schalter für Bewegungsaufrisse (Anlagen, Kapital, Rückstellungen und individuelle Spiegel) ermöglichen jetzt neben der Angabe 'X' die neue Angabe 'A'. Ein 'A' führt zu einer automatischen Generierung von Kontensalden aus den Bewegungsdaten (s.u.).
In der Übersicht ABR wurden Selektionsmöglichkeiten nach "Periodenkennzeichen" und "ab Periode" ergänzt. Bei Eingabe von "ab Periode" wird die Eingabe in "Periode" als "bis Periode" interpretiert (außer bei Eingabe '%'), so dass die Selektion nach einem Periodenintervall möglich ist. Durch die Selektion nach "Periodenkennzeichen" können z.B. alle Jahres- oder Quartalsabschlüsse auf gleichartige Parameter hin überprüft werden.
Eine neue Aktion "Periode autorisieren" (ABRAUTH) ermöglicht es, eine neu erfasste Periode für alle Benutzergruppen zur Änderung zuzulassen. Voraussetzung ist, dass kundenspezifische Berechtigungsgruppen definiert sind und dass für die davorliegende Periode Objektberechtigungen (Anwendung BENABR) definiert waren. Die Berechtigung wird dann automatisch für alle Berechtigungsgruppen erteilt, für die in der vorangegangenen Periode Objektberechtigungen eingerichtet sind.
Für Umsetzgruppen kann jetzt in der Anwendung UMSOBJ auch die Umsetzung von Datenarten (Objekttyp 'FAC') spezifiziert werden. Diese Umsetzung wird aber bisher nur in der neuen Funktion "Löschen + Neu-Laden Teilkonzerndaten mit Umsetzung", nicht jedoch für den Import von Daten ausgewertet.
Der Einzelabschluss-Monitor EA bietet jetzt die Möglichkeit, die Anzeige nach Zeilen (Gesellschaften) einzuschränken, in denen ein bestimmter Status (z.B. 'E' = Fehler) vorkommt. Dazu wurde ein neues Eingabefeld "VerarbStat" im Selektionsbereich ergänzt. Zusätzlich gibt es ein weiteres Eingabefeld <EA-Verarb.>, mit dem die Status-Selektion auf eine bestimmte Statusspalte bezogen werden kann (z.B. "KTOSAL", "ANLBEW").
Der Status für die Währungsumrechnung wird jetzt als fehlerhaft (rot) angezeigt, wenn eine notwendige Währungsumrechnung noch nicht durchgeführt wurde. Eine Währungsumrechnung ist notwendig, wenn die Währungskennzeichen nicht alle gleich sind und es sich um die Datenart handelt, auf der konsolidiert wird (ex-Datenart).
Ein Doppelklick auf eine der (farbig hinterlegten) Statusspalten führt jetzt nicht mehr wie bisher zur Übersicht der Kontensalden (KTOSAL), sondern zu der dieser Spalte zugeordneten Übersicht (z.B. ANLBEW, BUCH, WUM, KGESGES).
Für die Selektion nach dem Konto-Kennzeichen 2 stehen jetzt zwei Eingabefelder zur Verfügung. Die Eingaben werden analog den beiden Eingabefeldern für das Bil/GuV-Kennzeichen durch "oder" verknüpft. Diese Erweiterung dient vor allem der Möglichkeit, alle Salden auf Kapitalkonten (Konto-Kennzeichen 2 = 'K' oder 'L') auf einmal zu selektieren.
Die Selektion nach IC-Konsolidierungsverarbeitung = '*' zur Ermittlung der Kontensalden ohne eine Zuordnung zu einer IC-Konsolidierungsverarbeitung ('SK', 'AE' etc.) ist jetzt möglich. Bisher führte dies zu einer Fehlermeldung.
Die Meldung in der letzten Zeile des Selektionsbereichs wird nicht mehr in der angegebenen (auf die Tabelle wirkenden) Maskensprache angezeigt, sondern in der Sprache des Benutzers.
Die Spalte <Verarbeitungskennzeichen> (abgekürzt 'V') in der Übersicht KTOSAL wird nicht mehr angezeigt, da sie immer mit 'B' (zu bearbeiten) belegt war und somit keine Funktion mehr hatte.
Die Verzweigung in die Anwendung Controllingsalden (KSTSAL) ist jetzt nicht mehr vom (abgeschafften) Konto-Kennzeichen 2 = 'C' abhängig, sondern von den Schaltern zur Führung des Controllingaufrisses in FAC und ABR.
Eine neue Steuerung ermöglicht die automatische Generierung von Kontensalden aus den Bewegungen (Anlagen-, Kapital- Rückstellungs- oder individuelle Spiegelbewegungen). Die Saldenaktualisierung erfolgt dann automatisch beim Erfassen oder Ändern der Bewegungsdaten. Eine Änderung der Salden zu Konten mit einem entsprechenden Konto-Kennzeichen 2 ist dagegen weder durch manuelle Eingaben noch durch andere Funktionen (Import, Kopieren, Löschen etc.) mehr möglich. Die Steuerung erfolgt über den entsprechenden Schalter bei der jeweiligen Datenart (FAC) für den Bewegungsaufriss: Hier ist anstelle eines 'X' ein 'A' anzugeben. Gleichzeitig muss der Schalter für den Bewegungsaufriss in der Periode (ABR) auf 'X' stehen.
In der Formular- und Kompletterfassung für Kontensalden (I-KTOSAL) werden jetzt auch ungültige Konten angezeigt, sofern eine Vorperiode vorgegeben ist und in dieser Periode auf diesem Konto noch ein Saldo vorhanden war. Ansonsten wäre die Stimmigkeit der Vorperiodensalden nicht gegeben.
Beim Aufruf der Formularerfassung für Kontensalden (I-KTOSAL) wird jetzt die Report-Id aus der Vorbelegung eingestellt, sofern dort eine angegeben ist.
Sind bei Selektion nach einem Konto keine IC-Salden vorhanden, wird jetzt kein Meldungsfenster mehr ausgegeben, da das Fehlen von IC-Salden aus der angezeigten Tabelle ersichtlich ist.
Wenn IC-Salden je Konto zu null saldieren und es keinen zugehörigen Kontensaldo gibt, wird jetzt keine Hinweismeldung mehr ausgegeben, da diese Konstellation korrekt ist.
Die Selektion von IC-Salden in der Pärchensicht erlaubt jetzt keine zusätzliche Einschränkung nach Kontonummer mehr, weil die damit selektierten IC-Salden nicht zueinander passen. Sinnvoll ist lediglich die Einschränkung nach Abstimmgruppe (Eingabefeld für Konsolidierungsverarbeitung neben dem Konto-Kennzeichen 1).
Die Anzeigevarianten zur internen bzw. externen Restwertanalyse (Eingabe "ICSel-Option" = 'RI' bzw. 'RE') wurden noch einmal überarbeitet:
Bei der Schnellerfassung von IC-Salden ist jetzt auch die Angabe eines IC-Geschäftsbereichs möglich. Voraussetzung ist, dass auch die Selektion in ICKTOSAL mit Angabe eines Geschäftsbereichs erfolgt ist.
Wird beim Erfassen von IC-Salden für einen Geschäftsbereich kein IC-Geschäftsbereich angegeben, so wird der Geschäftsbereich aus dem Schlüssel als Defaultwert für den IC-Geschäftsbereich eingestellt. So wird verhindert, dass IC-Salden mit einseitiger Angabe des Geschäftsbereichs erfasst werden. Da die gleiche Steuerung auch beim Import erfolgt, gilt dies auch für die Schnellerfassung.
Ist in der Übersicht die Selektion bereits mit Angabe von IC-Gesellschaft und/oder IC-Geschäftsbereich erfolgt, werden diese Angaben bei der Aktion <Erfassen> (ohne Vorlage) in die Einzelsatzmaske übernommen, können dort aber überschrieben werden.
Die Angabe der Kostenstelle in ICKTOSAL wird jetzt unabhängig vom Konto-Kennzeichen nur aufgrund der Schalter in FAC und ABR angefordert bzw. geprüft.
In der IC-Clearing-Übersicht (KGESGES) für die IC-Saldenabstimmung wird jetzt analog zur echten SK/AE-Konsolidierung der Differenzbetrag aufgeteilt nach Sachdifferenz und Währungsdifferenz (bei Angabe der Werte in Transaktionswährung) angezeigt.
Die Erfassung wie auch der Import von Controllingsalden (KSTSAL) wird jetzt unabhängig vom (entfallenen) Konto-Kennzeichen 2 = 'C' zugelassen. Eine Verprobung der Daten erfolgt aber nur in Abhängigkeit der zugehörigen Schalter in FAC und ABR.
Wenn Controllingsalden je Konto zu null saldieren und es keinen zugehörigen Kontensaldo gibt, wird jetzt keine Hinweismeldung mehr ausgegeben, da diese Konstellation korrekt ist.
Maschinell erzeugte Bewegungen (Vorträge, Währungsumrechnung etc. gemäß Verwendungskennzeichen des Buchungsschlüssels) dürfen jetzt mit Ausnahme des Buchungstextes nur noch mit Sonderberechtigung geändert werden.
Wenn nur Konzernbewegungen (Konzern/Tk nicht leer und ungleich '*') selektiert wurden, wird die Anzeige der Prüfziffern aus den Einzelabschlussdaten unterdrückt.
Ist in der Übersicht die Selektion bereits mit Angabe eines Geschäftsbereichs erfolgt, wird diese Angabe bei der Aktion <Erfassen> (ohne Vorlage) in die Einzelsatzmaske übernommen, kann dort aber überschrieben werden.
Aus den Bewegungsübersichten heraus kann per Aktion die Übersicht "Kontensalden" (KTOSAL) aufgerufen werden.
Wenn keine Anlagenbewegungen für laufende AfA vorhanden waren, aber Salden auf AfA-Konten (Kto-Knz 'D'), zeigte die Anwendung EA trotzdem den Status grün (fehlerfrei) an. Jetzt wird dies wie im umgekehrten Fall als Warnung (gelb) ausgegeben.
Ist in der Übersicht die Selektion bereits mit Angabe eines Geschäftsbereichs erfolgt, wird diese Angabe bei der Aktion <Erfassen> (ohne Vorlage) in die Einzelsatzmaske übernommen, kann dort aber überschrieben werden.
Die Anzahl der möglichen individuellen Spiegel wurde von bisher drei auf künftig neun erhöht. Entsprechende Erweiterungen betreffen u.a. die Anwendungen
Die neuen Spiegel werden beim Vortrag und bei der Währungsumrechnung analog den bisherigen Spiegeln berücksichtigt.
Die Schlüsselwerte für die Buchungsschlüssel-Gruppe und das Konto-Kennzeichen 2 wurden von '1', '2', '3' etc. auf 'S1', 'S2', 'S3' etc. geändert, damit die Werte für die individuellen Spiegel in den zugehörigen Combo-Boxen nicht vor den Werten für die Standardspiegel ('A', 'K', 'R') angezeigt werden.
Die Umrechnungsanweisungen für individuelle Spiegelbewegungen wurden bisher immer automatisch mit 'SK' (Stichtagskurs) belegt. Das ist für Bewegungen auf GuV-Konten nicht erwünscht, falls die Währungsumrechnung nicht zum reinen Stichtagskursverfahren erfolgt. Diese Unterscheidung kann aber nicht beim Erfassen getroffen werden, da zu diesem Zeitpunkt evtl. noch kein WUM-Kopfsatz existiert. Daher bleiben die Umrechnungsanweisungen jetzt leer, solange sie nicht explizit angegeben werden. Die Zuweisung eines Defaultwertes in Abhängigkeit vom Umrechnungsverfahren erfolgt erst durch die Währungsumrechnung.
Die Buchungsübersicht BUCH wurde um zwei neue Eingabefelder zur Selektion der Buchungen nach Spiegelspalte erweitert. Im ersten Feld ist die BSL-Gruppe (z.B. 'A' für Anlagen, 'K' für Kapital) einzugeben, im zweiten Feld die Spaltennummer.
Die Tabelle für Buchungen wurde um Attribute für die Angabe eines Währungskennzeichens und eines Wertes für die Transaktionswährung erweitert. Diese Angaben sind möglich, wenn es sich um eine Buchung auf einem IC-Konto handelt. Sie werden dann beim Datenarten-Vortrag in die generierten IC-Salden übernommen, so dass eine IC-Saldenabstimmung bzw. SK/AE-Konsolidierung auf Basis der Transaktionswährung erfolgt.
Buchungen auf IC-Konten dürfen jetzt analog den IC-Salden mit Gesellschaft = IC-Gesellschaft erfasst werden, wenn der Geschäftsbereich ungleich dem IC-Geschäftsbereich ist.
Die Prüfung, dass für eine Buchung nicht gleichzeitig eine IC-Gesellschaft und eine Kostenstelle angegeben werden darf, wenn die Kostenstelle einem Geschäftsbereich zugeordnet ist, wurde entfernt.
Die Tabelle für Buchungen wurde außerdem um Attribute für die Währungsumrechnung (Umrechnungsanweisung KW und PW) erweitert. In der Einzelsatzanwendung (BUCHE) können hierzu die Angaben 'SK' (Stichtagskurs), 'PDK' (Perioden-Durchschnittskurs) und 'VKW' bzw. 'VPW' (Vorgegebene Konzern- bzw. Parallelwährung) eingegeben werden. Die Werte in Konzern- und Parallelwährung sind (für 'VKW' bzw. 'VPW') jetzt ebenfalls eingebbar. Die Umrechnungsanweisung 'VK' darf nicht vergeben werden, da keine Eingabe von Wechselkursen vorgesehen ist. Diese Attribute werden nicht nur für eine Umrechnung der Buchung selbst verwendet, sondern vor allem beim Datenartenvortrag in daraus generierte Bewegungen übernommen.
Die Angabe der Kostenstelle in BUCH wird jetzt unabhängig vom Konto-Kennzeichen nur aufgrund der Schalter in FAC und ABR angefordert bzw. geprüft.
Maschinell erzeugte Buchungen auf Spiegelkonten (Vorträge gemäß Verwendungskennzeichen des Buchungsschlüssels) dürfen jetzt mit Ausnahme des Buchungstextes nur noch mit Sonderberechtigung geändert werden.
Gemäß IFRS sind bestimmte bisher in der Kapitalkonsolidierung behandelte Sachverhalte (z.B. stille Reserven) bereits im Einzelabschluss zu buchen und dort auch abzuschreiben. Dies wird jetzt durch eine entsprechende Funktionalität in IDL Konsis unterstützt.
Voraussetzung ist die Definition von Einzelabschluss-Anlagenobjekten (Kartentyp 'M'), bei denen eine Angabe für die AfA-Berechnung (AfA-Art ungleich 'K' mit entsprechenden Zusatzangaben) hinterlegt ist. Da hier auf keinen Konsolidierungsparameter zugegriffen werden kann, ist das zugeordnete AfA-Konto in der GuV im Anlagenobjekt anzugeben. Zwecks Eindeutigkeit sollten hierfür nicht die automatisch generierten Standard-Einzelabschluss-Anlagenobjekte (Kontonummer mit Prefix 'A') verwendet werden, sondern neue definiert werden.
Werden solche Anlagenobjekte in Buchungen (BUCH) angesprochen, wird gemäß den Angaben im Anlagenobjekt automatisch die laufende Abschreibung errechnet und gebucht. Die Gegenbuchung erfolgt auf dem im Anlagenobjekt angegebenen AfA-Konto. Diese Mimik wirkt insbesondere auch beim Periodenvortrag, so dass die vorgetragenen Belege automatisch die AfA für die aktuelle Periode enthalten.
Die Rechen- und Buchungsregeln sind analog der AfA-Ermittlung für Konzern-Anlagenobjekte. D.h. auch, dass die AfA-Berechnung immer auf Basis eines Beleges erfolgt. Wird dasselbe Anlagenobjekt in zwei Belegen angesprochen, erfolgt für beide Belege unabhängig voneinander eine AfA-Verbuchung. Eine manuelle Änderung der automatischen AfA-Buchungen ist nicht möglich.
Die Angabe der Kostenstelle in ICBEW wird jetzt unabhängig vom Konto-Kennzeichen nur aufgrund der Schalter in FAC und ABR angefordert bzw. geprüft.
Die Meldungsart der Meldungen in den Sätzen der Verarbeitungssteuerung (VERARB) wird jetzt ausgegeben. Dies ist insbesondere deshalb interessant, weil die Meldungsart ('E' oder 'W') i.d.R. ausschlaggebend für die farbliche Statusanzeige (<rot> oder <gelb>) im Einzelabschluss-Monitor (EA) ist.
Die Aktionen zum Aufruf der Übersichten ("Kontensalden", "Anlagenbewegungen" etc.) wurden zu einer Aktion "Anzeigen Übersicht" zusammengefasst. Aufgerufen wird jeweils die zu dem in der Zeile angegebenen Checkpoint zugeordnete Übersicht.
Die Auswahl des standardmäßigen Export- und Import-Pfades im Optionsdialog wird jetzt durch einen Dateidialog unterstützt.
Es gibt eine neue Variante zur Unterdrückung von Meldungsausgaben in Import-Anwendungen. Dazu gibt es jetzt im Optionsdialog für Import/Export drei Checkboxen.
Das Layout der Tabelle der Aufrufanwendung IMPORT wurde überarbeitet. Die Spalte mit der Menü-Id der Importanwendungen ist entfallen. Statt dessen fungiert die Spalte mit deren Bezeichnung als Schlüsselspalte. Die Spalte <Kurzwort> wurde umbenannt in (Default-)<Dateiname>. Außerdem wurden die Anwendungen zu den vier Gruppen <Import Stammdaten>, <Import Einzelabschluss>, <Import Konzernabschluss> und <Import Sonstiges> zusammengefasst. Die Anzeige erfolgt gemäß diesen Gruppen in Baumstruktur.
Bei Vorgabe eines Konzern/Tk ohne gleichzeitige Angabe einer Gesellschaft wird jetzt die Ausgabe einer Meldung für die Aufrissdaten auf die Gesellschaften eingeschränkt, die (gemäß angegebener Periode und ex-Datenart) in diesem Konzernkreis enthalten sind. Allerdings wird bei nicht eindeutiger Gesellschaft ggfs. immer die Meldung IAR0125 ("Fehlerhaft") ausgegeben, ohne die Meldungsart der einzelnen Meldungen (Fehler oder Warnung) auszuwerten.
Für das Eingabefeld "Positionsplan" wird jetzt geprüft, dass hier nur ein echter Positionsplan (keine Report-Id, keine Spaltenoption) mehr eingegeben werden darf. Das gilt auch für das korrespondierende Feld in der Vorbelegung (VOR), aus dem dieses Eingabefeld vorbelegt wird.
Beim Aufruf der Folgeanwendung "Report-Zeilenbeschreibungen" (REPZEI) aus IMPORT heraus wurde fälschlicherweise ein in IMPORT angegebener Positionsplan als Parameter übergeben und in REPZEI als Report-Id verwendet. Jetzt wird als Parameter nur noch eine in IMPORT im neuen Eingabefeld <Report> angegebene Report-Id übergeben.
Eine in der Maske von IMPORT angegebene Sprache wird jetzt bei der Aktion <Anzeigen Übersicht> als Parameter an alle Folgeübersichten übergeben.
Beim Import von Konten ist das Konto-Kennzeichen 2 = 'C' nicht mehr zugelassen. Enthalten die Daten noch dieses Kennzeichen, wird aber vorerst noch kein Fehler gemeldet, sondern die Eingabe nur ignoriert.
Beim Import von IC-Anlagenobjekten (TXTANLICO) ist (analog dem Dialog) die Prüfung, dass für Abgangskarten das Verkaufsdatum eine Mussangabe ist, entfallen.
Das Import-Format für Report-Zeilenbeschreibungen (TXTREPZEI) wurde um die neuen Attribute der Tabelle (Buchungsschlüssel, Spiegelspalte, Konsolidierungsverarbeitung) erweitert.
Der Import von Report-Zeilenbeschreibungen steht jetzt auch in der Variante "Löschen + Neu-Laden ..." (TXLREPZEI) zur Verfügung. Vor der Übernahme der Daten werden alle Report-Zeilenbeschreibungen der angegebenen Report-Id gelöscht, so dass die Struktur immer komplett angegeben werden muss.
Wurde in IMPORT ein Konzern/Tk und eine Gesellschaft vorgegeben, so wurden die importierten Daten bisher nur daraufhin geprüft, dass die in den importierten Daten angegebene Gesellschaft im Konzernkreis liegt. Jetzt werden bei diesen Vorgaben nur noch Daten für die vorgegebene Gesellschaft selbst übernommen.
Analog zur Prüfung einer in IMPORT vorgegebenen Gesellschaft wurde auch eine Prüfung für einen vorgegebenen Geschäftsbereich ergänzt. Ist ein eindeutiger Geschäftsbereich vorgegeben, werden nur Daten für diesen Geschäftsbereich übernommen. Bei der Aktion "Löschen Daten + Neu-Import" werden auch nur die Daten für diesen Geschäftsbereich gelöscht. Bei Vorgabe Geschäftsbereich = '*' werden nur Daten ohne Geschäftsbereich übernommen bzw. gelöscht.
Die für alte DCW-Schnittstellen benötigte Umsetzung eines Geschäftsbereichs '00' in Geschäftsbereich leer bei Vorgabe Geschäftsbereich = '*' ist entfallen.
Ist in zu importierenden IC-Salden mit Zuordnung zu einem Geschäftsbereich kein IC-Geschäftsbereich angegeben, wird der Geschäftsbereich als Defaultwert für den IC-Geschäftsbereich eingesetzt.
Das Bewegungsdatum ist für alle Bewegungstabellen eine Mussangabe, die aber nicht immer über die Schnittstellen bereitgestellt werden kann. Für den Import wurde daher eine Defaulteinstellung festgelegt. Ist das Bewegungsdatum in einem Importsatz nicht angegeben, wird der Ultimo der aktuellen Periode (z.B. 31. 12. 2004 für die Periode '12.2004') automatisch eingestellt, damit der Satz ohne Fehlermeldung übernommen werden kann.
Der Import von Anlagenbewegungen (Anwendung TXTANLBEW) wurde um die Möglichkeit erweitert, eine Umsetzung des gelieferten Kontenplans vorzunehmen. Die Angabe des Kontenplans ist ggfs. notwendig um zu erkennen, ob die gelieferten Daten mit Konten des Gesellschafts- oder des Konzernkontenplans versehen sind. Die Steuerung der Umsetzung erfolgt über die Angabe einer Umsetzgruppe und den Eintrag der entsprechenden Umsetzung in der Anwendung UMSOBJ.
Das Import-Format für Buchungen (TXTBUCH) wurde um die neuen Attribute der Tabelle (Wert und Währungskennzeichen der Transaktionswährung, Umrechnungsanweisung und Soll/Haben-Werte in KW und PW) erweitert.
Bisher erforderte der Import von Daten, dass die TXT-Dateien die Daten in einem bestimmten festen Format beinhalten. Es ist jetzt möglich, Daten aus Dateien mit abweichenden Formaten zu importieren.
In einer ersten neuen Anwendung <IEF> (Import-/Export-Formate) lässt sich je Import-Datenbestand (z.B.KTO, KTOSAL, ANLBEW etc.) ein Format definieren. Es empfiehlt sich, für zusammengehörige Formate verschiedener Datenbestände den gleichen Schlüssel zu verwenden. Die bisherigen Standard-Formate werden unter dem Schlüssel #TXT geführt. Globale Angaben an dieser Stelle sind neben einer Bezeichnung u.a. die Unterscheidung zwischen festen Formaten und der Spaltentrennung durch Trennzeichen sowie ggfs. das entsprechende Trennzeichen (z.B: ";").
In einer zweiten neuen Anwendung <IEFFEL> werden die Spalten dieser Import-/Export-Formate spezifiziert, d.h. die Reihenfolge der Spalten, deren Formate, ggfs. Defaultwerte sowie deren Bezug zu den IDL Konsis-Feldern, die in dem jeweiligen Import-Datenbestand zur Verfügung stehen.
Die Angabe eines eigenen Formats für den Import-Vorgang erfolgt im Datei Dialog. Das bisherige Standard-Format "#TXT" ist hier als Default-Wert voreingestellt.
Die neuen Attribute der Tabelle für Buchungen werden ausgewertet. Die Angaben über Wert und Währungskennzeichen der Transaktionswährung werden in die generierten IC-Salden übernommen. Die Angaben zur Währungsumrechnung werden in die generierten Bewegungen übernommen.
Durch die Erweiterung der Funktion zum Löschen aller Salden (LOESALDEN) um die Beschränkung auf einzelne Datenbestände (nur Kontensalden, IC-Salden oder Controllingsalden) war die Funktion zum Löschen aller Salden auf statistischen Konten (LOESALSTAT) nicht mehr verfügbar. Jetzt sind wieder alle Funktionen möglich.
Wenn in der aktuellen Periode ohne Parallelwährung gearbeitet wird (Währungskennzeichen Konzernwährung = Währungskennzeichen Parallelwährung), werden jetzt keine Parallelwährungswerte mehr vorgetragen. Alle PW-Werte werden auf null gesetzt.
Buchungen auf Spiegelkonten mit der Buchungsart 'WV' werden jetzt beim Vortrag nicht mehr auf Vortrags-Buchungsschlüssel umgesetzt.
Beim Periodenvortrag wird eine Meldung ausgegeben, wenn eine Buchung auf ein Kapitalkonto nicht vorgetragen wurde, weil der Beleg durch die Buchungsart 'E' als einmaliger Beleg gekennzeichnet ist. Zum einfacheren Auffinden dieses Beleges wurde die Belegnummer in den Meldungstext aufgenommen.
Als Bewegungsdatum für vorgetragene Bewegungen wird jetzt immer der erste Tag nach Abschluss der Vorperiode eingetragen, also z.B. beim Vortrag aus der Periode 12.2004 der 01.01.2005. Dieses Datum wird beim Vortrag (Vorkopieren) aus Zwischenabschlüssen nicht verändert.
Die Angaben von Wert und Währungskennzeichen der Transaktionswährung im Anteilsbesitz (GESGES) werden jetzt beim Vortrag übernommen. Diese Felder sind reine Info-Felder.
Die neuen Attribute der Buchungen (Wert und Währungskennzeichen der Transaktionswährung, Umrechnungsparameter) werden jetzt beim Vortrag in die Folgeperiode übernommen.
Wenn für eine Gesellschaft in der Konzernkreis-Übersicht (KTKGES) die Kapitalkonsolidierung ausschließlich in einem untergeordneten Teilkonzern erfolgen sollte, wird durch die Beteiligungs- und Statusermittlung (KTKGESB) u.a. der Status 'KF' mit 'T' belegt. In diesem Fall wurde bisher kein Vortrag von Kapitalkonsolidierungsbelegen im aktuellen Konzern durchgeführt. Es stellte sich jedoch heraus, dass in Ausnahmefällen Korrekturbuchungen zu der Kapitalkonsolidierung im Teilkonzern auf der höheren Konzernebene notwendig waren. Damit diese auch vorgetragen werden, erfolgt jetzt der Konzernvortrag wieder unabhängig vom KF-Status für alle vorhandenen Buchungen.
Die Buchungsschlüssel bei der Umbuchung des Vortrags von latenten Steuern (z.B. aus der ZU-Konsolidierung) wurden verkehrt vergeben. Auf dem Konto zur Ergebnisverrechnung aus dem Konsolidierungsparameter LT (KTKPARLT) wurden, falls dieses ein Rückstellungskonto ist, zwei Buchungen erzeugt: eine Buchung als Vortrag mit dem BSL 22 und die Eliminierung dazu mit dem BSL 31. Jetzt wird der Vortrag mit BSL 31 gebucht, die Eliminierung (je nach S/H-Kennzeichen) mit BSL 29 oder 30.
Beim Periodenvortrag wird eine Meldung ausgegeben, wenn eine Konsolidierungsbuchung auf ein Kapitalkonto nicht vorgetragen wurde, weil der Konsolidierungsbeleg durch die Buchungsart 'E' als einmaliger Beleg gekennzeichnet ist. Zum einfacheren Auffinden dieses Konsolidierungsbeleges wurde die Belegnummer in den Meldungstext aufgenommen.
Als Bewegungsdatum für vorgetragene Bewegungen wird jetzt immer der erste Tag nach Abschluss der Vorperiode eingetragen, also z.B. beim Vortrag aus der Periode 12.2004 der 01.01.2005. Dieses Datum wird beim Vortrag (Vorkopieren) aus Zwischenabschlüssen nicht verändert.
Eine Fremdwährungsgesellschaft (Landeswährung ungleich Konzernwährung) darf als Referenz-Gesellschaft keine Gesellschaft enthalten, bei der Landeswährung und Konzernwährung gleich sind. Der umgekehrte Fall ist aber zugelassen.
Mit Release 5.3.0 wurde das Verfahren zur historischen Umrechnung des Anlagevermögens neu gestaltet (u.a. Umrechnung von AHk- und AfA-Abgängen zum historischen Kurs der Vorperiode). Das neue Verfahren stand aber im Widerspruch zum bisherigen Verfahren (einfache Anpassung des Kontensaldos an die Summe der Anlagenbewegungen), das zumindest für das Beteiligungsvermögen genutzt wurde. Um die Unterscheidung zwischen beiden Verfahren zu ermöglichen, wurde die neue Umrechnungsanweisung 'FDA' für Anlagekonten eingeführt. 'FDA' steht jetzt für das neue Verfahren (historische Umrechnung der Anlagenbewegungen), während 'FDK' für das bisherige Verfahren steht. Diese Änderung ist bereits seit dem Nachtrag 5.3.0 D aktiv.
Bei Angabe des Umrechnungsverfahrens 'MZB' (modifizierte Zeitbezugsmethode) im WUM-Kopfsatz gilt jetzt für Anlagekonten nicht mehr 'FDK', sondern die neue Umrechnungsanweisung 'FDA' als Standardwert. Abweichungen dazu sind in den Konto-Umrechnungsanweisungen zu spezifizieren.
Hat eine Referenz-Gesellschaft für ein Konto die Umrechnungsanweisung 'VK' (vorgegebener Kurs) spezifiziert, so muss bei einer anderen Gesellschaft, die auf diese Gesellschaft referenziert, ein abweichender Kurs eingegeben werden, wenn beide Gesellschaften unterschiedliche Landeswährung haben. Diese Eingabe ist jetzt möglich.
Die Standard-Umrechnungsanweisung für statistische Konten wurde in der Anwendung KTOUAW falsch ausgewiesen. Dieser Fehler wurde behoben. Für statistische Mengen (Bil/GuV-Kennzeichen = '5') ist die Standard-Umrechnungsanweisung 'VK' in Verbindung mit dem Wechselkurs 1 sowohl für die KW- als auch für die PW-Umrechnung.
Für die Selektion nach dem Konto-Kennzeichen 2 stehen jetzt zwei Eingabefelder zur Verfügung. Die Eingaben werden analog den beiden Eingabefeldern für das Bil/GuV-Kennzeichen durch "oder" verknüpft. Diese Erweiterung dient vor allem der Möglichkeit, alle Umrechnungsanweisungen auf Kapitalkonten (Konto-Kennzeichen 2 = 'K' oder 'L') auf einmal zu selektieren.
Für die Selektion nach dem Konto-Kennzeichen 2 stehen jetzt zwei Eingabefelder zur Verfügung. Die Eingaben werden analog den beiden Eingabefeldern für das Bil/GuV-Kennzeichen durch "oder" verknüpft. Diese Erweiterung dient vor allem der Möglichkeit, alle Umrechnungsinformationen auf Kapitalkonten (Konto-Kennzeichen 2 = 'K' oder 'L') auf einmal zu selektieren.
Unter gewissen Bedingungen (Summe der umgerechneten Anlagenbewegungen ungleich null, Restbuchwert gleich null) wurde die Differenz zwischen Anlagenbewegungen und Kontensaldo nicht ausgeglichen. Diese Lücke fiel insbesondere bei Verwendung der Parallelwährung 'TEU' (1000 Euro) wegen der großen Rundungsdifferenzen auf. In diesem Fall wird jetzt der Kontensaldo an die Bewegungssumme angepasst, d.h. auf null gesetzt. Zusätzlich wird eine Bemerkung ("Anlagenspiegel-Differenz") in den Saldensatz geschrieben.
Die (neue) Umrechnungsanweisung 'FDA' (s.o.) bezieht sich für bestimmte Bewegungen im Normalfall auf den Wechselkurs des Kontensaldos in der Vorperiode. Für den Fall von Beteiligungskonten wird dieser Kurs jetzt differenziert nach IC-Gesellschaft aus den Vortragsbewegungen je IC-Gesellschaft ermittelt. Voraussetzung dafür ist natürlich die Pflege der IC-Gesellschaft in den Anlagenbewegungen.
Ist im WUM-Kopfsatz das Umrechnungsverfahren 'MST', 'MZB' oder 'MZK' angegeben, d.h. wird die GuV zum Perioden-Durchschnittskurs (PDK) umgerechnet, so werden die Anlagenbewegungen der Spalte 17 (Zuschreibungen) jetzt auch immer mit dem PDK umgerechnet.
Die Umrechnung von Salden auf statistischen Konten erfolgt jetzt einheitlich in KW und in PW mit dem vorgegebenen Kurs (VK) 1,000000, falls in den Umrechnungsanweisungen nichts Abweichendes angegeben ist. Dasselbe gilt auch für Bewegungen auf diesen Konten, sofern diese individuellen Spiegeln zugeordnet wurden.
Im Konsolidierungsparameter AE (KTKPARAE) wurde ein Attribut <DiffKumul> ergänzt. Durch Eingabe eines 'X' in diesem Attribut kann gesteuert werden, dass alle IC-Salden zwischen zwei Gesellschaften (also z.B. Aufwände A an B und Erträge B an A sowie Aufwände B an A und Erträge A von B) aufsummiert werden, ehe ein Vergleich mit dem Schwellenwert erfolgt, und auch nur eine Differenzbuchung erzeugt wird.
Die Angabe der Kostenstelle in KTKPAR wird jetzt unabhängig vom Konto-Kennzeichen nur aufgrund der Schalter in FAC und ABR angefordert bzw. geprüft.
Die Voreinstellung der Sortieroption für die Konzernkreisübersicht (KTKGES) kann jetzt durch ein neues Feld in der benutzerspezifischen Vorbelegung gesteuert werden. Die Sortieroption 'A' (für Anzeige ohne Baumstruktur) kann für Anwender gewählt werden, bei denen keine korrekte Konzernstruktur besteht, so dass die Anzeige in Baumstruktur auf Fehler läuft.
In der Aktion --> <Übersichten> --> <Konsolidierungsbuchungen> wird jetzt zwischen einer globalen und einer zeilenbezogenen Aktion unterschieden. In der globalen Aktion werden wie bisher alle Konsolidierungsbuchungen des Konzernkreises angezeigt, in der zeilenbezogenen Aktion werden nur die Konsolidierungsbuchungen für die jeweils markierte Gesellschaft angezeigt.
Die Anwendung "Beteiligungs- und Statusermittlung" (KTKGESB) prüfte bei Belegung des KF-Status bisher nur das Vorhandensein von Belegen mit "KF" in der Belegnummer. Dies führte zu einer falschen Statusdarstellung, wenn es nur KF-Belege mit "KV" in der Belegnummer (Vorträge von Fremdanteilen) gab. Jetzt werden auch KF-Belege mit "KV" in der Belegnummer berücksichtigt.
Die Anwendung prüft auch, ob Belege vorhanden sind, die gemäß Beteiligungs- und Statusermittlung gar nicht vorhanden sein dürften, z.B. Kapitalkonsolidierungsbelege, obwohl die Kapitalkonsolidierung im Teilkonzern erfolgt. Sie fragt dann an, ob diese Belege automatisch gelöscht werden sollen. Diese Abfrage war bisher als Warnung missverständlich, weil der Button <Abbrechen> suggerierte, dass die Anwendung insgesamt abgebrochen wird, obwohl sie sich nur auf den Löschvorgang bezog. Diese Abfrage erfolgt jetzt verständlicher über einen Meldungsdialog.
Gibt es für Equity-Gesellschaften einen Beteiligungsabgang (GESGES-Satz mit Buchungsschlüssel '03'), so wird der Status für die Endkonsolidierung ("KS") jetzt auf <rot> gesetzt. Nach Durchführung der Endkonsolidierung wird der KS-Status <grün>.
Durch Eingabe eines 'X' in dem neuen Attribut <DiffKumul> im Konsolidierungsparameter AE kann gesteuert werden, dass alle IC-Salden zwischen zwei Gesellschaften (also z.B. Aufwände A an B und Erträge B an A sowie Aufwände B an A und Erträge A von B) aufsummiert werden, ehe ein Vergleich mit dem Schwellenwert erfolgt, und auch nur eine Differenzbuchung erzeugt wird. Hierbei gilt die Regel: Bei einer Ausgleichsbuchung im Soll wird die selektierte Gesellschaft und bei einer Ausgleichsbuchung im Haben die jeweilige IC-Gesellschaft in die Konsolidierungsbuchung eingetragen.
Gesellschaften mit Konsolidierungsart 'K' werden in der Schulden- und Aufwands/Ertrags-Konsolidierung (SK/AE) nicht berücksichtigt. Wenn nach durchgeführter SK/AE die Konsolidierungsart auf 'K' geändert wurde und dann die SK/AE mit <Löschen+...> wiederholt wird, wurden zwar die Belege für diese Gesellschaft gelöscht, aber nicht die Einträge von Konzern/Tk und Belegnummer in ICKTOSAL. Dadurch führte die Restwertanalyse zu falschen Ergebnissen. Dieser Fehler wurde korrigiert.
Die Vergabe der Buchungsschlüssel in der Schuldenkonsolidierung sowie in der SK-Spiegelumbuchung wurde noch einmal überarbeitet. Dies betrifft den Kapitalspiegel sowie individuelle Spiegel.
Durch eine zu strenge Prüfung war es im Release 5.3.0 nicht möglich, SU-Belege sowie manuell erfasste SK- und AE-Belege wieder zu löschen. Dies ist jetzt wieder möglich.
Wird der Anteilsbesitz (GESGES) mit der Angabe eines IC-Geschäftsbereichs gepflegt, erfolgt die Kapitalkonsolidierung differenziert nach IC-Geschäftsbereichen. Der Anteilsbesitz wird dabei nur dem Eigenkapital des jeweiligen Geschäftsbereiches gegenübergestellt. Je Geschäftsbereich werden eigene Buchungssatznummern vergeben (neben '01' auch '11', '21' etc). Die Verrechnung des Unterschiedsbetrages erfolgt ebenfalls für jeden Geschäftsbereich einzeln (Buchungssatznummern '02' bis '08, '12' bis '18' etc.). Damit diese Buchungssätze als segmentübergreifend ausgewiesen werden, wenn Geschäftsbereiche von Mutter und Tochter unterschiedlich sind, wird noch ein Buchungssatz mit Nullwerten für Muttergesellschaft, deren Beteiligungs-Geschäftsbereich und das Beteiligungskonto erzeugt.
In der manuellen Erstkonsolidierung (KONKTO) sowie bei der Verrechnung des Unterschiedsbetrags (VUB) können dazu (neu) Geschäftsbereich und IC-Geschäftsbereich als Schlüssel vorgegeben werden. In den zugehörigen Einzelsatzanwendungen (UBMAN, VUBE) kann der Geschäftsbereich dann nicht mehr angegeben werden.
Besteht bereits eine Kapitalkonsolidierung aus der Vergangenheit (KF-Beleg), so müssen die Buchungen manuell nach o.g. Regeln auf Buchungssätze aufgeteilt und mit Geschäftsbereichen versehen werden, damit eine korrekte Zuordnung im Segmentbericht erfolgt.
Auch wenn der Anteilsbesitz (GESGES) ohne Angabe eines IC-Geschäftsbereiches gepflegt wird, werden die generierten Buchungen für das Eigenkapital und den Unterschiedsbetrag (UB) mit einem Geschäftsbereich versehen, wenn das Eigenkapital der Tochter nach Geschäftsbereichen differenziert ist. Hierbei erfolgt aber keine Aufteilung auf verschiedene Buchungssätze. Der Default-Geschäftsbereich des UB-Kontos wird aber nur verwendet, wenn er auch ansonsten in dem Beleg auftritt. Ansonsten wird ein anderer im Beleg angesprochener Geschäftsbereich eingetragen.
In der Anwendung zum Verrechnen des Unterschiedsbetrags (VUB) wurden Selektionsmöglichkeiten nach Gesellschaft und Mutter-Gesellschaft ergänzt. Bei Eingabe in beiden Feldern gibt die Summenzeile die Summe für dieses Gesellschaftspaar über alle Konsolidierungsverarbeitungen und/oder Geschäftsbereiche an. Die neue Zeilenaktion <Detailansicht> ermöglicht den Wechsel von der globalen Sicht in die Sicht für ein Gesellschaftspaar.
Wird bei der Verrechnung des Unterschiedsbetrags (VUB) (z.B. beim Aktivieren eines Geschäftswertes) ein Anlagenobjekt mit AfA-Art 'F' (fester Abschreibungsbetrag) angelegt, so kann jetzt gleich dazu der entsprechende Abschreibungsbetrag eingegeben werden.
Das Anschaffungsdatum für ein neues Anlagenobjekt wird in VUBE immer mit dem Bewegungsdatum der Anteilsbesitzbewegung vorbelegt. Es kann aber überschrieben werden. Die bis zum Beginn der aktuellen Periode bereits aufgelaufene kumulierte AfA kann in einem zusätzlichen Feld angegeben werden. Dieser Betrag wird dann gleich als kumulierte AfA gegen den Ergebnisvortrag gebucht, die laufende AfA wird dann abzüglich des Betrags für kumulierte AfA berechnet.
Nach IFRS darf die Kapitalkonsolidierung nur noch nach der Neubewertungsmethode erfolgen. Danach kann ein Unterschiedsbetrag (UB) nur noch aus zwei Gründen entstehen:
Steht als Rechnungslegungsart der Datenart die Angabe 'I', wird von einem IFRS-Abschluss ausgegangen. In diesem Fall wird eine Warnung ausgegeben, wenn gegen die IFRS-Regeln verstoßen wird, d.h. wenn der UB auf eine der anderen Arten verrechnet werden soll.
Die ergebniswirksame Verbuchung eines negativen UB soll über den Buchungssatz 03 erfolgen. Dazu wurde das KTKPARKK-Konto für die Passivierung des UB für IFRS-Datenarten auch für GuV-Konten geöffnet. Die Betextung wurde verallgemeinert in Konto für "passivische Behandlung des UB", entsprechend die Überschrift der Spalte in VUB.
Es ist jetzt möglich, den aktivierten Geschäftswert aus der Kapitalkonsolidierung nicht wie gewöhnlich abzuschreiben (Buchung gegen die GuV), sondern ratierlich gegen die Rücklagen zu verrechnen. Dabei wird der berechnete AfA-Betrag nicht als laufende AfA, sondern als AHk-Abgang gebucht und die Gegenbuchung erfolgt nicht auf einem AfA-Konto, sondern auf einem Bilanzkonto. Zu diesem Zweck kann jetzt in ANLOBJE für Konzernanlagenobjekte neben AfA-Konten (Konto-Kennzeichen D) auch ein Bilanzkonto angegeben werden. Da diese Steuerung nur in Ausnahmefällen erfolgen soll, gibt IDL Konsis eine Warnung aus. Als AfA-Art darf dann nur 'K' (keine AfA) oder 'F' (fester AfA-Betrag) angegeben werden. Das AfA-Konto kann daher jetzt auch beim Verrechnen des Unterschiedsbetrages angegeben werden. Bei der AfA-Berechnung wird dann die erzeugte Anlagenbewegung nicht mit dem Buchungsschlüssel '69' (lfd. AfA), sondern mit '42' (AHk Abgang) versehen. Die Gegenbuchung wird mit einem BSL für Abnahme (K28) bzw. Inanspruchnahme (R22) versehen, wenn es sich um ein Kapital- bzw. Rückstellungskonto handelt.
Ist eine Gesellschaft im Weltkonzern vollkonsolidiert, aber im Teilkonzern at Equity, wurden bisher die Belege aus der Equity-Konsolidierung im Teilkonzern mit der Buchungsart 'ET' (gültig nur im Teilkonzern) versehen, damit sie nicht im Weltkonzern wirken. Dieses Verfahren ist u.a. für die MIS-Anbindung nicht ausreichend. Die Buchungen aus der Equity-Konsolidierung im Teilkonzern (EM, EF) erhalten jetzt die Buchungsart 'E', so dass sie auch im Weltkonzern wirken. Gleichzeitig ergänzt die Kapitalkonsoliderung im Weltkonzern (KE) in den erzeugten Konsolidierungsbelegen Konsolidierungsbuchungen, mit denen die Equity-Konsolidierung aus dem Teilkonzern storniert wird, so dass netto im Weltkonzern nur die aktuelle Kapitalkonsolidierung ausgewiesen wird. Für EF-Belege in Folgeperioden erfolgt die Stornierung ebenfall im Rahmen der maschinellen Erstkonsolidierung (KE), deren Status dann durch die Status- und Beteiligungsermittlung auf <rot> gesetzt wird, auch wenn es keine Veränderungen im Anteilsbesitz gegeben hat. Die Storno-Buchungen werden in die Folgeperiode vorgetragen. In der Überleitung von Altfällen werden analoge Storno-Buchungen für die Folgekonsolidierung (KF) im Teilkonzern durch die Folgekonsolidierung im Weltkonzern gebucht. Voraussetzung dafür ist, dass im Teilkonzern in der Vorperiode Belege mit der Buchungsart 'ET' vorliegen.
Die Endkonsolidierung ('KS') storniert jetzt neben den Vorträgen aus der Kapitalkonsolidierung (KF-Beleg) auch die Vorträge aus der Fremdanteilsermittlung ('KA', KV-Beleg).
In den Konsolidierungsbuchungen auf Kapitalkonten aus der Equity-Erstkonsolidierung (EM) fehlte bisher die Angabe des Buchungsschlüssels, so dass der Konzern-Kapitalspiegel nicht stimmte. Dies wurde jetzt analog zur Vollkonsolidierung (KM) ergänzt.
In der Fortschreibung Equity (FORTEQ) erfolgt jetzt eine automatische Generierung von "EM+"-Anlagenobjekten nach neuen Namenskonventionen.
Die Verarbeitung für Fremdanteile (ANTFREMD) unterscheidet zwischen erstmaliger Verarbeitung und Folgeverarbeitung. Diese Verarbeitung wurde bisher anhand des Vorhandenseins eines KA-Belegs in der Vorperiode getroffen. Falls in der Vorperiode der Jahresüberschuss null beträgt, gibt es dort aber evtl. keinen KA-Beleg. Zur Unterscheidung zwischen erstmaliger und Folgeverarbeitung wird daher jetzt zusätzlich ermittelt, ob es in der aktuellen Periode einen KV-Beleg (KA-Vortrag) gibt.
Die Verbuchung von Fremdanteilen für den Jahresüberschuss sowie für die Differenzen zwischen Buchungen und Salden auf Kapitalkonten (EK-Minderung/-Thesaurierung) erfolgt jetzt differenziert nach Buchungsschlüssel auf der Basis der Kapitalbewegungen, wenn für die Gesellschaft welche geführt werden. Dadurch werden die Spalten des Kapitalspiegels auf Konzernebene spaltengerecht eliminiert. Der jeweilige Konzern-Buchungsschlüssel wird aus dem Referenz-BSL des Buchungsschlüssels des Einzelabschlusses ermittelt. Auch an anderen Stellen wurde die Vergabe des Buchungsschlüssels überarbeitet (z.B. KA-Konsolidierungsbuchungen für Kurseffekte mit BSL 33 statt 31).
Bei der Berechnung der Kurseffekte fehlte noch die Berücksichtigung der Möglichkeit, WUM-Kopfsätze mit Angabe einer Referenz-Gesellschaft zu führen. Dadurch kam es ggfs. zu der Fehlermeldung "Stichtagskurs fehlt", obwohl der Stichtagskurs definiert war. Dieser Fehler ist jetzt behoben.
Die Unterdrückung der Berechnung von Fremdanteilen auf den Unterschiedsbetrag ist jetzt dadurch möglich, dass im Konsolidierungsparameter 'KK' (KTKPARKK) das Konto "Fremdanteil ind. Unterschiedsbetrag" nicht angegeben wird. Der in KTKGES angezeigte Status bleibt dann allerdings <gelb>.
Falls in einer Abrechnungsperiode keine Fremdanteile mehr vorhanden sind und ein Konzernvortrag der Fremdanteile auf einem KV-Beleg durchgeführt wurde, wird dieser KV-Beleg jetzt storniert. Der KA-Status für diese Konstellation wird von der Beteiligungs- und Statusermittlung auf <rot> gesetzt.
Der Status für die Konsolidierungsverarbeitung ZA in der Konzernkreis-Übersicht KTKGES wird jetzt nur noch dann auf <grün> gesetzt, wenn ZA-Buchungen erzeugt wurden. Bricht die Verarbeitung mit Fehler ab, wird der Status auf <rot> gesetzt. Werden keine zu verarbeitenden Anlagenbewegungen gefunden, wird als Status <weiß mit Strich> angezeigt. Das gilt auch für alle Equity-Gesellschaften. Wird der Status auf <rot> oder <weiß mit Strich> gesetzt, werden auch alle evtl. bereits vorhandenen ZA-Buchungen gelöscht.
Durch die Funktion "Freigeben/Sperren Konzernabschluss" (KTKLOCK) werden neben dem aktuellen Konzernabschluss auch alle untergeordneten Teilkonzernabschlüsse gesperrt. Beim Aufheben dieser Sperre (KTKUNLOCK) wurden bisher die Freigaben/Sperren untergeordneter Teilkonzerne mit aufgehoben. Dies ist nicht immer richtig, da die Teilkonzerne evtl. auch separat freigegeben/gesperrt wurden. Diese Freigaben/Sperren bleiben daher jetzt beim Aufheben der Freigabe/Sperre für den übergeordneten Konzern stehen. Bei Bedarf muss die Freigabe/Sperre der Teilkonzerne separat aufgehoben werden.
Die Berechnung von Prüfsummen für Konsolidierungsbuchungen wurde an die Logik der Prüfsummen im Einzelabschluss angepasst. Prüfsummen werden jetzt nur noch für Buchungszeilen gebildet, in denen der (Soll- oder Haben-)Wert ungleich null ist. Dies hat folgende Vorteile:
Nachteil dieser Lösung ist, dass sich evtl. bereits errechnete Prüfsummen ändern können. Dies fällt insbesondere beim Prüfsummenvergleich im Report auf. Dieser Effekt wird aber dadurch minimiert, dass eine Aktualisierung der Prüfsummen nur erfolgt, wenn für den aktuellen Benutzer eine Änderungsberechtigung besteht. So bleiben z.B. Prüfsummen von abgeschlossenen Perioden, die gegen Veränderungen geperrt sind, erhalten.
Die Konsolidierungsbuchungsübersicht KONBUCH wurde um zwei neue Eingabefelder zur Selektion der Buchungen nach Spiegelspalte erweitert. Im ersten Feld ist die BSL-Gruppe (z.B. 'A' für Anlagen, 'K' für Kapital) einzugeben, im zweiten Feld die Spaltennummer. Diese Selektion ist u.a. zur Abstimmung von Konzernspiegel-Reports nützlich, wenn diese auf Basis der Konsolidierungsbuchungen erstellt wurden (Schalter <ex KonBuch> in ABR gesetzt).
Bei der manuellen Erfassung von SK- oder AE-Belegen wird jetzt geprüft, dass die Belegnummern den Belegnummern der automatisch generierten SK/AE-Belege entsprechen, d.h.:
Bei der manuellen Bearbeitung von Konsolidierungsbuchungen aus EM-Belegen mit Buchsatznummer 06 (stille Reserven) werden jetzt Anlagenobjekte nach der alten und der neuen Konvention zugelassen. Bisher fehlte hier noch die Unterstützung der neuen Namenskonvention.
In KM-Kapitalkonsolidierungsbuchungen für die Buchungssatznummern 02 (Aktivierung Geschäftswert) und andere Buchungssatznummern mit der Möglichkeit der Angabe von Anlagenkonten wird jetzt auch die Angabe des Ergebnisvortragskontos zugelassen. Damit ist es möglich, die kumulierte AfA zu diesem Anlagenobjekt in demselben Buchungssatz zu buchen.
Für Buchungen zu KA-Belegen mit zwei Gesellschaften in der Belegnummer (indirekte Fremdanteile) gelten für die Buchungssatznummern 02 bis 07, 12 bis 17 etc. (erzeugt durch Verrechnung des Unterschiedsbetrags) dieselben Restriktionen wie für KE- und KM-Belege (Erstkonsolidierung).
Beim Erfassen einer Konsolidierungsbuchung mit Angabe eines Controllingobjektes wird jetzt geprüft, ob die Kombination Konto/Controllingobjekt gemäß Positions-/Kontenzuordnung (POSKTO) und Controllingkennzeichen 1 des Controllingobjektes gültig ist, d.h. der Wert im Report einer Position zugeordnet wird. Als Positionsplan wird dabei der in der Vorbelegung (VOR) angegeben Positionsplan herangezogen. Ohne Angabe eines Positionsplans in der Vorbelegung erfolgt die Prüfung über alle Positionspläne. Analog wird auch beim Verproben von Konsolidierungsbelegen gemeldet, wenn in den Buchungen unzulässige Kombinationen Konto/Controllingobjekt enthalten sind. Wird in der Übersicht KONBUCH ein Positionsplan angegeben, so wird eine Buchung nur angezeigt, wenn das Controllingkennzeichen 1 des Controllingobjekts einen Wert aufweist und dieser mit dem Controllingkennzeichen 1 der POSKTO übereinstimmt. Die Prüfungen erfolgen also analog zu den bereits implementierten Prüfungen für Controllingsalden im Einzelabschluss.
Die Angabe der Kostenstelle in KONBUCH wird jetzt unabhängig vom Konto-Kennzeichen nur aufgrund der Schalter in FAC und ABR angefordert bzw. geprüft.
Die Report-Typen für individuelle Spiegel wurden von '1', '2' ... in 'S1', 'S2' ... umbenannt, damit diese in der Auswahlliste nicht am Anfang stehen. Entsprechend der Anzahl individueller Spiegel gibt es jetzt auch 9 Reporttypen ('S1' bis 'S9').
Der neue Report-Typ 'F' steht für Kapitalfluss-Reports (s.u.).
Die Erweiterungen des Report-Typs gelten analog für die Spaltenoptionen (s.u.).
Die Eingabefelder für Konzern und Gesellschaft gehören jetzt auch zu den ausblendbaren Feldern, die nur dann angezeigt werden, wenn der Modus <erweitert> gewählt wurde oder wenn der Inhalt nicht leer oder (analog dem Geschäftsbereich) nicht gleich '*' ist. Damit ist in der Anwendung REP das Eingabefeld für den Konzern/Tk nicht sichtbar, für die Anwendung REPK dagegen das Eingabefeld für die Gesellschaft.
Beim Mengen-Kopieren von Report-Kopfsätzen wird jetzt auch die Report-Gruppe mitkopiert, so dass die Gruppierung in der Zielumgebung wie die Gruppierung in der Herkunftsumgebung ist.
Die Aktion <Report erstellen> im Aktionsmenü der Report-Übersichten wie auch in der Reportergebnis-Übersicht wird jetzt grau (deaktiviert) dargestellt, wenn der Benutzer keine Berechtigung zum Erstellen von Reports hat (z.B. Berechtigungsgruppe IDLVIEW).
Für Reports mit dem neuen Report-Typ 'F' wird bei der Aktion <Report erstellen> die neue Anwendung zur Erstellung von Kapitalfluss-Reports (s.u.) aufgerufen.
Als neue Aktion wurde die Verzweigung in die Report-Zeilenbeschreibung (REPZEI) ergänzt.
Die Report-Id wird jetzt beim Aufruf der Anwendung "Report-Zeilenbeschreibungen" (REPZEI)aus der Vorbelegung eingestellt, sofern dort eine angegeben ist.
Die Tabelle der Report-Zeilenbeschreibungen (REPZEI) wurde für den Kapitalfluss-Report (s.u.) um folgende Attribute erweitert:
Für den Buchungsschlüssel und die Spiegelspalte erfolgt die Eingabe in zwei Eingabefeldern. Im ersten Feld ist die Buchungsschlüssel-Gruppe (z.B. 'A' für Anlagen, 'K' für Kapital) einzugeben, im zweiten Feld die jeweilige BSL- bzw. Spaltennummer.
Die Angabe einer zugeordneten Position zur Darstellung einer Baumstruktur wird jetzt nicht nur für die MIS-Schnittstelle ausgewertet, sondern kann auch zur Darstellung einer Baumstruktur in der Reportergebnis-Übersicht (s.u.) genutzt werden. Die Knotenpositionen sind dazu mit dem Zeilentyp 'P' und dem neuen Wertkennzeichen '6' (bisher Zeilentyp 'T', Wertkennzeichen '5') zu versehen.
Die Tabellendarstellung ist jetzt analog der Reportergebnisübersicht auch in Baumstruktur möglich. Dazu wurde im Selektionsbereich ein Eingabefeld für die Sortier-Option ergänzt. Der Defaultwert 'L' (Liste) führt zu der bisherigen Darstellung. Mit der alternativen Angabe 'B' (Baumstruktur) erfolgt die Anzeige in Baumstruktur analog zur Reportdarstellung. U.a. wird die Bezeichnung als Schlüsselspalte verwendet, die Zeilennummer steht als Spalte dahinter im verschieblichen Bereich. Das Kurzwort der Position ist in beiden Varianten als Spalte entfallen.
Im Mengen-Update der Anwendung REPZEI wurden die Attribute "Vorschub-vor", "Vorschub-nach" und "Unterstreichung" ergänzt. Im Selektionsbereich wurden ebenfalls Eingabemöglichkeiten für diese drei Attribute ergänzt.
Die Report-Spaltenoptionen (Anwendung SPO) wurden um ein Attribut erweitert, mit dem gesteuert werden kann, dass eine ansonsten in den Zeilen angezeigte Aufrissstufe zur Darstellung der Werte in Spalten genutzt werden soll. Die möglichen Angaben in diesem Feld sind 'KTK' (Konzern/Tk), 'GES' (Gesellschaft), 'GB' (Geschäftsbereich) und 'KST' (Controllingobjekt). Angegeben werden kann aber immer nur die ansonsten in der Aufrissstufe 1 enthaltene Dimension des jeweiligen Reports (entspricht dem führenden Schlüssel bei der Aufrissoption '1B').
Die Anzeige erfolgt dann nach der Regel: in den ersten Spalten werden die ermittelten vorkommenden Aufrissschlüssel in alphabetischer Folge, in der letzten Spalte wird immer der Gesamtbetrag ausgewiesen. Gibt es mehr Aufrissschlüssel als anzeigbare Spalten, werden die restlichen Aufrissschlüssel in der vorletzten Spalte zusammengefasst. Dieses Verfahren kann auch ausgedehnt werden auf den Fall, dass mehrere Wertspalten (z.B. Salden und Buchungen) definiert sind (maximal 5).
Diese Steuerung ist in neuen von IDL zur Verfügung gestellten Standard-Spaltenoptionen (beginnend mit '#') enthalten. Diese Spaltenoptionen enden mit 'TK' für Teilkonzerne, 'GE' für Gesellschaften, 'GB' für Geschäftsbereiche und 'CO' für Controllingobjekte (Kostenstellen).
Beim Kopieren (Erfassen mit Vorlage) von Report-Spaltenbezeichnungen (Anwendung SPA) werden jetzt die zugehörigen Formeln (Anwendung FED) mitkopiert. Beim Löschen von Report-Spaltenbezeichnungen werden die zugehörigen Formeln mitgelöscht.
Die Spalten des Formel-Editors FED für den Operations-Modifikator, den Referenz-Positionsplan und die Referenz-Position werden nur im Zusammenhang mit dem Bilanzkennzahlensystem (BIKIS) verwendet, sind jedoch für die Spaltenoptionen ohne Bedeutung. Sie werden daher mit Leerspaltenunterdrückung versehen. Das gilt auch für die Auswahltabelle.
Um die einzelnen Formeln besser unterscheiden zu können, werden diese jetzt durch Leerzeilen voneinander getrennt.
Der Aufruf der Folgeanwendung "Positionen" (POS) wurde durch den Aufruf der Folgeanwendung "Report-Spaltenbezeichnungen" (SPA) ersetzt. Entsprechend wurde die Spaltenüberschrift von <Position> auf <Spalte> geändert.
In der Einzelsatzmaske (FEDE) wird die Anzeige von Referenz-Positionsplan und -Position unterdrückt, wenn eine Formelzeile für eine Report-Spaltenbezeichnung bearbeitet wird.
Im normalen Gesellschafts-Bil/GuV-Report mit Geschäftsbereichen werden die Daten für die Geschäftsbereiche jetzt in die Aufrissstufe 1 der Datenbanktabelle für Reportergebnisse geschrieben. Zum einen ergeben damit die Aufrissoptionen '1B' und '1BK' eine sinnvolle Anzeige (Reportstruktur je Geschäftsbereich), zum anderen ist damit eine Anzeige mit Daten in Spalten je Geschäftsbereich bei einer entsprechenden Spaltenoption möglich (vgl. Abschnitt 10.4 Report-Spaltenbeschreibungen).
Im normalen Konzern-Bil/GuV-Report (Report-Option nicht 'T', 'U' oder 'X') werden die Daten für die Gesellschaften jetzt in die Aufrissstufe 1 der Datenbanktabelle für Reportergebnisse geschrieben. Zum einen ergeben damit die Aufrissoptionen '1B' und '1BK' eine sinnvolle Anzeige (Reportstruktur je Gesellschaft), zum anderen ist damit eine Anzeige mit Daten in Spalten je Gesellschaft bei einer entsprechenden Spaltenoption möglich (vgl. Abschnitt 10.4 Report-Spaltenbeschreibungen).
Für den Kostenstellen-Report gibt es die neue Report-Option 'Y', die bewirkt, dass der Geschäftsbereich noch vor der Kostenstelle als Aufrissstufe 1 in die Datenbanktabelle für Reportergebnisse geschrieben wird. Dies ist Voraussetzung für die Ausgabe der Geschäftsbereiche in Spalten bei entsprechender Spaltenoption (s.o.).
Das Fehlen der Währungsumrechnung wird bei der Gesellschaftsreporterstellung jetzt nicht mehr als Fehler gemeldet, wenn alle Währungskennzeichen (Landes-, Konzern- und Parallelwährung) gleich sind.
Konsolidierungsbuchungen aus der Konzernergebnisverrechnung (Belege mit Konsolidierungsverarbeitung 'JU') führen im Konsolidierungsreport jetzt nicht mehr zu einer Fehlermeldung. Sie werden zwar nicht in einer eigenen Spalte ausgewiesen, werden aber korrekt in die Summen einbezogen.
Zur Erstellung eines Kapitalfluss-Reports wurde ein eigener neuer Report-Typ realisiert. Die Steuerung erfolgt über die Angabe des neuen Reporttyps 'F' im Report-Ident (RID).
In diesem Report werden die neuen Zusatzinformationen zur Einschränkung nach Spiegelspalte, Buchungsschlüssel oder Konsolidierungsverarbeitung in der Report-Zeilenbeschreibung (REPZEI) ausgewertet. Diese Einschränkungen gelten dann für alle untergeordneten Positionen und Konten.
Da im Kapitalfluss-Report ggfs. derartige Informationen (z.B. Vortrag/Vorperiodenwert) auch für Konten benötigt werden, für die bisher kein Spiegel geführt wird, müssen diese Informationen ggfs. über individuelle Spiegel gepflegt werden.
Über das neue Wertkennzeichen '-' kann in der Report-Zeilenbeschreibung gesteuert werden, dass die Werte nicht addiert, sondern subtrahiert werden.
Die Reportergebnis-Übersicht wurde wie folgt überarbeitet, um auch im Druckbild eine angemessene Darstellung zu erzielen:
Die Eingabefelder für Konzern und Gesellschaft gehören jetzt auch zu den ausblendbaren Feldern, die nur dann angezeigt werden, wenn der Modus <erweitert> gewählt wurde oder wenn der Inhalt nicht leer oder (analog dem Geschäftsbereich) nicht gleich '*' ist. Dies führt auch zu einer übersichtlicheren Druckausgabe des Reports.
In der Baumstruktursicht auf Reports (Aufrissoptionen mit 'B') wird jetzt auch die Baumstruktur der Positionen ausgewertet und dargestellt. Diese Positionsstruktur wird durch die Angabe der zugeordneten Position in der Report-Zeilenbeschreibung (REPZEI) gesteuert. Ist diese Zuordnung inkonsistent, wird dies als Fehler gemeldet und es erfolgt keine Anzeige. Für eine korrekte Darstellung ist es notwendig, dass Summenzeilen, die unter den untergeordneten Positionen stehen, derselben übergeordneten Position zugeordnet werden wie die enthaltenen Positionen. Enthält eine Position neben den untergeordneten Positionen auch eine Summenzeile, so wird im aufgeklappten Zustand der Summenwert nur in dieser Summenzeile angezeigt, im zugeklappten Zustand dagegen in der übergeordneten Position selbst.
Die neue Aufrissoption 'P' ersetzt die bisherigen Aufrissoptionen 'A' und 'A0'. Hier werden nur die Daten der Positionsebenen gelesen und angezeigt, so dass die Anzeige insbesondere bei größeren Reports schneller erfolgt. Die ebenfalls neue Aufrissoption '1P' wiederholt das Positionsschema je Schlüssel der Aufrissstufe 1 (je nach Report Teilkonzern, Gesellschaft, Geschäftsbereich oder Controllingobjekt). Ein Aufklappen auf Kontenebene oder andere Aufrisse ist in diesen Aufrissoptionen nicht möglich.
Bei Angabe einer entsprechenden Spaltenoption kann jetzt die Aufrissstufe 1 (z.B. Gesellschaft im Konzernreport, Geschäftsbereich im Gesellschaftsreport) als Spalten dargestellt werden (vgl. hierzu Abschnitt 10.4 Report-Spaltenbeschreibungen). Eine Spalte für die Gesamtsumme wird immer als letzte Spalte ausgegeben.
Die Aktion <Aufriss Salden und Bewegungen> führt im Kapitalfluss-Report für Zeilen mit Einschränkung nach Buchungsschlüssel oder Spiegelspalte zur Verzweigung in die jeweilige Bewegungsübersicht, wobei der einschränkende Buchungsschlüssel bzw. die einschränkende Spiegelspalte als Parameter übergeben wird.
Als neue Aktion wurde die Verzweigung in die Report-Zeilenbeschreibung (REPZEI) ergänzt.
Die Programme zum Teilkonzern-Datenaustausch wurden für verschiedene Tabellenerweiterungen angepasst.
Beim Entladen von Gesellschaftsdaten wird eine Prüfung auf Definition eines Konzernkreises vorgenommen. Diese Prüfung führte zwangsläufig zum Fehler, wenn zum Entladen eine Gesellschafts-Datenart angegeben war. Die Prüfung erfolgt daher nur noch beim Entladen für eine Konzern-Datenart.
Beim Datenaustausch für Gesellschaftsdaten fehlen die Daten der konzernbezogenen DB-Tabelle K019. Das Fehlen dieser Datei führte beim Laden zu Fehlern. Jetzt wird diese Datei nur noch beim Laden von Teilkonzerndaten vorausgesetzt.
Das Entladen von Konzern-Anlagenobjekten erfolgt unabhängig von der Gesellschaft des Anlagenobjektes nur aufgrund der Angabe des Konzern/Tk im Anlagenobjektstamm. So werden mögliche Fremdschlüsselverletzungen bei Abgang von Gesellschaften aus dem Konzernkreis vermieden.
Es gibt jetzt die neue Variante "Löschen + Neu-Laden Teilkonzerndaten mit Umsetzung". Hierzu ist im neuen Eingabefeld <Umsetzgru> im Selektionsbereich eine Umsetzgruppe anzugeben. Beim Laden der Daten erfolgt dann eine Umsetzung aller zu dieser Umsetzgruppe angegebenen Schlüssel für Gesellschaften und Datenarten. Diese Funktion ist insbesondere für den Fall gedacht, dass die Daten von zwei IDL Konsis-Installationen, die bisher unabhängig und mit verschiedenen Schlüsselsystemen gearbeitet haben, zusammengeführt werden sollen.
Die Programme zum konzernweiten Datenaustausch wurden für verschiedene Tabellenerweiterungen angepasst.
Für den Parameter Konzern/Tk ist jetzt auch die Vorgabe '*' für Übersichten möglich (Anwendung MENMENE). Dies kann z.B. dazu genutzt werden, in KAPBEW nur die Bewegungen auf Einzelabschlussebene anzuzeigen. Die Eingabe '#KTK' für den Parameter Gesellschaft ist dann natürlich nicht mehr zugelassen.
Es ist jetzt möglich, die in einer Automatensteuerung enthaltenen Aufrufe in einer Baumstruktur auszugeben. Dazu muss die Menüstruktur (MENMEN) unterhalb des Menüpunktes für den Ablaufautomaten entsprechend mehrstufig definiert werden.
Mit dem IDL Konsis Release 5.3.1 wird die Version 2.2.5 des IDL Connector ausgeliefert. Zur Beschreibung s. hierzu die gesonderte Dokumentation.
Wichtiger Hinweis: Excel 97 wird von den Excel-Komponenten von IDL Konsis ab Ende 2005 nicht mehr unterstützt.
Auf der CD "IDL IDL Konsis 5.3.1" finden Sie die aktuellen Transportaufträge für die unterschiedlichen SAP-Releases in entsprechenden Unterverzeichnissen.
Weitere Bewegungsartengruppen aus SAP (KMAFA, AAFAZ, SAFAV) werden jetzt in IDL Konsis-Buchungsschlüssel umgesetzt. Einzelheiten dazu finden Sie im Anwendungshandbuch zur SAP-Schnittstelle.
Die Beschränkung auf Anlagenklassen zu Kontengruppen kleiner 07000000 wurde aufgehoben. Es werden jetzt standardmäßig die Anlagenklassen zu allen Kontengruppen ermittelt. Es besteht jedoch auch weiterhin die Möglichkeit, die Anlagenklassen auf bestimmte Kontengruppen zu beschränken, indem eine Kontengruppen-Ober- und/oder -untergrenze angegeben wird.
Detaillierte Informationen hierzu stehen in den Installationshinweisen.
Die CD "IDL IDL Konsis 5.3.1" enthält aktualisierte Schnittstellen für die DCW-Releases 3.4.5 und 3.5.0.
Bei der Erstellung des MIS-Auswertungsbestandes werden jetzt nur noch die Kombinationen von Positionen und Konten in Verbindung mit den Einschränkungen nach Soll/Haben-Kennzeichen und Controlling-Kennzeichen berücksichtigt, für die auch Daten vorhanden sind ("datengetrieben").
Ferner werden jetzt die Tabellen K827 (MIS - Berichtsposition/Konto) und K828 (MIS - Berichtsstruktur) vor Erstellung gelöscht.
Für die Überführung der Strukturen in die MIK-Olap-Datenbank wurden einige Datenbanksichten (Views) überarbeitet.
Die Bezeichnungen, die in IDL Konsis inzwischen auf 70 Stellen verlängert wurden (Konten, Positionen), werden jetzt auch in dieser Länge an die MIS-Schnittstelle ausgegeben. Damit in der geänderten DB-Tabelle K801 wieder alle Texte enthalten sind, werden die Daten in allen Stammtabellen einmalig gelöscht.
Bei der "Datenübernahme Positionen" wird im Verarbeitungsprotokoll ein Hinweis ausgegeben, wenn keine Daten zwecks Übernahme vorhanden sind. Im Protokoll wird jetzt auch zusätzlich der Name der Datenbank mit ausgegeben.
Die MIS-Schnittstelle wurde dahingehend erweitert, dass jetzt auch Daten für das Umsatzkostenverfahren in die OLAP-Datenbank übergeleitet werden können. Hierzu wird jedes Konto gemäß den vorkommenden Controlling-Kennzeichen vervielfältigt.
Die Unterstruktur für Controlling- und Bewegungsaufrisse muss aufgrund der Abschaffung des Konto-Kennzeichens 2 = 'C' (s.o.) aufgeteilt werden. Die bisherige Struktur wird nur noch für Controllingaufrisse verwendet. Parallel dazu gibt es jetzt eine neue Unterstruktur für Bewegungsaufrisse.
Der neue Report-Typ 'F' (Kapitalfluss-Report) ist für MIS nicht zugelassen. Entsprechendes gilt für Spiegel-Reports. Es werden daher jetzt nur noch Reports vom Typ 'E' (Bilanz/GuV-Report) zugelassen.
Mit dem Release 5.3.1 wurden folgende Dokumentationen aktualisiert: